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Coitus Punk - Kapitel 02

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Michelle spürte erst die Finger, dann die Handfläche, wie sie am Bauch über ihr Hemd strichen, weiter nach unten in ihr Höschen wanderten. Sie war feucht und nur diese erste Berührung an ihren Schamlippen zu spüren liess sie vor Lust wimmern. Es war kaum Platz für Syris Finger und damit erübrigte sich jedes Vorspiel oder Hinhalten. Sie krümmte Zeige- und Mittelfinger und liess sie in Michelles Spalte gleiten, die kaum Widerstand bot. Die Finger bewegten sich in ihr und der Rest der Hand presste sich an ihre Scham. Syri stiess kräftig zu, nutzte den knappen Freiraum in der Hose um sie zu fingern. Sie gebrauchte mehr Kraft als nötig gewesen wäre, es war beinahe schon schmerzhaft für Michelle, wie fest die Finger in sie drangen und die Berührung fühlte sich ungeschickt an, als hätte Syri kein rechtes Gespür dafür, was ihre Finger taten. Aber Michelle begann trotzdem zu stöhnen, ihre Lust hatte sich über den ganzen Tag angestaut.

«Sei leise!» flüsterte Syri ihr zu, blickte zur Seite, aber noch war niemand auf sie aufmerksam geworden. Das Stöhnen brach nicht ab, wurde noch lauter und ungehemmter. Syri fluchte leise, ihre andere Hand liess den Umschlag los und legte sich auf Michelles Mund. Sie blickten einander in die Augen, ihre Nasenspitzen berührten sich. Die Latzhose beulte sich aus, wo der Handrücken von innen gegen sie drückte, als Syri sie mit weiter ausholenden Bewegungen fingerte und das Tempo erhöhte. Michelle stiess ihren gestöhnten Atem der Hand entgegen und mühte sich die Augen offenzuhalten, als der Höhepunkt nahte.

Ihre Beine zitterten und sie hätte wahrscheinlich den Halt verloren, wenn Syri sich nicht an sie gedrängt hätte. Ein Knie schmiegte sie zwischen Michelles Schenkel und verstärkte das Eindringen der Finger. Syri beobachtete sie, wie sie kam, und wie die Hände, die den Umschlag gehalten hatten, sich öffneten und der Umschlag zu Boden segelte.

Michelle ächzte, weil die Finger mit einem Ruck aus ihr gezogen wurden, Syri hatte reflexartig nach dem Umschlag langen wollen. Aber dieser landete mitten in der Pfütze des aus dem Fass laufenden Fetts und Syri verharrte mitten in der Bewegung. Das Papier sog sich rasch voll und sie ekelte sich zu sehr, als dass sie es noch anfassen wollte. Bedrohlich langsam richtete sie sich auf, um dann in ihrer vollen Grösse vor Michelle zu stehen. Zwar war Syri nicht höher gewachsen als sie, aber ihre pulsierende Aura liess sie riesig wirken. «Jetzt hast du es doch noch geschafft, der Vertrag ist hin. Auch wenn ich dich verschnürt und als Geschenk verpackt zu meiner Chefin bringe, es würde keinen Unterschied mehr machen.» Diesmal wirkte Syri nicht sauer, sie durchbohrte Michelle auch nicht wie sonst mit ihren Blicken, sondern senkte einzig das Gesicht.

Michelle lehnte an der Wand. Ihr Orgasmus war noch dabei abzuflauen und nur langsam beruhigte sich ihre Atmung. Sie lächelte und griff Syri unter das Kinn um ihr Gesicht anzuheben. «Es tut mir leid, dass du meinetwegen all diesen Trubel durchmachen musstest,» sagte sie, fuhr mit dem Daumen über Syris Unterlippe. Für einige Sekunden sagten beide nichts, blickten sich nur an, bis Michelle die Spannung löste und sagte, «Der Vertrag ist nicht zerstört.» Syri runzelte die Stirn und deutete auf den fettdurchtränkten Fetzen auf dem Boden, «Wie willst du den noch retten? Da ist nichts mehr zu machen.» Ihre Miene wirkte vollkommen entmutigt und Michelles schlechtes Gewissen machte ihr plötzlich zu schaffen.

