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Corinna Geht Fremd 01

Geschichte Info
Wie alles begann.
3.5k Wörter
4.61
37.4k
12
Geschichte hat keine Tags

Teil 1 der 3 teiligen Serie

Aktualisiert 06/11/2023
Erstellt 07/12/2022
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Corinna lag wach. Neben ihr atmete Oliver gleichmäßig und schnarchte leise dabei. Das war es aber nicht, was sie am Schlaf hinderte. Sie musste immer wieder an das Gespräch mit ihrer Freundin Petra vom Nachmittag denken. „Du solltest es auch mal mit einem kleinen Seitensprung versuchen," hatte die Corinna geraten, als sie vom Sex mit ihrem Mann erzählt hatte. Anders als bei Petra und deren Mann herrschte bei Oliver und ihr zwar keine totale Flaute im Bett - eigentlich schliefen sie noch recht häufig miteinander nach mehr als 10 Jahren Ehe -- aber es war immer mehr zur Routine geworden. Der Kick fehlte und irgendwie die Abwechslung. Jedes Mal war es genau gleich. Nach so langer Zeit kennt man eben jede Eigenart, jede Berührung, weiß was, wie wirkt und was der andere mag, und schon ist es vorbei und Oliver liegt wohlig schlafend neben ihr. Sie hatte schon mehrfach versucht mit ihm darüber zu reden aber er war nicht nur zufrieden mit der Situation, er schien überhaupt nicht zu verstehen, was ihr Problem war. „Wir haben es doch gut miteinander," war immer seine Einstellung und richtig widersprechen konnte und wollte sie ihm da nicht. Trotzdem hatte Petra ihr heute einen Floh ins Ohr gesetzt, der sie jetzt nicht schlafen ließ.

In den nächsten Tagen war es dann, als hätte jemand in ihr einen Schalter umgelegt. Überall sah sie verliebte Pärchen die knutschten, nahm plötzlich wahr, wenn ein Mann sie anschaute oder sich nach ihr umdrehte, überhaupt wie viele attraktive Männer es in ihrer Umgebung gab, die ihr sonst gar nicht aufgefallen waren. Sie fühlte sich an ihre erste Schwangerschaft erinnert, da hatte sie plötzlich auch überall Mütter mit dicken Bäuchen oder Kinderwagen gesehen, für die sie vorher keinen Blick gehabt hatte. Jetzt gab es an jeder Ecke einen Mann der ihr zulächelte oder manchmal sogar ganz offen mit ihr flirtete. Corinna wurde unruhig. Einerseits erregte es sie, die Welt plötzlich auf diese Weise zu erleben, sich so begehrt und attraktiv zu fühlen. Andererseits machte es ihr auch Angst, denn sie wollte ihre Ehe, ihre Familie ja nicht gefährden nur weil die Hormone mit ihr durchgingen. Sie ertappte sich dabei, wie sie unterschiedliche Möglichkeiten durchspielte. Sie könnte sich mal ganz harmlos mit einem Kollegen treffen und dann sehen, was daraus wird. Oder sollte sie lieber auf das Flirten eines Fremden eingehen? Auch ganz planvoll über eine Annonce könnte sie sich einen Mann aussuchen; der sollte dann auch verheiratet sein und deshalb auch auf Diskretion angewiesen. Sie könnte sogar Geld dafür nehmen wurde ihr bewusst, als sie sich heimlich Anzeigen im Netz ansah.

