Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Das Angebot

Geschichte Info
Manche Angebote sollte man nicht ablehnen.
4.8k Wörter
4.64
63.9k
20
Geschichte hat keine Tags
Teile diese Geschichte

Schriftgröße

Standardschriftgröße

Schriftabstand

Standard-Schriftabstand

Schriftart Gesicht

Standardschriftfläche

Thema lesen

Standardthema (Weiß)
Du brauchst Login oder Anmelden um Ihre Anpassung in Ihrem Literotica-Profil zu speichern.
ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Gut gelaunt war ich auf dem Weg in den Osten unserer Stadt. Endlich war es passiert! Ich war zu einer von Stefanies legendären Hauspartys eingeladen. Selbst von ihren engeren Freunden wurde nicht jeder dazu eingeladen und ich gehörte noch nicht mal lange zu ihrem inneren Kreis. Dennoch hatte ich überraschend das Angebot bekommen und angenommen. Es war eines dieser Angebote, das man nicht ablehnen sollte. Vielleicht war das ein Zeichen, dass Stefanie sich endlich durchringen würde, mehr aus unserer Freundschaft zu machen.

Ich war seit Längerem in sie verknallt. Wir gingen zusammen zur Schule, wenn auch nicht in die gleiche Klasse. Sie war ein Jahr jünger als ich, aber das merkte man nicht. Sie war ein tolles Mädchen. Nein, sie hatte keine Modelmaße und sah auch nicht aus wie das Cover-Girl einer Männerzeitschrift. Im Gegenteil war sie eher unscheinbar, rannte meist mit Jeans und weiten

T-Shirts umher und von Schminke oder Schmuck hielt sie auch nicht viel. Brauchte sie auch nicht, sie war eine unglaublich natürliche Schönheit. Wenn man sich die Mühe machte und zweimal hinsah, was die Wenigsten taten. Ihr Pech! Sie hatte ein wunderschönes Gesicht, mit vereinzelten Sommersprossen, bezaubernden dunkelblauen Augen und einem Lächeln, das Eisberge zum Schmelzen bringen konnte. Wenn sie sich körperbetonter anziehen würde, könnte sie wahrscheinlich jeden Mann haben. Doch stattdessen machte Stefanie lieber auf Kumpeltyp, spielte Fußball und ging zum Zelten auf Rockkonzerte. Gerüchte waren umgegangen, sie würde eher auf Frauen stehen, doch das wusste ich besser. Schließlich hatte ich es schon geschafft mich mit ihr herum zubeißen. Okay, es war etwas Alkohol im Spiel gewesen, aber wir waren noch Herr unserer Sinne gewesen. Zumindest davor. Danach war ich wie benebelt, denn Stefanie konnte unglaublich küssen. Obwohl sie wenig Erfahrung hatte. Seit jenem Abend wusste sie, dass ich auf sie abfuhr. Und ich hatte auch das Gefühl, sie war mir gegenüber nicht abgeneigt. Und dennoch hatte sie es bei einer Freundschaft belassen. Irgendetwas hielt sie zurück. War es die Angst verletzt oder enttäuscht zu werden? Unsicherheit? Ich wusste es nicht, und ihre besten Freundinnen, die ich gefragt hatte, wussten es auch nicht. Cindy und Saskia, so die Namen der Beiden, hatten schon oft versucht, Stefanie endlich zu einem festen Freund und dem Versuch einer Partnerschaft zu überreden, doch ohne Erfolg. Und jetzt hatte ich dieses Angebot bekommen, das mich hoffen ließ. Vielleicht hatte Stefanie endlich ihre Meinung geändert und war bereit, über ihren eigenen Schatten zu springen.