«Ich war nicht ganz ehrlich zu dir,» sagte sie und diesmal war sie es, die Syris Handgelenk ergriff. Sie gingen vor die Bude und zu dem einzelnen Tisch, der dort noch stand. Auf dem Tisch lag ein Papierbogen und Syri verstand sofort. Es war der Vertrag. «Du hast nur Unsinn erzählt? Und wofür dieses ganze Spielchen? Du bist so ein blödes Flittchen, so ein mieses, hinterhältiges....,» sagte Syri und knirschte mit den Zähnen. Dabei sah sie so aus, als würde sie Michelle gleich an die Gurgel gehen.

Michelle hielt einen Finger hoch und sagte verteidigend, «Ich habe nicht gelogen, ich habe dir bloss nicht die ganze Wahrheit gesagt. Unterschrieben ist er nämlich noch nicht. Ich tat es, um mir über eine Sache Klarheit zu verschaffen. Heute habe ich so einiges aus diesem Grund getan.» Syri seufzte und gab ihr einen vorwurfsvollen Blick. Dann legte sie die Hände auf Michelles Schultern, schob sie zu dem Stuhl vor dem Tisch und zwang sie, sich hinzusetzen. Michelle wehrte sich nicht mehr, sie hatte sich endgültig entschieden und zog einen Kugelschreiber aus der Brusttasche des Hemdes, wo der Hosenträger offen pendelte. Sie zog die Papiere zu sich und drückte den Druckknopf des Stifts.

Syri beugte sich von hinten über sie, drückte ihre Brüste an Michelles Hinterkopf um auf den Vertrag schauen zu können. «Hast du ihn überhaupt durchgelesen?» fragte sie. «Zum Teil,» sagte Michelle, setzte den Stift an und machte ihre Unterschrift. Es war getan. «Du bist verrückt,» sagte Syri und schob sich die Brille auf der Nase hoch. «Dann bin ich ja bei dir in bester Gesellschaft,» sagte Michelle und wandte das Gesicht schmunzelnd zu ihr hoch, bliess Syri dabei ihren Atem entgegen. «Du riechst nach Sperma,» merkte Syri an, und Michelle wandte errötend den Blick ab. «Ach du heilige Hydra,» schrie Syri plötzlich, denn sie hatte auf die Uhr geschaut. «Schnell, wir müssen sofort zurück zum Stand,» sagte sie hektisch. Michelle sprang auf die Füsse, konnte gerade noch den Vertrag packen, als Syri ihre Hand ergriff und sie zusammen losrannten. Der Papierbogen und ihre Haare flatterten hinter ihnen her, während sie über die Messe stürmten, über Kisten und Computer sprangen, sich an Bildschirmen und Figuren vorbei duckten, Michelle befreit und voller Freude lachend, Syri mit einem entschlossen grimmigen Grinsen. Auf in ein Abenteuer.

Michelle schob den Träger der Sporttasche an ihrer Schulter hoch. Hinter ihr wirbelten die Reifen des Taxis Kies auf, als es wegfuhr. Sie ging auf das grosse Gebäude zu, das eine verdunkelte Glasfront hatte und von viel Grün umgeben war. Sie hatte angenommen, der Sitz von Virtuel-Interactiv sei in einer Grossstadt, zentral und umgeben von anderen Unternehmen. Aber hier war sie, mitten in einem Waldstück und die nächste Ortschaft war ein kleines Dorf mit nicht einmal tausend Einwohnern. Wenn nicht vor dem Gebäude eine Skulptur in Form des Firmenlogos, ein Herz und ein sechszackiger Stern, gestanden hätte, wären ihr gewiss Zweifel gekommen, ob sie an der richtigen Adresse war.