Ein Zufall war es, der ihr schließlich die Entscheidung abnahm. Sie und Oliver waren zu einer Party anlässlich des vierzigsten Geburtstages eines von Olivers engen Freunden eingeladen. Es war ein herrlich warmer Abend und die vielen Gästen hatten sich im großen Wohnzimmer des Hauses, auf der Terrasse und im Garten verteilt, wo Stehtische aufgestellt waren. Kaum waren sie angekommen, wurde Oliver bereits von seinen Kumpels mit Beschlag belegt und von der Terrasse aus sah Corinna, wie Petra ihr zuwinkte. Wenig später ging sie mit einem Getränk und ein paar Kleinigkeiten vom Buffet bewaffnet zu ihrer Freundin, die sich angeregt mit zwei anderen Frauen unterhielt. Corinna wurde herzlich begrüßt, dann aß sie etwas, lauschte halbherzig dem Gespräch und sah sich im Garten um. Die meisten Gäste waren gute oder flüchtige Bekannte aber ein paar Tische weiter entdeckte sie zwei Paare, die sie noch nie zuvor gesehen hatte. Eine der Frauen redete engagiert mit dem ihr gegenüber stehenden Paar aber der Mann neben ihr schien sich nicht für das Gespräch zu interessieren. Er hielt sich an einem Glas Bier fest und schien in Gedanken versunken. Dann aber, als hätte er Corinnas Blick auf sich gespürt, sah er plötzlich in ihre Richtung.

Es war nur ein kurzer Moment, in dem sie sich direkt ansahen, aber der Blick aus diesen dunklen Augen schlug unmittelbar in Corinnas Bauch ein. Sie senkte ertappt ihren Kopf, vertiefte sich in ihr Essen, spürte plötzlich ihr Herz klopfen und konnte nicht anders, als noch einmal zu ihm hinzuschauen. Und diesmal hielt sie seinem Blick stand, ließ ihn in sich hinein rieseln, in ihren Bauch, in ihre Mitte. Bevor sie der Situation entfloh und sich noch einmal zum Buffet aufmachte, zwang sie sich, den ganzen Mann und nicht nur seine Augen wahrzunehmen. Jetzt sah sie den Ring an der Hand, die das Bierglas umfasste, eine schlanke nicht zu große Gestalt, legere Kleidung und sie war sich sofort sicher, dass er nicht oft und nicht gerne zu solchen Partys ging. Ein Einzelgänger, dachte sie auf dem Weg ins Haus, ganz anders als die Frau an seiner Seite, die die ganze Zeit über das Gespräch an ihrem Tisch dominiert hatte, sich sichtbar wohl fühlte unter vielen Menschen aber nichts von dem Blickkontakt ihres Mannes mitbekommen hatte.

Als Corinna und Oliver in der Nacht nach Hause fuhren, trug sie wie einen geheimen Schatz eine neue Visitenkarte bei sich. Er hatte sie tatsächlich angesprochen. Sie hatten etwas miteinander gegessen und getrunken, sogar einmal miteinander getanzt. Vor allem aber hatten sie geredet, fast den ganzen Abend und sowohl Petra als auch ihr Mann hatten es bemerkt. „Wer war das eigentlich, mit dem du dich die ganze Zeit unterhalten hast?" fragte er auf der Rückfahrt. „Er heißt Nils, Nils Döring. Seine Frau war auch da. Sie ist irgendwie entfernt mit deinem Kumpel befreundet aber Nils kannte niemanden und wir sind zufällig am Buffet ins Gespräch gekommen. Er forscht für die Uni zum Thema Tourismus und Ökologie. War echt interessant, was er erzählt hat." Oliver hatte genug gehört. Er war müde, hatte zu viel getrunken und wollte nur noch ins Bett. Auch Corinna war froh, dass er nicht weiter nachfragte, vor allem aber, dass es in dieser Nacht zu keinen Annäherungen kam, als sie sich neben ihn legte. „Ich würde mich freuen, wenn wir uns bald wiedersehen," hatte Nils zu ihr gesagt, als er ihr seine Karte gegeben hatte.

Natürlich hatten sie auch nicht den ganzen Abend über seine Arbeit geredet, eigentlich nur zu Beginn. Wie von selbst waren sie über ganz Persönliches ins Gespräch gekommen, hatten über ihre Partner gesprochen, über die Tücken der Ehe im allgemeinen aber dann auch über ihr eigenes Liebesleben. Noch nie zuvor hatte Corinna sich mit einem Mann und dann noch mit einem Fremden über so intime Dinge ausgetauscht. Aber es hatte Spaß gemacht und hatte sie natürlich einander näher gebracht. Sie waren in einer vergleichbaren Situation, denn auch Nils war mit seinem Sexualleben unzufrieden. Was Corinna an Qualität fehlte, fehlte ihm an Quantität. Seine Frau hatte für seinen Geschmack einfach zu selten Lust. Es hatte spürbar geknistert zwischen ihnen, als sie an diesem Punkt des Gesprächs angekommen waren. Sie hatten es beide genossen, damit gespielt, aber keiner hatte an diesem Abend die unsichtbare Grenze überschritten auch nicht beim tanzen. Aber als sie sich verabschiedeten war Corinna sich sicher, dass Nils mehr von ihr wollte als nur ein anregendes Gespräch. Und sie wollte es auch!

