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Coitus Punk - Kapitel 02

Geschichte Info
Heldenreise in der virtuellen Realität.
7.2k Wörter
4.51
8.6k
3
0

Teil 2 der 4 teiligen Serie

Aktualisiert 06/09/2023
Erstellt 05/17/2019
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Harus
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18 Anhänger

Sie lief über eine Wiese mit hohem Gras und duftenden Blumen. Auf dem Hügel in der Ferne stand ein prächtiges Schloss und darunter lag ein kristallklarer See. Sie trug ein Kleid aus feinster Seide und kleine Feen tanzten um sie herum, mit Flügeln die in der Sonne glitzerten. Plötzlich tauchte ein Drache auf, mit mächtigen schwingen segelte er durch die Lüfte und landete vor ihr. Er hatte bronzene Schuppen, den Leib einer Schlange, Federn bedeckten seine Flügel und den Kopf. Die Feen flohen in alle Richtungen, und auch sie wollte dem Drachen entkommen. Aber dieser warf sie zu Boden und ragte wie ein Berg über ihr auf. An der Unterseite bemerkte sie sein gewaltiges Gehänge, mit einem Glied, so lang wie ein erwachsener Mann. Sie spürte ein Beben. Der Drache rückte näher, sein Glied schwang in ihre Richtung. Willig öffneten sich ihre Schenkel, sie krempelte ihr Kleid hoch, auf dem Boden liegend, bereit von dem Drachen begattet zu werden. Wieder spürte sie ein Beben und öffnete die Augen.

Michelle lag in ihrem Bett, das Gesicht in ein Kissen vergraben. In Fötusstellung hatte sie die Hände zwischen die Oberschenkel geklemmt. Verschlafen wimmerte sie und krümmte sich wohlig unter der Bettdecke. An den Armen fühlte sie etwas Feuchtes, tastete mit den Fingern danach. Es war ihre Schlafhose, die einen nassen Fleck hatte. Sie streichelte mit einer Hand über den Stoff und stöhnte überrascht. Sie war unheimlich erregt und viel empfindlicher als sonst zwischen ihren Schenkeln. Erneut hörte sie das vermeintliche Beben und hob ihren Kopf. Ihr Handy lag mit aufleuchtendem Display auf dem Nachttisch und vibrierte. Michelle griff danach. Drei Nachrichten einer unbekannten Nummer, sie klickte auf Anzeigen. In der ersten Nachricht stand, «Morgen, wollte mich erkundigen, ob bei dir alles gut ist.» In der zweiten, «Hier ist Syri.» Michelle runzelte die Stirn, mit dem Namen konnte sie nichts anfangen. Aber als sie die dritte Nachricht las, hätte sie das Handy beinahe an die Wand gepfeffert. «Du weisst schon, von Gestern. Die Hostesse am Stand von Coitus Punk.» Michelle überlegte kurz, bevor sie zurückschrieb, «Wie kommst du an meine Nummer?» Die Antwort kam prompt, «Habe sie aus deinem Anmeldeformular.» Michelle, «Ich dachte diese Informationen werden unter Verschluss gehalten und nicht frei verteilt?» Syri, «Werden sie auch. Ich brauchte eine Weile, bis ich mich rein hacken konnte und dein Profil fand. Keine Sorge, ausser mir wird da niemand rankommen. Übrigens, hast du die E-Mail schon gelesen?» Michelle überprüfte ihren Posteingang auf dem Handy. Da war wirklich eine neue E-Mail und der Absender war Virtual-Interactiv, das Entwicklerstudio hinter Coitus Punk. Syri war also doch nicht die einzige, die sich an ihren Informationen bedient hatte. Michelle spürte immer mehr das Verlangen, diesem Frauenzimmer eine zu kleben oder wenigstens sie mal richtig durchzuschütteln.