Zunächst lief auch alles gut. Als ich das Haus ihrer Eltern erreichte, war die Party bereits in vollem Gange. Stefanie begrüßte mich freudig, Küsschen auf die Wange inklusive. Sie roch schon so verführerisch und trotz einfacher Hose und Trägertop sah sie fantastisch aus. Ich mischte mich unter die Gäste und war guter Dinge. Bald machte sich jedoch Ernüchterung breit. Denn nach dem guten Start verlor ich Stefanie für eine volle Stunde aus den Augen. Und als ich sie wiederfand, traute ich meinen Augen nicht. Da stand sie doch mit einem anderen Typen unter einem Baum und knutschte wild mit ihm herum. Ich glaube, der Kerl hieß Marcel. Er war bereits von der Schule abgegangen und so spielte er sich auch auf. Er war ein richtiger Prolet, mit einem billigen Machogehabe, das unerklärlicherweise immer wieder bei den Mädels ankam. Man musste aber leider anerkennen, dass er auch das Aussehen dafür hatte. Marcel war ein richtiger Schrank, mit einem markanten, männlichen Gesicht inklusive Supermann-Gedächtnis-Kinn und einem Body wie ein Profiboxer, obwohl er sich, wie ich gehörte hatte, ausschließlich von Chips und Bier ernährte. Manche waren einfach von der Natur gesegnet. Schade eigentlich, dass sie bei ihm das Gehirn vergessen und stattdessen nur Stroh und Wasser in seinem Schädel zusammengerührt hatte.

Doch das schien nicht hinderlich zu sein, um ein Mädchen nach der Anderen abzuschleppen. Nur zum Vergleich, Marcel konnte, so wusste ich aus sicherer Quelle, bereits drei Ex-Freundinnen und fünf One-Night-Stands auf seinem Konto verbuchen. Ich dagegen hatte gerade mal eine Ex und einen sogenannten One-Night-Stand, der noch nicht mal als solcher geplant gewesen war.

Und jetzt also Stefanie. Ich war völlig fertig. Nun, es war kein Stich ins Herz, aber ein ordentlicher Schlag in die Magengrube mit einem anschließenden Tritt in die Eier. Unglaublich, was dachte sie sich dabei? Wahrscheinlich gar nichts, ich war mir sicher, es war ihr sogar ziemlich egal.

Frustriert und enttäuscht ging ich nach Drinnen und suchte die Küche auf. Dort schenkte ich mir ein großes Glas mit dem härtesten Stoff ein, den ich finden konnte. Als ich das Glas in einem Zug geleert hatte, fühlte ich mich kein bisschen besser. Das Zeug schmeckte furchtbar und die erhoffte Wirkung hatte es auch nicht. Als ich darüber nachdachte, was ich mir als Nächstes in die Birne kippen konnte, oder ob ich einfach gehen sollte, kam Saskia herein und setzte sich zu mir an den Tisch. Sie hatte ein Rotweinglas in der Hand, das sie in einem Zug leerte.

„Scheiße.", brummte sie vor sich hin. „Schon wieder leer." Dann erst schien sie mich zu bemerken. „He, Flo, was trinkst du denn da?", fragte sie mich. „Nichts Wirksames.", seufzte ich.

„Weiß, was du meinst. Ich habe schon zwei Flaschen Rotwein intus und bin nicht halb so betrunken, wie ich es gerne wäre."

Saskia sah wirklich unglücklich aus und ich kannte den Grund dafür. Bereits früher am Abend hatte ich erfahren, dass sie letzte Woche von ihrem langjährigen Freund verlassen worden war und auch wenn es sich um eine „normale" Trennung handelte, weh tat es bestimmt. Ich griff nach der erst besten Flasche, die neben mir stand und schenkte uns beiden ein Glas ein. Wir stießen an und tranken jeder einen großen Schluck. Saskia begann wild zu husten und auch ich musste tief Luft holen. Das Zeug brannte wie Feuer, schmeckte aber besser, als der Fusel davor.

„Schon besser.", griente Saskia, als sie wieder sprechen konnte, und schob mir das Glas wieder hin.

„Ich hab das vorhin mit Steffi und Marcel mitbekommen.", sagte sie, während ich nachschenkte. „Tut mir leid für dich. Ich weiß auch nicht, was in sie gefahren ist." Ich zuckte ratlos mit den Schultern. „Vielleicht sollten wir auch was von dem Stoff nehmen, den sie geraucht hat.", scherzte ich. Saskia lachte laut los. Sie konnte sich gar nicht wieder beruhigen und eine Träne rann ihr über die Wange. „Der war gut.", gluckste sie, als sie wieder runter kam. „Mh, aber ich denke, wir sollten vielleicht etwas Anderes probieren."

