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Coitus Punk - Kapitel 04

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Beide sahen zu ihr und waren sichtlich unzufrieden mit dem was sie hörten.

«Doch ich brauche sie, denn ohne ihren Rat bin ich hier draussen ziemlich aufgeschmissen und gerate andauernd in Schwierigkeiten,» sagte Minoa ehrlich und etwas versöhnlicher, «und ich bin kaum die richtige um jemanden wegen Diebstahl zu verurteilen.» Dabei zupfte sie am Stoff ihres Gewands, das an ihrem Körper klebte. Den Hut hielt sie in einer Hand und scharrte nun verlegen mit dem Fuss im Kies, doch mehr Worte waren nicht nötig, denn Rix beugte sich runter und setzte Syri auf den Boden, damit sie zu ihrer Schutzbefohlenen gehen konnte.

Diese kniete sich hin und liess Syri auf ihre Schulter klettern, wo diese ihr liebenswert ins Ohr kniff.

«Du bist also Minoa, die Tochter des Minotaurus,» sagte Rix und sie nickte.«Ich sehe, du hast bei deiner Quest schon Fortschritte gemacht,» sagte er und deutete auf Syri, diesmal verstand Minoa nicht. «Na die Schlange, der Armreif. Das ist eines der sechs Coitus-Artefakte,» erklärte Rix und holte weiter aus, denn Minoa`s Miene verriet ihm, dass sie davon nichts wusste. «Es gibt göttliche Wesen in dieser Welt, die über Flüsse und Wälder, Tiere und Menschen und auch über die Sterne und Gezeiten wachen. Eines dieser Wesen, dessen Name in Vergessenheit geriet, gebot über die sinnliche Begierde aller lebenden Kreaturen. Es besass sechs Artefakte, in denen seine Macht steckte. Und nach eben dieser Macht streben die Harpyen, die Geisel dieser Welt. Denn würden sie erst das Verlangen aller Lebewesen kontrollieren, würden sie auch deren Körper und Geist steuern können. Sie jagten das Wesen, entrissen ihm die Artefakte, konnten sie aber nicht kontrollieren. Das Wesen selbst verschwand, niemand weiss wo es sich heute befindet und die Artefakte selbst wurden in alle Himmelsrichtungen verstreut.

Wer nun diese sechs Artefakte findet, entscheidet über das Schicksal von uns allen und viele hoffen auf dich, denn du hast dich dem Minotaurus gestellt und gezeigt, dass die Harpyen und dessen Anhänger bekämpft und besiegt werden können.»

«Du siehst, überhaupt kein Leistungsdruck,» sagte Syri sarkastisch und funkelte Rix böse an, der abwehrend die Hände hob und sagte, «Hätte sie das nicht erfahren sollen?»

«Ich hätte es ihr sagen wollen, wenn die Zeit dafür reif wäre,» zischte Syri, fuhr dann ruhiger fort, «aber vielleicht ist sie schon so weit, schliesslich hat sie es hinbekommen mich nicht zu verlieren.» Sie grinste und Minoa gab Rix einen warnenden Blick, ja kein Wort über die vergangenen Stunden zu verlieren.«Zumindest weiss ich nun was mein Ziel ist und wofür meine Anstrengungen gut sind. Ich würde meinen, wir gehen los und machen uns auf die Suche nach dem zweiten Artefakt und wenn wir unterwegs einen Platz zum Schlafen und etwas zu Essen finden, dann umso besser.»

«Der gehört übrigens noch dir,» sagte Rix und liess den Beutel aus Drachenraupenseide von seiner Schulter gleiten. Es waren keine Pilze mehr drinn, der Fluss hatte sie verschluckt. Minoa nahm ihn entgegen, und sah wie Rix den Säbel zog, der in seinem Gurt gehangen hatte und den er ihr nun mit dem Griff voran entgegenhielt. «Es ist nun das zweite Mal, dass ich dir diesen Säbel übergebe, doch diesmal ist es mit einer Bitte verbunden: Lass mich mit dir kommen, ich möchte dein Gefährte sein und dich auf deiner Quest begleiten. Wer auch immer alle Artefakte findet, sie dürfen nicht den Harpyen in die Hände fallen und zusammen haben wir eine bessere Chance als allein.»

