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Covid Cat 04 - Die Verbindung

Geschichte Info
2 Katzen gehen zum Metzger.
1k Wörter
4.61
3.5k
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Hallo, ich schreibe die Geschichte eigentlich nur für mich und folge der Wanderung meiner eigenen Gedanken. Bisher scheint sie einigen zu gefallen was mich freut. Lasst gerne ein Kommentar da, vielleicht verstehe ich es als Wegweiser auf meinem Wanderpfad. Vielleicht biege ich aber auch plötzlich vom Weg ab und laufe durch das Unterholz. Man weiß ja nie bei Katzen.

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Ein Tag als Katze ist spannend. Die ganze Wohnung gehörte nur uns, Jeder Winkel war neu zu entdecken, Jede Ecke zu erkunden. So viele Dinge zum Spielen. Allein die Lichtreflexionen auf dem Boden, geworfen von den bunten Flaschen auf der Fensterbank beschäftigten mich ewig. Und dabei gab es Geschmuse und Zärtlichkeit. Coca zeigte mir ihre liebsten Verstecke und jedes wurde einzeln belohnt.

Nur langsam fragte ich mich wie es weiter gehen sollte. War ich nun eine Katze? Könnte und wollte ich zurück? Der Kühlschrank war so schwer zu öffnen...

Ich setzte mich auf den Küchenboden und denke angestrengt nach. Versuche mich zu erinnern wie es war in meinem alten Körper. Der Boden unter mir wird eiskalt, dann glühend heiß. Erschrocken springe ich mit einem großen Satz quer durch den Raum und kann mich mit meinen Händen gerade noch am Durchgang zum Flur festhalten.

Schwer atmend blicke ich hinab. Pelz aber menschliche Gestalt. Das war ja gar nicht so schwer...

Aber rausgehen kann ich damit nicht. Ich konzentriere mich und versuchte mir meine nackte Haut vorzustellen. Langsam und mühsam gelingt es mir meine Hände und mein Gesicht vom Fell zu befreien. Ein Blick in den großen Standspiegel zeigt mir jedoch noch viele Katzische Merkmale. Die spitzen Ohren auf dem Kopf, Mund, Nase und Schnurrhaare sowie nicht zuletzt mein Schwanz.

Wenn ich raus will muss ich mich wohl verkleiden. Vielleicht besonders auffällig. So dass man glauben muss es wäre eine Kostümierung. Breit grinsend fasse ich einen Plan. Meine wichtigsten Utensilien eine Coronamaske und ein alter Haarreif. Auf die Maske male ich mir ein hübsches Katzenmäulchen und der Haarreif wird so gebastelt das es aussieht als wären meine Ohren daran fest. Wer würde schon eine Katze unter einem Katzenkostüm vermuten...

Noch Ein oder Zwei Bestellungen sowie ein bisschen Recherche und ich konnte los. Endlich mal wieder raus, unter freiem Himmel atmen. Die Sonne genießen die Gerüche aus dem nahen Walde aufnehmen. Ein leichter Wind bringt eine angenehme Frische aus der Ferne, unten vom Fluss. Die Luft ist merklich sauberer und da so wenige Autos unterwegs sind höre ich gar das Rascheln der Blätter. Es ist nur ein kleiner Ort und man kann überall zu fuß hin gehen. Ich folge ihr, streiche um ihre Beine und freue mich sie gefunden zu haben.

Könnte ich ein schöneres Heim haben? Meine liebevolle Freundin, Schwester, Frau, sie ist wie mein zweites ich. Jetzt sind wir auf der gemeinsamen Jagd, suchen was wir brauchen oder wollen, genießen den Tag und die Gemeinsamkeit. Schade das sie sich so menschlich geben muss. Mit leichten Pfoten springe ich auf die nahe Mauer strecke mich in der Sonne und lasse mein fürchterliches Tigerbrüllen hören.