Schon am nächsten Tag rief sie ihn an und verabredete sich mit ihm für den Folgetag. Nils hatte in der Stadt eine kleine Wohnung, die er als Büro nutzte, wo er aber manchmal auch übernachtete, wenn es zu spät wurde oder seine Frau auf Dienstreise war und er keine Lust hatte, alleine in ihrem Haus zu sein. Corinna arbeitete vormittags und wollte danach bei ihm vorbei kommen. Sie war aufgeregt als sie an der Haustür klingelte und der Summer betätigt wurde. Sie spürte ihr Herzklopfen auf dem Weg in den zweiten Stock aber noch mehr, als sie ihn in der offenen Wohnungstür stehen sah. Es bedurfte keiner Worte. Sie trat auf ihn zu, legte ohne Zögern ihre Lippen auf seine und während sie sich küssten, schob sie ihn durch die Tür. Er schaffte es gerade noch, die Wohnungstür zu schließen, bevor sie ineinander versanken. Sie hatten beide lange genug gewartet, waren auf unterschiedliche Weise ausgehungert, gierten nach zärtlicher Berührung, nach richtigem Sex.

Trotzdem war Corinna über ihr Handeln selber überrascht. Normalerweise war sie nicht so initiativ, aber diesmal war wohl alles zusammen gekommen: Die Lust, es tatsächlich mit einem Seitensprung zu versuchen, das zeitgleiche schlechte Gewissen, das sie aktiv beiseite schieben wollte, und dann noch die Vorstellung, sie würden sich erst lange gegenüber sitzen und über belangloses Zeug reden, weil keiner den ersten Schritt wagte. Das hatte sie auf jeden Fall vermeiden wollen. So standen sie jetzt in seinem Flur und küssten sich, während sie bereits mit ihren Händen versuchte, seine nackte Haut zu erreichen, indem sie sein Hemd aus der Hose zog. Nils war zunächst von ihrem Überfall überrumpelt gewesen, inzwischen aber selber dabei, Corinnas Körper mit seinen Händen und Fingern zu erforschen. Trotzdem war es kein übereinander Herfallen, wie bei einem atemlosen Quickie. Irgendwann unterbrach Nils sogar ihren Kuss und hielt Corinna fast auf Armeslänge von sich: „Ich möchte dich ansehen, mir Zeit lassen, wollen wir nicht lieber hinein gehen und es uns etwas gemütlicher machen?"

Corinna lächelte und küsste ihn noch einmal bevor sie seine Hand nahm und sich von ihm in die Wohnung führen ließ. Sie durchquerten einen Raum, halb Arbeitszimmer, halb Wohnzimmer, viel Papier war zu sehen und ein gefülltes Bücherregal, links noch eine Küchenzeile. Nils hatte tatsächlich vorgehabt, sich erst etwas zu unterhalten, auf dem Sofa sitzend, aber jetzt, nach der stürmischen Begrüßung, dirigierte er Corinna direkt ins Schlafzimmer, wobei sie im Vorbeigehen noch zwei bereit gestellte Gläser und eine Flasche Prosecco aus dem Kühlschrank mitnahmen. Corinna hatte sich aufs Bett gesetzt und sah ihm zu, wie er die Flasche öffnete und die Gläser füllte. Sie stießen an, tranken einen Schluck und dann stand sie noch einmal auf und stellte ihr Glas auf die Kommode, seitlich neben dem Bett. Die Ungeduld aus dem Flur war verschwunden, aber das hieß nicht, dass Corinna jetzt reden wollte. Kurz hatte sie überlegt, sich einfach vor ihm auszuziehen und so das Spiel der Verführung wieder aufzunehmen, aber gegenseitig würde es mehr Spaß machen.

