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Christine 02

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„Na ja, du bist doch noch viel zu jung um Großmutter zu werden."

„Danke fürs Kompliment", grinste sie, „ich könnte es mir aber gut vorstellen. Tagsüber würde ich mit den Enkelkindern spielen..."

Sie neigte sich zu ihm und raunte:

„... und nachts mit dir."

Christine umarmte Tim und versank mit ihm in einem Kuss. Als sie sich löste, kicherte sie:

„Genau so hat dich übrigens meine sechsjährige Tochter zum Freund gemacht. Ich hab's gesehen."

Sie schritt auf einen Flecken Gras zu, der von den umliegenden Büschen fast zugewachsen war:

„Hier habt ihr beide Blumen gesät."

„Waren wir erfolgreich als Gärtner?"

„Aber sicher!"

Christine kauerte sich vor eine Staude:

„Siehst du hier? Das wird einmal ein Nussbaum, ihr habt Nüsse vergraben."

Tim kniete sich neben sie und betastete die Zweige:

„Ich wusste gar nicht, dass ich einen grünen Daumen habe, das Bäumchen ist ja mächtig gewachsen."

Sie blickte nach oben, um die Höhe der Staude abzuschätzen, dabei schob sie die Knie auseinander, um nicht das Gleichgewicht zu verlieren. Tim bemerkte mit Wohlgefallen, dass er Sicht unter ihren Rock erhielt. Offenbar besaß Christine eine ganze Auswahl Höschen aus der Wäscheschublade ihrer Tochter, denn sie trug ein gleiches wie am Morgen, nur die Blümchen erstrahlten in einer anderen Farbe.

Tim kam es vor, als würde er wie früher mit seiner Schulkameradin im Sandkasten spielen, einzig die Wölbungen in ihrem Slip verrieten, dass es ihre Mutter war, die mit gespreizten Beinen vor ihm kauerte und unbekümmert in die Krone des Bäumchens schaute.

Seine Augen verloren sich im Tal, das sich tief in Christines Höschen grub, bis ihn ihr Glucksen zurückholte. Sie hatte die Hand vor dem Mund und blickte belustigt auf seine Körpermitte, da erst sah er die Beule in seiner Hose. Christine dachte nicht im geringsten daran, ihre Schenkel zu schließen, sie kicherte bloß:

„So habe ich euch zwei voreinander kauern gesehen, nur an deiner Hose, an der habe ich damals keine Beule bemerkt."

Während sie das Zelt in seiner Hose musterte, fuhr sie fort:

„Ich hab dir doch erzählt, dass dich meine Tochter zum Freund gemacht hat."

„Ja, geküsst soll sie mich haben."

„Das hat ihr aber nicht genügt, sie hat sich mit dir hier zwischen den Büschen versteckt. Ich war zufällig da hinten beim Komposthaufen und habe euch beobachtet."

Sie zeigte durchs Buschwerk:

„Zuerst erschrak ich, als ich bemerkte, was meine Tochter im Sinn hatte, doch wart ihr beide so süß anzuschauen, dass ich ganz leise wurde und euch zuguckte."

Da Christine die ganze Zeit über keine Anstalten gemacht hatte, ihren hochgerutschten Rock zurück zu streifen, erlaubte sich Tim, ihre stoffbedeckte Muschi zu bestaunen. Als ihr Blick zurückkehrte, und sie das Zelt in seiner Hose erneut in Augenschein nahm, forschte Tim:

„Wie hat sie mich denn zum Freund gemacht?"

Christine antwortete nicht, stattdessen fasste sie sich unvermittelt zwischen die Beine, ergriff den Saum ihres Höschens und schob diesen zur Seite. Tim war sprachlos über die kecke Sorglosigkeit, mit der sie vor ihm ihre Vulva entblößte, trotzdem gelang es ihm nicht, seinen Blick von den ausladenden Hügeln zu lösen. Es war ihm einerlei, dass sein Kleiner in seinen Shorts aufbegehrte, denn Christine schien die Aussicht auf seine Hose ebenso zu gefallen wie ihm der Einblick, den sie ihm schamlos lächelnd bot. Sie protestierte mit Kleinmädchenstimme:

„Du aber auch! Mach's so wie damals."

