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Chefsache

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Meine sexuelle Erregung war mit meiner Ejakulation aus mir gewichen. Ich spürte nur Scham und auch wieder aufsteigenden Zorn. Und gleichzeitig Traurigkeit darüber, sie so in seinen Armen zu sehen. Ich dachte noch ich müsste mich beeilen um vor ihr zu Hause zu sein und wollte diesen für mich schambeladenen Ort verlassen. Da drehte sie sich auf seinem Schoß auf die Seite. Sie nahm seinen Penis zärtlich in die Hand. Selbst schlaff war er erstaunlich dick. In ihrer zarten Hand wirkte er noch größer als er war. Sie streichelte ihn zärtlich. Leckte die Flüssigkeiten, die begannen einzutrocknen von seiner Eichel und seinem Schaft. Sie spielte mit ihm wie ein kleines Kind mit seinem Lieblingsspielzeug. Mit ihrer Zungenspitze umspielte sie seine Eichel, sein Frenulum. Dann nahm sie seine Eichel in den Mund. Saugte daran als wollte sie die letzten Tropfen seines Spermas aus ihm trinken.

Das blieb bei ihm natürlich nicht ohne Wirkung. Stück für Stück schwoll sein Schwanz in ihrem Mund und ihrer Hand wieder auf die Größe an, die er vor seinem Orgasmus hatte. Seine Eichel füllte ihren Mund komplett. Sie fing an seinen Schwanz zu massieren. Seine Hoden mit der anderen Hand. Ich war nicht schockiert. Fast hatte ich damit gerechnet, dass sie es nicht nur einmal mit ihm wollte. Trotzdem empfand ich in dem Moment vor allem Neid. Auf ihn. Auf seinen Penis. War traurig wegen meiner Krankheit und der angeschlagenen Libido. War auch traurig wegen seiner Größe. Und ich war traurig zu sehen wie sie ihn verwöhnte als hätte sie einen wertvollen Schatz gefunden. Oder als würde sie seinen Penis, seine Männlichkeit anbeten.

Mir war klar, er würde sie sich nochmal nehmen. Er würde sie für seine Geilheit und seine Befriedigung benutzen. Und dann nach Hause zu mir schicken, wenn er fertig war mit ihr. Und sie würde es zulassen. Natürlich auch weil es sie befriedigte aber auch, so dachte ich, weil sie sich irgendwie dazu verpflichtet fühlte. Aber es versetzte mir einen Stich im Herz zu sehen wie sehr sie es wollte. Nicht aus Pflichtgefühl. Aus purer Geilheit...

Sie drehte sich auf dem Sofa auf den Rücken. Den Kopf in einer Ecke das Sofa auf einem Kissen. Ein Bein legte sie auf die Lehne des Sofas. Mit dem anderen Bein schob sie seinen Teller, der noch vom Essen auf dem Tisch stand, auf die Seite. So lag sie vor ihm. Mit weit gespreizten Beinen. Selbst von meinem Platz aus konnte ich sehen wie sehr sie ihn wollte, ich konnte die Scham, die sie für ihn rasiert hatte sehen. Ich konnte sehen wie gerötet ihre Schamlippen waren von ihrem letzten Geschlechtsakt. In dem Moment dachte ich, sie liegt da wie eine fickhungrige Schlampe. Nicht wie meine Frau. Alles was sie denken konnte war wohl das sie von ihm gefickt werden wollte. Ihr ganzer Körper, ihre Haltung schien ihm zuzuschreien: „Fick mich bitte!" Ich dachte an die „versteckte" Botschaft die sie mir gesagt hatte „...ich werde mich von ihm ficken lassen. Ob mit dir oder ohne dich..." So wie sie vor ihm lag und sich ihm anbot, wusste ich, dass sie es genau so gemeint hatte auch wenn sie es selbst so nie gesagt hätte. Und dass sie es immer wieder tun würde. ...ob mit mir oder ohne mich. Wie ein läufiges Tier zeigte sie im den Eingang in ihr Intimstes und schien fast zu betteln, dass er sie bespringt. Mit beiden Händen winkte sie ihn zu sich. Mein Herz stolperte bei der Geste, die so aussah wie die Geste die sie machte, als sie in glücklicheren Tagen unsere Kinder zu sich winkte. Unsere Kinder daraufhin zu ihr in ihre Arme liefen. Lachten und glücklich waren. In einer Zeit, als wir als Familie glücklich waren. Das Gefühl war warm und schön und ich dachte und fühlte, ich liebe sie. Aber jetzt zu sehen wie die gleiche Geste dazu diente einem anderen Mann zu zeigen, dass sie bereit war sich mit ihm zu paaren tat weh und verstörte mich.