Sie überflog die Mail und kam etwas ins Staunen. «Ihr habt doch alle eine an der Waffel. Wieso wollen die mir einen Job anbieten?» tippte sie ins Handy. Es dauerte einige Sekunden, dann kam eine Nachricht mit einem Link. Sie klickte ihn an und ein Youtube-Video startete. Sofort bekam sie ein flaues Gefühl im Magen, denn sie erkennt die Szenen. Eine brennende Stadt und ein Marktplatz mit einem Brunnen. Sechs Personen, gerüstet wie die Krieger aus alten Mythen und Legenden, die von unzähligen Vogelwesen umkreisst wurden. Sie kämpften, rangen und rannten dann. Von den Sechs waren noch vier übrig, die eine Steintreppe hinaufstiegen und als sie die oberste Stufe erreichten, waren es nur noch drei. Michelle sah sich selbst, wie sie von dem Minotaurus gegen die Wand geworfen wurde und wie dieser seine Finger in ihr Gewand krallte, um es von ihrem Leib zu reissen. Sie stoppte das Video.

"Na und? Ich seh hier nur irgend ein bizarres Spiel, in das ich ohne Vorwarnung hineingeworfen wurde, um dann gedemütigt, vorgeführt und von einem verfluchten Tier bestiegen zu werden. Welcher Idiot kommt nun auf die Idee, mir für diesen Mist eine Anstellung anzubieten und was für ein Job ist das eigentlich, was soll ich darin machen?» tippte sie so fest, dass das Display knirschte. Die Antwort kam prompt, «Du hast die Zeit gestern im Spiel geliebt, mach mir nichts vor. Ich bin nicht die einzige, die das erkennen kann. Was die Anstellung angeht, du würdest das Spiel spielen. Nur das. Jetzt schau dir das Video bis zum Ende an!» Michelle wusste nicht, ob sie diese Frau bewundern oder verachten sollte. Syri, «Und dann wirf mal einen Blick auf die Anzahl der Views und Likes. Die Kommentare darunter könnten auch sehr aufschlussreich sein für dich.»

Michelle war nicht wohl dabei, aber sie liess das Video weiterlaufen. Sie war entblösst, der Minotaurus drückte sie an sich, und ihre Hand führte sein Glied an ihre Spalte. Sie sah, wie sie auf das Glied gezwungen wurde, ihr Körper sich krümmte. Die Sicht wechselte zu dem Mann und der Frau, die am längsten mit ihr durchgehalten hatten. Doch nun wurden auch sie, wie die anderen davor, zu Boden gerissen, begehrt und bestiegen. Sie waren besiegt und nur noch Michelle war übrig. Jetzt war das Video auf sie fokussiert, sie wurde regelrecht in Szene gesetzt, wie sie da auf allen Vieren kniete, inmitten der Harpyen. Sie sah, wie der Minotaurus in sie drang, wie er sie nahm und ihr Leib bei seinen Stössen erzitterte.

Michelle spreizte ihre Schenkel, die Bettdecke hatte sie mit den Füssen weggeschoben.

Sie schluckte schwer, als sie sich selbst im Video flüstern hörte, dann endete es und ein Schriftzug erschien. «Coitus Punk. Mit der neuen Erweiterung "Behörnt und Gefiedert" ab sofort zum Download bereit.» Sie Scrollte nach unten und zog die Augenbrauen hoch. Allzu gut kannte sie sich zwar nicht aus, aber 30 Millionen Views waren auf jeden Fall eine ganze Menge, und davon hatte eine deutliche Mehrzahl das Video positiv bewertet. Als Michelle die Kommentare durchlas, wurde ihr nach und nach klar, wieso man ihr, und nicht einem der anderen fünf Mitspieler, einen Job anbot. Es wurde nur über sie geschrieben, zwar war manches in Sprachen verfasst, die sie nicht verstand, aber überall konnte sie einen Namen herauslesen. Minoa. Minoa. Minoa.

Das Handy vibrierte, eine neue Nachricht, «Du machst es dir gerade selbst, stimmst?» Michelle sah an ihrem Handy vorbei, die andere Hand ruhte auf ihrem Venushügel. Sie hasste diese Frau. «Muss los, komme sonst zu spät zur Arbeit,» schrieb sie zur Antwort. Ein Vibrieren. «Du solltest heute nochmal an unserem Stand vorbeikommen.» Michelle wollte gerade nachfragen, wieso sie das tun sollte, aber Syri kam ihr zuvor. «Der Anzug, den du gestern getragen hast. Diese Dinger sind ziemlich teuer und man könnte sagen, dass du ihn ohne unsere Erlaubnis mitgenommen hast. Nur ein Denkanstoss, ihn zurückzugeben könnte vermeintliche Konsequenzen verhindern, und wir wissen alle, dass du kein Freund von Konsequenzen bist.» Zuletzt kam noch ein Kuss-Smiley. Sie stellte sich vor, wie sie das Handy in ihrer Hand zu Staub zerdrückte und den Kopf von dieser Syri gleich mit.