Obschon es Tim klar war, was Christine von ihm verlangte, wurde er unsicher und fragte stockend:

„Was eh... hab ich gemacht?"

„Zeig mir deinen Zipfel", schmollte sie, „du hast ihr deinen Zipfel gezeigt."

Tim sah an ihrem fordernden Blick, dass sie es ernst meinte mit dem Kinderspiel. Er schüttelte seinen inneren Widerstand von sich, öffnete seine Hose und holte seinen Ständer hervor. Christine bestaunte diesen so andächtig, als hätte sie noch nie im Leben eine Erektion gesehen. Je begehrlicher sie auf seinen harten Schwanz schaute, umso mehr Gefallen fand Tim an dem Spiel. Er vergaß die Zeit, ließ seine Augen auf ihrer Muschi ruhen und wurde erst durch ihre bettelnde Stimme zurückgeholt:

„Sie hat dich berühren dürfen..."

Christine streckte einen Arm vor, schloss die Hand um seinen Schaft und hauchte:

„... und du hast ihre Muschi gestreichelt."

Tim führte seine Hand zwischen Christines Oberschenkel und spielte so lange an ihren Schamlippen herum, bis sich ihre Hand an seinem Ständer auf und ab zu bewegen begann. Sie nahm nicht wahr, dass seine Finger zwischen ihren Beinen zunehmend schmatzende Geräusche verursachten, denn sie blickte fasziniert auf seine Schwanzspitze und zählte die Liebestropfen, die sie ihm mit festem Griff aus der Eichel presste.

Allmählich verwandelte sich das neugierige Entzücken des kleinen Mädchens in begehrliche Wollust. Sie zerrte seinen Schaft vor ihren Mund und schloss die Lippen um seine Eichel. Christine nuckelte an seiner Schwanzspitze und blickte mit großen Augen zu ihm hoch, um in seinem Gesicht die Wirkung ihrer Zunge abzulesen. Sie entließ einen stahlharten Ständer aus ihrem Mund, hielt ihre Hand fest darum geschlossen und versetzte Tim einen Schubs. Als er auf dem Rücken lag, raunte sie ihm zu:

„... dann hat sie dir alles gezeigt."

Sie schwang sich in einer einzigen Bewegung über seinen Oberkörper und saugte sich erneut an seiner Schwanzspitze fest. Tim blickte auf den Schoß, der vor seinem Gesicht auf und ab wogte. Seine Augen folgten dem Verlauf ihrer Spalte, er betrachtete die gekräuselten Hautfältchen, die zwischen den Schamlippen hervorlugten, kämmte mit der Zunge die Haare zur Seite und steckte sie tief in ihren Lustkanal.

Als seine Finger den Kitzler gefunden hatten, erbebte der Po über ihm. Christine konnte kaum mehr atmen mit vollem Mund, sie schnaufte heftig durch die Nase. Tim erforschte jeden Winkel zwischen ihren Schenkeln, bis sie den Mund öffnen musste um Luft zu holen.

Christine nahm sich nicht viel Zeit zum Durchatmen, denn Tim fühlte, wie sie sich an seinem Schaft hinunter knabberte und mit den Lippen an seinen Eiern zupfte. Sie presste ihr Gesicht so tief zwischen seine Beine, dass er den Kopf anheben musste, um seine Zunge durch ihre Pospalte zu ziehen. Er steckte seinen Daumen in ihren Lustkanal und leckte sich über ihre Rosette, da keuchte sie außer sich:

„Ja, ja ja!"

Christine schob ihr Becken zurück und drückte ihm die ganze Weichheit ihres Schoßes ins Gesicht. Ihre Pobacken verschlossen seine Nase. Tim versuchte erfolglos zu atmen, bald war ihm als würde er in ihrer nassen Muschi ertrinken.

