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Circle 3 - Ein Nachmittag in Nizza

Geschichte Info
Lena will unbedingt aufs Young Elite College.
6.2k Wörter
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Diese Geschichte ist die Fortsetzung zu „Willkommen im Circle" und schließt inhaltlich unmittelbar daran an.

* * *

Inzwischen hatte sich der goldene, warme Herbst über die südfranzösische Mittelmeerküste gelegt. Die Wochen seit meinem ersten Vater-Tochter-Weekend mit Lena bei den Schomburgs waren wie im Flug vergangen und ich konnte noch immer nicht beurteilen, ob ich mein neues Privatleben noch selbst gestaltete oder nur Passagier auf dieser unglaublichen, erotischen Reise war, die meine Frau und Lena gemeinsam mit mir angetreten waren.

Der Herbst an der Cote d'Azur war stets angenehm mild und ich saß an diesem wunderschönen Nachmittag mit einem meiner wichtigsten Geschäftspartner, Konstantin Cremont, im Neptune Plage, einem eleganten Strandcafe, vis a vis des Hotels Negresco, direkt an der ‚Promenade des Anglais' in Nizza. Das Mittelmeer schimmerte kristallklar vor unseren Augen und verschmolz am Horizont mit dem Blau des Himmels, durch den sich in ausreichender Entfernung die startenden Flugzeuge des nahegelegenen Flughafens schoben.

Ich hatte einen Schluck Espresso genommen und stellte die Tasse soeben wieder ab als mein Smartphone, das daneben am Tisch lag, zu vibrieren begann. Ich wollte zu meinem Geschäftspartner nicht unhöflich sein und sah daher nur aus dem Augenwinkel auf das Display, das eine sexy Blondine im Bikini zeigte. Darunter stand ‚Lena'.

Das Telefon vibrierte eindringlich.

Monsieur Cremont sprach zunächst noch weiter aber merkte mir an, dass ich etwas unruhig wurde.

„Wollen Sie das Gespräch vielleicht doch annehmen",

fragte er mich mit einem vielsagenden Lächeln und deutete auf die strahlende Lena in einem ihrer super-knappen String-Bikinis, die auf meinem Telefon zu sehen war.

„Wenn man von einer solchen Schönheit angerufen wird, sollte man sie nicht warten lassen."

„Es tut mir sehr leid",

entschuldigte ich mich,

„aber das ist meine Tochter. Ich will nur sicher sein, dass alles in Ordnung ist."

Er lächelte mich anerkennend an und fand ganz offensichtlich nichts Irritierendes daran, dass ein Vater das sexy Bild seiner Tochter als Nummernkennung in seinem Handy eingespeichert hatte. Er machte eine entspannte Geste mit der Hand und sah demonstrativ hinaus aufs Meer.

„Hallo Lena, ich bin in einer Besprechung, ist es sehr wichtig?",

meldete ich mich bei ihr.

„Ja, Papá. Ich bin ganz aufgeregt. Aber das muss ich dir persönlich erzählen. Wo bist du? Können wir uns kurz sehen?"

„Warte einen Augenblick..."

Ich deckte das Handy-Mikrofon mit der Hand ab und wendete mich meinem Sitznachbar zu, der scheinbar in Gedanken versunken aufs Meer hinaus sah und so tat als säße er gar nicht hier.

„Stört es Sie, wenn meine Tochter kurz hier her kommt. Sie muss mir etwas ganz, ganz wichtiges erzählen. Sie ist achtzehn. Sie wissen ja..."

Ich gab ihm mit einem Gesichtsausdruck zu verstehen, dass man da als Vater machtlos sei.

Er lächelte nur und meinte verständnisvoll:

„Keine Sorge. Das kenne ich nur allzu gut. Meine Tochter wird im Dezember zwanzig und ist noch immer emotional und aufgeweckt wie ein Teenager. Aber das macht meine Süße ja so liebenswert. Ihre Tochter soll ruhig her kommen. Wir haben ohnedies alles Wesentliche geklärt."