Sie grummelte immer noch wütend vor sich hin, als sie eine Stunde später an der Mango war und den Weg zum Stand einschlug, um dieser kleinen Erpresserin den Anzug dahin zu stecken, wo die Sonne nicht hinscheint. Die Messe war offiziell zu Ende und die Mitarbeiter waren dabei, ihre Stände abzubauen und das Material zu verpacken. «Frau Nocker, es freut mich sie zu sehen. Sie waren gestern so plötzlich weg, ich hatte gar keine Möglichkeit mehr mit ihnen zu sprechen.» Es war die Sekretärin, die sie strahlend begrüsste. «Ich nehme an, sie haben unsere E-Mail erhalten. Es war ein sehr spontanes Angebot, aber wir sind uns sicher, dass sie eine Bereicherung für unsere Firma sein werden. Hier drin finden sie alle notwendigen Informationen. Bitte übergeben Sie uns schnellstmöglich eine Kopie mit ihrer Unterschrift, Zeit ist eine rare Sache in unserer Branche und die Community kann es kaum erwarten, mehr von Ihnen zu sehen.» Die Sekretärin hatte einen Umschlag gezückt, Michelle nahm an, dass sich ein Vertrag darin befand.

«Tut mir leid, aber ich kann nicht unterschreiben....Ich meine, ich habe mich noch nicht entschieden, ob ich die Stelle haben will. Ich habe bereits eine Anstellung, desshalb...,» sagte Michelle, blickte zur Seite. Dort stand Syri im Hintergrund, sie half den Stand abzubauen. Aber es war zu erkennen, dass sie dem Gespräch lauschte, und Michelle nach ihrer Antwort finster anfunkelte. Die Sekretärin war überrascht, als ob sie nicht glauben konnte, dass jemand dieses Angebot überdenken muss. «Natürlich, Sie haben recht. Wir sind noch den ganzen Tag hier, also nehmen Sie sich Zeit für Ihre Entscheidung. Jedoch, wenn wir heute um sechs von hier abfahren, ohne von Ihnen gehört zu haben, dann erlischt auch das Angebot.» Michelle fühlte sich, als würde ihr der Beelzebub ein Angebot unterbreiten, mit dessen Unterschrift sie ihre Seele verkaufen würde. Sie nahm den Umschlag entgegen und nickte als Zeichen, dass sie verstanden hatte. Dann kam ihr etwas in den Sinn.

«Fast hätte ich es vergessen,» sagte sie und hielt den gefalteten Anzug der Sekretärin hin. «Den wollte ich Ihnen noch geben.» Sie hoffte, sich nicht weiter erklären zu müssen. Die Sekretärin aber sah sie nur verständnislos an. «Mir war gar nicht bewusst, dass einer fehlte. Das sind alte Prototypen die wir nur für die Messe provisorisch genutzt haben: Die landen alle im Müll.» Die Sekretärin sah sie mitleidig an, wie eine Mutter ihr kleines Kind, das irgend einen Unrat in der Hand hielt und meinte, einen Schatz gefunden zu haben. Michelle nickte nur erneut und verliess den Stand. Diese Syri, das kleine Miststück. Wenn man vom Teufel spricht, da tauchte diese auch schon aus dem nichts vor ihr auf, als ob sie wie eine Fledermaus an der Decke gehangen hätte.