Endlich ließ Christine ab von ihm, drehte sich über ihm wie eine Wildkatze und presste den hochgerafften Rock an den Bauch. Sie hielt inne, senkte ihre Körpermitte langsam zu seiner Schwanzspitze hinunter und war für einen Augenblick wieder die warmherzige Frau mit dem sanften Lächeln, die ihm zuhauchte:

„Oh Tim, ich brauche dich, ich will dich spüren... tief in mir... ich ficke dich jetzt."

Und wie sie es tat! Zwar schenkte Christine ihm weiterhin ihr verklärtes Lächeln, als sie sich sinken ließ, doch würgten ihre Scheidenmuskeln seinen Ständer von Anfang an, als forderten sie beharrlich das allerletzte Tröpfchen, das sie aus ihm zu melken gedachten.

Tim wurde in seinem Taumel gewahrt, dass sich Christine schon längst im Himmel befand, sogleich fühlte er, wie es in ihm aufstieg. Er stemmte sich im letzten Moment auf seine Ellbogen, blickte an sich hinunter und sah, wie sich ihr Lustkanal zuckend um seinen harten Schwanz krampfte. Er starrte in ihr Gesicht und stöhnte:

„Christine, gleich ist es... ich... jaaa!"

Tim spritzte ab, immer und immer wieder.

Nach und nach schmiegte sich Christines Muschi weich um seinen Ständer. Sie blieben übereinander liegen, bis die wandernden Sonnenstrahlen durchs Gebüsch drangen und sie an der Nase kitzelten. Beduselt standen sie auf und richteten ihre Kleider. Christine klopfte ihm den Staub vom Rücken und bemerkte mit matter Stimme:

„Ich glaube, ich könnte ein Nickerchen vertragen."

Sie raunte:

„Wenn du willst? In meinem Bett oben hat's Platz für zwei."

***

Die beiden verließen das Bett erst, als sich draußen die letzten Sonnenstrahlen verabschiedet hatten. Tim wankte ins Badezimmer und stellte sich unter die Brause. Der kühle Wasserstrahl nahm ihm seine satte Schläfrigkeit, trotzdem fühlte er, dass er nach diesem Tag nichts anderes mehr brauchte als eine Nacht allein in seiner Bude. Er wartete auf der Terrasse, bis Christine fertig geduscht hatte und in den Garten trat. Als er ihr erklärte, er hätte eine Nacht ruhigen Schlaf nötig, seufzte sie:

„Du hast recht. Ich glaube, wir haben's ein bisschen übertrieben..."

Sie lachte auf:

„... schließlich möchte ich nicht, dass wir uns so lange auffressen, bis wir in einer Klinik landen. Sehen wir uns morgen?"

„Aber sicher", lachte Tim und bedeckte ihre Wangen mit Küssen, „ich freu mich schon drauf, ich werde Brötchen bringen."

„Weißt du was?" schlug Christine vor, „du bist zu Fuß hier, also machen wir zum Ausklang des Tages einen kleinen Spaziergang. Ich begleite dich nach Hause."

Sie machten sich bereit und verließen das Haus. Es war der erste laue Abend in diesem Jahr, und da der nahe See an Tims Nachhauseweg lag, beschlossen sie, über die Uferpromenade zu spazieren. Vor dem geschlossenen Kiosk beim Bad entsann sich Christine:

„Hier habe ich euch Knirpsen oft ein Eis gekauft."

„An diese Bude erinnere ich mich noch genau", erwiderte Tim, „wie ich den Kiosk liebte, mein halbes Taschengeld investierte ich hier."

Vor dem kleinen Bootshafen schlug Christine die Hände zusammen und rief:

„Es hat sich überhaupt nichts verändert. Das alte Haus... die Holzboote zum Mieten... schon als junges Mädchen ließ ich mich in einem solchen auf den See hinaus rudern."

„Du meinst, das sei eine charmante Aufforderung, dich zum Abschluss des Abends auf eine Bootsfahrt einzuladen?" grinste Tim.