Die Worte hingen für einen Moment in der Luft, bis Syri die Stille beendete und flüsterte, «Was meinst du, sollen wir ihn mit uns kommen lassen? Manieren hat er ja und wir könnten etwas Hilfe gut gebrauchen.» Dabei klatschte sie Minoa an die Wange und sah an ihr runter. «Wenigstens hätte ich dann jemanden, der mich nicht alle fünf Schritte für irgendwas kritisiert,» murmelte Minoa, wobei sie der Schlange die Zunge rausstreckte, «aber deine vergangenen Taten sprechen nicht gerade für dich und ich will niemanden an meiner Seite wissen, der noch unerledigte Angelegenheiten mit sich herumträgt. Du weisst selbst, was du zu tun hast und dein Geld sollte genügen, um die Harpyen zu beschwichtigen. Benji, dein Meister, ihn musst du um Verzeihung bitten, denn du hast seinen guten Willen ausgenutzt und seinen Laden für eure diebischen Machenschaften missbraucht. Dann, und nur dann, werde ich dir erlauben, zu mir zurückzukehren und deine Bitte erneut vorzutragen.»

Damit ergriff sie den Säbel und strich vermeintlich Rix über die Wange, nahm aber dann das Diadem, das an einem seiner Hörner gehangen hatte. Er hatte es sich auf dem Schiff aufgesetzt. «Das kriegst du zurück, wenn wir uns wieder sehen, bis dahin soll es mir als Kaution dienen, für all den Ärger den ich deinetwegen durchmachen musste, und wohl noch werde durchmachen müssen,» sagte sie grinsend, setzte sich das Diadem auf die Stirn und stülpte dann den Hut auf den Kopf.

Sein Kiefer war nach unten gefallen, doch bei ihrem Blick klappte er den Mund wieder zu und nickte nur.

«Also dann, wir sehen uns, Rix,» sagte sie in freundlicherem Ton, wandte sich um und trat davon.

Syri auf ihrer Schulter winkte ihm noch zu, bis sie zwischen den Bäumen verschwanden und Rix allein am Fluss zurückblieb. Doch zumindest hatte er nun eine Aufgabe und ein Ziel, für das es sich zu kämpfen lohnte.

«Ein wenig übertrieben,» meinte Syri irgendwann und betrachtete Minoa von der Seite, «er darf zurückkehren und seine Bitte erneut vortragen.» Sie schnaufte durch die Nase und spürte dann wie Minoa`s Schulter bebte, als sie lachte. «Was denn? War doch eine vernünftige Forderung, ich finde ich habe mich ganz gut angestellt.»

Die Schlange schüttelte tadelnd den Kopf, «Der arme Kerl, hat sich beinahe vor dir auf die Knie geworfen und du lässt ihn abblitzen wie eine Königin ihren Botengänger der ihr schlechte Nachricht überbrachte.»

Minoa legte eine Hand auf die Schulter, auf der Syri hockte. «Er tut mir ja schon ein wenig Leid, aber ich wollte gerade einfach nicht dass er uns begleitet, jedenfalls noch nicht. Ich hatte das Gefühl, dass wir erst noch ein wenig diese Welt erkunden sollten, nur wir zwei.» Die Schlange legte eine ihrer Krallen auf die Hand der Elbin, und zusammen schritten sie in die Nacht und verliessen diese Gegend. Sie kamen in Wälder, in denen keine Pilze mehr wuchsen, denn kein Licht drang durch die dichten Blattkronen. Von den Bäumen und Pflanzen hier hiess es, sie wären lebendig, würden miteinander Flüstern und leichtsinnigen Wandernden auflauern, ihre Wurzeln und Ranken nach ihnen ausstrecken und die Leiber der Fremden umschlingen und gepackt halten, bis diese eins mit dem Wald wurden.

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Anonymous
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5 Kommentare
AnonymousAnonymvor mehr als 1 Jahr

So eine gute Story mit einer super Rahmenhandlung. Und dann ist es einfach aus und es gibt keine weiteren Teile mehr.... sehr traurig das ganze

AnonymousAnonymvor mehr als 3 Jahren
Bitte weiterschreibe

Hallo

Die Geschichte ist spannend .. bitte weiterschreiben :-)

Es macht einfach Spass eine "richtige" Geschichte zu lesen - die Idee ist einfach zu gut um sie nicht fortzuführen.

Beste gRüsse

AnonymousAnonymvor mehr als 4 Jahren
Coole Geschichte

Eine super Geschichte

Macht richtig Spass -bitte unbedingt weiterschreiben

Jetzt ist es erst richtig Spannend !

HarusHarusvor mehr als 4 JahrenAutor
@Anonymus

Danke für das Interesse.

Ich habe noch einige Kapitel geplant, bzw den nächsten Teil fast fertig, habe aber momentan nicht viel Zeit.

Der Rhythmus der Erscheinungen wird unregelmässig bleiben, aber es wird auf jeden Fall noch mehr kommen.

AnonymousAnonymvor mehr als 4 Jahren
Fortsetzung?

Ich würde zu gerne erfahren, wie es mit Coitus Punk weitergeht. Hast du noch vor, die Geschichte fortzusetzen? Ich hab die neuen Kapitel immer sehr herbeigesehnt und finde es schade, dass du schon seit längerem nichts mehr neues dazugekommen ist.

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