Michelle funkelte sie an. «Ein teurer Anzug, ja?» Blöderweise oder vielleicht auch zum Glück waren ihre Hände voll, mit dem Umschlag und dem Anzug. So konnte sie nicht handgreiflich werden. Syri ging aber gar nicht erst darauf ein. «Ich hoffe du überlegst es dir wirklich gut. Du müsstest ein Idiot enormen Ausmasses sein, um diese Anstellung abzulehnen,» sagte sie. Michelle wich nicht vor ihrer finsteren Aura zurück und sagte, «Willst du mich wieder erpressen, wenn ich mich dagegen entscheide? Übrigens, wenn ich die Tochter des Minotaurus bin, dann musst du dessen Schwester sein, ihr habt beide einen unglaublichen Sturschädel, in den man keine Vernunft hämmern kann.» Syri schnalzte mit der Zunge, trat gemächlichen Schrittes an Michelle heran und griff kräftig von unten zwischen Michelles Schenkel.

Michelle zog scharf die Luft ein und erstarrte. Sie hatte geglaubt, von dieser Frau nicht mehr überrascht werden zu können. Wie falsch sie doch lag. «Nimm sofort deine Hand da weg,» zischte sie ihr zu, sie traute sich nicht laut zu sprechen, da einer der Mitarbeiter in der Umgebung auf sie aufmerksam werden könnte. Ihre dicke Latzhose schwächte die Berührung zwar ab, aber sie konnte dennoch fühlen, wie Syri zupackte und mit der Hand auf und ab rieb. Sie piepste leise, presste die Lippen zusammen und starrte Syri an. Diese studierte ihren Gesichtsausdruck und sagte, «Du bist schon wieder feucht, stimmts? Ich weiss, dass dir momentan nur die Schwänze von Minotauren und vielbrüstige Harypen durch den Kopf schwirren. Sieh mich als dein gutes Gewissen, das dir hilft, deinen Starrsinn zu überwinden und die Entscheidung zu treffen, von der du im Innern bereits weisst, dass sie die richtige ist.Was den Vertrag angeht, wenn du den bis heute Abend nicht unterschrieben hast, dann komme ich und hole dich. Klar soweit? Ich schlage dich nieder, steck dich in einen Sack und schleppe dich über das ganze Messeareal, wenn es sein muss.»

Michelle war zu lachen zumute, aber sie würde es der Frau zutrauen, so etwas wirklich zu machen. Da löste sich die Hand von ihrer Scham. Syri trat zur Seite und gab ihr den Weg frei. «Vermassel es nicht. Ich fände es echt schön mit dir zu arbeiten,» sagte Syri leise, bevor sie rasch wegging. Michelle sah ihr noch nach.

Es gab den ganzen Tag viel zu tun, Michelle bekam alle paar Minuten einen neuen Auftrag von ihrem Chef. So vergingen die Stunden wie im Fluge und als sie wieder eine Nachricht reinkriegte, war es schon nach fünf Uhr. Der Chef wollte, dass sie zu der Arbeitszentrale kam. Dort hatte sich der Grossteil ihrer Crew eingefunden und fläzte auf Stühlen. Alle waren froh, dass die Messe zu Ende war, die vergangenen Tage waren hart und stressig gewesen «Hallo Jungs. Steffi, alles klar?» sagte sie und ging an den angesprochenen vorbei, die ihr ein müdes Nicken oder eine knappe Begrüssung schenkten. Sie lief zu dem separaten Raum, der ihrem Chef während der Messe als Büro gedient hatte.

An der Tür klopfend trat sie ein, «Du hast gerufen, Erik» sagte sie. Der Mann Mitte dreissig sah hoch, er kniete neben dem Schreibtisch und stapelte einige Ordner in eine Kiste. «Mach bitte die Tür zu,» erwiderte dieser, sie tat es. «Mit allem fertig?» fragte er, sie nickte. «Wieso warst du eigentlich gestern plötzlich verschwunden, ich konnte dich nicht mehr erreichen?» fragte er, räumte dabei weiter auf. Michelle zögerte mit der Antwort. «Frauenprobleme, du weisst schon. Den Maler im Keller,» sagte sie abwertend. Wenn sie mit ihren Arbeitskollegen sprach, verfiel sie immer in einen raueren Ton, das hatte sie sich mit den Jahren so angewöhnt. «Ich verstehe, schon gut,» sagte Erik. Das Thema schien damit abgeschlossen, aber nun da Michelle wieder daran dachte, an den eigentlichen Grund, wesshalb sie gestern so stürmisch die Messe verlassen hatte, da kamen die Gefühle wieder hoch. Dabei konzentrierten sich die Gefühle vor allem auf den Bereich zwischen ihren Schenkeln.