Ich nickte ihm dankend zu und sprach wieder ins Telefon:

„Ich sitze auf der Strandterrasse vom Neptune. In Nizza. Du weißt schon..., wir waren auch schon ein paar mal da. Du kannst vorbei kommen, wenn du möchtest. Bist du in der Nähe?"

„Ja. Nicole und ich waren shoppen. Wir fahren gerade raus aus Monaco und könnten in einer halben Stunde bei dir sein."

Aha, plötzlich kamen schon zwei junge Damen zu uns.

„Das geht sich nicht aus in dreißig Minuten. Bitte fahrt vorsichtig. Ich warte in jedem Fall hier auf euch. Lasst euch Zeit!"

„Papá, du bist der Beste! Bis später. Küsschen."

Sie hatte gar keine Reaktion mehr von mir abgewartet und sofort das Telefonat beendet. Typisch Lena.

„Ja, ja",

sagte ich etwas leiser in die tote Leitung,

„ich küsse dich auch. Bis dann!"

Konstantin Cremont und ich saßen nun eine Weile schweigsam nebeneinander und genossen den Blick aufs Meer.

Irgendwann sagte er:

„Töchter in diesem Alter halten einen ganz schön auf Trapp, nicht wahr?"

„Das kann man wohl sagen. Meine Lena sprüht vor Energie und Lebenslust. Aber es ist mir sehr recht so. Ich will mir gar nicht vorstellen was ich machen würde, wäre sie eines dieser antriebslosen, fetten Teenager-Geschöpfe, die man immer wieder auf der Straße sieht."

„Na ja...",

meinte Monsieur Cremont plötzlich in einem sehr amikalen Ton, den ich so von ihm noch gar nicht gekannt hatte,

„diese Sorge scheint unbegründet, denn fett und hässlich ist Ihre Tochter mit Sicherheit nicht. Sofern ich das nach diesem kurzen Blick auf Ihr Handy beurteilen kann."

Er zwinkerte mir zu und ich sah ihn mir in diesem Moment erstmals bewusst an; bewusst als Mann an. Ich hatte Konstantin Cremont bisher immer nur als Geschäftspartner wahrgenommen. Seriös, erfolgreich, reich, immer elegant gekleidet und stets höflich und charmant. Aber er war ohne Zweifel auch ein attraktiver Mann, etwa in meinem Alter und ebenso groß und schlank wie ich. Als ich ihn mir so ansah wurde mir erstmals bewusst, dass er perfekt in unseren Circle passen würde. Und eine zwanzigjährige Tochter hatte er auch, wie ich vorhin erfahren durfte.

Ich kam ins Grübeln. Plötzlich riss er mich aus meinen Gedanken.

„Ich habe meinen nächsten Termin erst am Abend",

meinte er schließlich,

„und ich möchte mich gewiss nicht aufdrängen, aber wenn Sie wollen, warte ich hier mit Ihnen bis Ihre Tochter kommt, damit Sie nicht allein hier sitzen müssen."

„Das ist sehr liebenswürdig von Ihnen. Vielen Dank. Sie müssen sich aber auf zwei junge Damen einstellen. Lena kommt mit einer Freundin."

„Wenn sie auch so hübsch ist wie Ihre Tochter, wird sich das Warten sicher lohnen."

Er lächelte mir freundlich zu, winkte dem Kellner und bestellte eine Flasche Champagner, die wenig später eisgekühlt mit vier passenden Gläsern auf unserem Tisch stand.

* * *

Ich sah sie sofort. Es war knapp eine Stunde vergangen. Lena betrat die Holzterrasse des Neptune, blieb stehen und sah sich kurz um. Sie war es gewohnt alle Blicke auf sich zu ziehen und beachtete es längst nicht mehr. Auch jetzt beobachteten die meisten Gäste ihr Erscheinen und sahen sie bewundernd an, manche Damen eher neidisch. Sie entdeckte mich am Ende der Terrasse. Ich war aufgestanden und winkte ihr zu. Konstantin, wir waren seit dreißig Minuten per du, erhob sich nun ebenfalls und wir bildeten ein kleines Empfangskomitee für meine Tochter.