Er blieb vor ihr stehen. Beobachtete wie sie sich ihm anbot. Ich war sicher er genoss es sehr zu wissen, dass er sie haben kann. Er genoss die Macht seiner Männlichkeit. Er konnte sie sich nehmen. Jetzt sofort. Aber wahrscheinlich auch immer, wenn er möchte. Er stand vor ihr zwischen ihren gespreizten Beinen. Wichste seinen Schwanz. Fast flehentlich streckte sie im ihre Arme entgegen. Ich wartete, dass er sich jeden Moment auf sie legen würde. Aber er zögerte noch. Dann gab er ihr mit der Hand ein Zeichen aufzustehen und sagte etwas zu ihr, dass ich nicht hören konnte. Sie stand auf.

Sie küsste ihn. Dabei presste sich sein harter Penis an ihren Bauch. Er gab ihr einen Klaps auf den Po. Sie drehte sich um und ging aus dem Raum den zu dem Flur, der zu seinem Schlafzimmer führte. Er lief ihr hinterher. Er begrapschte dabei ihren Po. Dann waren sie nicht mehr zu sehen.

Regungslos und am ganzen Körper zitternd stand ich noch ein paar Minuten in seinem Garten. Überlegte was ich tun sollte. Ob ich was tun sollte. Aber in mir war Leere. Keine Kraft. Ich wusste, gerade ließ sich meine Nina zum zweiten Mal an diesem Abend von einem anderen Mann nehmen. Und ich hatte mehr als genug gesehen. Eine Träne lief mir über die Augen. Ich schlich kraftlos durch den Garten. Zum Auto. Sah nochmal die Unterwäsche, die sie für mich angezogen und für ihn ausgezogen hatte. Fuhr nach Hause. Trank Wein. Schlief auf dem Sofa ein. Wirre sinnlose Träume überfluteten meinen Schlaf.

Ich kann mich nicht mehr erinnern, wann sie an diesem Abend nach Hause kam. Am nächsten Tag erwachte ich im Bett. Sie beugte sich über mich und küsste meine Stirn. Sofort schoss mir das Bild vom Vorabend durch den Kopf als sie vor ihm lag mit gespreizten Beinen und sich ihm anbot. Sah in ihr Gesicht. Ich liebte sie. Aber da war jetzt auch irgendetwas fremdes. In dem Moment hatte ich furchtbare Angst sie zu verlieren. Soviel Angst, dass ich nicht wagte zu fragen wie der Abend war. Was sie gemacht hatten... Aus Angst eine Antwort zu bekommen, die mir das Herz brechen würde.

In den nächsten Wochen lebten wir vor uns hin oder besser gesagt neben uns her. Sie ging 1-2 Mal in der Woche abends mit ihm „Essen". Jedes Mal fragte sie mich, ob ich mitkommen möchte. Jedes Mal sagte ich nein. Ich fuhr auch nicht mehr hinterher um mir ansehen zu müssen wie er sie benutzt. Und wie sie sich ihm an den Hals wirft. Oder besser an den Schwanz... Er sprach das Thema in der Arbeit gar nicht an. Manchmal hatte ich das Gefühl, dass sie sich auch tagsüber trafen gelegentlich. Der Schmerz ließ mich es nicht hinterfragen. Und immer wieder dachte ich an den einen Satz der nie ausgesprochen wurde und doch wie eine Wand zwischen uns stand: „...ich werde mich von ihm ficken lassen. Ob mit dir oder ohne Dich..."

Ich suchte Rat bei einem Psychologen, weihte meinen besten Freund ein. Recherchierte im Internet. Suchte verzweifelt nach Antworten. Nach Wegen. Nach Lösungen und Auswegen.

