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Coitus Punk - Kapitel 04

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Sie musste ihre Hände ein wenig verdrehen, doch es gelang ihr den Blumenring abzustreifen, den sie an einem Finger getragen hatte.

Minoa war sich nicht sicher ob ihr das irgendwie helfen würde, aber zumindest verpsrach sie sich dadurch das Vertrauen des Pilzling zu gewinnen.

«Ich schenke dir diesen Ring, und im Gegenzug befreist du mich und gibst diesen drei Ganoven richtig Prügel, einverstanden?» Sie warf den Ring, so gut es ihr möglich war, zum Pilzling hin und dieser griff danach, betrachtete ihn eine Weile und rannte anschliessend davon. «Warte doch, wir können auch noch verhandeln,» zischte sie, doch da hatte er sich schon unter der Tür durchgequetscht, durch die sie davor den Raum betreten hatten.

Sie bliess sich eine Locke aus dem Gesicht und seufzte frustriert, war wohl doch eine allzu ambitiöse Aufgabe für einen so kleinen Pilzling.

Für eine lange Zeit sass sie da und schaute zu, wie das Boot voller wurde. Da kehrte der Pilzling zurück und er hatte vieler seiner Artgenossen mitgebracht. In einer langen Kolonne kamen sie durch die Tür und liefen der Wand entlang, aber in die entgegengesetzte Richtung von Minoa. Andere öffneten die Tür noch weiter, sodass auch der grössere Pilzling mit dem Moosbart hindurchtreten konnte, den sie aus dem Käfig befreit hatte. Dieser kam nun auf sie zu und in der Hand hielt er ihren Ring. Er hielt ihn hoch, dann nickte er ihr wie zum Einverständnis zu und der Ringe entrollte sich in seiner Hand, bis er wieder eine Blume war, die er an einer Stelle in das Gemäuer bettete, wo sie wieder wachsen konnte.

Daraufhin war ein Rumpeln zu hören und Romus bestätigte ihr gleich daraufhin, was das zu bedeuten hatte. «Die Zugbrücke, jemand hat sie heruntergelassen. Verflucht sei derjenige. Doch zumindest können wir nun einige Hühner rupfen, kommt meine Vögelchen, ich will euch meine Keule zu fressen geben.»

Er packte seine Keule und wollte zum Eingang rennen um ihn zu verteidigen, aber Rix rief ihn zurück, «Nein, lass es, wir sind zu stark in der Unterzahl. Macht dass ihr ins Boot kommt, wir hauen ab.» Damit lief er zur Anlegestelle und begann die Seile zu lösen, mit denen das Boot befestigt war. «Aber was ist mit dem restlichen Zeug, wir haben noch nicht alles verladen,» sagte Tüpfel und schien hin und her gerissen.

«Wenn wir nicht gleich die Fliege machen verlieren wir alles und werden geschnappt,» schnauzte Rix und die beiden anderen fanden zur Einsicht, auch wenn Tüpfel beinahe die Tränen kamen, weil sie so viel Gold zurücklassen musste.

«Was ist mit mir, ihr könnt mich nicht einfach zurücklassen?», schrie Minoa, doch keiner achtete auf sie, denn nun war auch Kampflärm zu hören. Die Pilzlinge hatten erst die Zugbrücke heruntergelassen und sich nun auf die Harpyen gestürzt, aber ein richtiger Gegner waren sie nicht und bald kamen einige Harpyen in Sichtweite.

In dem Chaos rannten drei Pilzlinge zu Minoa, in den Händen trugen sie ein schartiges Messer. Woher auch immer sie das hatten, Minoa war froh es zu sehen. Sie drehte sich so, dass ihre Fesseln gut erreichbar waren und die drei begannen daraufhin das Seil durchzuschneiden.

Die Harpyen waren glücklicherweise mehr auf das Boot fixiert, auf dem gerade die letzten Vorbereitungen zum Abstossen getroffen wurden.

Speere schwirrten durch die Luft und Romus erwiderte den Beschuss mit seinem Bogen.