Sie hatte das Gebäude gerade durch die hohen Glastüren betreten, da kam ihr schon die Sekretärin entgegen. Die Frau schien immer zu wissen, wo sie war und nur darauf zu warten sie zu begrüssen. Das war auch schnell getan, Michelle hatte inzwischen den Namen ihrer neuen Chefin erfahren und folgte Frau Umman, die sie tiefer in das Gebäude führte. «Es ist alles bereit, sie werden gleich in ihre erste Session einsteigen können. Sie haben ihre Wohnung gekündigt? Um ihren Besitz werden wir uns kümmern. Am Ende ihrer Session werden sie alles in ihren Wohnräumen hier im Gebäude vorfinden,» sagte Frau Umman im Gehen, sie achtete nicht wirklich darauf ob Michelle zuhörte. Aber sie hatte es getan und fragte, «Ich werde also noch heute mit der Arbeit beginnen, in das Spiel einsteigen meine ich?» Es hatte sie überrascht, als man gestern an der Messe von ihr verlangte, sich bereits heute im Firmengebäude einzufinden. Schliesslich war Wochenende. Vielleicht war es eine Bestrafung, weil sie den Vertrag in letzter Sekunde übergeben und dabei schweissüberströmt und mit zerzaustem Haar dagestanden hatte.

«So ist es. Sie haben gewiss in ihrem Vertrag die Arbeitszeiten einsehen können. Sie werden sich rasch daran gewöhnen, keine Sorge. Drei Tage am Stück durchgehend zu arbeiten klingt unangenehmer, als es eigentlich ist, jedenfalls in der Position, die sie bei uns einnehmen.» Sie lächelte, aber Michelle fühlte sich auf einmal nicht mehr ganz so wohl und klammerte sich an der Sporttasche fest. Sie kamen in Areale, in die kein Tageslicht mehr einfiel, mit klinisch anmutender Einrichtung und bedrückender Enge. Michelle hatte das Bedürfnis umzukehren, sie wollte schon erklären, dass sie es sich anders überlegt hatte und doch besser nach Hause gehen sollte. Da erblickte sie ein vertrautes Gesicht und ihre Zweifel verflogen so rasch wie sie gekommen waren.

Syri hatte die übliche verschlossene Miene und die Hände hinter dem Rücken verschränkt. «Sie kennen sich ja bereits,» übernahm Frau Umman wieder das Wort, als Syri sich zu ihnen gesellt hatte, «und ich hoffe, dass sie gut miteinander auskommen werden. Frau Maleri ist ihre Assistentin, Frau Nocker. Sie wird während der gesamten Zeit, die sie im Spiel verbringen, an ihrer Seite bleiben und als Ratgeberin und Wegweiserin agieren.» «Sie wird auch einen Charakter spielen, so wie ich?» fragte Michelle nach. Sie freute sich über diese Neuigkeit und strahlte Syri an. Diese sagte barsch und mit noch bedrohlicherer Stimme als sonst, «Nein, werde ich nicht.» Kurz herrschte Stille. «Sie werden es ja gleich sehen, wenn sie in das Spiel eingestiegen sind,» sagte Frau Umman gutmütig, ihr war solches Betragen von Syri nicht neu. «Ich übergebe sie hier in die fähigen Hände von Frau Maleri. Ihr Gepäck können sie mir überlassen, ich werde es in ihre Wohnräume bringen lassen.» Sie nahm Michelle die Tasche ab und blickte die beiden Frauen nochmal nacheinander an.

«Frau Nocker, ich wünsche ihnen einen guten Start. Und ihnen beiden, Frau Maleri, eine ereignisreiche Session.» Michelle dankte ihr und ging mit Syri weiter, die nach wenigen Schritten eine Tür öffnete, hinter der ein Umkleideraum war. «Du weisst ja schon zum Teil wie es funktioniert,» sagte sie nur und begann sich mit dem Rücken zu Michelle stehend auszuziehen.

Michelle zögerte und blickte unbehaglich zu Syri, sie war sich nicht sicher, ob es Syri missfiel hier zu sein mit ihr, und die Rolle ihrer Assistentin zu übernehmen, wie Frau Umman es ausgedrückt hatte. Aber sie sagte nichts.

