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Das Angebot a02 Robert und Sophie

Geschichte Info
Robert und Sophie lernen sich kennen.
1.5k Wörter
4.34
24.2k
2
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Dies ist die erste mögliche Fortsetzung der Geschichte „Das Angebot abc01" (Reihe a mit Robert und Sophie), eine harmonische, manche sagen sicher langweilige Variante -- aber andere mögen es vielleicht gerade so „unkritisch schön".

(Für die, die immer was zu meckern haben: Ja, die Geschichte hatte ich schon einmal gepostet, aber die Nummerierung der Einzelteile war für manche so verwirrend, dass ich mich dazu entschieden habe, die ganze Reihe mit neuer Nummerierung neu zu posten.)

_____________________________________

Es fasziniert mich immer wieder bei Zugreisen: Je nachdem wo meine Gedanken sind, lasse ich die Landschaft entweder hinter mir zurück oder sie kommt mir entgegen, so wie jetzt. Das ist die Vorfreude, weil ich wieder auf dem Weg zu ihm bin. Heute ist es das vierte Mal, dass wir uns treffen, Robert und ich, und bisher habe ich immer etwas Besonderes mit ihm erlebt, etwas, das ich mit meinem Freund nicht erleben kann oder will. Niemand weiß, dass ich mich mit Robert treffe, es ist wie ein Ereignis aus einer Parallelwelt, und das ist gut so. Ich lebe mein „normales" Leben mit Uni und festem Freund, Freundeskreis und Familie und dann gibt es immer mal wieder Robert, für ein paar Stunden, an einem anderen Ort, in einem fremden Hotel. Es ist nur körperlich, das genaue Gegenteil von rein platonisch. Ich liebe ihn nicht, er ist mehr als doppelt so alt wie ich! Ich finde ihn sympathisch und genieße es, ihn zu berühren und von ihm berührt zu werden, aber mehr auch nicht. Das, was mich mit ihm verbindet und was ihn so wertvoll für mich macht ist, dass wir Dinge miteinander tun, die ohne ihn in meinem Leben nicht vorkämen, höchstens in meiner oder seiner Phantasie, aber nicht real. Mit ihm werden sie Realität.

Robert war eines Tages im Café Dante aufgetaucht, wo ich einen Ferienjob hatte. Er hatte meine Neugier geweckt, weil er immer wieder in ein kleines Notizbuch schrieb und ich mich fragte, was es damit auf sich hatte. War er Schriftsteller oder Cafétester? Dann hatte er das Büchlein eines Tages liegen lassen und ich konnte nicht widerstehen es zu öffnen und das Geheimnis zu lüften. Zuerst hatte es mich umgehauen, dann gingen meine Gefühle und Phantasien mit mir durch.

Er hatte in dem Büchlein detailliert den Sex beschrieben, den er mit mir erleben wollte und er hatte damit meine eigenen Phantasien angesprochen, Phantasien, die ich schon eine ganze Weile mit mir herumgetragen hatte, ohne jemandem davon zu erzählen. Ich hatte damals immer wieder diese Vorstellung von einem deutlich älteren Mann, der Analsex mit mir hat, nicht grob aber fordernd, getrieben von seiner Lust und doch auch zärtlich und darauf bedacht, mich nicht zu verletzen, sondern mir Lust zu schenken, der mich berührte und leckte, wo mich noch nie jemand berührt oder geleckt hatte und dann seinen Schwanz in meinen Hintereingang schob, bis es uns beiden kam, und immer wenn ich mir das vorstellte und es mir dabei mit meinem Dildo selber machte, erlebte ich einen besonders intensiven Orgasmus.