Mein Leben verging im Wechselbad der Gefühle aus Liebe, Verzweiflung, Angst, Eifersucht, Zorn, Ekel. Ekel vor mir. Ekel vor ihm. Ekel vor dem Leben.

Ich war unfähig etwas zu tun oder zu entscheiden. Jeder sagte mir ich müsste etwas ändern. Ich hatte Angst etwas zu ändern aus Angst eine Lawine auszulösen, die ich nicht mehr aufhalten konnte. Und am Ende alleine zu sein. Das war der Punkt. Ich hatte Angst sie zu verlieren. Der Psychologe sagte, es wäre die Angst davor alleine zu sein. Mein Freund sagte es wäre er würde sie zum Teufel schicken. Der Psychologe sagte ich müsse reden mit ihr. Aber ich konnte nicht. Das Internet sagte ich müsste akzeptieren lernen. Das Beste draus machen.

Was das Beste für mich war stand da aber nicht.

Eines Abends hatte ich etwas getrunken. Ich wusste sie würde zum „Essen" gehen. Zu ihm gehen. Die Verzweiflung und wahrscheinlich auch der Alkohol gaben mir den Mut zu ihr ins Bad zu gehen. Ich sah sie frisch geduscht, die Scham rasiert. Duftend nach Blumen. Frische Unterwäsche bereitgelegt, die er nie sehen würde, weil sie sich ihm nackt anbieten würde.

Nahm all meinen Mut zusammen und fragte sie: „Gehst Du heute noch weg?" Sie sagte: „Ja. Ich gehe mit IHM -- seinen Namen nahm sie nicht mehr in den Mund -- zum Essen. Magst Du mitkommen."

Ich betrachtete ihre Brüste. Ihre Zarte Haut. Die für ihn vorbereitete Scham. Ihre Lippen, die seinen Schwanz verwöhnen würden. Und sagte: „Ja. Ich komme mit."

Den kurzen Moment des Mutes begann ich schon wieder zu bereuen. Nie in meinem Leben hatte ich ein so beklemmendes Gefühl wie bei dieser Autofahrt. Zu ihm. Mein Herz fühlte sich an, als hielt es eine fremde Macht mit stählerner Faust umklammert. Mein Magen drehte sich im Kreis und mein Kopf rauschte. Und das nicht nur vom Alkohol.

Nachdem ich Nina gesagt hatte, ich käme mit, war sie für einen etwas zu langen Moment wie versteinert. Nie im Leben hätte sie damit wohl gerechnet. Als sie ihre Fassung wieder zurück gewonnen hatte lachte sie. Strahlte fast. Sie sagte: „Schatz ich freue mich sehr und ich habe so gehofft, dass Du das irgendwann sagst!" Sie umarmte mich und küsste mich. Es war schön sie nach langer Zeit mal wieder nackt im Arm zu halten. Sie zu spüren. Ihre Wärme. Ihre Weiblichkeit. Ich war unsicher. Fühlte sie so? Machte sie mir oder sich selbst etwas vor? Und ich verstand immer noch nicht, was sie fühlte und warum sie möchte, dass ich dabei bin, wenn sie ihren Liebhaber trifft. Ich wusste nur, dass ich sie jedes Mal, wenn ich sie alleine zu ihm gehen ließ ein Stück mehr verlieren würde.

Darum hatte ich spontan zugestimmt.

Sie hatte beim Rausgehen noch sichtlich peinlich berührt hinzugefügt: „Äh... Ach ja Schatz. Der Italiener hat heute zu. Werner hat vorgeschlagen, dass ich... Entschuldige, WIR... zu ihm kommen und wir eine Kleinigkeit auf seiner Terrasse essen. Es ist so schönes Wetter und da wäre es doch schön, draußen zu sitzen und ein Glas Wein zu trinken, oder?" In Gedanken fügte ich hinzu: „Klar. Ich Wein und Du sein Sperma."

Und jetzt saßen wir an einem schönen Sommerabend wie ein altes schweigsames Ehepaar in ihrem Auto. Sie fuhr. Ich hatte getrunken. Sie fuhr zu ihm. Um mit ihm zu schlafen. Ich fuhr zur Schlachtbank. So fühlte ich mich.

