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Carmen 10 - Der letzte Abend

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Der letzte Abend der Nilkreuzfahrt wird heiß.
14.9k Wörter
4.69
8k
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Carmen 10 - Der letzte Abend

30 Minuten nachdem ich in die Dusche gegangen war und auch er geduscht hatte, packte Dominik noch seine Fototasche und ich meine Handtasche. Dominik hatte schon die Türklinke in der Hand, als ich ihn am Arm fasste und zu mir zog. „Lass uns gestern Abend vergessen und uns einfach den Tag genießen. Ich weiß du hast viele Fragen und ich werde dir jede davon beantworten. Aber dafür haben wir noch genug Zeit, wenn wir wieder im Hotel sind." Dominik lächelte mich an und sagte: „Alles klar, Mama. Ist alles gut zwischen uns?" Ich gab ihm einen Kuss und nickte. „Wenn es sich für dich gut anfühlt, tut es das auch für mich." Dann machten wir uns auf den Weg zum Ausstieg, wo Karin schon auf uns wartete. Sie kam auf mich zu und umarmte mich einfach nur. „Ist alles gut bei euch?", flüsterte sie mir ins Ohr. Ich nahm meinen Kopf etwas zurück und sah sie an. „Zu gut.", war meine Antwort, die sie offensichtlich erstaunte.

„Zu gut?", fragte sie nach. „Das erzähle ich dir später, aber so viel dazu, ich habe wohl unsere Wette verloren." Sie sah mich an und meinte „Upps!", dabei sah sie Dominik an, der nur dastand. „Wenn es dazu beigetragen hat, dass ihr euch wieder versöhnt habt, verliere ich die Wette gerne." Dabei grinste sie. Dann war das Thema fürs Erste erledigt. Wir stiegen in den Bus und fuhren zum allgemeinen Treffpunkt, der als Ausgang für den Konvoi diente. Wir hatten wie immer die letzte Reihe und noch ehe wir dort ankamen, waren Dominik und ich eingeschlafen. Irgendwann spürte ich jemanden an meiner Schulter rütteln: „Carmen, Dominik ihr müsst so langsam wach werden. Wir sind in etwa 15 Minuten dort." Wir rieben unsere Augen und fragten erstmal, wie spät es denn wäre. Karin sagte, es wäre kurz vor 08:00. Dann hielt sie uns beiden einen kleinen Becher Kaffee hin. „Den habe ich gerade beim Reiseleiter geholt. Ich denke, den habt ihr nötig."

Je näher wir dem Busparkplatz kamen, desto lauter wurde das Gemurmel im Bus. Dann hatten wir unser Ziel erreicht. Als wir aus dem Bus ausstiegen, mussten wir uns erstmal richtig strecken. Als wir einen Rundblick machten, mussten wir feststellen, dass mit uns jede Menge Busse am Parkplatz standen. Dominik kam an meine Seite und griff nach meiner Hand. Dabei sah er mich an. Still nickte ich ihm zu, dass alles in Ordnung war. Als wir 15 Minuten dann vor den beiden Tempelanlagen standen, waren wir von dessen Größe und Anmut überwältigt. Eher erdrückend waren hingegen die Eindrücke, als wir uns ins Tempelinnere vorwagten. Teilweise fühlte ich mich so in der U-Bahn unserer Heimat zur Rushhour. Drängen und schieben. Dann spürte ich auf einmal eine Hand an meinem Gesäß. Ich wollte schon lospoltern, als ich sah, dass Dominik schräg hinter mir lief und nur versuchte Kontakt zu halten. Ich blieb stehen, bis er ganz nah bei mir war. Als wir langsam weiterliefen, flüsterte er mir zu: „Mama, du hast das Höschen vergessen!"

