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Das Autorinnen-Duo Teil 03

Geschichte Info
Lustvolle Momente zu dritt.
7.5k Wörter
4.58
59.8k
13
Geschichte hat keine Tags

Teil 3 der 3 teiligen Serie

Aktualisiert 06/07/2023
Erstellt 06/22/2015
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swriter
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Copyright by swriter Juli 2015

*

Sabine schlich auf Zehenspitzen zur Tür. Sie wusste nicht, was sie erwarten würde. Die Geräusche ließen vermuten, dass sich ein interessantes Bild der beiden Freundinnen auf der Couch ergeben würde. Sabine lugte vorsichtig um die Ecke. Julia und Steffi sahen ohne ihre Oberteile zum Anbeißen aus. Zierliche, wohlgeformte Oberkörper, nur durch Büstenhalter mit wenig Stoff verhüllt ... Ein Anblick, an dem man sich erfreuen konnte. Sabine hielt sich bedeckt und riskierte einen weiteren neugierigen Blick. Mittlerweile lagen die beiden fast auf der Couch und Julia halb auf ihrer Freundin. Sie küssten sich vorsichtig und doch leidenschaftlich. Süße Schmatzer drangen an Sabines Ohr, leises Gekicher belegte, wie viel Spaß den jungen Gespielinnen die Annäherung bereiten musste, und doch sah es so aus, als ob die beiden eine gewisse Scheu und Zurückhaltung an den Tag legten. Sabine wusste, dass sich die Freundinnen erst einmal zuvor intim begegnet waren. Möglicherweise hatten sie nicht vorgehabt, ihre intime Zusammenkunft zu wiederholen, doch das Gespräch mit Sabine und das Revue passieren lassen der Ereignisse hatte sie offenbar erinnert, wie schön und erregend es gewesen war, und scheinbar strebten sie das Aufleben ihrer erotisch anmutenden Beziehung an.

Sabine verfolgte neugierig, wie ihre Tochter Steffi zärtlich küsste. Auf den Mund, auf die Wange, am Hals und bis hinab zum Brustbein. Sie drückte ihre Lippen auf das Sternum ihrer Freundin, die breit grinste und vor sich hin kicherte. Ob sie mehr riskieren würden? Ließen sie sich durch ihre aufgestaute Erregung verleiten, mehr zu tun als nur zu küssen? Sabine horchte in sich. Dank des erfüllenden Höhepunktes im Badezimmer war sie emotional gefestigt und drohte nicht sogleich erneut in Ekstase zu verfallen. Sie konnte die Situation mit einer gewissen Nüchternheit betrachten, wünschte sich aber dennoch, dass sie etwas Anregendes zu sehen bekam. Julia leckte in dem Moment mit der Zunge über Steffis BH und streichelte gleichzeitig mit einer Hand über den verhüllten Busen ihrer Freundin.

„Und wenn deine Mutter zurückkommt?", flüsterte Steffi, die nicht aussah, als würde sie die zärtliche Annäherung ihrer Freundin bedauern.

Julia antwortete nicht und setzte ihre Reise über das Dekolleté ihrer Geliebten fort. Um sich zu vergewissern, dass sie weiter unbeobachtet waren, richtete Steffi ihren Blick auf die Wohnzimmertür und sah die Gastgeberin im Türrahmen stehen.

Sie stieß einen spitzen Schrei aus und richtete sich verlegen grinsend auf. Julia erschrak und zog den Kopf zurück. Dieser schnellte in die Richtung, in die Steffi schaute, und gemeinsam starrten sie den heimlichen Beobachter an, der unschlüssig zwischen Flur und Wohnzimmer stand und nicht zu wissen schien, wie er sich verhalten sollte. Sabine fühlte sich ertappt, obwohl nicht sie diejenige gewesen war, die sich auf der Couch ihren Gelüsten hingegeben hatte. Nein ... Sie hatte es vorgezogen, ihre aufgestaute Geilheit heimlich im Badezimmer abzuarbeiten. Sie räusperte sich und betrat langsam das Wohnzimmer. Sie schenkte Julia und Steffi ein aufmunterndes Lächeln und meinte: „Tut mir leid, wenn ich ungelegen komme."

Steffi blickte verschämt zu Boden, während Julia frech grinste. „Macht ja nichts ... Obwohl du ruhig etwas länger hättest wegbleiben können ... wo warst du überhaupt so lange?"

Auch wenn ihre Tochter nicht wissen konnte, was im Bad abgelaufen war, nagte das schlechte Gewissen an Sabine. Konnten die beiden jungen Frauen ahnen, warum sie so lange weg geblieben war? Konnte sie ihren längeren Aufenthalt im Badezimmer plausibel erklären? Musste sie das überhaupt?