Sie betrachtete Erik, er war nicht unbedingt ihr Typ, aber hatte einen kräftigen Körper und war ein guter Kerl. «Dann geht es Morgen wieder wie gewohnt weiter» fragte sie und ging auch in die Knie, um ihm beim Aufräumen zu helfen. «Jap, sieht so aus,» erwiderte er und zog eine leere Kiste zu sich. Michelles Blick wanderte über seinen Oberkörper, unter dem Shirt zeichneten sich seine Brustmuskeln ab. Sie meinte am Hosenbund den Abdruck seines Glieds zu erkennen. Kniend ging sie auf ihn zu und griff zwischen seine Beine, so wie Syri es davor bei ihr getan hatte.

Er reagierte, indem er ihr Handgelenk packte und sie schockiert ansah. «Was tust du da?» Sie wollte ihn weiter berühren, konnte aber in seinem festen Griff die Hand nicht mehr bewegen. «Lass los, bitte. Ich will etwas versuchen. Ich muss es wissen,» flüsterte Michelle. Er zögerte, sein Griff lockerte sich ein wenig, und ihre Finger umschlossen sein Glied durch die Hose, massierten es durch den Stoff, bis er sie machen liess und ein Stöhnen von sich gab. «Was musst du wissen?» fragte er, ebenfalls flüsternd. Michelle antwortete, indem sie seinen Oberkörper nach hinten drückte, bis er mit dem Rücken auf dem Boden lag. Sie kniete sich auf seine Beine und öffnete seine Hose, zog sie mitsamt der Unterhose ein Stück nach unten. Dann griff sie wieder nach seinem Glied, es war halbschlaff und von kurz rasiertem Schamhaar umgeben. Sie beugte sich nach unten, umschloss den Stamm mit einer Hand und leckte über die Spitze der Eichel. Er blickte zu ihr, die Lippen leicht geöffnet vor Lust und Verwunderung. Sie erwiderte ihren Blick und nahm seine Eichel in den Mund, umschloss sie mit den Lippen. Ihre Zunge umkreiste die Eichel und sie sah und spürte, wie das Glied rasch anwuchs und hart wurde. Dadurch drückte es sich von selbst tiefer in ihren Mund, bis sie die Spitze an ihrem Rachen fühlte. Den Kopf auf und ab bewegend liess sie das Glied immer wieder in ihren Mund gleiten und sog gleichzeitig daran.

Schon nach kurzem schmeckte sie die ersten Lusttropfen auf ihrer Zunge. Sie ging dazu über, den Stamm mit einer Hand zu massieren und nur an der Eichel zu saugen. Ihre andere Hand spielte an seinem Hoden und strich nach unten. Sie fühlte ein erstes Zucken des Glieds und sah, wie er den Kopf in den Nacken legte und die Augen geschlossen hatte. Sein Hoden zog sich zusammen, gleichzeitig pulsierte das Glied und sie fühlte den Strahl warmen Spermas, der in ihren Mund schoss. Sie fühlte auch, wie ihe Knie anfingen auf dem harten Grund zu schmerzen und sie merkte, dass sie ein Haar im Mundwinkel hatte. Sie wollte es herausziehen, konnte aber nicht, weil Erik weiterhin seinen Samen in sie entlud. Dann entspannte er sich und lag schwer atmend da, sie schluckte wiederholt. Das erschlaffende Glied glitt zwischen ihren Lippen heraus, Fäden von Sperma und Speichel hingen daran. Rasch wischte sie sich über den Mund, schluckte erneut, hatte den nussig-herben Geschmack des Spermas auf der Zunge, und sie meinte ihn auch in der Nase zu haben, ihr ganzer Kopf war davon erfüllt. Sie stand auf, klopfte sich den Dreck des Bodens von den Händen.