Ich drehte meinen Kopf zu ihm um und meinte: „Von vergessen kann keine Rede sein. Da ich die Wette eh schon verloren habe, dachte ich mir, dass dir das gefallen könnte. Aber ich hätte nicht gedacht das wir hier so dichtgedrängt durchgeschoben werden." Dominik fuhr mir während des Laufens mit einem Finger in die Pofalte, um sich zu vergewissern das ich keinen Slip trug. „Und wie mir das gefällt.", grinste er mich an. Karin hatte das Schauspiel knapp hinter uns beobachtet. Als wir in der Kammer angekommen waren, wo sich die Menge besser verteilte, stellte sie sich neben mich und fragte. „Auch in minimaler Bekleidung unterwegs?". „Na ja, hätte ich gewusst, wie dicht gedrängt das hier zu geht, hätte ich mehr angezogen. Ich fürchte, das wird heute nichts mit einem heißen Shooting." Karin grinste mich an und meinte. „Begrapscht wird man auf jeden Fall genug." Wir blieben nicht lange im Tempel und ließen uns von der Menge getrieben, wieder Richtung Ausgang schieben.

Auch dort spürte ich eine Hand auf meinem Hintern, konnte aber niemanden ausmachen. Dominik konnte ich ausschließen, da er vor mir lief und versuchte, uns möglichst schnell aus dem Getümmel zu befreien. Wieder in Freiheit angekommen, stöhnte ich: „Also den Zweiten können sie sich schenken, das tu ich mir nicht nochmal an." Karin pflichtete mir bei, aber Dominik wollte auch den Zweiten sehen. Ich blickte mich um und erkannte an der gegenüberliegenden Seite des Platzes, wo ein Stausee lag, einige Parkbänke. Wir vereinbarten das Karin und ich uns dort hinsetzten, und Dominik in aller Ruhe seine Fotos schießen sollte. Während sich Dominik erneut in den Kampf der Menschenmassen begab, liefen wir zu den Bänken. Ich konnte mir denken, warum sich Karin für die Bank entschieden hat. Als wir uns gesetzt hatten, drehte sie sich zu mir und fragte: „Ist wirklich alles in Ordnung bei dir?"

Ich blickte sie an und fragte: „Ja, warum?" Sie stutzte nun etwas, bevor sie mir erzählte, dass sie sich gestern, nachdem sie aufs Zimmer gekommen war, auf den Balkon setzte und nicht nur unseren Streit, sondern auch meine Lebensbeichte gegenüber Dominik mitbekommen hatte. Auch wenn ich nicht wirklich happy damit war, war ich trotzdem erleichtert. Denn es ersparte mir, die Geschichte nochmals erzählen zu müssen. So gut, wie ich sie nun kannte, war mir klar, dass sie nachfragen würde. Ich wusste allerdings nichts darauf zu antworten. Doch da nahm mir Karin ab, indem sie sagte: „Du kannst dir sicher sein, dass niemand von mir ein Wort erfahren wird. Auch nicht Justin oder Jennifer." Nun brachte ich zumindest ein „Dankeschön" heraus. Als ich ihr dann ins Gesicht sah, meinte sie. „Es könnte sein, dass ich wegen der einen oder anderen Geschichte mit deinen Jünglingen eventuell im nächsten Urlaub mal näher nachfassen werde, ich glaube, die Idee mit den Jungspunden könnte für mich durchaus eine Alternative darstellen."

Dann musste ich grinsen. „Sind sehr zu empfehlen." Damit schien das Eis und die Beklommenheit gebrochen zu sein. Karin sagte: „Also ich sehe schwarz, dass wir hier zu einem unserer üblichen Urlaubsschnappschüsse kommen. Hier ist einfach zu viel los." Ich blickte mich um und sah Dominik wieder auf uns zukommen. Ich zischte ihr nur kurz zu: „Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg." Als Dominik angekommen war, trat er hinter mich und küsste meinen Hals. Dabei fiel Karin der Knutschfleck auf. „Unglücklich gefallen?" Ich lachte „Nee auf Juniors Mund, und dann hat er sich sofort festgesaugt." Dominik wollte gerade auf der anderen Seite dazu ansetzen, als ich ihm zuraunte. „Ich bin schon gekennzeichnet, aber frag mal Karin, die sieht noch jungfräulich aus." Karin sah mich entgeistert an. Dann lehnte sie sich entspannt an die Bank und bot ihren Hals an. Dominik war sichtlich unsicher, ob er das tun konnte. Ich blinzelte ihm zu: „Nachdem du die Wette gewonnen hast, denke ich das eine befristete Kennzeichnung, durchaus berechtigt ist. Nicht das du uns mal mit freilaufenden Stuten verwechselst."