Christine kicherte:

„Wenn du gerade darauf zu sprechen kommst... gerne!"

Der alte Hafenmeister war bereits daran, die Boote für die Nacht festzutäuen, wahrscheinlich hatte er nur wenige Kunden an diesem ersten milden Juniabend, doch ließ er sich überreden, ein Boot loszubinden, nicht aber ohne murrend darauf hinzuweisen, sie sollten spätestens in einer Stunde zurück sein.

Tim ruderte zum Hafen hinaus und stach in den See. Als das Bootshaus nur noch so groß wie eine Schuhschachtel war, dachte er, dass es schon Jahre her sein musste, seit er seine kleine Stadt von diesem Blickwinkel aus gesehen hatte. Es herrschte kein Wind, im tiefdunklen spiegelglatten Wasser glitzerten die Spitzlichter der Uferpromenade.

Auch war es still wie nirgendwo sonst, nur das leise Knarren des Holzboots und das Plätschern des Wassers, das von den Ruderblättern tropfte. Christine saß auf der mittleren Bank, lehnte den Oberkörper nach hinten und stützte die Hände ab. Sie schloss sie die Augen und nahm seufzend die Ruhe des Sees in sich auf.

„Es ist so still hier draußen", murmelte Tim.

„Ja, seufzte sie, nur du und ich."

Sie überlegte, dann kicherte sie:

„Das letzte Mal war ich mit fünfzehn hier draußen. Mein Galan wusste, dass ich nicht aus dem Boot flüchten konnte, so war ich seinen Küssen ausgeliefert."

„Du meinst", lachte Tim, „dies ist erneut ein kleiner Hinweis?"

„Wenn du es so verstehst?", grinste sie, „ich werde bestimmt nicht aus dem Boot springen. Bitte bedien dich."

Tim sah, dass Christine in erwartungsvoller Haltung sitzen blieb und ihn anlächelte. Er ließ die Ruder fahren und stellte sich aufrecht ins Boot:

„Darf ich bitten?" fragte er höflich und reichte ihr die Hand.

„Aufstehen soll ich?" argwöhnte sie, „du Lieber, das ist aber gefährlich."

Trotzdem erhob sie sich, umarmte ihn vorsichtig, um ja nicht das Gleichgewicht zu verlieren, und küsste ihn. Als sie sich löste, bemerkte Tim salopp:

„Siehst du? Geht ja."

Wieder schlang er seine Lippen um ihren Mund und fasste ihre Brust. Christine geriet ins Wanken und rief:

„Vorsicht, Tim! Das ist zu gefährlich, wenn wir stehen."

„Wir dürfen uns nur nicht bewegen", murmelte er und küsste sie erneut. Christine blieb kerzengerade stehen und ließ sich abküssen, auch ertrug sie es mit stoischer Ruhe, dass Tim ihre Brust knetete. Er staunte, wie gut sie sich beherrschen konnte, selbst als er mit Daumen und Zeigfinger durch den Sommerrock ihren Nippel drückte und drehte, ließ sie sich nichts anmerken, bis plötzlich ihre Hand auf seiner Hose lag und ihm die süße Tortur heimzuzahlen begann. Nun war er es, der achtgeben musste nicht das Gleichgewicht zu verlieren. Christine löste den Kuss und stellte mit schnippischem Lächeln fest:

„Wie du gesagt hast, wir dürfen uns nur nicht bewegen..."

Mit diesen Worten kauerte sie sich ins Boot und öffnete gemächlich den Reißverschluss seiner Hose. Sie zerrte seine Erektion ins Freie und raunte ihm zu:

„Du musst jetzt ganz tapfer sein...."

Dann schloss sie ihre Lippen um seine Schwanzspitze. Tim musste erfahren, dass nicht nur physikalische Gesetze, sondern auch urmenschliche Empfindungen Grenzen setzten. Als sein Atem das ferne Hallen eines Güterzugs überstimmte, und der Boden unter ihm bedrohlich wankte, ließ er sich auf die Holzplanken fallen, was das Boot in wildes Schaukeln versetzte. Christine suchte Halt, drehte sich um und hielt sich an ihrem Sitzbrett fest. Sobald der schwimmende Untersatz zur Ruhe kam, erhob sie sich kichernd und wollte sich zurück auf die Bank setzen.

