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Covid Cat 03 - Coca und ich

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Zwei Katzen und nur eins im Sinn.
1.2k Wörter
4.54
3.8k
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Mauz

Auf allen Vieren nähre ich mich der Tür. Coca hatte ich ganz vergessen. Meine kleine Katze, oder war ich nun ihre kleine Katze? Diese Verwandlung musste doch etwas mit ihr zu tun haben. Ich griff nach oben zur Klinke und öffnete langsam die Badezimmer Tür. Auf der Schwelle saß meine kleine Freundin und sah mich mit ihren großen Augen an. Alles was ihr Blick sagte war:

‚Ich liebe dich.' und ‚Ich hab Hunger'

Dann bin ich wohl immer noch die größere Katze. Ich beuge mich runter zu ihr, will sie mit meinen neuem Sinnen erfahren. Meine neuen Augen sehen das gleiche wie meine alten Augen, eine hübsche junge Katzendame. Süß und schnucklig mit einer sexy Maserung...

Vielleicht nicht ganz das selbe. In ihren Augen lese ich mehr als früher, eine tiefe Zuneigung, den Willen alles mit mir zu teilen.

Langsam bringe ich meinen Kopf näher beschnuppre sie. Der Duft nach Frau ist am stärksten, und nach Lust. Ich kann riechen das sie letzte Nacht draußen war, das sie sonst in der Wohnung ist. Der Duft eines fremden Katers ist fast verflogen, leicht Eifersucht überkommt mich trotzdem. Auch wenn ich mich selbst erschnuppern kann. Die Nacht hat sie sich an mich gekuschelt, es steht im Raum mit großen Lettern geschrieben das sie zu mir gehört.

Mit meiner Nase stupse ich leicht ihre an. Der Schalk in meinen Augen spiegelt sich in ihren. Breit grinsend öffne ich langsam das Maul und...

Schlecke ihr einmal durchs Gesicht. Hmmm, sie ist lecker, ich schmecke was sie sonst isst, wieviel sie sich bewegt. Über sie gebeugt mache ich ein wenig Fellpflege am Kopf wo man selbst so schwer dran kommt. Ein Schnurren belohnt mich.

‚Mhrrrrrr, so schööön...'

Als ich mit dem Kopf fertig bin höre ich ein leises mauzen das sich bedenkt und... nach dem Essen fragt. Dann machen wir das mal wie Mamakatze. Ganz vorsichtig öffne ich den Mund, beiße zart in Cocas Genick und hebe sie hoch. Ab in die Küche mit uns. Die Terassentür steht immer noch offen...

Ich setze Coca auf dem Tisch ab von dem ich sie bisher immer vertrieben habe. Das soll nun vorbei sein, fühle ich mich ihr doch so viel näher, bin ihr so viel näher. Während ich den Schrank öffne und ihr essen vorbereite merke ich wie auch mir der Magen knurrt. Als die Dose offen ist rieche ich das Katzenfutter. Es riecht anders, nicht mehr so abstoßend, einladender. Ein merkwürdiges Gefühl. Ich suche mein Essen im Kühlschrank, das meiste lehnt mein Magen ab. Nur das Rindersteak sprach mich an. Aus der Folie befreit, ja das roch ganz gut.

Als ich mit meinen scharfen Zähnen das Steak zerriss beobachtete ich meine Freundin beim Essen. Hatte sie das geplant? Hatte sie es überhaupt verursacht? Nein das konnte kein Zufall sein. Aber böse konnte ich ihr nicht sein. Mir gefiel mein neues Selbst, meine Sinne mein Körper. Was für ein Abentuer, wo es noch so viel zu entdecken gaaaaaab. Mit weit aufgesperrtem Mund gähnte ich nach meinem letzten Stück. Das Sofa lockte mich.

Das Sofa ist schön, unser perfekter Ort zum kuscheln und spielen. Der Geruch von uns beiden strömte von den Polstern in den Raum. Hier wurde am meisten gestreichelt, gespielt und getobt. Was wir wohl bald sonst noch darauf machen würden? Wie stark meine Liebe zu ihr war. Nach der Verwandlung noch mehr als zuvor die Zuneigung, da war nun Lust und Verlangen. Die Liebe der Frau zu erfahren, ihre Zunge zu genießen.

Wollte sie berühren, sie kosten, von ihr getrunken werden. Aber nach dem Mahl war eine Pause angebracht. Wecken würde ich sie so das keine Wünsche übrig blieben. Vom Traum gleich in die Trance, das war der Plan. Mit leisen Pfote aufs Sofa und kuschle mich an sie. Ihr Fell ist so weich, ihr Körper strahlt eine schöne wärme aus. Zwischen ihrer Brust und ihren Schenkeln kringel ich mich an ihren Bauch.