Karin verschluckte sich. „Ich bin mir sicher, dass die einzigen Stuten, die er in der nächsten Zeit besteigen wird, wir sind." Dominik trat an Karin heran und beugte sich zu ihr. Dabei hatte er einen wundervollen Blick in ihren Ausschnitt. Es beugte sich tiefer und leckte ihren Hals entlang. Dabei legte er seine Hände um ihren Hals direkt auf ihre Brüste. Er blickte nochmals zu mir. Wieder nickte ich ihm still zu. In dem Moment, wo er an ihrem Hals andockte, presste er ihre Brüste zusammen. Dies ließ Karin aufstöhnen. Dann sog er an ihrem Hals. Karin stöhnte leise. „Der wird aber richtig fett." Ich sah ihnen zu und war gespannt, wie stark dieser werden würde. Nach fast einer halben Minute löste er seinen Mund. Als ich ihn sah, legte ich mir die Hände auf den Mund: „Ach du Scheiße, der ist wirklich heftig." Ich griff in meine Handtasche und zog das Handy heraus. Dann knipste ich ein Foto und zeigte es ihr.

Karin sah gebannt auf das Foto und meinte: „Also, wenn ich mal von einer Schlange gebissen werde, hoffe ich, du bist zum Aussaugen da. Ich glaube ich werde die nächsten Tage Rollkragen Pullover tragen." Dominik grinste: „Jetzt muss ich nur noch üben wie ich ein D in den Fleck reinknustche, damit es amtlich ist." Wird achten alle drei auf und die Unbeschwertheit, die unsere Nilkreuzfahrt zu einem unglaublichen Erlebnis werden ließ, schien wieder hergestellt. Dann sah ich auf die Uhr meines Telefons und stellte fest, dass wir noch 30 Minuten hatten, bis wir wieder am Bus sein mussten. „Junior, ich hätte gerne noch ein Foto von uns hier auf der Bank und im Hintergrund die Tempelanlage, glaubst du das ist machbar?" Dominik holte seine Kamera hervor und trat vor uns. Er ging bis zum Geländer zurück. „Mit Weitwinkel müsste es gehen.", sagte er. Dann drückte er einige Male ab. Während er fotografierte, griff ich an den Saum meines Kleides und zog ihn vorsichtig nach oben.

Dann fügte ich hinzu: „Hierfür glaube ich, brauchst du eher das Zoom." Ich raffte den vorderen Teil des Kleides nach oben, während ich mich umblickte, ob jemand in der Nähe war. Nachdem ich sichergestellt hatte, dass niemand in unmittelbarer Nähe ist, nickte ich Karin zu. „Nachdem er uns jetzt schon markiert hat, wird es Zeit, ihm zu zeigen, womit er später spielen darf." Karin sah, was ich tat, und tat es mir gleich. Als unsere Säume kurz über unserem Schamhügel befanden und diese gerade noch so verdeckten, fragte ich Dominik. „Und wie ist das Panorama?" Dominik antwortete nervös. „Das Panorama steht." Ich zählte auf drei und Karin und ich lüfteten unsere blanken Schamhügel. Ich leckte über meine Finger und fuhr damit über meinen Hügel und ließ dann einen Finger durch meine feuchte Furche gleiten. Karin tat dies mir nach, allerdings versenkte sie kurzzeitig einen Finger in ihrer Möse. Dabei presste sie ihre Lippen zusammen. „Fuck ...", presste sie heraus. „Heute Abend gerne," stieß Dominik hervor, während er im Sekundentakt der Auslöser drückte.