1000 Mal hatte ich darüber nachgedacht, was ich tun sollte, wenn es jemals soweit kommen würde. 1000 Mal hatte ich mit meinem Freund und mit dem Psychologen darüber gesprochen. Um dann im Auto neben ihr zu sitzen. Kein Wort herauszubringen. Und zu wissen: Ich hatte keinen Plan. Keinen Plan wie das gehen sollte. Keinen Plan was passiert. Keinen Plan was ich ihm sagen sollte. Keinen Plan, was passiert, wenn er sich ihr nähert.

Wohl beide in Gedanken versunken und unsicher über das was der Abend bringen würde legten wir die Fahrt schweigend zurück. Sie hielt irgendwann vor seinem Anwesen an. Ihre Stimme war sanft als sie zu mir sprach. Trotzdem riss sie mich aus einem wirren Traum aus Eifersucht und Trauer. Sie drehte sich zu mir und legte eine Hand auf meinen Oberschenkel und sagte: „Mein lieber Schatz. Ich hoffe Du weißt, dass ich dich liebe und immer lieben werde. Und, dass ich Deine Frau bin und für immer bleibe. Wenn es Dir heute nicht gefällt oder Dir etwas weh tut, dann sag es bitte. Dann fahren wir zusammen heim. Bitte versprich mir das. Und bitte versprich mir, nicht wütend zu werden, wenn Werner etwas macht, das du nicht möchtest.

Ich drehte mich zu ihr. Sagte: „Ich verspreche es Dir Schatz. Ich versuche mich zusammenzureißen." Ich beugte mich zu ihr, gab ihr einen Kuss, den sie sanft erwiderte. Ich griff ihr mit einer Hand unter ihr Sommerkleid. Ich berührte durch ihren Slip ihre Schamlippen. Sie waren warm. Wunderschön weich. Feucht. Es war ein schönes Gefühl zu spüren, dass ihr die Berührung nicht unangenehm zu sein schien. Sie öffnete sogar leicht ihre Schenkel. Ich war erregt. Ich sah sie an und sagte: „Zieh deinen Slip aus." Einige Sekunden sah sie mich verwundert an. Dachte wohl nach wie ich darauf kam. Dann sagte sie: „Du weißt?" „Ia, ich weiß. Ich habe Euch beobachtet." Kurz funkelten ihre Augen. Ich erschrak vor mir selbst und bereute schon es gesagt zu haben. Sie sagte nichts. Gab mir einen Kuss auf die Wange. Sagte: „Warum hast Du nichts gesagt Schatz?" Ich ließ die Frage unbeantwortet und dachte nur für mich: „Ich konnte doch das Unaussprechliche nicht aussprechen."

Sie hob den Po und zog ihren Slip über die Knie zog ihn aus. Ich sagte: „Gib ihn mir bitte!" Sie gab ihn mir. Gab mir noch einen Kuss auf die Wange. Sie brauchte noch einen Moment um ihren Lippenstift und ihre Haare wieder zu richten. Sie machte das unbewusst. Wie immer. Unbedacht und natürlich dachte ich. Nicht natürlich, dass sie es für ihren Liebhaber tat...

Wir stiegen aus dem Wagen. Hand in Hand liefen wir zur Eingangstür. Ohne ein Wort zu sagen oder zu zögern öffnete sie mit einem Schlüssel die Tür. Rumms... Da war wieder das Schreien aller Alarmglocken dieser Welt konzentriert in meinem Kopf. Wir gingen rein, standen im Flur. Sie rief: „Weeerner. WIR sind da!" Es klang als wollte sie ihn vor mir warnen...

Als wäre sie gerade nach Hause gekommen zu ihrem Mann, dachte ich dabei. Sie legte mit irritierend gewohnt wirkender Bewegung ihre Handtasche und den Schlüsselbund MIT SEINEM SCHLÜSSEL, SCHRIE ES IN MIR auf die Ablage im Eingangsbereich.

Von Werner war nichts zu sehen und zu hören. Vermutlich war er noch im Bad. Letzte Vorbereitungen für den Sex mit meiner Frau, dachte ich.