Minoa spannte die Arme an und zerriss die letzten Fasern des Seils, sie hatte noch Zeit für ein rasches, «Habt Dank,» und dann rannte sie los, rempelte eine Harpye zur Seite, während das Boot ablegte und auf den Fluss hinaus steuerte. Sie wich einem Speer aus, legte einen Spurt ein, nahm Mass und stiess sich vom Ende der Anlegestelle ab.

Mit der Hüfte prallte sie gegen die Seite des Boot und der Schmerz zuckte durch ihren ganzen Körper, aber sie hatte die Reling zu greifen bekommen und klammerte sich fest. Zum Hinaufziehen fehlte ihr die Kraft, da sich nun auch die Fahrt des Boots beschleunigte, als es von der Strömung mitgezogen und ausser Reichweite der Speere der Harpyen getragen wurde. Erneut waren sie knapp entkommen und sie war das erste Mal erleichtert das Gesicht von Romus zu sehen, als dieser über ihr auftauchte und sie ins Boot gezogen wurde.

Die Nacht war mittlerweile hereingebrochen und mit dem Tageslicht ist auch der Regen vergangen.

Das Deck wurde von einer Lampe beleuchtet, der Inhalt einer umgefallenen Truhe verteilte sich auf den Planken.

Rix war dabei die wertvollen Dinge einzusammeln, wobei er sich mehrere Ringe ansteckte und mit Diamanten behangene Ketten um den Hals legte. Dann griff er nach einem Diadem, das gerade über den Boden schliderte als das Boot in Schieflage geriet. Tüpfel war am Steuer und manövrierte sie durch das Gewässer. «Du siehst aus wie ein reicher Fatzke aus den Grossstädten,» kicherte sie in ihrer hyänischen Art und Rix machte eine spielerische Verbeugung.

«Wir haben einen blinden Passagier,» ertönte die Stimme von Romus, der Minoa nach vorne stiess, sodass auch die anderen sie sehen konnten.

Doch sie wartete nicht darauf, dass die anderen die Situation richtig erfassen und sie wieder fesseln konnten. Unter dem Schmuck, der über das Deck schlitterte, war auch ein verzierter Dolch dabei, den sie mit einem schnellen Vorstoss vom Boden aufhob. In der Bewegung drehte sie sich zu Romus und führte einen aufwärts geführten Schnitt aus, der auf den Oberkörper des Zwerges zielte. Dieser schaffte es soweit zurückzuweichen, dass die Klinge ihn nicht verletzte, aber sein Hemd wurde der Länge nach aufgeschlitzt und darunter kam seine haarige Brust zum Vorschein.

Sogleich kam Rix ihm zur Unterstützung und wollte wie bereits zuvor Minoa von hinten packen. Sie hatte das aber erwartet und drehte sich um die eigene Achse, wobei sie das Bein hob und in der Drehung einen Kick ausführte. Rix wurde an der Schulter getroffen, er stolperte zur Seite Richtung Tüpfel. Diese war aufgesprungen und achtete nicht mehr auf das Ruder. Im Rennen zog sie ihrerseits den Dolch aus dem Gürtel und stellte sich Minoa. Rix aber musste sich nun um den Kurs des Bootes kümmern, denn ohne Führung des Ruders geriet das Boot in Gefahr, Seitenlage zu bekommen und zu kentern. Er musste also am Ruder sitzend zusehen, wie Minoa sich seinen beiden Gefährten stellte und er war unsicher, wem er den Sieg wünschte.