Lena strahlte als sie auf uns zukam. Die sanfte Brise, die vom Meer über den weißen Kieselstrand wehte, umspielte ihre langen, blonden Haare. Ein Auftritt wie in der Fernsehwerbung. Beinahe kitschig, so hübsch war sie. Sie trug eine kurz geschnittene Lederjacke im Biker-Look, die ihr fast ein sportlich, burschikoses Aussehen verlieh, hätte sie diese Jacke nicht mit einem schwarzen Ledermini kombiniert, der sich hauteng über ihre Hüften und die obere Hälfte ihrer Oberschenkel spannte. Schwarze Strümpfe und schnörkellose, kniehohe Stiefel mit hohen, dünnen Absätzen rundeten ihr Outfit optisch ab. Sie sah super-sexy aus, wirkte aber durch die geschickte Kombination aus Biker-Jacke und klassischer Ledermode nicht wie eine billige Rockerbraut. Das wäre auch schwer möglich gewesen. Alles was sie trug waren ausgewählte Designerstücke, die sie sich für den heurigen Herbst neu gekauft hatte und die sich allesamt auf meiner Kreditkartenabrechnung wiederfanden.

Meine Tochter umarmte mich, gab mir einen kurzen Kuss auf den Mund und drehte sich dann mit fragendem Blick zu Konstantin, der neben mir stand und Lena ganz offensichtlich bewundernd ansah.

„Lena, darf ich vorstellen, das ist ein sehr, sehr guter Geschäftspartner von mir. Konstantin Cremont."

„Bon jour, Monsieur",

sagte sie mit sanfter Stimme zu ihm und streckte ihm ihre schlanke Hand entgegen.

„Konstantin, das ist meine Tochter Lena."

„Es ist mir eine Ehre",

erwiderte er galant, bot ihr einen Stuhl an und schenkte ihr ein Glas Champagner ein.

Wir warteten bis sie sich gesetzt hatte und nahmen dann ebenfalls Platz.

In diesem Moment wurde mir wieder mal bewusst wie sehr mich gewisse feminine Bewegungen oder Gesten faszinierten. Allein schon zu sehen wie sie sich jetzt hingesetzt hatte, war ein Genuss. Eine perfekt runde, flüssige Bewegung mit elegant durchgestrecktem Rücken, die fließend in ein fast reflexhaftes Überschlagen ihrer langen Beine mündete. Lena saß mir direkt gegenüber und ich konnte an dem weiß gedeckten Tisch auf dem unser Champagner stand, seitlich vorbei schauen, um mich am Anblick ihrer Beine zu erfreuen, die unter dem kurzen Lederrock verschwanden. Konstantin saß ihr schräg gegenüber aber ihm war dies wegen der Breite des Tisches sowie des seitlich herabhängenden Tischtuchs nicht vergönnt.

Erst jetzt fiel mir auf, dass sie nicht gemeinsam mit Nicole gekommen war. Ich war sowas von vernarrt in meine Kleine. Meine fünf Sinne waren in ihrer Gegenwart meist dermaßen auf sie fixiert, dass für die restliche Wahrnehmung meiner Umwelt nur eine Notreserve zur Verfügung stand.

„Nicole kommt gleich, sie parkt den Wagen in der Garage vom Negresco",

meinte sie, als ich Lena auf ihre Freundin ansprach,

„sie wollte nicht direkt oben an der Promenade im Halteverbot parken und wieder ein Strafmandat riskieren. Du kennst ja Markus. Beim Thema Autofahren ist er sehr streng mit seiner Tochter."

Sie zwinkerte Konstantin keck zu und meinte an ihn gewandt:

„Nur beim Autofahren ist er streng zu ihr. Da würde er am liebsten jede Minute neben ihr sitzen und auf sie Acht geben. Aber keine Sorge. Sonst liest er ihr jeden Wunsch von den Augen ab und verwöhnt sie nach Kräften..., nach Leibeskräften."