Normalerweise hätte ich ihm ja sein Büchlein zurückgeben und ihm klar gemacht, dass ich kein Interesse habe, dass er zu alt für mich sei, dass ich vergeben bin und nicht auf der Suche nach Abwechslung. Ich liebe meinen Freund und will ihm treu sein, auch wenn er in Sachen Sex nicht gerade experimentierfreudig ist. Aber genau das war und ist der Haken, an dem ich hänge, seit ich Roberts Büchlein gelesen habe: Die Möglichkeit, ganz real mit ihm auszuprobieren, was sonst nur in meiner Phantasie verschlossen und ungelebt bliebe, ist einfach zu verlockend.

Als er ein paar Tage später dann wieder das Café betrat, mir zulächelte während er zu seinem „Stammplatz" ging, schoss mir das Blut in den Kopf und ich spürte, wie sehr mich die Situation erregte. Zu wissen, was dieser Mann alles mit mir anstellen wollte, ja in seiner Phantasie schon längst mit mir gemacht hatte. Mir war heiß, als ich an seinen Tisch trat, um die Bestellung aufzunehmen, aber er sagte kein Wort von dem Büchlein. Während ich dann den Kaffee zubereitete, beschloss ich, selber die Initiative zu ergreifen. Ich wollte keine Spielchen mehr aber gleichzeitig schien es mir auch völlig unmöglich, ihm zu sagen, was genau ich von ihm wollte. Ich wusste einfach nicht, was ich machen sollte.

Als ich ihm dann seinen Kaffee brachte, legte ich das Notizbuch daneben. „Das hast Du hier liegen lassen," sagte ich und duzte ihn ganz bewusst, während ich mich zu ihm setzte und ihn ansah. Ich spürte seine Unsicherheit. Er wusste noch nicht, was ich tun würde, aber das 'Du' hatte er sicher nicht überhört. „Ich wollte eigentlich nur nachsehen, ob ich einen Namen oder vielleicht eine Telefonnummer finden kann, um das Büchlein zurück zu geben, aber dann habe ich gelesen, was Du geschrieben hast und jetzt weiß ich nicht, was ich machen soll."

Er sah mich an.

„Ich glaube, Du weißt genau, was Du willst, sonst säßest Du nicht hier. Du weißt nur noch nicht, ob Du dem nachgeben oder ob Du es Dir verbieten sollst, ob Du Dich traust, welche Folgen es hat, ob Du es später bereuen wirst. Das alles verunsichert Dich. Aber so ist das Leben, da kann ich Dir nicht helfen."

Wir schwiegen eine Weile. Dann holte er sein Portemonnaie aus der Hosentasche, nahm ein kleines Kärtchen heraus und schrieb etwas auf die Rückseite bevor er es mir gab. „Hier kannst Du mich treffen, jeden Tag diese Woche um 18 Uhr. Wenn Du kommst, können wir reden oder tun, wozu Du Lust hast. Wenn nicht, dann eben nicht."

Es war die Visitenkarte eines ziemlich edlen Hotels, das ich vom Vorbeigehen kannte, nicht weit entfernt vom Café Dante. Auf der Rückseite stand handschriftlich: Robert Engler, Zi 124, 18 Uhr.

„Wohnst Du da?"

„Vorübergehend," antwortet er, „verrätst Du mir noch Deinen Namen?"

„Sophie."

Ich habe zwei Tage durchgehalten und bin nicht hingegangen! Nein, das stimmt so nicht. Ich musste zwei Tage durchhalten, bis endlich ein geeigneter Abend kam, an dem ich für ein paar Stunden aus meinem „normalen" Leben abtauchen konnte, ohne dass es jemandem auffiel. Ja, in mein "normales" Leben passte es wirklich nicht, einen wildfremden und zudem noch deutlich älteren Mann aufzusuchen, um Sex mit ihm zu haben.