„Ach, was denn?", fragte ich.

„Lass uns ficken!"

Meinte sie das ernst? „Äh, sowas wie Frustficken?"

„Ja, genau sowas meine ich.", grinste Saskia.

Ich sah in ihre wasserblauen Augen und wollte wissen, ob sie sich unter Alkoholeinfluss einen Scherz mit mir erlaubte. Aber sie schien es wirklich so zu meinen. Wow, was für ein Angebot!

Nun, Saskia wäre dafür nicht unbedingt meine erste Wahl gewesen, dafür war sie mir einfach zu klein (sie reichte mir gerade mal bis zur Brust). Aber sie hatte unter ihrem hellblonden Wuschelkopf ein hübsches Gesicht und einen tollen Body, mit mittelgroßen Brüsten und einem süßen Knackarsch. Und wer war ich, dass ich so ein einmaliges Angebot ausschlagen würde? Sicher kein Idiot. Ich kippte den Rest meines Glases hinunter und fragte nur: „Okay, und wo?"

Saskia trank ebenfalls aus und stand auf. „Ich hab da schon eine Idee. Komm mit!"

Ich folgte ihr unauffällig, aber niemand achtete auf uns. Wir gingen in den ersten Stock, wo sie zielstrebig das letzte Zimmer anstrebte. Unbemerkt schlüpften wir hinein und Saskia verschloss hinter uns die Tür.

Der Raum war relativ klein und versprühte den Charme eines Arbeitszimmers, Schreibtisch und Bücherregale inklusive. Aber es gab auch ein Sofa, das bequem aussah. Saskia zog mich sofort dorthin und wir ließen uns auf das weiche Polster fallen. Sie kletterte auf meinen Schoß und gab mir einen ersten Kuss. Sie schmeckte nach Alkohol und Kaugummi, was ich eine seltsame Kombination fand. Ihr Kuss war intensiv und der Einsatz ihrer Zunge fordernd. Das fühlte sich nicht nach langem Vorspiel an. Es dauerte dennoch einige Minuten, bis sich unsere Lippen wieder voneinander lösten.

„Weißt du", kicherte sie, während sie mein Hemd aufknöpfte. „Das ist jetzt vielleicht etwas unpassend, aber ich wollte es schon immer mal mit dir Treiben!"

Ohne eine Antwort verschloss ich ihre Lippen mit einem neuen Kuss. Sie musste ja nicht erfahren, dass dies nicht unbedingt auf Gegenseitigkeit beruhte. Denn das hieß ja nicht, dass ich sie nicht geil fand. Im Gegenteil, mich machte die Situation und ihre Offensive ziemlich an und ich war bestrebt, das Ganze durchzuziehen. So fuhr ich mit den Händen beim Küssen unter ihr Top und streichelte ihre festen Brüste gleich durch den BH hindurch. Wieder dauerte es ein paar Minuten länger, bevor unser Kuss endete. Saskia stieg von meinem Schoß herunter, zog sich dann das Top über den Kopf und ließ auch gleich den BH folgen. Ihre Brüste fühlten sich nicht nur gut an, sondern waren auch hübsch anzusehen. Ich wollte mich wieder um sie kümmern, doch Saskia hielt mich zurück. Stattdessen beugte sie sich über meinen Schoß und öffnete meine Hose. Entschlossen zog sie sie nach unten und nahm meine Boxer gleich mit. Mein Schwanz war hart und guckte interessiert zur Decke. Saskia leckte sich kurz über die Lippen und ich dachte, sie würde mein bestes Stück erst mal oral verwöhnen. Zunächst zog sie sich aber weiter aus, ließ Hose und Slip zu Boden gleiten und stand nackt vor. Ihre Muschi war glatt rasiert und ich meinte sie feucht schimmern zu sehen. Saskia setzte sich wieder auf mich drauf. Nach Vorspiel stand ihr wirklich nicht der Sinn. Auch konnte ich bereits deutlich ihre Feuchtigkeit spüren, als sie ihre Schamlippen leicht über meinen Schwanz rieb. Dann griff sie sich das gute Stück und führte es sich langsam ein. Sie fühlte sich eng und heiß an.