Dann sah Dominik, dass Personen auf die Bank zukamen. „Ladies, das Shooting ist beendet." Ohne weitere Worte wussten wir sofort, was das zu bedeuten hatte. Wir ließen unsere Kleider wieder fallen und standen auf. Langsam schlenderten wir auf der anderen Seite der Tempel wieder zu unserem Bus. Um 09:30 kamen wir dort an. Wir suchten vergeblich einen kleinen Stand, wo wir eventuell unseren Kaffeelevel auffüllen konnten. Nach erfolgloser Suche stiegen wir in den Bus. Dominik und ich waren doch noch ziemlich müde. Kurz nach 10 Uhr verließen wir den Tempel und es ging zurück zum Schiff, wo wir gegen 14 Uhr ankamen. Da wir drei im Bus geschlafen hatten, entschieden wir uns den restlichen Nachmittag an Deck in der Sonne zu verbringen.

Mein Sohn und ich lagen händchenhaltend auf der Liege, während Karin nochmals einschlief. Irgendwann drehte sich Dominik zu mir und fragte leise: „Wir sollten uns bei Karin bedanken, für diese großartige Kreuzfahrt." Seine Ansage kam aus dem Nichts. Ich überlegte kurz und antwortete: „Daran habe ich auch schon gedacht, aber ich wüsste nicht, wie wir uns bei ihr bedanken könnten." Er sah mich überrascht an. Dann fuhr er mit seinem Finger durch meine Handfläche. Ich wusste sofort, was er mir damit sagen wollte und meinte: „Na, das hatten wir doch schon ausreichend." Und grinste ihn an. Sein Blick verriet mir aber, dass er an etwas anderes dachte, und wenige Augenblicke später fiel der Groschen bei mir. „Ich vermute, du denkst da an etwas anderes bzw. an jemanden anderen." Er grinst über beide Ohren.

Grundsätzlich ist die Idee gut, aber ich habe keine Ahnung, wie wir es umsetzen könnten ohne das die Chance besteht erwischt zu werden. Dann wurde Dominik ernst und fragte mich. „Mama, ich hätte da eine Frage und hoffe, dass du sie mir ehrlich beantwortest." Mir war klar, was er wissen wollte, trotzdem antwortete ich ihm. „Schieß los." Er druckste umständlich herum. „Also mal angenommen, ich wäre nicht hier und du wärst mit Karin allein, würdet ihr den Roomboy vernaschen?" Ich wollte zuerst antworten, dass wir das doch wohl schon diskutiert hätten, entschied mich dann aber dazu, ehrlich zu antworten. Nun war es ich die etwas rumdruckste. „Na ja ... ist schwer zu sagen ... also ich meine ..." Dominik fiel mir ins Wort. „Mamaaaa, wir hatten gesagt immer offen miteinander zu reden, und wie soll ich lernen damit umzugehen, wenn ich schon keine Antwort auf Fragen bekomme."

Mein Sohn überraschte mich immer wieder, wie schnell er Sachen verinnerlichte und oft die richtigen Argumente fand. „Ja", war meine erste kurze Antwort, die ich dann jedoch weiter ausführte. „Ja, ich denke wir hätten einen Weg gefunden, uns mit ihm zu vergnügen und ehrlich gesagt hat er einen schönen Schwanz. Er ist zwar eher dünn, aber dafür hat er eine außerordentliche Länge. Und sowas findet man selten. Da möchte Frau schon gerne wissen, wie sich sowas in sich anfühlt." Dann bemerkte ich, wie sich in seiner Badehose, die er anhatte, etwas zuckte. Ich löste meine Hand aus seiner und strich ihm darüber. „Junior, ich werde aus die nicht schlau. Gestern noch explodierst du, weil ich davon sinnierte, und jetzt wirst du scheinbar geil davon."

