Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Coitus Punk - Kapitel 02

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Der Sog wurde schwächer und dadurch war auch die Spannung, die der Anzug auf sie ausübte, weniger geworden. Es klickte, als Syri den Schlauch von ihrem Rücken löste. «Jetzt beweg dich mal ein wenig, wackel mit den Zehen und tue mit den Fingern so, als würdest du Klavier spielen,» sagte Syri und trat neben sie, die Hände in die Hüften gestützt. Michelle tat es, machte einige Schritte. Es war, als hätte sie Farbe auf dem ganzen Körper, und würde nicht ein richtiges Kleidungsstück tragen. «Sieht gut aus, mit den Sensoren scheint auch alles in Ordnung zu sein. Das Material saugt Feuchtigkeit auf, aber dein Körper wird gleichzeitig mit genug Sauerstoff und allem nötigen versorgt,» sagte Syri, während sie Michelle umrundete und sie genau betrachtete. Dann warf sie ihr ein Haarband zu und deutete ihr mitzukommen.

Sie verliessen den Raum und folgten einem Gang, der mit Glas ausgekleidet war. Hinter den Scheiben konnte Michelle Personen erkennen, die ebenfalls Anzüge trugen. Sie lagen in Stationen, die man für futuristische Zahnarztliegen halten konnte. Oben waren sie mit durchsichtigen, ovalen Kuppeln geschlossen und Michelle erinnerten sie an Kryo-Schlafkammern aus Sci-Fi-Filmen. Sie band ihr Haar zusammen und Syri winkte sie zu einem Durchgang. Dahinter war eine Schaltzentrale mit einigen dutzend Mitarbeitern, von denen jeder mindestens drei Bildschirme überwachte. Man hätte das Gefühl bekommen können bei der NASA zu sein, wenn nicht die Arbeitsplätze mit Merch und popkulturreferenziellem Kleinkram vollgestellt gewesen wären.

«Hey Leute, das ist Michelle. Die neue,» rief Syri in den Raum. Köpfe wandten sich zu ihnen, manche schoben kurz die Headsets von den Ohren, winkten ihnen zu oder sagten hallo. Michelle spürte das Verlangen sich zu verbergen, unter dem Anzug zeichnete sich ihr Körper so detailliert ab, dass sie auch nackt hätte dastehen können. Aber niemandem schien es etwas auszumachen. «Du gewöhnst dich dran. Das haben wir alle,» wisperte Syri ihr zu als sie bemerkte, wie Michelle nervös von einem Fuss auf den anderen wippte. Dann sprach sie lauter weiter, «Die Jungs und Mädels hier überwachen alles, was im Spiel passiert und haben ein Auge auf die Mitarbeiter, die Ingame sind. Sie werden auch auf dich aufpassen, so weit das nötig ist. Gezielt in das Spielgeschehen eingreifen dürfen sie nicht, aber sie können dir einen Wink geben, wenn du gerade auf einen bodenlosen Abgrund zurennst. Ich diene dabei als Sprachrohr und bleibe mit ihnen in Verbindung während des Spielens.» Dabei tippte sie auf den Stecker, den sie im Ohr hatte, durch diesen konnte sie mit den Kollegen kommunizieren.

Sie gingen weiter und Michelle wurde allmählich wirklich ungeduldig. «Und wann geht es los?» Vor ihnen öffnete sich eine Schiebetür und offenbarte den Blick auf einen kleineren, separaten Raum, in dessen Mitte eine der Stationen stand. «Erst Morgen, heute gab es nur einen Rundgang,» erwiderte Syri mit ernstem Gesicht, dann lachte sie laut. Michelle erschrak fast ein wenig. «Nein, natürlich jetzt sofort, los rein mit dir!» sagte Syri und half Michelle, die vor Vorfreude und Nervosität zitterte, in die Kammer zu klettern. «Ich werde die ganze Zeit an deiner Seite sein,» sagte Syri und zeigte zu einer Seite des Raumes, wo ein einfacheres Modell der Station ohne Glaskuppel als Verdeck stand. Michelle fragte sich, wieso Syri nicht dieselbe Station hatte wie sie, sagte aber nichts.

Es dauerte noch einige Minuten bis alles vorbereitet, die Kabel und Sensoren verknüpft waren und Michelle den Helm aufgesetzt hatte, unter dem auch noch der Rest ihres Kopfes verschwand, sodass von aussen kein Stück ihrer Haut mehr zu sehen war. «Ich schliesse nun die Kuppel, die Kammer ist dann abgedichtet und es können keine äusseren Reize mehr zu dir dringen. Du wirst dich kurz etwas komisch fühlen, weil du nichts mehr hören und sehen kannst, aber kein Grund zur Panik. Bis gleich, » hörte sie die gedämpfte Stimme von Syri, und daraufhin ein leichtes vibrieren. Sie war eingeschlossen. Für eine Weile blieb es dunkel, dann sah sie etwas wie einen kleinen Stern, dessen Licht langsam ihr gesamtes Sichtfeld ausfüllte. Eine muntere Melodie erklang und das Spiel startete. Endlich.

Bitte bewerte dies Geschichte
Der Autor würde sich über dein Feedback freuen.
  • KOMMENTARE
Anonymous
Our Comments Policy is available in the Lit FAQ
Posten als:
Anonym
Teile diese Geschichte

LESEN SIE MEHR VON DIESER REIHE

ÄHNLICHE Geschichten

Sarah auf der Einhornfarm Teil 01 Wahre Liebe mit Einhörnern.
Aktmalerei Aktmalerei führt zu heißem Sex.
Fasching Teil 1 von 8 Erotischer Roman über einen Arzt und drei junge Frauen.
Julia Braucht Hilfe 01 Nichte bittet ihren jungen Onkel um Nachhilfe.
Mehr Geschichten