Die Dolche der beiden Frauen prallen aufeinander und dann gab es einen wilden Tanz, während die Klingen durch die Luft schwirrten und beide versuchten, bei der anderen eine Lücke in der Verteidigung zu finden. Schliesslich fand Minoa diese und ihr Dolch schabte über Tüpfels Rüstung, hinterliess dabei einen tiefen Kratzer in dem gehärteten Leder und schnitt auch einen der Träger an der Schulter zur Hälfte durch. Der Tragegurt der anderen Schulter war vom Kampf mit dem Gardisten immer noch ramponiert und Minoa sah ihre Chance, der Gnollfrau ihre Rüstung ganz zu entreissen. Aber bevor sie dazu kam, hörte sie hinter sich das Geräusch eines schweren Gegenstands der durch die Luft sirrte. Knapp konnte sie der Keule ausweichen, ging aber nicht in die Verteidigung, sondern sofort wieder in die Offensive über, wobei sie sich nun Romus vornahm. Die Spitze ihres Dolchs zielte auf seinen Schritt, sie zählte darauf dass er langsamer war als sie und so konnte er erst reagieren als er die scharfe Klinge zwischen seinen Beinen erblickte. Er erstarrte sofort und vergass völlig, dass sie durch die Beschränkungen des Spiels da unten nichts Schlimmes anstellen könnte.

Das kam Minoa zugute, denn so konnte sie ohne Widerwehr durch sein Beinkleid schneiden und sein Gemächt freilegen. Tüpfel war es, die nun von hinten an sie trat und sie am Haar von Romus wegzog. Dieser hatte eine Schweissperle auf der Stirn und atmete erleichtert auf als er sah, dass ihm unten nichts fehlte. Minoas Kopf wurde schmerzhaft in den Nacken gezerrt, sie schlug um sich, konnte aber Tüpfel hinter sich nicht treffen und sah auch keine Möglichkeit, wie sie ihre Haare aus ihrem Griff befreien konnte. Deshalb ging sie ein Opfer ein, packte selbst ihren Schopf und Schnitt unterhalb der Hand ihr Haar durch. Sie war frei und als sie einen Sprung zur Seite machte, fielen aus Tüpfels Fingern ihre abgeschnittenen Locken zu Boden.

Sie suchte sich sogleich wieder Romus als Gegner, tänzelte aber diesmal hinter diesen, wobei sie mit Mühe einem kräftigen Schwinger der Keule auswich. Sofort schmiegte sie sich an seinen Rücken, wodurch sie einerseits nicht mehr von seiner Keule getroffen werden konnte und seinen Leib auch als Schild gegen Tüpfel nutzte.

Ihre Hand fuhr zwischen die Beine des Zwergs, in den Riss seiner Hose, wo sie die Finger über sein Glied wandern liess. Sie spürte wie er die Luft einzog, als ihre Hand in kräftig umfasste und massierte, und sein Glied rasch anwachsen liess.

«Kopf weg!,» rief Tüpfel, und es war für Romus gedacht, der der Aufforderung sogleich nachkam.

Minoa sah gerade noch wie Tüpfel zum Wurf ausholte und der Dolch anschliessend kreisend durch die Luft schwirrte. Sie riss ihren eigenen Dolch hoch, die Klingen klirrten gegeneinander und beide fielen ausser Reichweite zu Boden.

Tüpfel war gleich nach dem Wurf losgerannt und traf Minoa so unvorbereitet an der Schläfe. Diese ruckte nach hinten, weil sie ihre Hand aber um Romus steifes Glied geklammert hatte, zog sie den Zwerg mit sich. Sie krachte mit dem Rücken gegen den Mast, die Masse des Zwergenleibs drückte gegen sie und raubte ihr kurz den Atem, weil sein Kopf auf der Höhe ihrer Brust gegen sie schlug.

Doch sie fasste sich wieder und fuhr fort den Zwerg zu bearbeiten, was dieser mit einem grummelnden Stöhnen quittierte. Wieder griff Tüpfel an, aber diesmal wurde ihre Faust abgelenkt und traf stattdessen Romus an der Schulter, was daraufhin noch zweimal passierte, denn die Gnollfrau versuchte nun Minoa mit schnell aufeinander folgenden Schlägen niederzuringen.

Der Zwerg stand wie ein wehrloser Boxsack zwischen ihnen und fühlte abwechselnd Lust durch die flinken Finger von Minoa, und dann wieder einen dumpfen Schmerz, wenn Tüpfels Klauen ungewollt seine Brust oder Schulter trafen. Minoa wurde selbstsicherer und meinte, dass sie die beiden wirklich besiegen konnte, aber Rix wusste es besser, denn er kannte seine Gefährten und hatte schon gesehen wie Romus minutenlang so bearbeitet wurde, ohne dass es viel Wirkung zeigte.