Als sie begann die Knöpfe seines Hemdes zu öffnen, sah sie ihm direkt in die Augen. Nils verstand den stummen Impuls, stellte sein Glas ebenfalls ab und widmete sich nun auch den Knöpfen ihrer Bluse. Wann hatten ihr Mann und sie sich das letzte Mal gegenseitig ausgezogen und sich dabei so erwartungsvoll und voller Vorfreude auf das Kommende mit den Blicken fixiert? Corinna konnte sich nicht erinnern, aber sie spürte ein wunderbares Kribbeln in ihrem Bauch, ihre nackte Haut, die immer mehr zum Vorschein kam, die kurzen Berührungen seiner Finger und dann seinen Blick auf ihren durchsichtigen BH, der ihre Brüste und die bereits erregten Knospen mehr betonte als verbarg. Sie zog ihm das offene Hemd aus, das Unterhemd gleich mit, und während sie ihre offene Bluse selber auszog, drehte sie ihm den Rücken zu, damit er den Büstenhalter öffnen konnte. So wie sie es erhofft hatte, schmiegte er sich dann an ihren Rücken und schob seine Hände zu ihrer Vorderseite, zu ihrem Bauch, zu den nackten Brüsten. Leise stöhnte Corinna auf und lehnte sich an ihn, ihren Kopf auf seine Schulter. Ja, das war etwas anderes, als die immer gleichen Berührungen ihre Mannes!

Ganz wunderbar verstand er es, ihre vollen Hügel mit seinen Händen zu umfassen, so als wollte er sie wiegen, sie dann sanft zu kneten und zu streicheln und die Nippel zu necken, indem er drum herum strich oder sie zwischen zwei Fingerspitzen drückte und vorsichtig rollte. Während dessen blieb sein Mund nicht untätig, sondern küsste ihren Hals, knabberte an und hinter ihrer Ohrmuschel und ließ Schauder der Lust durch ihren Körper rieseln, die sich in ihrem Schoß sammelten und sie feucht werden ließen. Corinna hob ihre Arme und strich durch sein Haar, wodurch ihre Brüste sich anhoben und sie noch deutlicher seine Hände spürte, mit denen er sie verwöhnte und an sich drückte. Ihr wohliges Schnurren zeigte ihm, wie sehr sie seine Behandlung genoss. Gerade wollte er sie zu sich drehen, um sie von vorne betrachten und streicheln zu können, da senkte Corinna ihre Arme wieder, legte die Hände hinter sich auf seinen Bauch und schob sie langsam tiefer. Als sie anfing, seinen Gürtel zu öffnen, schob auch er seine Hände zu ihrem Schoß und wieder, wie schon bei den Oberteilen, öffneten sie sich diesmal gegenseitig die Hosen. Sie sahen sich nicht an dabei, sondern konzentrierten sich ganz darauf zu fühlen, was geschah.

Corinna hatte sogar die Augen geschlossen und hielt die Luft an als seine Fingerspitzen sich unter den Bund ihres Höschens schoben und das zu einem kleinen Dreieck getrimmte Schamhaar erreichten. Sie tat es ihm nach und schob ebenfalls eine Hand in seine Unterhose, legte sie um das erigierte Glied, das sich ihr entgegen reckte und spürte den weichen und doch so harten Stamm. Jetzt glitten seine Finger tiefer und sie musste die Beine leicht auseinander stellen, um seiner Hand zwischen ihren Schenkeln Platz zu machen. Sie ist so heiß, dachte Nils als er seine Handfläche auf ihre Vulva legte und die Wärme spürte, die von ihrem Geschlecht ausging. Er zuckte zusammen, als Corinna ihre Hand tiefer schob und sie an ihrem Handballen spüren konnte, wie seine Eichel freigelegt wurde. Einer seiner Finger krümmte sich und tauchte zwischen ihre Schamlippen in die feuchte Hitze. Corinna öffnete den Mund, genoss die zarte und doch erregende Berührung in ihrem Innern und zog dann ihre Hand wieder ein Stück zurück und seine Vorhaut mit. Trotzdem konnte sie noch gut die Konturen seiner Eichel in ihrer Handfläche fühlen und sie sanft massieren.