Als wäre sie hier zu Hause, nahm sie mich an die Hand in Richtung des Wohnzimmers und der offenen Küche. Sie fragte: „Magst Du was trinken?" „Wein." Sagte ich. Sie ging zum Kühlschrank -- als wäre es ihrer dachte ich. Sie nahm eine Flasche Weißwein aus dem Getränkefach und reichte mir die Flasche und einen Korkenzieher den sie -- als wäre sie zu Hause dachte ich, aus einer der vielen Schubladen holte, ohne auch nur einen Moment danach suchen zu müssen.

Sie gab mir einen Kuss auf die Wange und sagte: „Setz Dich doch schon Mal auf die Terrasse draußen. Werner wird sicherlich gleich da sein. Ich kümmere mich schon mal um das Essen."

Ich ging zur Terrasse und setzte mich in einen der edlen Gartensessel -- mit Blick auf die Tür durch die ich sie beobachtet hatte. Nur wenige Meter von dem Platz hinter der Hecke entfernt, an dem ich an diesem furchtbaren Abend versteckt gekauert hatte und ihrem schamlosen Treiben zugesehen hatte.

Ich trank Wein in großen Schlucken. Beobachtete Nina wie sie in der Küche Salat zubereitete. Sie bewegte sich als wäre ich zu Hause dachte ich dabei. Ich fühlte mich elend, schon etwas angetrunken. Mein Magen rebellierte und mein Kopf drehte sich. Ich fühlte mich deplatziert. Wie ein Eindringling. War eifersüchtig auf ihn. Darauf, dass er alles hatte. Auch meine Frau. Klammerte mich verzweifelt an den Gedanken, dass sie gesagt hatte, sie liebt mich. Für immer. Ich spürte Angst. Große Angst sie zu verlieren. Und ich sah wie schön sie war. Wie leicht und fast spielerisch sie sich bewegte. Ihren wohlgeformten, nicht zu dünnen, wunderbar weiblichen Körper elegant bewegend. Und ich dachte an ihre frisch rasierte Scham, die sie ihm vermutlich anbieten würde. Der nie gesagte Satz schoss mir durch den Kopf: „Ich werde mich von ihm ficken lassen. Ob mit dir oder ohne Dich." Ich würgte bei dem Gedanken, dass heute vielleicht der „Mit-Dir-Tag" war.

Dann kam er. Mit leichtem Schritt betrat er die Küche. Nur mit einem Bademantel bekleidet. Seine behaarte Brust war zu sehen. Sein schlanker sportlicher Körper gut zu erahnen. Und sein Penis -- sicher noch nicht erigiert -- warf eine ordentliche Beule. Das Baumeln der Beule während er lief ließ auf die Größe seines Gemächts hin. Wieder übermannte mich der Neid auf ihn. Er warf mir einen Blick zu. Grüßte mit einer kurzen Handbewegung in meine Richtung. Dann ging er zu ihr. Gab meiner Nina einen Kuss auf ihren Nacken. Sie redeten kurz miteinander. Beide schauten dabei mehrmals zu mir. Ich wollte im Boden versinken als ihre Blicke meine trafen. Dann küsste er sie erneut. Sehr zärtlich. Lange. Seine Hand streichelte dabei ihren Rücken. Ihren Po... Dann verschwand er in Richtung Badezimmer. Hoffentlich um sich etwas anzuziehen dachte ich. Sie sah zu mir. Lächelte mich an. Das Lächeln schenkte mir Wärme. Tat meinem Magen gut.

Sie arbeitete weiter und wenige Augenblicke später kam sie mit einem großen Tablett in den Händen aus dem Haus zu mir auf die Terrasse. Sie stellte das Tablett auf den Glastisch. Salat, Brot, Oliven, Schinken, Saucen, Teller, Rotwein. Alles für einen schönen Sommerabend dachte ich. So wie in unbeschwerten Tagen als wir mit den Kindern im Urlaub waren und die Zeit zusammen verflog. Ich sehnte mich in dem Moment unendlich nach der Zeit zurück. Ein warmes Gefühl der Ruhe, der Sicherheit und der Liebe durchdrang meine Seele. Ich hoffte es war nicht nur der Alkohol. Tief sog ich ihren blumigen Duft ein. Betrachtete ihren wohlgeformten Körper unter dem dünnen Sommerkleidchen. Sah ihre Brüste sich mit ihren Bewegungen in Einklang schwingen. Sie hatte sich unbemerkt den BH ausgezogen. Ein kurzer Stich in mein Herz begleitete die Erkenntnis, dass sie es getan hatte um ihm zu gefallen. Ich dachte an ihren Slip in meiner Hand, den ich nicht losgelassen hatte, seit wir aus dem Auto ausgestiegen waren. Ihre Stimme durchbrach mein Nachdenkliches Schweigen und meine rotierenden Gedanken: „Schatz deckst Du schon Mal den Tisch für uns. Ich hole noch die Gläser. Werner wird auch gleich fertig sein."