Diesmal war es nicht anders, denn in einem Moment, in dem ihm etwas Raum geboten wurde, schleuderte der Zwerg seine Keule durch die Luft. Er hatte auf Minoas Kopf gezielt. Sie wich rasch aus, indem sie sich duckte, was der Zwerg aber genau so geplant hatte. Denn nun langte er mit seinen dickfingrigen Händen hinter sich, packte Minoa an den Schultern und hob sie in die Höhe.

Wie ein Wrestler hiefte er sie über seinen Kopf, dass sie grösser war als er machte ihm nichts aus, und warf sie mit einem Brüllen direkt in Tüpfels Arme. Die beiden prallten zusammen und Minoa griff nach Halt suchen an die Rüstung der Gnollfrau. Die Haltegurte rissen, das lederne Oberteil fiel von ihr ab und die beiden Frauen gingen in einem Knäuel aus Armen und Beinen zu Boden.

Dann stampfte Romus breitbeinig auf sie zu, mit wippendem Glied, das zwar kürzer als andere aber dafür relativ dick war. Tüpfel, die den Fall der Elbin abgedämpft und unfreiwillig unter ihr zu liegen gekommen war, sah den Zwerg und wollte ihm geben, nach was es ihm verlangte. Die Arme um den Leib der Elbin gelegt, presste sie diese an sich und nahm ihr so die Möglichkeit, aufzustehen oder dem Vorstoss von Romus etwas zu entgegnen.

So konnte Romus sich hinter diese knien und ihr Kleid über ihr Gesäss streifen.

Minoa spürte wie Tüpfels Krallen sich in ihren Rücken bohrten, als sie versuchte sich zu befreien und wie ein Zwergenglied durch ihre Scheide strich, bevor es in sie drang.

Stöhnend zog sie den Duft von Tüpfels Brüsten ein, die weich an ihren Wangen lagen, als Romus anfing sie zu stossen und dabei ihre Hüfte gepackt hielt.

Ihr Körper ruckte rhythmisch vor und zurück, während sie hektisch überlegte, wie sie sich aus dieser Situation befreien konnte. Weder Arme noch Hände konnte sie nutzen, also gebrauchte sie die Zähne und hatte ein empfindliches Ziel ausgemacht.

Tüpfel zog scharf die Luft ein, schaute verwundert drein und sagte dann zu Romus, «Das kleine Miststück hat mir gerade in den Nippel gebissen.»

Minoa sah zu ihr, die Lippen um die kleine Brust gelegt und erhöhte den Druck ihrer Zähne noch etwas mehr, in der Hoffnung Tüpfel würde dann von ihr ablassen. Doch diese begann ganz im Gegenteil zu stöhnen und drückte sich ihr entgegen, weshalb Minoa innehielt und den Kopf zurückzog. Sie spuckte ein Härchen von Tüpfels Fell aus

«Romus, nimm dir ihre Arme,» sagte die Gnollfrau, wobei sie nun unter ihr hervorkroch.

Der Zwerg packte sogleich Minoas Handgelenke und zog sie zu sich, wodurch er ihren Körper durchbog und sie in ein Hohlkreuz zwang.

Tüpfel zog noch den Beutel mit den Pilzen von ihrer Schulter und warf ihn Rix zu, der ihn umlegte.

Anschliessend nahm sie sich Zeit ihr Beingewand zu öffnen, worunter ihre mit kurzem Fell bedeckte Scham zum Vorschein kam. «Es hat sich geil angefühlt deine Lippen an meiner Brust zu spüren, jetzt zeig mal ob du deinen Mund auch woanders gut einsetzen kannst», sagte Tüpfel und griff an Minoas Gesicht, um es zwischen ihre Schenkel zu drücken. «Denk nichtmal dran mich da unten zu beissen. Ich geb dir hier eine Chance den Kampf doch noch zum Teil zu gewinnen. Wenn du dich gut anstellst, komme ich vielleicht noch vor dir, denn Romus wird auf jeden Fall erst aufhören dich zu ficken, wenn du einen Orgasmus hast. Irgendwie müssen wir deine steten Angriffsversuche schliesslich bestrafen.»