Auch er erhob sich wieder und nestelte an seiner Hose, bis er es schaffte sie zu schliessen. Beide standen sie da, nun da die Geräusche der Lust verklungen war, blieb nur Stille. Sie stand halb zu ihm gewandt, war offen für ihn, bereit ihn zu empfangen. Aber er verstand die Einladung nicht, die stumme Aufforderung. Vielleicht wollte er es auch nicht. Sie blickte in eine Ecke, wo eine Spinne ihr Netz spann. Er trat an den Schreibtisch, räusperte sich und sagte, «Für heute kannst du Feierabend machen. Wir sehen uns dann montags, selbe Zeit wie gewöhnlich...Ja.» Michelle war an die Tür getreten und hatte sie geöffnet. Davor sassen ihre Mitarbeiter, blickten zu ihr. Sie wussten, was Michelle gerade getan hatte, sie konnten es sehen. Konnten das Sperma riechen, die Lust in ihrem Blick sehen oder den Dreck an ihren Knien. Alle verurteilten sie dafür, verachteten sie, auch wenn sie alle schon ähnliches getan hatten oder nur zu gerne an Eriks Stelle gewesen wären. Michelle schmunzelte, es gab ein metallisches Kratzen, als sie ihren Gürtel mit dem Werkzeug daran öffnete. Sie wickelte ihn auf und wandte sich nochmals zu ihrem Chef. Mit einer beinahe feierlichen Anmut legte sie das Bündel auf seinen Schreibtisch, sah ihm in die Augen und verliess das Büro mit weit ausholenden Schritten. Er wusste was die Geste bedeutete, es waren keine Worte notwendig, während sie an den Kollegen vorbeilief und ihr Handy hervor nahm.

Michelle sah ihr entgegen, als Syri mit geballten Fäusten und energischem Schritt auf sie zukam. Sie stand bei einer Bude, wo während der Messe heisse Würstchen verkauft wurden. Die Rundtische und Hocker wurden gerade von Arbeitern weggeräumt, nur einen liessen sie stehen. Syri baute sich vor ihr auf. «Ich nehme an, du hast den Vertrag nicht unterschrieben?» Michelle schüttelte den Kopf, sie atmete schwerer als sonst und hatte einen wilden Glanz in den Augen. Ihr Gegenüber trat näher auf sie zu, Michelle wandte das Gesicht ab, einige der Arbeiter sahen zu ihnen. Syri erkannte das ungewollte Publikum und packte Michelles Handgelenk, zog sie mit sich hinter die Bude. Dort stiess sie Michelle gegen die Bretter der Rückwand, an der allerlei Unrat und ein Fass standen, aus dem altes Fett rann und am Boden eine Pfütze bildete.

«Wo ist er, gib schon her!» sagte sie, aber Michelle schüttelte nur erneut den Kopf, sie hatte die Hände hinter dem Rücken verschränkt und hielt den Umschlag in den Fingern. Syri sah es, wollte danach greifen, aber Michelle drückte sich enger an die Wand, klemmte den Umschlag zwischen ihrem Körper und der Bude ein. Syri versuchte es erneut, ihre eine Hand bekam eine Ecke des Umschlags zu fassen, sie beide hielten ihn gepackt, rangen darum, aber er blieb wo er war. Sie standen dicht beieinander und Syri ging zu einer anderen Strategie über. Sie legte eine Hand zwischen Michelles Schenkel und diese drückte ihr sofort ihr Becken entgegen. Syri sah sie überrascht an und auf ihrem Gesicht bildete sich ein böses Lächeln.

«Ich verstehe. Wenn es das ist, was nötig ist um dich zur Unterschrift zu bewegen, dann mach ich eben das, ist jedenfalls einfacher, als dich über das Areal zu schleppen. Aber gib mir erst den Vertrag.» Michelles Kopf schwang nach links und nach rechts, sie hielt den Umschlag hinter ihrem Rücken geschützt. Auch Syri löste die Hand nicht von dem Umschlag, öffnete aber mit der anderen den Träger von Michelles Latzhose. Nur auf einer Seite, sodass diese Ecke der Hose nach vorne fiel und genug Freiraum bot, damit Syri mit ihrer Hand darunter fahren konnte.

Harus
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