Er überlegte einen Moment: Dann zuckte er mit den Schultern. „Mama, es macht mich nicht geil daran zu denken, wie er dich in allen möglichen Stellungen durchvögelt, aber es macht mich der Gedanke an, dass du geil wirst und dich dadurch fallen lassen kannst. Der Gedanke das du es derart geniest, bis du kommst erregt mich. Wenn du ziemlich erregt bis und du der Lust verfällst, schaust du besonders heiß für mich aus." Ich beugte meinen Kopf zu ihm und gab ihm einen Kuss. „Soso meinen Sohn macht es scharf, wenn ich zur läufigen Hündin werde. Gut zu wissen.", grinste ich ihn an. Doch dann kam Dominik nüchterne Art zum Vorschein. „Aber wie du sagtest, es ist nahezu unmöglich auf dem Schiff, das ist viel zu eng, und zu hörbar. Das ist der einzige Kritikpunkt an dieser Kreuzfahrt." Ich lachte auf. „Ach bitte schreib das in die Bewertung. KRITIK: Es ist nicht möglich auf dem Schiff ungestört zu ficken, ohne dass es jemand mitbekommt." Nun lachten wir beide.

Dann legten wir uns beide wieder auf den Rücken und ließen uns in der Sonne braten. Irgendwann erwachte Karin und sagte, sie würde sich in die Kabine begeben und man sähe sich beim Abendessen. Dominik und ich blieben noch etwas eine halbe Stunde länger und machten uns dann ebenfalls auf den Weg in die Kabine. Kaum in der Kabine angekommen, drückte sich Dominik von hinten an mich. „Mama, ich hätte jetzt wahnsinnige Lust." Ich wusste sehr wohl, was er meinte, zog ihn aber auf. „Vanillepudding gibt es aber erst zum Essen." Dominik nahm den Spielball auf und meinte. „Bevor das Vanillepudding reinkommt, muss erstmal einer raus." Dabei fasste er mir von hinten an die Brüste und küsste meinen Hals. Ich spürte sein erregtes Glied an meinem Hintern. „Du bist wohl gerade auf der Suche nach dem passenden Gefäß zum Abfüllen", grinste ich vor mich hin.

Er konterte. „Das hätte ich schon gefunden, aber das ist noch verpackt." Dabei stieß er mit seinem Becken immer wieder vor und zurück, um seine Aussage zu verdeutlichen. Ich drehte mich von ihm weg und lächelte ihn an. „Also das Angebot ist ja verführerisch, aber ich denke, die Verpackung wird sich später noch ändern. Und da ich mir selbst nicht das Auspacken verderben will, denke ich wir bleiben jetzt noch brav." Ich gab ihm ein Bussi auf die Nase. Dominik schmollte zwar etwas, aber verstand, was ich andeutete. „Na gut, aber dann verrate mir wenigstens, was sich an der Verpackung ändert." Ich überlegte kurz. „Also gut einen Tipp bekommst du. Die Verpackung wird sich am Abend zweimal ändern." Damit griff ich zu meiner Handtasche und nahm das Handy heraus. „Mama, das ist kein Tipp, das ist gemein."

Ich legte mich aufs Bett und sah nochmals zu Junior. „Na gut noch einen. Es wird dir gefallen, und die Verpackung wird am Ende nicht mehr ganz dicht sein." Damit hatte ich ihn nun komplett verwirrt. Er zuckte resignierend mit der Schulter und griff ebenfalls zu seinem Handy und legte sich zu mir. Wir stöberten beide ein paar Minuten durch die sozialen Medien, bevor wir uns begannen fürs Abendessen fertig zu machen. Punkt 18 Uhr saßen wir am Tisch und genossen das Essen. Dann meinte Karin. „Carmen, um die Überraschung nicht zu verderben, was hältst du davon, wenn wir uns nach dem Essen auf meiner Kabine umziehen?" Die Idee war mir noch gar nicht gekommen und ich sagte ihr, dass ich das für eine super Idee halten würde. So beschlossen wir das ich Dominik seine Kleidung für den Abend geben würde und dann zu Karin ging, um uns für den Abend umzuziehen. Eine Viertelstunde vor Beginn des Abendprogramms, würden wir ihn dann von der Kabine abholen.