Robert merkte schnell, dass ich nicht scharf auf ihn war, sondern aus einem anderen Grund in seinem Hotelzimmer saß. Trotzdem dauerte es eine Weile, und mindestens ein Glas Sekt, und er musste all seine Überzeugungskraft aufbringen, bis ich anfing von dem zu erzählen, was ich mir immer wieder in meinen Gedanken vorstellte. Es war mir peinlich, aber vor diesem fremden Mann konnte ich tatsächlich irgendwann über meine geheimen Wünsche und Phantasien reden. Und so ist es geblieben bis heute und ich habe es nicht bereut, denn Robert ist ein einfühlsamer Mann, der nach meiner „Beichte" genau wusste, was er für mich tun konnte.

Wenn ich daran denke, kann ich heute noch seine Hände auf meinem Po spüren, das warme Wasser, das über meine Hinterbacken läuft und den Schwamm, der meine Rückseite entlangstreicht, bis hin zu meinem Hintereingang. Wir hatten die große Eckbadewanne der Dusche vorgezogen und gegenseitig unsere Körper ausgiebig erkundet, erregt, gestreichelt und gereinigt. Jetzt kniete ich mit dem Rücken vor ihm, vorgebeugt stützte ich mich auf dem Wannenrand ab und alles lag offen vor ihm: Meine Rosette, meine Muschi und Robert wollte diesen Anblick offenbar voll auskosten, denn er öffnete mich noch mehr, so weit es ging, zog meine Backen auseinander und auch meine Schamlippen, um alles genau zu betrachten. Und dann kam seine Zunge zum Einsatz, zart und vorsichtig zunächst erkundete sie beide Öffnungen und dann immer intensiver und drängender. Es war ein wahnsinniges Gefühl, wie seine Zunge langsam und nass von unten durch meine Spalte strich bis zu meiner hinteren Öffnung. Dort blieb sie, züngelte und leckte, während ich diesen erregenden Berührungen nachspürte und mich doch auch so weit wie möglich zu entspannen versuchte, was gar nicht leicht war. Nur gut, dass ich mit meinem Dildo schon ein wenig anale Erfahrungen gesammelt hatte.

In Ermangelung eines anderen Gleitmittels nahm Robert schließlich von dem Duschgel und verteilte es großzügig und nicht, ohne mich mit seinen Fingern weiter zu erregen auf und in meinem engen Loch und auch auf seinem Schwanz. Und dann drang er dank Kondom und Duschgel ziemlich schnell und leicht und mit jedem Stoß auch immer tiefer in mich ein. Sein Schwanz war dicker als mein Dildo und füllte mich mehr aus, aber das war es nicht, was mich so erregte. Es war der andere Mensch, dessen Lust und Gier, dessen eigenen Willen ich mit jedem Stoß spüren konnte. Er gab das Tempo vor und nicht ich. Er war in mir, hinter mir und als er sich vorbeugte und seine Hände nach meinen Brüsten griffen und schließlich den Weg in meinen Schoß fanden, da war er überall und ich mittendrin in dieser Lust, die mich mit sich riss. Ich kam schnell und heftig und wenig später auch er.

Gut ein Jahr ist das jetzt her. Die Regeln zwischen uns haben wir nicht festgelegt, sie haben sich von ganz allein ergeben. Wir reden nicht oder nur das Nötigste über unser „normales" Leben. Wir erzählen uns von unseren Phantasien und geheimen sexuellen Wünschen, manchmal auch per mail zwischen unseren Treffen. Und wenn wir uns dann sehen, probieren wir aus, wozu wir beide Lust haben. Bisher sind es ziemlich harmlose und normale Sachen, nichts Extremes oder Ekliges. Da sind wir uns zum Glück ähnlich. Eigentlich sind wir beide nur schüchtern aber durch unser Arrangement können wir diese Schüchternheit immer mal wieder durchbrechen und dann gemeinsam viel Spaß und Lust erleben.

novator
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Anonymous
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1 Kommentare
AnonymousAnonymvor etwa 5 Jahren
Duschgel

Über Duschgel als Gleitmittel schreibt nur, wer dies noch nie probiert hat ;-)

Trotzdem schön geschrieben

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