Offenbar hatte sie Tim zu sehr gequält, als dass er sie einfach so unbehelligt hätte davon schleichen lassen. Sie konnte sich gerade noch an die Ruder klammen, um nicht kopfüber ins Bootsheck zu purzeln, denn Tims Hände machten sich unter ihrem Rock zu schaffen. Die Ruderholme bewegten sich nach vorn und zwangen sie, mit ausgebreiteten Armen den Bootsrand zu fassen. Christine kniete vornüber gebeugt auf der Sitzbank und spürte, wie Tim ihr das Höschen in die Kniekehlen schob und ihre Worte wiederholte:

„Du musst jetzt ganz tapfer sein..."

Wie konnte sie ruhig bleiben unter seiner unverschämten Zunge, die durch ihre Pospalte fuhr und zunehmend aufdringlicher wurde! Als diese gar über ihre hintere Öffnung strich, zuckte sie zusammen und fiel beinahe von der Sitzbank. Je weiter ihre Hände auf der nassen Brüstung rutschten, desto einladender schob sich ihm ihr Po entgegen.

Christine fühlte, wie Tim ihre hilflose Lage ausnützte und seine Zunge immer drängender durch ihre nasse Spalte zog. Ihre Hände rutschten so weit nach vorn, dass er ihre Schamlippen in den Mund saugen konnte, dabei hörte sie, wie feucht sie unter seiner zarten Folter geworden war, wollte nur noch eins:

„Komm!"

Mehr war nicht nötig zu sagen, sogleich begann das Boot zu wanken. Als Christine ängstlich über die Schulter blickte, stand Tim breitbeinig hinter ihr. Sie hörte den Reißverschluss seiner Hose, dann endlich der befreiende erste Stoß, nach dem sie sich so gesehnt hatte. Immer tiefer drang er in sie ein, immer mehr füllte er sie aus, immer gefährlicher schaukelte der Boden unter ihnen. Christine starrte über die Ringe im Wasser, die sich vom Boot entfernten, und keuchte:

„Stoß mich, fick mich!... du sollst mich... immer wieder!..."

Ihre Worte waren für Tim das Signal zum Endspurt, bereits spürte sie, wie sich alles in ihr verkrampfte... ein Stoß... noch einer... ein letzter, dann schrien sie gemeinsam ihren erlösenden Höhepunkt über den See.

***

Eine halbe Stunde später waren sie zurück im Hafen. Keine Menschenseele weit und breit, nur der Hafenmeister, der sie erwartete und das Boot in Empfang nahm, er fragte besorgt:

„Gab's Probleme da draußen? Mir war als würde jemand um Hilfe schreien."

Tim zeigte übers Seeufer zu einer entfernten Baumgruppe:

„Ach das! Ja, das haben wir auch gehört, ich glaube, es kam von da drüben."

Christine bemühte sich schnell zu zahlen, sie konnte das Lachen kaum mehr zurückhalten. Erst auf dem Weg durch den Seepark prustete sie heraus und kugelte sich. Tim lachte mit, und es dämmerte ihm, wie laut sie da draußen gewesen sein mussten. Christine fasste sich, legte die Hände um seinen Hals und seufzte:

„Wir können es einfach nicht lassen."

„Von dir kann ich nicht genug kriegen", lächelte Tim verlegen, „ich glaube, ich werde heute Nacht nicht mal schlafen können, weil ich immer an dich denken muss."

„Es würde mich freuen", flüsterte sie, „wenn du einige Tage bei mir bleiben würdest, du hast ja gesagt, du hättest Ferien."

Tim strahlte und schloss sie in seine Arme, Christine kicherte:

„Aber für heute ist es sicher besser, wenn wir alleine schlafen."