Lena sah mich bei ihren letzten Worten, die sie Konstantin absichtlich mit besonderer Betonung zugeworfen hatte, direkt an und ihre Augen funkelten.

Seit Lena und ich und wenig später auch meine Frau Julia ganz offiziell im Circle aufgenommen worden waren, gingen wir auch privat im engsten Kreis der Familie ganz offen mit dem Thema Sex um. Inzest zwischen mir und meiner Tochter wurde als prickelnde Erweiterung im Liebesleben meiner Ehe geradezu zelebriert. Wir drei genossen unsere Liebe zueinander in davor ungeahnter Intensität. Und Lena machte sich immer öfter einen Spaß daraus, in Gegenwart von Fremden versteckte Anspielung in Richtung Inzest zu äußern. Egal ob es nun uns selbst betraf oder andere Mitglieder des Circle.

Konstantin ließ sich nicht anmerken, ob Lenas Bemerkung bezüglich der Leibeskräfte von Markus so bei ihm angekommen war, wie Lena das beabsichtigt hatte. Er meinte nur in freundlichem Ton:

„Das ist doch verständlich, dass ein Vater besorgt ist, wenn seine junge Tochter allein mit dem Auto fährt. Bei dem intensiven Verkehr heutzutage, dem hübsche Mädchen mit achtzehn sofort ausgesetzt sind, sollte man als Vater schon möglichst oft involviert sein. Ich bin da ganz genauso."

Lena und ich sahen uns an. Konnte man aus seinen Worten etwa heraushören, dass er nicht nur den Straßenverkehr gemeint hatte oder waren wir schon so sehr in unserer Welt des Circle gefangen, dass wir hinter allem und jedem etwas Sexuelles vermuteten?

Wir hatten keine Zeit weiter darüber nachzudenken, denn soeben war Nicole erschienen. Sie hielt vorne an der Bar des Neptune und ließ ihren Blick über die zahlreichen Gäste an den diversen Tischen auf der Sonnenterrasse streifen, um nach uns Ausschau zu halten.

Lena hatte ihre Freundin zuerst bemerkt und war sofort erfreut aufgesprungen, um ihr zuzuwinken. Das ging so schnell, dass sie darauf vergessen hatte - es wäre wieder eine dieser wunderbaren femininen Bewegungen geworden - ihren Rock während des Aufstehens nach unten glatt zu ziehen. Durch das Sitzen und regelmäßige Beine überschlagen war dieses Kunstwerk aus weichem Nappaleder in den letzten Minuten immer weiter hoch gerutscht und präsentierte sich nun, als seine Trägerin vor uns stehend über alle anderen Tische hinweg zu Nicole hinüber winkte, noch kürzer als es ohnedies schon war.

„Da ist Nicole. Jetzt hat sie uns gesehen", rief sie erleichtert.

„Wir haben auch etwas gesehen",

bemerkte ich mit leicht ironischem Unterton und deutete beiläufig auf den schmalen Streifen heller Haut oberhalb ihrer Nylonstrümpfe den ihr hoch geschobener Ledermini uns offenbarte.

Für einen kurzen Augenblick war meine Tochter verlegen. Ein Gefühl, das ihr nicht besonders vertraut war. Dennoch hatte meine Hübsche sofort die perfekte Antwort.

„Siehst du",

meinte sie vorwurfsvoll zu mir und zog sich dabei den engen Lederrock mit einiger Mühe so weit nach unten, dass zumindest ihre Strumpfränder wieder darunter verschwanden,

„einer YEC-Absolventin wäre das nicht passiert. Genau, was ich immer sage. Hübsch sein allein, reicht eben nicht aus, um im Circ..."

Sie hielt mitten im Satz inne und sah mich erschrocken an. Das war eine Premiere. Zweimal innerhalb von einer Minute hatte sie sich noch nie in Verlegenheit gebracht.

„Einer YEC-Absolventin",

fragte Konstantin nach,

„ist das eine Schule hier in Südfrankreich? Hmh... kenne ich gar nicht..."