Dann unterhielten wir uns über den Abend. Von 20 Uhr an war ein zweistündiger Folkloreabend geplant und nach einem kurzen Umbau würde es dann eine kleine Disco geben. Die Gäste wurden gebeten, sie für den Folkloreabend entsprechend zu verkleiden. Ich war mir sicher, dass Karin und ich heute Abend sehr viel Aufmerksamkeit bekamen. Dominik hatte noch immer keine Ahnung, wusste aber zumindest, dass wir auch für ihn etwas eingekauft hatten. Nach dem Essen gingen wir dann in die Kabine. Ich holte aus meinem Schrank die beiden Taschen mit den Verkleidungen hervor, die wir gekauft hatten. Dominiks legte ich aufs Bett und sagte ihm, dass er sie erst öffnen dürfe, wenn ich das Zimmer verlassen hatte. Mit meiner Tasche ging ich noch schnell ins Bad und dann verabschiedete ich mich mit einem Kuss von meinem Sohn, mit dem Hinweis das wir ihn pünktlich abholen würden.

Nun hatten wir noch etwas eine dreiviertel Stunde Zeit uns herzurichten. Wir hatten uns schnell umgezogen und als wir uns gegenüberstanden, pfiffen wir beide der anderen zu. „Wow, das ist echt scharf, was du anhast, sagte Karin. Ich glaube da kriegt dein Sohn heute Abend von einigen Männern mächtig Konkurrenz." Ich lachte und meinte: „Na du wirst aber auch nicht gerade als graue Maus durch den Abend wandern. Ich befürchte wie ziehen mehr Aufmerksamkeit auf uns, als wir das vielleicht möchten." Als ich uns beide betrachtete, war ich mir nicht mehr sicher, ob die Kleidung nicht doch zu gewagt war. Karin meinte dazu locker: „Na dann können wir mal sehen, wie wir auf die Männerwelt noch wirken." Ich lachte auf. „Das wird vermutlich schneller sichtbar als wir denken." Dann legte ich mir den Schleier um, den wir uns zusätzlich gekauft hatten, und stellte fest, dass das Outfit zwar immer noch aufreizend war, aber bei weiten nicht mehr so provozierend wie ohne.

Im Anschluss schminkten wir uns beide noch, wobei ich wesentlich schneller war, da ich gewisse Bereiche regelmäßig durch Permanent-Makeup bearbeiten ließ. Während sich Karin fertig schminkte, schenkte ich uns beiden aus der Minibar einen Drink ein. Als sie aus dem Bad kam, reichte ich ihr ein Glas und sagte: „Auf uns heiße Mädels und einen schönen Abend." Wir stießen an und tranken das kleine Glas in einem Zug leer. Ich blickte zur Uhr und meinte. „Ich bin schon gespannt, wie Dominik aussieht bzw. ob er es überhaupt angezogen hat." Karin nahm mir meine Sorge, indem sie meinte: „Ich denke er wird den Spaß sicher mitmachen, zumal er ja auch weiß das wir uns verkleiden. Und es ist doch nur für ein paar Stunden." Ich nickte ihr zu. „Na dann lass uns unseren Aladin mal abholen." Vor der Tür, hinter der sich Dominik befand, checkten wir nochmals gegenseitig unser Outfit, bevor wir anklopften. „Abholservice für Aladin!", rief ich hindurch.

Kurz darauf öffnete Dominik die Tür. Er hatte es tatsächlich angezogen und sah zum Anbeißen aus. „Wow!", sagte Karin. „Da fehlt jetzt nur noch das Äffchen auf der Schulter, dann wäre die Illusion perfekt." Dominik war durch unseren Anblick ebenfalls geflasht und flachste: „Als statt dem Äffchen auf der Schulter, würde ich lieber zwei heiße Frauen auf meinem Schoß nehmen, ihr sehr einfach heiß aus." Dominik bat uns herein, aber wir wollten nicht in Versuchung gelangen und vertrösteten ihn mit der Begründung nach einem guten Sitzplatz. Dann holte er noch kurz sein Handy und ging vor uns den Gang entlang. Ich griff ihm an seinen Hintern und meinte: „Junior, bei der Verpackung werden sich die Frauen heute um dich reißen."