Beide zogen sie die Kleider aus, diesmal auch die Unterwäsche. Michelle hatte sich schon oft zusammen mit anderen Frauen in Umkleiden ausgezogen, aber hier, allein mit ihr, mit Syri, war es etwas anderes und sie legte mit vor Nervosität ungeschickten Fingern ihre Sachen aufeinander. «Gib her,» sagte Syri und trug ihre beiden Kleider zu einem Fach in der Wand. Auf dem Schildchen darunter stand "Syri Maleri". «Du wirst dein eigenes Fach bekommen. Die Sachen werden gewaschen und in dein Quartier gebracht,» erklärte sie und ging zum Duschraum, der an die Umkleide angrenzte. Weil Michelle das bedrückende Gefühl hatte, dass Syri sauer auf sie war, konnte sie nicht richtig den Anblick geniessen, wie diese nackt vor ihr lief.

Syri ging in eine der Zellen, Michelle trat in die daneben. Sie waren durch eine trübe Glasscheibe voneinander getrennt, unten in Höhe der Schienbeine hörte die Scheibe auf, sodass Michelle Syris Fuss sehen konnte. Das Wasser kam von selbst aus den Duschköpfen, sie funktionierten mit Bewegungssensoren. «Du musst dich mit dem Shampoo einreiben. Es löst Schmutzpartikel und Fett von deiner Hautoberfläche. Achte darauf, dass du überall etwas davon hingibst.» Ein Fläschchen lag auf Gittern an der Duschwand bereit und Michelle fühlte ein leichtes Brennen und Kribbeln, als sie den Inhalt auf den Armen verteilte. «Unangenehmes Zeug. Ist da irgend eine Säure oder sowas drin?» fragte sie, während sie gerade ihr Gesicht wusch und die Augen fest zusammenkniff. Es kam keine Antwort, aber in der Zelle neben ihr hörte das Wasser auf zu plätschern. Dann vernahm sie das Geräusch nasser, nackter Füsse auf dem Plattenboden. Das Geräusch entfernte sich.

Michelle nahm sich absichtlich etwas länger Zeit und ging dann in die Richtung, in die sie Syri hatte laufen hören. Am Ende des Duschraumes waren weisse Handtücher gestapelt, sie nahm sich zwei, wickelte eines um und rubbelte mit dem anderen ihr Haar trocken. Sie trat durch die nächste Tür, es gab nur einen Ausgang, verirren konnte sie sich nicht. Syri hatte die Haare eng zu einem Dutt gebunden und etwas angezogen, das wie der Anzug aussah, den Michelle auf der Messe getragen hatte. Nur sah dieser bequemer aus und war weniger körperbetonend. Einige Stellen wie Ellbogen und Hüfte waren gepolstert und man konnte sich damit scheinbar auch einfacher bewegen.

Syri winkte sie zu sich und deutete mit dem Daumen auf den Gynäkologenstuhl, der auf einer Seite des Raums stand. Michelle fragte gar nicht erst nach. Sie legte die Handtücher zur Seite und stieg auf den Stuhl, legte die Füsse in die Vorrichtungen. Syri zog blaue Latexhandschuhe über wie Ärzte sie nutzten. Aus einem Kühlfach neben dem Gynostuhl nahm sie ein Tablett heraus, auf dem ein Vakuumbeutel lag. Damit setzte sie sich auf einen Hocker zwischen Michelles Beine. «Ich werde dir jetzt einen Katheter einführen. Weil du sehr lange im Spiel bleiben wirst, ist das notwendig,» sagte Syri sachlich und riss den Beutel auf. Dann drückte sie mit den Fingern einer Hand Michelles Schamlippen auseinander. Sie führte den Katheter an den Eingang der Harnröhre, nahm sich genügend Zeit, achtete auf Michelles Körperhaltung, dass sie sich entspannte und keine Schmerzen hatte. Langsam führte sie den Katheter vollständig ein.