Wie zwei Jugendliche beim ersten petting ließen sie sich Zeit, einander zu erkunden, und weder er noch sie wollte etwas anderes, als dass diese herrlichen zarten und zugleich doch so intensiven Gefühle weiter andauerten. Eine ganze Weile standen sie einfach so da, aneinander gelehnt, Haut an Haut und spürten nur, was die Finger und die Hand des anderen auslösten, als hätten sie solche Gefühle noch nie zuvor in ihrem Leben gehabt. Natürlich stieg auch die Erregung und der Atem wurde schneller und lauter. Immer öfter musste Corinna zusammenzucken, wenn seine Finger ihr zusetzten und immer öfter spürte sie, wie er in ihre Hand stieß, weil es ihn einfach überwältigte, wie sie ihn berührte, umfasste, massierte.

Ganz plötzlich zog sie dann ihre Hand zurück und machte einen kleinen Schritt vor, um sich zu ihm umdrehen zu können; auch seine Hand war dabei natürlich aus ihrem Schoß gerutscht. Ohne etwas zu sagen, setzte sie sich aufs Bett, zog ihn zu sich, schob seine Hose nach unten und näherte sich mit ihren Lippen seinem aufrechten Speer. Sie versuchte ihn anzusehen, als sie ihn mit der Zunge berührte, aber sie musste eher den Kopf neigen als anheben. Nils sah und fühlte wie ihre Lippen seine Eichel verschlangen, spürte die feuchte Wärme ihres Mundes und dann auch das Spiel ihrer Zunge. Als sie an ihm zu lutschen begann, stöhnte er laut auf und konnte gar nicht verhindern, dass er kurz zustieß und tief in ihren Mund vordrang.

Aber Corinna parierte seinen Stoß und zog den Kopf zurück. Dann war sie ganz bei der Sache und verwöhnte ihn mit ihrem Mund, während ihre Hände den harten Stamm und die Hoden darunter erkundeten. Nils kämpfte und genoss gleichermaßen! Er spürte, wie seine Erregung kräftig anstieg, seine Knie weich wurden und immer wieder auch zu zittern begannen. Corinna machte keine Anstalten, aufzuhören oder die Stellung zu wechseln, so war sie vertieft in ihr Tun. Aber Nils wollte nicht, dass die erste Begegnung mit ihr auf diese Weise zu Ende ging. Er wollte sie auch schmecken und dann mit ihr verschmelzen und wenn möglich gemeinsam einen Höhepunkt erleben. Sanft schob er sie an den Schultern von sich und sie sah zu ihm auf, wunderte sich. Aber als er sie vorsichtig aufs Bett drückte und nun seinerseits vor ihr auf die Knie ging, ihr das Höschen auszog und sich ihrem Schoß näherte, da wusste sie, was er wollte und nur zu gerne legte sie sich weiter aufs Bett und zog ihn mit sich, so dass er schließlich ganz zwischen ihren Beinen kniete und seinen Mund auf ihr erwartungsvolles Geschlecht legen konnte. Sie sah ihm in die Augen, als sie seine Zunge spürte, legte ihre Hände sanft auf seinen Kopf und überließ sich seinen Zärtlichkeiten.