Sie spazierte mit Tim durch die Alleen beim See und begleitete ihn bis vor seine Haustür. Nach einem letzten Kuss schloss er auf und schlüpfte ins Haus. Als er Christine nachwinkte, rief sie ihm zu:

„Also, wie abgemacht, ich werde morgen um zehn Uhr mit dem Wagen hier sein, damit du deine Tasche nicht schleppen musst."

Ein allerletzter Kuss, den sie ihm zuwarf, dann verschwand sie im Dunkeln.

***

Tim war bereits um acht Uhr wach. Zwar hatte er geschlafen wie ein Baby, doch hatte ihn seine Sehnsucht nach Christine aus den Träumen geholt. Noch zwei lange Stunden, bis sie ihn abholen würde, da vibrierte sein Handy. Er rieb sich die Augen und sah, dass es Christine gleich ergehen musste wie ihm, denn sie hatte ihm eine SMS geschrieben:

"Treffe dich um neun Uhr beim Bootshafen".

Tim juckte aus dem Bett, duschte sich und stellte fest, dass im Kühlschrank nur eine angebrochene Packung saure Milch stand. Egal, er würde mit Christine zusammen frühstücken, so lange konnte er noch zuwarten.

Tim schaffte es gerade noch, pünktlich im Bootshafen zu sein. Christine war schon da, sie stand etwas abseits zwischen einer Baumgruppe am See und trug einen Schirm. Erst jetzt bemerkte Tim, dass feiner Nieselregen sein T-Shirt durchnässt hatte. Er trat unter den Schirm, umarmte und küsste sie, doch Christine wich zurück und blickte ihn nachdenklich in die Augen:

„Ich muss mit dir reden", flüsterte sie. Das zauberhafte Wesen vom Vortag war wie vom Erdboden verschluckt.

„Komm, setzen wir uns", forderte sie ihn auf. Tim nahm neben Christine auf einer Sitzbank Platz und schaute ihr mit bangem Staunen ins Gesicht. Sie begann:

„Es ist etwas geschehen. Gestern, als ich nach Hause kam, stand meine Tochter im Flur. Sie war völlig in Tränen aufgelöst."

„Was ist denn passiert?" fragte Tim besorgt.

„Es wird nichts aus Christines Hochzeit, sie haben sich getrennt, endgültig. Sie wird einige Wochen bei mir bleiben, bis sie eine neue Wohnung gefunden hat."

„Dann... dann können wir uns nicht mehr sehen?"

„Nein Tim, wir dürfen nicht. Wir werden uns nicht mehr treffen."

„Warum?"

„Ich glaube, ich habe vorgestern einen Fehler gemacht. Ich hätte spüren müssen, dass etwas mit Christines Verlobung nicht stimmt, aber ich freute mich so wahnsinnig darüber, dich kennen zu lernen. Vielleicht habe ich mir auch bloß eingeredet, meine Tochter wäre jetzt mit ihrer großen Liebe zusammen, so würde es für sie keine Rolle spielen, wenn wir zwei uns näher kommen."

Sie drehte sich unter dem Schirm zu Tim und drückte ihm mit bekümmertem Gesichtsausdruck einen Kuss auf die Nasenspitze:

„Meine Christine hat zwar nichts gesagt, aber ich bin mir sicher, dass sie das vereinbarte Treffen mit dir nachholen will... gewiss wird sie."

Sie richtete sich auf und erklärte entschlossen:

„Ich möchte nicht, dass ich dem Glück meiner Tochter im Wege stehe, deshalb dürfen wir uns nicht mehr sehen."

Christine stand auf und schickte sich an zu gehen, doch zögerte sie und musterte Tim, der sich erhoben hatte und sie mit traurigen Augen anblickte. Sie riss ihn an sich, schlang ihre Lippen um seinen Mund, dann löste sie sich mit einem unwirschen Lächeln und drehte sich um. Auf der kleinen Bogenbrücke schaute sie ein letztes Mal über ihre Schulter und hauchte: