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Coitus Punk - Kapitel 03

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Der Bursche war jünger als sie und gefror scheinbar in der Bewegung, als er die Elbin wahrnam, die da vor seinem Fenster stand, während Regenwasser über ihre Schultern lief, hinab an ihrem Leib, an dem sie nur einen schmalen Gürtel und Sandalen trug.

Erst schien die Elbin eben so überrascht wie er, doch dann zeichnete sich ein Lächeln in ihrem Gesicht ab und sie streckte ihm eine Hand entgegen, in der sie ein Stück Seife hielt.

«Hilfst du mir bitte, mein Rücken ist schmutzig und ich reiche da nicht hin,» sagte die Elbin und er konnte nicht sprechen, denn seine Kehle war trockener als die Wüsten der südlichen Lande. Aber er nahm die Seife entgegen, und die Elbin drehte sich mit dem Rücken zu ihm und er wusch ihre Haut von dunklem Teint, während sein Glied in der Hose pochte.

Lange hätte er so weitermachen können, doch sie drehte sich zu ihm und trat näher an das Fenster, während der Regen über ihre Brüste perlte. Ihre Brustwarzen waren hart, denn das Wasser war kalt, doch ihre Augen waren es, die ihn gefangen hielten, sie waren gross und Braun, aber sehr hell, beinahe wie die Farbe von trockenem Sand.

Er wollte sie berühren, überall und auch dass sie ihn berührte, ihn küsste und in seinem Wahn bemerkte er nicht, dass die Stoffstreifen die am Fensterladen gehangen hatten, fortgeweht wurden. Doch die Elbin sah es, sie sprang davon und verschwand aus der Gasse, in der Hand ein Schwert.

Der Bauernjunge war daraufhin nicht mehr sicher, ob das nur ein Traum, oder doch eine der unsterblichen Nymphen aus den Sagen gewesen ist, die da durch den Regen tanzte.

Minoa schlitterte über die schlammige Strasse und versuchte ihre Kleidung im Blick zu behalten, griff verzweifelt danach aber kriegte die Stoffstreifen nicht zu fassen, bis sie schlussendlich in die Höhe geweht wurden und im Gewitter verschwanden.

Plötzlich bekam sie das Verlangen ihre Blösse zu bedecken, fühlte sich verletzlich und drückte sich in den Schatten eines niedrigen Hausdachs. Unter diesem ging sie entlang, leicht geduckt und Ausschau halten nach Bewohnern, aber auch nach irgendwas das ihr als Kleidung dienen konnte.

Das Gleiche tat sie an weiteren Häusern, immer von Schatten zu Schatten rennend, bis sie sich unter einem offenen Fenster duckte. Sie schaute über das Fensterbrett in den Raum dahinter und frohlockte, denn es war eine Schneiderei, und neben farbigen Stoffen hingen da auch dutzende Gewänder, Hüte und Hosen.

Durch die Tür, welche zu einem weiteren Raum führte, waren Stimmen zu hören, aber sie wollte es trotzdem wagen. Kurz wartete sie noch ab, dann kletterte sie durch das Fenster in das Haus und setzte so leise wie möglich einen Fuss vor den anderen. Ihr Herz pochte wie wild, kaum jemals war sie so nervös gewesen wie jetzt, als sie das Kleid packte, das auf dem Tisch am nächsten lag. Dann hielt sie kurz inne, Schritte waren keine zu hören, man hatte sie noch nicht bemerkt und ermutigt durch diesen Umstand griff sie sich auch noch einen der Hüte, die an der Wand hingen.

Mit ihrer Beute liess sie sich leise wieder aus dem Fenster gleiten und sah erstmal zu etwas Abstand von der Schneiderei zu gewinnen. Ihr war endlich mal etwas gelungen, und sie hätte am liebsten ihre Freude herausgeschrien, doch wollte sie gerade jetzt nicht allzu viel Aufmerksamkeit auf sich ziehen.

An einer Häuserecke hielt sie inne, wegen des gedämpften Lichts, das durch das Gewitter herrschte, konnte sie nicht genau sehen was sie da erbeutet hatte, aber es war auf jeden Fall ein Kleid und es war bequem und passte gut, als sie es überzog. Als sie weiterging, trommelte der Regen gegen die Krempe ihres neuen Huts, dessen Form an die Kopfbedeckung eines Musketiers erinnerte. Nur ohne die Feder.

So beflügelt sah sie den Gardisten erst als sie in ihn hineinlief und zu ihrem Ärgernis war es der Gardist aus der Schmiede und er erkannte sie, wenn auch erst nach genauerem Hinsehen.

«Ich sehe, ihr habt meinen Rat befolgt und unter all dem Schmutz hatte sich wahrlich eine Elbe von äusserster Schönheit verborgen. Doch frage ich mich, wie ihr an diese Bekleidung kommt,» sagte er mit unverhohlenem Misstrauen

«Gekauft,» platzte es aus ihr heraus, etwas zu schnell, «ich habe sie gekauft, im Krämerladen des alten Krämermeisters.»

«Im Krämerladen, ja? Da wollte ich ohnehin gerade vorbeischauen, und ihr wollt freundlicherweise mit mir kommen, denn ich werde mich nur durch das Wort des Meisters selbst von eurer Geschichte überzeugen lassen.» Er machte eine einladende Bewegung, doch eigentlich hatte sie keine Wahl und so ging sie mit ihm.

Auf ihrem Weg zurück zum Geschäft hörten sie Rufe, es schien einen Aufruhr zu geben im Dorf, doch es war das Kreischen der Harpyen das am lautesten war, und der Gardist entschied desshalb, dass seine Hilfe nicht vonnöten war.