Im Dorfzentrum ist etwas mehr los die Metzgerei darf nur allein betreten werden, vor dem Fenster ist eine Schlange mit ordentlich Abstand zwischen den Menschen. Einige tragen schon volle Beutel, aber keiner riecht besonders interessant. Hundebesitzer, altes Mütterchen, Familienvater... Aber da kommt ein neuer Geruch. Gleich hinter sie stellt er sich. Groß gewachsen, stark aber kein Muskelprotz, dunkles Haar. Er ist mit dem Fahrrad gekommen und hat etwas geschwitzt, salzig, intensiv männlich, angenehm erregend. An seiner Kleidung ist auch noch die Duftmarke eines Katers.

Neugierig gehe ich näher, streiche um seine Beine, nehme alles in mich auf und hinterlasse meine eigene Botschaft. Er bückt sich runter und fängt an mich zu streicheln und zu kraulen.

„Was bist du den für eine hübsche Katze? Brauchst du Streicheleinheiten?`"

Ich drehe mich zu ihm um, ein wirklich hübscher Kerl der aber nur Augen für eine Andere hat. Coca räkelt sich unter seinen Fingern. Sie genießt es und wirft mir einen Blick zu. Meine Jägerin hat ihre Beute gefunden.

‚Gefällt er dir? Das ist unserer. Brauchen ihn, teilen ihn...'

Ja er gefällt. Sehr sogar. Gestern war schön aber mir verlangt es dennoch nach etwas vollerem. Eine Hitze steigt in mir auf, weckt ein Verlangen und erregt mich. Sein Geruch lässt mich Träumen. Wie ich mich neben Coca lege, mich ihm anbiete, seine Hände willkommen heiße. Ihn küsse und über seinen Rücken kratze...

„Maaaaaauu"

Erschrocken blickt er mit grauen Augen hoch zu mir, sieht meine Kostümierung, läuft rot an.

„Ähm ich meinte nicht sie, sondern die Katze, also nicht dass sie nicht hübsch wären..."

Mein grinsen muss auch in meinen Augen zu sehen sein. Beuge mich runter.

„Coca? Gehst du mir fremd? Belästigst du hier hübsche junge Männer?"

Sie kommt zu mir, streicht mir um die Beine lässt sich kraulen. Sie muss meine Erregung und meine Feuchtigkeit riechen. Mit ihrer Schwanzspitze streicht sie in meinem Schritt über den Jeansstoff. Kaum kann ich das stöhnen unterdrücken.

„Ist das ihre? Ein schönes Tier. Ich hab auch einen Kater"

Tief schau ich in seine Augen, nehme seine Seele in Besitz. Er verliert sich in meinen Katzenaugen, in der grünen Ewigkeit mit den geschlitzten Pupillen. Er muss sie für Kontaktlinsen halten.

„Wir sind eher unser und gehören einander. Aber ja, Katzen brauchen ihre Streicheleinheiten"

Die Menge an Pheromonen macht einen fast verrückt. Während der Verführung mit den Augen sendet sie soviel davon aus und streicht sich mit der Pfote über die Maske. Ich rolle mich zwischen ihnen auf den Boden fordere schnurrend meine Zärtlichkeiten ein werde von beiden am ganzen bauch gestreichelt, meine Zitzen werden gerieben. Meine Lust steigt, verliere mich im Rausch, das aussparen meiner Höhle treibt mich in den Wahnsinn, dennoch erreiche ich fast einen kleinen Gipfel...

Das Bimmeln der Eingangstür, in Trance stehe ich auf, als nächste rein. Fühle immer noch jede Berührung von Coca, schau im Geist durch ihre Augen, empfinde ihre Lust. Wie auf Autopilot bestelle ich, fange merkwürdige Blicke, laufe aus. Schließe die Augen und höre wie meine Bestellung fertig gemacht wird. Aber im Geiste bin ich draußen vor der Tür. Spüre jede Berührung jede Zuckung jede Bewegung.

Die kleine Erlösung überkommt mich bevor ich den Laden verlasse.

„Coca komm wir müssen dringend nach Hause, danke fürs kümmern Fremder."

Ich zwinker ihm zu und verschwinden mit Coca möglichst schnell die Straße entlang. Die Klamotten müssen weg, ich brauche die Zärtlichkeit...

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