-

Meine Träume sind wirr, ich schleiche durch den Dschungel und jage eine Beute. Mein schwarzes Fell glänzt im Mondschein, dann liege ich in der Savanne. Meine mächtige Mähne zeigt jeden ‚Ich bin der König der Welt'. Um mich herum mein Harem. Durch den Harem stolziere ich und lasse mich von meinem Pharao kraulen. Zufrieden zeige ich meine Zähne. Meine langen Säbelzähne, länger als die meines Rivalen. Ich fauche ihn an, schlage mit der Tatze nach ihm. Treibe ihn vor mich her, Versenke meine Fänge in ihm. Sehe wie sie um mich kämpfen, sich schlagen und beißen, will mich nur dem stärksten hingeben. Er hat gewonnen, kommt auf mich zu, mich zu unterwerfen und in Besitz zu nehmen. Will ihn testen aber mein Zentrum ist so heiß... so feucht.

Spüre wie ich wieder auslaufe. Der Gedanke an den urzeitlichen Säbelzahntiger lässt mich stöhnen, oder ist es eher schnurren? Schnöhnen? Ich sah sein Gemächt so klar vor mir, die großen Kugeln, welche alle versprochen haben. Und die kleine Zunge die mich leckt, meine Lippen teilt, jeden Tropfen trinkt die sie von mir erzwingt.

Mrrrrrrrr

Das ist kein Traum mehr, ich spüre unter mir den Stoff der Couch, fahre meine Krallen aus und halte mich fest. Will mich herum werfen, will aber nicht verlieren was mir geschenkt wird. Es ist so anders als, als Mensch. Nicht die Wärme und Weichheit. Nichts von der Geschmeidigkeit und Anpassungen. Die Zunge ist rau und fordernd. Reizt mich, piekst mich mit 1000 kleinen Nadeln. Stimuliert mich mit 1000 kleinen Stichen. Ich spüre wie ich mich dem Ende nähre greife nach dem kleinen Kopf und leite sie zu meinem Kitzler. Als es mir kommt zerreißt meine andere Hand den Sofabezug und ich schreie meine Lust in die Nacht hinaus.

Coca springt auf meinen Bauch, ein breites Grinsen in Gesicht. Die Augen versprühen eine Lust. Sie sagen mir ‚Du bist mein.' Aber auch das ‚Ich gehöre dir, lass mich nicht warten'. Mit einem königlichen Gang wie ihn nur eine Katze kann kommt sie über meinen Oberkörper auf mich zu. Jeder Schritt wie das Besiegeln eines Paktes und wie das Eintreten einer verbotenen Tür.

Ich atme immer noch schwer als sie angekommen ist und sich unsere Zungen zum Kuss vereinen. Mein Geschmack, ihr Geschmack. Die Komposition unserer Vereinigung. Nichts könnte gerade süßer sein. Meine Finger gleiten durch ihr Fell, streicheln sie. Ich sehe wie sich ihr Schwanz zur Seite bewegt und mir ihre Bereitschaft anzeigt. Ich nehme sie hoch und lege sie zwischen meine Brüste. Drücke sie im Nacken nieder gegen meinen warmen Bauch.

Vor mir ihr Heiligtum. Auge um Auge, Wahn um Wahn. Mit einem leisen seufzen versenke ich mich in meine Aufgabe, zahle es Coca mit gleicher Münze heim. Schlecke sie ab, reize sie, trinke jeden Tropfen. Ich rolle meine Zunge und dringe in sie ein. Ihre Krallen halten sich in meinem Fell fest. Unser beider Lust wächst weiter und ich spüre wie wir eine noch tiefere Verbindung ein gehen. Zueinander gehören.

Ich verliere mich im Strudel der Gefühle, Schmecke sie, spüre ihre Krallen, rieche ihre Lust, höre ihre Schreie. Kreise immer tiefer und wünsche mir noch mehr mit ihr zu sein, wie sie zu sein. Cocas Lust füllt mich aus, ihre Freude meine einzige Konstante rückt der Rest der Welt in weite Ferne.

Ihr Höhepunkt erlöst uns beide.

Ich stehe auf und blicke meiner Freundin in die Augen. Unsere Blicke sagen alles. Leicht reiben wir die Köpfe aneinander. Etwas Durst plagt mich.

Auf allen vier Pfoten springe ich vom Sofa und husche zur Wasserschüssel, Coca folgt mir.

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