Ich verteilte das Essen und das Geschirr, trank Wein. Deckte für drei Personen den Tisch. Es fühlte sich falsch an. Ich fühlte mich falsch an. Sie hatte die Gläser in der Hand und wollte gerade zurück zur Terrasse kommen als er zurück in die Küche kam. Er ging zu ihr. Redete mit ihr und wieder sahen beide in meine Richtung. Dann küsste er sie zärtlich auf den Mund. Nahm sie dabei in den Arm trotz der Gläser in ihren Händen. Seine Hand suchte ihren Po. Er hob ihren Rock leicht an. Legte seine Hand auf ihren nackten Hintern als wolle er nachsehen ob sie unter dem Rock etwas trug. Dabei sah er mich an. Ich trank Wein. Dann kamen beide auf die Terrasse. Er setzte sich mir gegenüber an den Tisch. Er trug jetzt ein sportliches weißes Hemd. Klar, weit offen. Seine behaarte Brust gut zur Schau gestellt. Die Shorts konnten nicht verbergen, dass die Situation ihn erregte. Nina setzte sich ans Kopfende des Tisches zwischen uns beiden als wolle sie niemanden bevorzugen. Er hob das Glas und stieß mit ihr an. „Auf einen schönen Abend! Schön, dass ihr beide da seid." Ich zwang mich freundlich zu sein und dankte für die Einladung und stieß auch mit den beiden an. Die beiden begannen zu essen und zu plaudern, wobei es vor allem Nina war, die das Gespräch am Laufen hielt und die angespannte Situation mit ihrer fröhlichen Art etwas auflockern wollte. Er langte kräftig zu. Nina aß Salat. Ich konnte keinen Bissen essen. Hatte Angst mich wieder übergeben zu müssen. Ich trank Wein.

Vielleicht eine Stunde lang saßen wir so zusammen bis niemand mehr etwas aß. Nina stand auf und begann das Geschirr auf das Tablett zurück zu stellen. Sie stand neben ihm und fragte uns beide: „Möchte noch jemand einen Nachtisch?". Ich schüttelte den Kopf. Er grinste. Und griff ihr unter den Rock an ihren Po und sagte: „Ja ich Süße!" Sie sagte nur: „Finger weg. Alles zu seiner Zeit." Lachend ging sie in die Küche und stellte das Tablett ab. Er zündete sich eine Zigarette an. Zog genüsslich daran. Selbstzufrieden. Er lächelte mich an und sagte: „Ist doch viel gemütlicher hier, als da hinten hinter der Hecke oder?"

Rummmmmsss. Mein Kopf schien zu explodieren. Er hatte mich bemerkt. Ich schämte mich zu Tode. Er sagte nur: „Schon ok, ich hoffe Du hast es genossen. Ich habe unserer Nina nichts gesagt." Und kumpelhaft: „Wir Männer müssen doch zusammenhalten."

In mir war alles wie taub. Ich merkte wie es mir zu viel wurde. Fühlte mich ertappt. Schämte mich. Ich war froh, dass Nina wiederkam und er nichts mehr dazu sagte. Sie ging zu ihm und zog von seiner Zigarette. Legte vertraut ihre Hand auf seine Schulter und streichelte seinen Nacken. Dann küsste sie ihn. Sie sah mich an und merkte wohl, dass es mir nicht gut ging. Sie fragte: „Schatz ist alles in Ordnung." Ich nickte wohl nicht sehr überzeugend. Sie kam zu mir. Sie nahm meinen Arm und legte ihn sich um ihre Hüfte und setzte sich auf meinen Schoß. Küsste mich auf die Stirn: „Schatz bist Du wirklich ok? Du schwitzt ja richtig." Und: „Du solltest mit dem Wein aufpassen. Das tut dir nicht gut."

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