«Für das nächste Mal solltest du dich rasieren, die Härchen könnten zu Reizungen führen im Anzug,» fügte Syri hinzu und warf die Handschuhe anschliessend in den Müll. Michelle rutschte vom Stuhl und als sie stand, ragte ein Stück des Röhrchens zwischen ihren Beinen hervor. Es war ungewohnt, aber nicht unangenehm. «Was ist, wenn ich gross muss, während ich im Spiel bin?» fragte Michelle. «Wann musstest du das letzte Mal?» Michelle überlegte eine Sekunde. «Heute Morgen.» «Gut, das sollte gehen. Sonst hättest du jetzt nochmal aufs Klo gehen können. Du wirst zu Beginn nicht länger als zwei Tage am Stück im Spiel sein und du kannst den Stuhlgang jeweils nach den Sessionen verrichten. Dir wird während des Spielens gar nicht auffallen, dass du musst und mit der Zeit wird sich dein Körper daran gewöhnen, sodass du auch längere Sessionen machen kannst.» «OK.» Michelle war etwas verlegen wegen dieses Themas.

«Jetzt stell dich hier hin, du bekommst nun deinen persönlichen Anzug.» Syri deutete ihr, sich auf ein niedriges, rundes Podest zu stellen, auf dem etwas lag, das wie ein verschrumpelter Kehrsichtsack aussah. Als sie mit den Füssen darauf stand, erinnerte sie das Gefühl des Materials an Nylon. Wie schon auf der Messe zog Syri den Anzug an ihr hoch, diesmal brauchte sie aber nicht zu zerren. Der Einteiler bot mehr als genug Platz und Michelle dachte, der Vergleich mit dem Kehrichtsack sei gar nicht so falsch gewesen. Der Stoff rutschte beinahe wieder an ihr runter, als Syri von ihr wegtrat, hinter sie. Michelle blickte zu ihr. «Nicht bewegen,» sagte diese und Michelle sah, dass sie etwas in Händen hielt, das stark an einen Feuerwehrschlauch erinnerte. Das Ende positionierte sie an Michelles Rücken, wo das Gegenstück des Schlauchs sass. Sie drehte es, es klickte zweimal und der Schlauch war am Anzug befestigt.

Syri entfernte sich wieder. Michelle wollte gerade nachfragen, was es damit auf sich hatte, als sie ein Zischen vernahm und spürte, wie die Luft aus dem Anzug gesogen wurde. Er wurde nicht viel enger, weil um den Hals noch ein weites Stück offen war. Syri stoppte den Vorgang und trat wieder hinter Michelle. Sie zog den Anzug zurecht und machte sich dann am Halsstück zu schaffen. Dabei trat sie eng an Michelle heran und ihre Körper berührten sich wieder. Der Anzug reichte bis an ihr Kinn, umschloss den unteren Teil davon und die hintere Partie unter ihren Ohren. «Halt das bitte so,» sagte Syri und Michelle setzte die Finger dahin, wo Syris Finger waren, dabei strichen sie für einen Moment übereinander. Sie ging wieder weg und erneut ertönte das Zischen. Diesmal wurde die Luft schneller entzogen und das Material zog sich um Michelles Körper zusammen. Sie spürte, wie sich das Material um ihre Schenkel schloss, sich den Formen ihres Körpers anpasste. Sie konnte die Finger vom Halsstück wegnehmen, es lag nun eng an ihrer Haut und konnte nicht mehr verrutschen.

«Mist!» ertönte es hinter Michelle und der Apparat wurde wieder abgeschaltet. Syri trat raschen Schrittes vor sie, genervt vor sich hinmurmeln und ging in die Knie. «Ich habe den verfluchten Katheter vergessen, der muss durch dieses Loch rauskommen,» erklärte Syri und deutete auf einen kleinen Schlitz im Anzug. «Halt still, ich schaue mal, ob ich ihn zu fassen kriege,» befahl sie und steckte zwei Finger durch den Schlitz, die Michelle sogleich an ihrer Scham spürte. Stillzuhalten war desshalb nicht gerade einfach, während Syris Finger nach dem Ende des Katheters tasteten, ihn zu fassen kriegten und versuchten, ihn aus dem Anzug zu ziehen. Michelle ging leicht in die Knie, als sie das Zerren in ihrer Harnröhre spürte, und weil sie sich nirgends sonst abstützen konnte, legte sie die Hand auf Syris Kopf. Das Zwicken wurde noch stärker, sodass sie scharf die Luft zwischen den Zähnen einzog und in den Schopf unter ihrer Hand griff. «Warte, warte bitte kurz,» sagte Michelle und war froh als der Schmerz nachliess.