Minoa konnte nicht antworten, denn ihr Mund wurde auf die Spalte gezwungen und auch wenn es ihr widerstrebte und sie einen anderen Weg vorgezogen hätte, begann sie doch sogleich zu lecken und ihre Zunge durch die Schamlippen und über die Klitoris streichen zu lassen.

«Wenn wir gerade dabei sind, wieso folgt sie euch eigentlich so vehement?», sagte Rix, denn für ihn war der Kampf entschieden und eine solche Ablenkung nicht mehr ausschlaggebend.

Er sah am Steuer sitzend zu, wie die dunkelhäutige Elbin auf dem Schiffsdeck kniete, ihr Leib sich durchbog in den Händen des Zwergs, dessen Glied immer wieder räftig zwischen ihre Schenkel stiess und dabei ihren Po und die Schenkel wippen liess und wie die Gnollfrau ihre Hände in den nun kürzeren Schopf der Elbin vergrub, die an ihrer Scham spielte und den Saft ableckte, der immer mehr wurde. Tüpfel zeigte ihre Erregung ohne Hemmung und stiess immer wieder ein kehliges Stöhnen aus, wobei es bei ihr mehr wie ein Knurren klang.

«Das ist es was sie will, denn ich habe ihn ihr abgenommen,» sagte sie und hielt einen Arm hoch, sodass Rix den Reif an ihrem Oberarm sehen konnte. Auch Minoa`s Augen richteten sich auf diesen, während sie an der feuchten Scham sog und ihre Zunge in sie steckte, was ein leichtes Zittern im Leib der Gnollfrau auslöste.

«Viel Wert ist das Ding aber nicht, etwas Bronze und zwei kleine Saphire. Zwar gut verarbeitet, aber sonst nichts Besonderes. Muss wohl eine persönliche Bedeutung für dich haben, nicht wahr?», sagte Tüpfel und vergrub die Finger in den dichten, schwarzen Locken.

Als der Leib der Elbin sich verkrampfte, anschliessend erschlaffte und Tüpfel ein Wimmern von zwischen ihren Schenkeln hörte, lockerte sie ihren Griff und meinte zu Romus, «Das war`s, sie ist gekommen. Lange hat es ja nicht gedauert. Zwar hat sie sich Mühe gegeben, aber du kannst scheinbar besser mit deinem Schwanz umgehen als sie mit ihrer Zunge.»

Der Zwerg liess ihre Arme los und zog auch seinen Schwanz aus ihr heraus, woraufhin die Elbin auf die Planken sank und schwer atmend liegen blieb. Romus lachte und streckte den Arm zu einem Fass aus, auf dem der Hut lag, den er Minoa vor nicht allzu langer zeit abgenommen hatte.

«Du hast gut gekämpft und ich habe es auch genossen dich zu ficken. Vielleicht werde ich mich zukünftig öfters mit Elbenmädchen beschäftigen, auch wenn ich immer noch glaube, dass du eine Ausnahme unter deinesgleichen bist,» sagte er und setzte ihr den Hut auf den Kopf.

In ihrem Schritt glänzte es feucht und sie war auch erregt gewesen, sehr sogar, doch gekommen war sie nicht wirklich. Den Kampf konnte sie verlieren, darauf kam es ihr gerade nicht an, denn ihr ging es nur um den Reif. Durch ihren vorgetäuschten Orgasmus waren die beiden wie geplant unaufmerksam, sodass es ihr gelang aufzuspringen, Tüpfels Arm zu packen und ihr den Reif mit einem Ruck vom Arm zu ziehen, und es wäre ihr auch gelungen damit über Bord zu springen und zu entkommen, wäre nicht Rix gewesen. Auch seine Aufmerksamkeit war auf den Reif gerichtet gewesen, denn er hatte erkannt dass der Reif nicht das war, wofür seine Gefährten es hielten.