Minoa hätte noch versucht, ihm etwas anderes einzureden, doch da hatten sie schon den Krämerladen erreicht, dessen Tür immer noch fest verschlossen war, und auch nach vermehrten Hämmern des Gardisten öffnete niemand. Er zog sie mit sich, ging um das Gebäude herum um es auch an der Hintertür zu probieren, und diese war offen.

Kurz darauf standen sie im Verkaufsraum des Ladens, die flauschige Katze lag noch auf dem Tisch, wo der Dämon sie hingesetzt hatte. Dieser trat gerade aus dem Durchgang, von dem Minoa wusste dass die Treppe dahinter in den Keller führte.

«Was hat das zu bedeuten?», fragte er verwirrt und betrachtete den Gardisten, der auf ihn zutrat, die Hand am Knauf des Schwertes das an seiner Seite baumelte.

«Das sollt ihr mir sagen, ihr seid der Geselle, nicht wahr? Holt mir euren Meister, er soll mir Rede und Antwort stehen, wieso sein Geschäft um diese Zeit schon geschlossen ist, und wieso die Tür nicht für einen Vertreter der Garde geöffnet wird, wenn dieser Eintritt verlangt.»

«Er schläft und will nicht gestört werden für heute, aber ich werde ihm gerne etwas Mitteilen und ihm sagen, er soll euch morgen aufsuchen,» sagte der Dämon, seine Augen zuckten nervös umher,

Es war wieder Geschrei zu hören aus dem Dorf, lauter und aus mehr Kehlen als davor, sodass der Gardist doch in seiner Entscheidung wankte, nicht nachsehen zu müssen.

«Gut, so sei es, dann werde ich am morgigen Tag mit ihm sprechen. Doch sagt mir wenigstens ob ihr diese Frau hier wiedererkennt, und ob die Sachen, die sie trägt. aus diesem Laden stammen.»

Der Dämon liess seinen Blick scheinbar nachdenkend an Minoa hinabgleiten, doch sie hatte sofort erkannt, dass er sie einordnen konnte und bat ihn nun stumm um Beistand.

«Ich erkenne sie, doch die Kleider hat sie nicht hier gekauft, ausserdem hatte ich den Verdacht, dass sie eine der Entflohenen aus dem Gefängnis ist,» sagte der Dämon, die Worte kamen ihm leicht über die Lippen.

«Wusste ich es doch,» rief der Gardist selbstzufrieden und packte Minoa fest am Oberarm, «ich ahnte es gleich und werde diese verräterische Diebin dorthin zurückbringen lassen, wo sie hingehört. Mein Dank ist euch Gewiss.» Er bedachte den Dämon mit einem Kopfnicken und wandte sich mit Minoa der Haustür zu. Der Dämon beeilte sich diese zu öffnen und sie waren fast schon herausgetreten, als das gepolter von Stiefeln zu hören war, und von der Hintertür her zwei Gestalten erschienen, über den Schultern trugen sie prall gefüllte Taschen aus denen goldene Kerzenständer und versilberte Tabletts ragten. Die eine der Gestalten hatte Ähnlichkeit mit einer Hyäne, die andere war ein Zwerg mit geflochtenem Bart.

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5 Kommentare
AnonymousAnonymvor fast 5 Jahren
Pfeif auf den Sex...

Das ist natürlich nicht ganz ernst gemeint. Aber ich mag deinen Schreibstil und ich liebe die Idee. Ich meinte mit der Überschrift nur, daß ich die Geschichte auch ganz ohne Sex lesen würde, weil sie einfach packend und interessant ist.

Natürlich hab ich auf einem Portal, daß Literotica heisst, nichts gegen Sex einzuwenden. Wenn es bei dem Tempo und der Menge an Sex bleibt, kannst du für mich eigentlich nur einen Fehler machen:

keine weiteren Kapitel mehr schreiben.

Ich bin schwer begeistert!

HarusHarusvor fast 5 JahrenAutor
Freut mich zu hören!

Es sind auf jeden Fall noch einige Kapitel geplant, wie viele weiss ich noch nicht genau, bis die Geschichte zu einem schlüssigen Ende kommt.

Je besser ihre Fähigkeiten werden, desto mehr wird sie im Spiel auch anstellen können, und da wird bestimmt auch mal eine Demütigung ihrerseits dabei sein- neben vielen anderen Fetischen, ich bin da ziemlich experimentierfreudig.

AnonymousAnonymvor fast 5 Jahren
Coole Story!

Hey,

Ich mag den Style, in welchem du schreibst. Bitte beende die Story nicht zu schnell. Ich könnte mir noch locker 20 Teile vorstellen, in denen sie langsam levelt. Ich fände es cool, wenn sie stark genug wird, um auch mal andere im Spiel zu demütigen :)Egal ob Man oder Frau. Ich bin gespannt, wie es weitergeht.

HarusHarusvor fast 5 JahrenAutor
@Zeitvertreib

Bessere Motivation gibt es gar nicht, danke dafür!

Was den Titel betrifft werde ich mir wohl noch ein paar Gedanken machen.

ZeitvertreibZeitvertreibvor fast 5 Jahren
Wow!

Ich muss zugeben, dass ich mir nicht allzu viel von dem Titel erwarten t habe. Allerdings hat mich diese Geschichte sofort gefesselt, sodass ich alle bisher veröffentlichten Teile verschlungen habe. Sie ist sehr gut geschrieben und ich mag den Stil und das Genre. Kann es kaum erwarten Fortsetzungen zu lesen. Ja nicht hetzen lassen und den Spannungsbogen zu schnell auflösen!

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