Saskia begann auf mir zu reiten und legte dabei ein ordentliches Tempo an den Tag. Schwungvoll bewegte sie ihre Hüften auf und ab, ließ sie zwischendurch mal kreisen und jagte sich meinen Prügel immer wieder bis zum Anschlag in ihr Fötzchen. Ich genoss es und konnte mich endlich wieder ihren geilen Brüsten widmen. Ich beugte mich leicht nach vorne und liebkoste das feste Tittenfleisch, ließ meine Zunge um die harten Knospen wirbeln und saugte abwechselnd an ihnen. Saskia stöhnte gehaltvoll und verschärfte ihr Tempo. Sie schien sich ihrem Orgasmus zu nähern.

Ich beschloss unsere Position zu ändern, um sie besser zum Höhepunkt ficken zu können. Ich packte ihre süßen Arschbacken und ohne Vorwarnung, aber mit viel Schwung, stand ich auf. Saskia quieckte erschrocken, als sie so plötzlich in die Höhe gehoben wurde. Mein Schwanz blieb dabei tief in ihr. Auch als ich mich drehte und sie langsam auf dem Sofa ablegte, verließ er nicht ihre feuchte Liebeshöhle. Dann war ich derjenige, der Fahrt aufnahm. In schnellem Tempo rammte ich meinen Fickspeer zwischen ihre Schamlippen in die heiße Grotte. Dabei massierte ich wieder ihre Brüste und Brustwarzen.

„Oh ja geil ... fick mich! Fick mich richtig durch!", schrie Saskia.

Ich verlagerte ein wenig mein Gewicht, legte mich ein Stückchen mehr auf das willige Mädchen unter mir, um noch kraftvoller in sie stoßen zu können. Ihr Höhepunkt konnte jetzt nicht mehr weit sein, sie stöhnte laut bei jedem Eindringen meines Schwanzes in ihre Lusthöhle. Ich fickte sie immer schneller, rammte mit meinem ganzen Körpergewicht den harten Pfahl in sie hinein.

„Ja, ja ... fester! Ich komme..." Saskias Körper bäumte sich unter mir auf, als der Orgasmus über sie hereinbrach. Ich spürte, wie sich ihre Muschi im Inneren rhythmisch zusammenzog und ihre Säfte vermehrt nach außen flossen. Gleichzeitig löste sich ein langer, lauter Schrei von ihren Lippen.

Noch während ihre Möse weiter wild zuckte, zogen sich auch meine Eier zusammen und sagten mir meinen eigenen Höhepunkt voraus. Sofort zog ich das Tempo noch mal an, was Saskia zu weiteren lauten Lustbekundungen verleitete.

„Oh Saskia, ich komme!", ächzte ich, da ich es kaum noch aushielt.

„Ja, komm! Spritz mir ins Gesicht!", forderte sie. „Ich will dich schmecken!"

Im letzten Moment zog ich mein zuckendes Glied aus ihrer überfluteten Liebeshöhle und hielt es ihr direkt vor den Mund. Saskia öffnete ihn sofort und streckte auffordernd die Zunge heraus. Ich musste in dieser Situation nichts weiter tun. Alleine ihr Blick genügte, um mich abspritzen zu lassen. In mehreren kräftigen Schüben ergoss ich mich in ihren Mund und über ihr Gesicht. Es war nicht wenig, was da auf Saskia niederging und sie genoss jeden Spritzer in vollen Zügen.

„Uuh, war das geil.", stöhnte sie danach und ich konnte ihr nur zustimmen. Wir machten es uns so gut es ging auf der Couch bequem. Keiner von uns hatte Lust, jetzt noch mal auf die Party zurückzukehren. Saskia wischte sich mit den Fingern mein Sperma aus dem Gesicht und lutschte es genüsslich ab, während ich noch ein wenig ihre Brüste und ihren Bauch streichelte. „Sag mal", fragte ich dabei. „Erzählen wir eigentlich jemanden hiervon?"