«Sag mal, willst du mich für irgend etwas bestrafen? Hab ich dir etwas angetan oder bist du sauer, weil man dich gezwungen hat mit mir zu arbeiten?» fragte sie und blickte beschwörend auf Syri hinunter. Diese erwiderte erst finster ihren Blick, dann glätteten sich ihre Züge und sie schaute zu Boden. «Entschuldigung, meine Feinmotorik ist nicht sonderlich ausgeprägt. Ich habe da so eine Sache....» sagte Syri, die Finger ihrer Hand rieben aneinander, bevor sie diese frustriert zu einer Faust ballte. «Ich bin einfach ziemlich müde, habe nicht viel geschlafen und fast die ganze Nacht alles für heute vorbereitet. Ich wollte, dass alles perfekt wird. Es hat ausserdem eine Weile gedauert, bis ich die Umman überzeugen konnte, mir die Rolle als deine Instruktorin zu überlassen. Die wollte dir einen der Kollegen aus der C2-Abteilung zur Seite stellen, eine unerträgliche Bande von Langweilern. Ich tat alles was in meiner Macht stand, um dich vor diesem Schicksal zu bewahren. Dafür hab ich was bei dir gut,» sagte Syri und blickte nach einigen Sekunden mit einem angedeuteten Lächeln zu Michelle hoch.

«Oh,» sagte Michelle leise und ihre Finger, die in Syris Schopf gekrallt gewesen waren, lockerten sich. «Ich wusste nicht, dass..» Sie verschluckte den Rest, als sie sah, wie eine Hand über ihre Hüfte wanderte, nach hinten und ihren Po umfasste. Dann spürte sie ein schmerzhaftes Kneiffen an ihrer Hinterbacke das sie aufpiepsen liess, gleichzeitig gab es wieder einen stärkeren Zug an ihrer Scham, woraufhin das Ende des Katheters aus ihrem Anzug ragte. «Kein Grund sentimental zu werden,» sagte Syri in ihrer üblichen rauen Stimme, die aber nun etwas freundlicher klang. Sie erhob sich wieder, «So, jetzt können wir weitermachen.» Mit einem kecken Zwinkern, das so gar nicht zu ihr passte, ging Syri um Michelle herum, um den Apparat wieder zu starten.

Michelle rieb sich über die Pobacke, wo Syri sie gekniffen hatte. Ihr wurde bewusst, dass Syri das getan hatte, mit der Absicht sie dadurch von dem Schmerz in ihrer Harnröhre abzulenken, damit sie sich nicht noch zusätzlich verspannte. Bevor Michelle Syri dafür tadeln konnte, begann wieder das Zischen und die restliche Luft wurde aus dem Anzug gesogen. Dieser hatte jetzt keine Löcher oder offene Stellen mehr, ein Vakuum entstand und Michelle spürte, wie ihr Körper luftdicht eingeschlossen wurde. Das Material erdrückte sie beinahe, es schnürte ihr die Luft ab, weil sie ihre Brust zum Atmen nicht mehr ausdehnen konnte. Auch spannte sich der Anzug nicht nur um sie, sondern drang nun auch in sie, nach mehr freiem Raum suchend. Es fühlte sich an, als würde das Material in ihr Poloch und in ihre Scham gesogen, sie meinte schon, es würde einfach immer tiefer in sie dringen und sie auch von innen auskleiden. Da hörte es auf und sie konnte wieder richtig einatmen.