«Lass mich los,» fauchte Minoa ihn an und versuchte seine Finger von ihrer Hand zu lösen, in der sie den Reif hielt. Doch ihre Chance war vertan und Tüpfel übernahm nun wieder, zwang ihren Arm auf den Rücken und hob ihn langsam hoch, bis Minoas Finger wegen des Schmerzes sich von selbst öffneten und den Reif freigaben. Tüpfel fing ihn auf, aber sofort sagte Rix, «Gib mir den Reif, ich werde ihn aufbewahren.»

Romus war inzwischen zum Ruder geeilt, um das Boot wieder auf den richtigen Kurs zu bringen.

Tüpfel betrachtete den Reif neugierig und sah stirnrunzelnd zu Rix, während sie die kraftlose Elbe im Griff hielt. «Wir haben hunderte Stücke in unserer Beute, die viel mehr Wert sind. Was willst du mit dem alten Teil? Ich habe das Gefühl, dir geht es eher um das Mädchen.»

Rix aber wiederholte auffordernd, «Gib mir den Reif und nimm meinen restlichen Anteil des Schatzes für dich. Mir genügt das, was ich an mir trage und was du mit der Elbe machst ist mir egal, wirf sie über Bord wenn du willst.» Er hatte immer noch einige Ringe und Ketten umgelegt, seine Augen aber funkelten am hellsten, während sie auf den Reif fixiert waren.

Tüpfel zuckte mit den Schultern, ihre Stimme klang nun weniger amüsiert. «Ich glaube dir nicht, aber wie dem auch sei. Was es auch immer mit diesem Reif auf sich hat, mir ist es gleich.» Sie zwang Minoa näher an die Reling und sagte zu Rix gewandt, «Ich bin es leid, dass sie uns nachjagt wie ein räudiger Hund,» und mit den Worten warf sie Minoa kurzerhand über die Reling, sie hatte keine Chance etwas dagegen zu unternehmen. Es platschte, als sie in den Fluss eintauchte.

«Und ich glaube dass wir erst dann Ruhe haben, wenn wir auch dieses Teil loswerden,» fügte Tüpfel hinzu und warf den Reif in hohem Bogen über Bord, «denn nun kannst du wieder zu Sinnen kommen und diese Elbin vergessen.» Rix aber hörte nicht zu, noch bevor der Reif in das Wasser eintauchte, war er schon los gerannt und Kopf voran von Bord gesprungen.

Romus und Tüpfel hatten keinen Grund anzuhalten, den ihr Gefährte hatte aus freien Stücken seinen Anteil der Beute zurückgelassen und war in den Fluss getaucht, wo er nun dem Reif hinterher tauchte, ihn auch zu packen bekam und als er nach Luft schnappend wieder auftauchte, war das Boot schon weitergefahren und ausser Reichweite.

Er schwamm ans Ufer, durchnässt und mitten in der Nacht stand er da und erwiderte Minoa`s Blick, denn sie war einige Meter vor ihm aus dem Fluss geklettert.

Da begann der Reif sich zu bewegen und was davor noch wie eine kunstfertig gestaltete Schlange aus Bronze ausgesehen hatte, wurde zu etwas Lebendigem.

Syri streckte sich, öffnete gähnend das Maul und zeigte ihre kleinen Reisszähne, während sie sich in seiner Handfläche aufrichtete. «Wieso bist du in der Nacht noch unterwegs, hast du keinen Schlafplatz gefunden?», sagte sie und sah erst dann die Person an, auf dessen Hand sie stand.

«Du bist nicht Minoa,» stellte sie das offensichtliche fest, «aber du siehst mir vernünftiger aus, und ich mag deine Hörner.»

«Er ist ein Dieb und Betrüger,» sagte Minoa und trat näher, «und sie ist eine dickköpfige und eifersüchtige Schlange, die meint sich wie ein Drache aufführen zu müssen.»