Ich sah zu meinem Geschäftspartner hinüber und spürte instinktiv, dass er sich unwissender stellte als er war.

„Genau darüber wollte ich mit Papá so dringend sprechen",

sagte sie zu ihm, um sich dann wieder mir zuzuwenden,

„denn stell dir vor, Nicole darf am YEC beginnen. Schon im kommenden Frühling geht es los für sie. Marcus und Nicole fliegen in zwei Wochen hinüber und sehen sich das College vor Ort an. Machen wir das auch? Bitte, Papá, bitte, bitte..., ich will unbedingt mit Nicole aufs YEC!"

Sie begann regelrecht hin und her zu zappeln. Lena hatte mich selten mit so viel Begeisterung um etwas gebeten.

„Hui..., na da bettelt jemand aber ganz gewaltig. Sowas macht man nicht."

Nicole war inzwischen an unseren Tisch gekommen und gab jetzt ihrer Freundin mit einem fröhlichen Lachen einen leichten Klaps auf den runden Po, der durch das Leder des Rocks lauter klang als ich erwartet hatte.

„Bon jour, meine Herren",

grüßte sie Konstantin und mich und wartete ganz ladylike, dass wir ihre Hand nahmen, die sie uns mit gespielter Lässigkeit entgegen hielt. Nachdem ich Konstantin und Nicole einander vorgestellt hatte, nutze ich die Gelegenheit, um die Freundin meiner Tochter näher zu betrachten. Ich hatte sie knapp zwei Wochen nicht mehr gesehen.

Die dunkelhaarige Nicole war das optisch perfekte Gegenstück zu meiner blonden Lena. Obwohl sie für ihre Verhältnisse heute gar nicht übermäßig sexy angezogen war. Enge Jeans, ein Top und darüber - so wie Lena - ebenfalls eine Lederjacke. Allerdings in weiß. Sie trug sogar Sportschuhe. Ungewöhnlich. Bisher hatte ich sie immer nur in High Heels gesehen.

Ich konnte meine Verwunderung offenbar nicht gut genug verbergen, denn Nicole sagte zu mir:

„Schau nicht so finster, Paul. Papá erlaubt nicht, dass ich mit hohen Absätzen Auto fahre. Er meint, das sei an den Pedalen zu gefährlich. Ich habe noch zu wenig Routine beim Fahren. Sobald ich halbwegs sicher unterwegs bin, kann ich auch beim Autofahren wieder meine normalen Schuhe tragen."

„Ihr Vater ist ein umsichtiger Mann",

bemerkte Konstantin zu Nicole, die inzwischen an unserem Tisch Platz genommen hatte und von dem Champagner nippte, den ihr mein galanter Geschäftspartner eingeschenkt hatte.

Die beiden saßen sich nun gegenüber. Konstantin ließ seinen Charme nach Kräften spielen und verwickelte die junge Schönheit in ein angeregtes Geplauder. Trotz des Altersunterschiedes fanden sie offenbar rasch ein Gesprächsthema. Nicole machte es ihm natürlich leicht. Obwohl erst achtzehn Jahre alt, agierte sie extrem souverän. Man sah ihr regelrecht an wie vertraut ihr der Umgang mit Männern in Konstantins Alter war. Ganz intuitiv sprangen auch ihre Körpersprache und Stimmlage auf Flirt-Modus. Die vielen Abende mit diversen Vätern des Circle hatten dazu beigetragen, dass sie sich wesentlich erwachsener verhielt, als es ihre Jugend eigentlich erwarten ließ. Selbst mit einem routinierten Escort-Girl hätte sich Konstantin an diesem Nachmittag nicht ungezwungener unterhalten können.

Wieso es hingegen meinem langjährigen Geschäftspartner derart vertraut zu sein schien, in Gegenwart eines Mädchens wie Nicole nicht verlegen herumzustammeln oder sogar in peinliche Witzchen zu flüchten, die nach spätestens zwei Minuten dazu geführt hätten, dass sie sich irgendwann nur noch gelangweilt mit ihrem iPhone beschäftigt hätte, war mir zu diesem Zeitpunkt noch nicht klar.