Saskia lachte. „Ganz bestimmt nicht! Warum sollten wir?" Sie sah mich schelmisch an und gab mir einen Kuss auf die Wange. „Lass das hier lieber mal für uns behalten. Und übrigens denke ich, dass du Steffi noch eine Chance geben solltest."

„Trotz allem was heute Abend gewesen ist?", fragte ich irritiert. „Es sah nicht so aus, als ob sie überhaupt eine Chance haben möchte."

„Ach wer weiß, Steffi trinkt gerne mal einen zu viel, vielleicht ist ja gar nichts weiter passiert. So oder so, ihr solltet darüber reden!"

Dabei beließ es Saskia und kuschelte sich wieder an mich. Wahrscheinlich hatte sie recht, es wäre endlich an der Zeit, ein offenes Gespräch zu führen. Aber war auch Stefanie dazu bereit? Während ich mir darüber noch Gedanken machte, merkte ich, wie mich langsam der Schlaf übermannte. Der viele Alkohol und der Sex hatten ganz schön an meinen Kräften gezerrt und so viel ich bald in einen tiefen Schlaf.

----------------

Als ich erwachte, lag ich allein auf der Couch, aber immer noch nackt. Ich hatte mir das mit Saskia also nicht eingebildet. Ein Blick auf mein Handy verriet mir, dass es noch recht früh am Morgen war, erstaunlich früh, wenn man die Erlebnisse des Abends berücksichtigte. Doch liegen bleiben wollte ich nicht mehr, mein Kopf brummte und mein Magen sagte mir, er wäre an so etwas wie Frühstück interessiert. Ich schlich mich also in die Küche und hatte Glück, Brot war genügend vorhanden und im Kühlschrank waren reichlich Dinge zum Belegen. Ich biss gerade herzhaft in das selbstgemachte Sandwich, als die Küchentür aufging.

Und wer kam herein? Stefanie! Mit zerzausten Haaren und dunklen Augenringen. Scheinbar hatte sie keine gute Nacht hinter sich. Geschah ihr recht, fand ich. Ich kaute weiter auf meinem Frühstück herum, während sie mit wackeligen Beinen zum Tisch kam und sich auf einem Stuhl niederließ. Erst jetzt schien sie mich zu bemerken. „He, guten Morgen, Flo. Schon wach?" Ihre Stimme war etwas heißer, zeugte aber nicht von Reue. Ich gab mich schweigsam und nickte nur.

„Oh man, ich weiß nicht mal wie spät es ist...", stöhnte Stefanie. „Und... naja, richtig viel von gestern Abend weiß ich leider auch nicht mehr...", gestand sie und rieb ihren Kopf zwischen den Händen.

Wusste sie wirklich nicht mehr oder wollte sie mich verarschen? Ich merkte, wie wieder etwas Wut hochkochte und fragte provokant: „Warum fragst du nicht Marcel?"

Stefanie sah mich erschrocken an: „Was meinst du? Warum..." Sie schien immer noch nicht auf den Trichter zu kommen und ich wurde jetzt richtig wütend. „Ihr habt rumgemacht!", blaffte ich sie an. „Vor allen anderen! Du kannst mir nicht weißmachen, dass du das vergessen hast! Oder was sonst noch so gelaufen ist..."

„Bestimmt nichts weiter... ich bin so aufgewacht, voll angezogen.", versuchte Stefanie sich zu verteidigen. Sie war leichenblass geworden. „Bitte, du musst mir glauben... ich habe... die Mädels und ich haben gestern schon vorgeglüht und dann habe ich mich mit irgendetwas abgeschossen... bitte, ich wollte dich nicht verletzten!"

„Ach, warum denn? Dir ist doch sowieso egal, wie ich mich fühle!", platzte es aus mir heraus.

„Das stimmt nicht!", protestierte Stefanie und erhob sich von ihrem Stuhl.