Jetzt war sie es, die zu keuchen und zu zucken begann, die bald dagegen ankämpfen musste, nicht von ihrer Lust überrollt zu werden und die es doch genoss, wie er sie reizte, mit ihr spielte, sie überraschte und ihr dann auch wieder eine kleine Verschnaufpause gönnte. Wenn es so etwas wie den Himmel auf Erden gab, dann waren es diese Gefühle, die er ihr schenkte und die sie alles um sich herum vergessen ließen. Sie war nur noch Lust und all diese Lust sammelte sich in ihrem Schoß. Nils spürte, dass jetzt sie kurz davor stand zu explodieren und diesmal war er es, der seinen Mund von ihr löste, um sich aus der Nachttischschublade ein Kondom zu holen. Sie sah zu, wie er es sich überrollte, lächelte ihn an, freute sich darauf, ihn in ihrer Mitte zu empfangen und hatte unbewusst eine Hand in ihren offenen Schoß gelegt und streichelte sich. Es war nicht der Wunsch, sich selber zu befriedigen, sie wollte nur die herrlichen Gefühle, die seine Zunge ihr beschert hatte, nicht abklingen lassen.

Als er sich schließlich auf sie legte und sich erst langsam, dann immer tiefer in sie hinein schob, da spürte Corinna, wie ihre Augen feucht wurden. Es war so einfach und so schön, warum war das nicht auch mit ihrem Mann möglich? Sie hielt sich an Nils Oberarmen fest und wieder klebten sie mit den Augen förmlich aneinander, während er sie in einem nicht zu schnellen Rhythmus zu stoßen begann. Sie stemmte sich ihm entgegen, wollte ihn noch tiefer in sich spüren und wie er gegen ihr Schambein, ihre Perle stieß. Er sah die wieder wachsende Erregung in ihren Augen, ihre wogenden Brüste, und fest in ihr steckend unterbrach er seinen Rhythmus, verlagerte sein Gewicht auf einen Arm und legte seine andere Hand auf ihre linke Herzbrust. Es fühlte sich fantastisch an, ihre weiche Haut und als er sich hinunterbeugte und seine Lippen um ihre Knospe schloss, da ging ihr das durch und durch. Sie stöhnte, während er sie küsste und sanft an dem harten Nippel lutschte und ihn mit seiner Zunge neckte.

Dann war er wieder über ihr, nahm seinen Rhythmus wieder auf und auch den Augenkontakt. Corinna musste plötzlich daran denken, dass sie am Anfang ihrer Ehe auch noch dieses Spiel gespielt hatten: Wer schafft es am längsten, den Blickkontakt zu halten? Warum hatten sie damit aufgehört? Jetzt sah sie, wie Nils Gesichtszüge sich anspannten und seine Augen sich kurz schlossen, dann hatte er sich wieder gefangen. Corinna ging es ähnlich als er seinen Rhythmus beschleunigte und jedesmal tief in ihr anstieß. Sie konnten beide spüren, wie ihre Körper sich kontinuierlich dem Siedepunkt näherten, wie sie lauter keuchen mussten und wie es ihnen immer schwerer fiel, den Blickkontakt aufrecht zu halten. Aber es waren nicht nur die Berührungen und seine Stöße, die die Erregung weiter aufpeitschten. Es waren gerade die Blicke, die dem ganzen die Würze und den letzten Kick gaben. Zu sehen, wie er von ihr immer mehr überwältigt wurde und sie von ihm. Zu sehen, wie viel Lust sie einander schenken konnten.

Als der Orgasmus mit Macht heranrollte, wurde aus Corinnas Keuchen ein „Ja, ohhh ja, ja, ja, ja ..." und ihr flatternder Blick zusammen mit diesen abgehakten Tönen, immer schneller und hektischer ausgestoßen, gaben auch Nils den Rest. Ihr Unterleib begann heftig zu zucken, als aus den kurzen spitzen „Jas" ein einziges langgezogenes „Jaaaaa" wurde und sie die Augen schließen musste, weil in ihrem Schoß der Blitz einschlug und durch ihren Körper jagte. Nils wurde einfach mitgerissen, stieß noch einmal hart und tief zu und explodierte ebenfalls. Wie ein einziger Leib, zuckten und stöhnten sie gemeinsam, waren nur noch Empfindung, unbewusst und ohne Wahrnehmung der Außenwelt, nur noch ein Kribbeln und diese Wärme, die sie durchspülte und die ein tiefes Glücksgefühl zurück ließ, als der Atem langsam wieder ruhiger wurde und sie irgendwann auch ihre Augen wieder öffnen konnten.

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