Im Augenblick waren wir jedenfalls nicht mehr vier Personen am Tisch sondern zwei Paare, die sich unabhängig voneinander unterhielten. Lena nutzte das aus und startete einen weiteren Versuch in Sachen Young Elite College.

Daheim führten wir deswegen schon seit Wochen Diskussionen und natürlich war mir klar, dass es für Lena nichts Besseres gäbe als im exklusiven Young Elite College des Circle ihre finale Ausbildung zu erhalten. Ihr Lebensweg wäre damit vorbestimmt. Und kein schlechter. Ein garantierter Ehemann aus dem Kreis des Circle und somit ein Leben in Reichtum und sexueller Lust. Kein Wunder, dass sie so versessen darauf war. Und inzwischen hatte Markus offenbar auch nachgegeben und war Nicole's Überredungskünsten endgültig erlegen.

Streng genommen war ich nur egoistisch. Zu sehr hatte ich den lustvollen Sex mit der eigenen Tochter seit diesem Sommer lieben gelernt. Das wollte ich nicht schon im kommenden Frühling wieder aufgeben. Lena wäre dann für mindestens vier Jahre im YEC, drüben in England, und ich könnte sie nur bei gelegentlichen Besuchen sehen. Unser jetzt noch regelmäßiger Sex würde auf wenige Male im Jahr reduziert sein.

Genau diese Bedenken brachte ich mit gesenkter Stimme, immerhin saßen wir in einem öffentlichen Lokal, zum wiederholten Male vor, doch mir war klar, dass ich meinem blonden Engel auf kurz oder lang ohnedies keinen Wunsch abschlagen konnte und irgendwann einknicken würde. Mein Widerstand schwand zusehends.

Lena schien das zu spüren.

„Ach, Daddy..."

Jetzt wurde es gefährlich. Immer wenn sie mich Daddy nannte, wurde es entweder sehr kostspielig oder sehr erotisch. Diesmal sollte es eine Kombination aus beidem werden.

Lena stand auf, achtete nun sogar darauf ihren Ledermini nicht wieder zu weit nach oben entwischen zu lassen, kam an meine Seite des Tisches, setzte sich mit jugendlichem Schwung seitlich auf meinen Schoß und schlang beide Arme um meinen Hals. Nicole, Konstantin und den Rest des Lokals hatte sie nun im Rücken. Sie drückte sich an mich. Ihre Füße reichten in dieser Sitzposition knapp nicht zum Boden und sie ließ sie wie ein kleines Mädchen hin und her baumeln. Allerdings trugen kleine Mädchen üblicherweise keine schwarzen Lederstiefel mit zirka zwölf Zentimeter hohen Stilettoabsätzen, die sich eng und glatt an ihre Waden schmiegten.

Unser Tisch befand sich glücklicherweise am äußersten Ende der Terrasse. Links von mir war der weiße Kieselstrand, auf dem jetzt im Herbst nur weit entfernt vereinzelte Sonnenanbeter auf ihren Liegetüchern in der milden Wärme saßen und rechts von mir saß Konstantin, der von Nicole dermaßen fasziniert war, dass er Lenas Rochade noch gar nicht mitbekommen hatte.

„Ach Daddy...",

flüsterte sie jetzt nochmals ganz nah und leise in mein Ohr,

„ich bin natürlich auch nicht glücklich, dass wir uns viel seltener sehen werden, sobald ich am YEC bin. Aber...",

sie züngelte ganz kurz in mein Ohr und mir lief ein Schauer der Erregung durch den Körper,

„...stell dir vor wie wunderbar es wird, wenn du mich besuchen kommst. Ich werde so ausgehungert nach meinem sexy Daddy sein..., nach seinen sanften Händen, die mich überall berühren dürfen..., nach seinem verliebten Blick, wenn er mich endlich wieder sieht...",