„Ach ja? Warum läufst du dann immer vor mir weg?" Ich wurde lauter und war ebenfalls aufgestanden. „Weißt du, ich dachte immer, zwischen uns wäre etwas... ich weiß nicht, was Besonderes. Oder wenn nicht, dass du es mir wenigstens sagen kannst! Das du überhaupt mal etwas zu uns sagst, warum du nicht willst... warum du mich nicht willst!"

„Das... kann ich nicht..." Ihre Stimme schien zu versagen, als sie mich hilflos ansah und ihre Augen feucht wurden. Ich war aber so in Rage, dass ich es nicht mitbekam. Stattdessen schob ich vehement den Stuhl zur Seite und wollte die Küche verlassen. „Dann ist es wohl besser, wenn ich jetzt gehe.", sagte ich und wollte an ihr vorbei. Doch Stefanie hielt mich fest. „Nein, bitte, geh nicht!", flehte sie. „Ich kann es dir nicht sagen, weil ich es nicht weiß!" Sie klang ehrlich und verzweifelt. „Bitte, Flo... ich habe einfach Angst..." Und dann brach Stefanie endgültig in Tränen aus.

Meine Wut verrauchte in Sekundenschnelle, als ich sie weinen sah. Ich kam mir vor wie ein Idiot. Ich nahm sie in den Arm und tröstete sie. Ich streichelte ihren Kopf und ihren Rücken und wartete, bis sie sich etwas beruhigt hatte. Dann hob ich ihren Kopf und sah sie direkt an. Ihre Augen wirkten durch die Tränen noch blauer als sonst und in meinem Magen schwirrten schon wieder tausend Schmetterlinge. „Stefanie... du brauchst keine Angst haben, egal wovor. Ich will dich... und ich liebe dich!"

Ich hatte es gesagt. Ihr endgültig alle Gefühle offenbart. Jetzt gab es kein Zurück und das musste sie auch merken. Eine ganze Weile sahen wir uns einfach nur an. „Das... hat noch nie jemand zu mir gesagt.", flüsterte sie schließlich. Für einen Moment fürchtete ich, sie würde sich aus meiner Umarmung lösen und alles wäre vorbei. Doch es fing gerade erst an, denn Stefanie drückte sich noch enger an mich und wie von selbst fanden sich unsere Lippen. Erst zaghaft, dann immer wilder küssten wir uns. Unsere Zungen suchten einander und nahmen an dem Spiel wie selbstverständlich teil. Wo eben Wut und Verzweiflung war, machte sich richtige Lust breit und ich wurde immer erregter. Stefanie schien es genauso zu gehen, denn sie fuhr mit den Händen unter mein Shirt und begann meinen Oberkörper zu streicheln. Mutig machte ich es ihr nach und ging mit meinen Händen ebenfalls unter ihrem Oberteil auf Wanderschaft. Ich streichelte ihren Rücken und berührte dabei immer wieder die Verschlüsse ihres BHs. Schließlich wagte ich es und versuchte sie zu öffnen, was mir erstaunlich einfach gelang. Als Stefanie merkte, was ich getan hatte, lächelte sie mich süß an und hob bereitwillig ihre Arme, so dass ich ihr das Top samt BH über dem Kopf ausziehen konnte.

Sie hatte mittelgroße, feste Brüste, die optisch fantastisch aussahen und genauso perfekt in meiner Hand lagen. Selbstbewusst knete ich ihre beiden Kugeln, was Stefanie leise Seufzer entlockte. Zusätzlich hatte ich begonnen, ihren Hals und ihre nackten Schultern zu küssen. „Du machst mich verrückt.", flüsterte ich ihr ins Ohr. „Ich will dich, verdammt ich will dich wirklich!"

„Dann nimm mich endlich!", keuchte sie erregt zurück und macht sich zeitgleich an meiner Hose zu schaffen. Wir öffneten uns gegenseitig die Jeans und halfen uns aus dem Beinkleid. Dann drehte ich sie leicht und dirigierte sie sanft, sich bäuchlings auf den Küchentisch zu legen. So streckte sich mir ihr breiter Hintern entgegen, mit dem sie unruhig hin und her wackelte. „Nun mach schon!", stammelte sie aufgeregt. „Ich habe viel zu lang darauf gewartet."

12