Celine 3v7

Nachdem ich am Vortag beim Rasieren geschlampt hatte, genoß ich jetzt das sanfte Gleiten der Klinge über meiner empfindlichen Haut. Ich war spitz und als ich mit der Hand zwischen meine Schenkel fuhr, um die letzten Seifenreste zu entfernen, wäre es mir beinahe gekommen. Aber in einem Anfall von Masochismus ließ ich von mir ab und stieg aus der Wanne. Die Wahl eines passenden Bikinis fiel mir nicht leicht, bis ich ziemlich weit unten im Koffer auf das kleine Wäschesäcken stieß, in welches ich meinen letzten Einkauf gepackt hatte. Ein sündhaft schamloser Minibikini von Wicked Weasel. Knapper ging's nun wirklich nicht mehr und daß der hauchdünne Stoff, wenn er naß wurde, fast durchsichtig war, stellte quasi das I-Tüpfelchen dar. Noch einmal betrachtete ich mich vor dem mannshohen Spiegel von allen Seiten. Ich schüttelte den Kopf. Nein, so leicht wollte ich es dem Ersten nun auch nicht machen. Aus dem Koffer nahm ich den kurzen Wickelrock und band ihn um die Hüften. Das sah schon besser aus! Nicht mit der Tür ins Haus fallen, dachte ich und mich auf das Gesicht des Ersten freuend, verließ ich leise lachend meine Kabine.

*

Ich hatte mich gerade an den gedeckten Frühstückstisch gesetzt, als ein junger Mann um die Ecke kam, sich auf die Zehenspitzen stellte und die Arme in den Himmel streckte. Der schlaksig wirkende Jüngling war barfuß, trug Bermudashorts und machte einen sportlichen Eindruck. Seine Haut zeigte eine gesunde Bräunung. Als er mich erblickte, kam er sofort auf mich zu und reichte mir seine Hand. "Hallo. Ich bin Ben. Und Sie sind Celine, nicht wahr?" "Hallo Benjamin", sagte ich, ergriff seine Hand und schaute zu ihm hoch. "Ben!", korrigierte er mich mit einem Lächeln, das mich schmelzen ließ. "Einfach nur Ben!" Er rückte einen Stuhl zurecht und während er sich setzte, fragte er: "Darf ich?" Ich hielt mich krampfhaft an den Lehnen des Stuhls fest und blickte Ben an. Mein Hunger war vergessen, dafür stand meine Möse in Flammen. Am liebsten hätte ich mich sofort auf seinen Schoß gesetzt, sein Gesicht an meinen Busen gedrückt und seine Haare verwuschelt. Oh Gott! War der süß!