„Ich war doch im Bad ... Und hätte ich geahnt, dass ihr es euch gemütlich machen wollt ..."

„Schon OK", meinte ihre Tochter schulterzuckend.

Sabine gesellte sich zu ihnen und setzte sich. Sie ließ ihren Blick zwischen den Freundinnen schweifen und grinste schelmisch.

„Was?", beschwerte sich Julia nach einer Weile. Sabine lächelte frech und erklärte: „Ich denke, es ist spät geworden. Ich muss morgen früh raus."

Julia verstand den Wink mit dem Zaunpfahl. Ihre Mutter schmiss sie nicht raus, weil sie alleine sein wollte, sondern weil sie zu wissen glaubte, dass die Freundinnen Zeit für sich benötigten.

„Oh ... OK. Dann gehen wir jetzt mal."

Steffi zuckte mit den Schultern. Ihr schien es recht zu sein, den Abend bei Sabine zu beenden und erhob sich von ihrem Platz.

„Wartet, ich hole euch noch eure Oberteile. Die müssten mittlerweile trocken sein", sagte Sabine und begab sich zur Heizung.

„Für die kurze Strecke brauchen wir die nicht anzuziehen", stellte Julia mit einem Blick aus dem Fenster fest. „Es regnet ja immer noch."

„Lasst euch aber nicht erwischen, wie ihr beiden Süßen halb nackt durch die Nacht lauft", warnte Sabine, die sich nicht ernsthaft Sorgen machte, da ihre Tochter im Nachbarhaus wohnte.

Sabine räumte das Wohnzimmer auf und fragte sich immer wieder, was die beiden jungen Frauen auf die Beine stellen würden. Würden sie sich in Julias Wohnung ihren Gelüsten hingeben? Würden sie dort weiter machen, wobei sie von Sabine vorhin unterbrochen wurden? Sabine erwischte sich bei dem Wunsch, zusehen zu dürfen, wie ihre Tochter und deren Freundin die weibliche Seite ihrer Sexualität erforschen würden. Für einen Augenblick spekulierte sie mit dem Gedanken, zum Nachbarhaus zu schleichen, auf den Balkon zu klettern und die Wohnung ihrer Tochter auszuspionieren. Das nasskalte Wetter und die dem Grunde nach aberwitzige Idee hielten sie von einer Umsetzung des Plans ab. Hinzu kam, dass sie hinreichend Befriedigung erlangt hatte, als sie ihre aufgestaute Erregung im Badezimmer abarbeiten konnte. Andernfalls hätte sie vielleicht intensiver über einen Lauschangriff nachgedacht. Sie fühlte sich erschöpft und legte sich ins Bett. Sabine las eine Weile, bis ihr die Augen zufielen. Sie löschte das Licht und dachte ein letztes Mal an das junge Liebespaar und fragte sich, ob Julia und Steffi in diesem Moment im Bett ihrer Tochter lagen und es sich gut gehen ließen. Sabine gönnte sich einen versöhnlichen Streichler über ihren Unterleib und schlief kurz darauf ein.

Am nächsten Morgen war sie früh wach und erledigte anliegende Hausarbeit. Zwischendurch checkte sie die Kommentare und Bewertungen zu ihren veröffentlichten Geschichten und zeigte sich zufrieden, dass diese zumeist positiv ausfielen. Nur einige Unverbesserliche hatten mal wieder ihren Unmut äußern müssen. Sabine kam damit klar. Wie sie erwartet hatte, schlüpfte irgendwann Julia durch die geöffnete Balkontür und schlich sich leise an ihre Mutter heran. Sie legte der vor dem Schreibtisch sitzenden Frau die Arme um den Oberkörper und drückte Sabine herzlich.

„Hast du mich jetzt erschreckt!", japste Sabine auf und versuchte, sich von ihrem Schreck zu erholen.

Julia ließ sie los und ging neben ihrer Mutter in die Hocke. „Was Neues im Forum?"

„Ein paar Kommentare ... Alles ist gut."

Sabine blickte ihrer Tochter tief in die Augen, und Julia konnte sich ein schelmisches Grinsen nicht verkneifen.

„Was?"

„Du bist doch bestimmt rüber gekommen, um mir von gestern Nacht zu erzählen oder?", fragte Sabine mit herausforderndem Blick, der Julia zu einem Grinsen verleitete.

Julia machte eine gleichgültig wirkende Geste und platzierte ihre Ellenbogen auf Sabines Knie. Sie blickte zu ihrer Mutter hoch und spannte ihre Mutter für eine Weile auf die Folter. Dann meinte sie: „Es war super ... und wunderschön."

„Ich will alle schmutzigen Details erfahren ... Für die Geschichte natürlich", forderte Sabine

bestimmt. Dann beugte sie sich herab und umarmte Julia zärtlich. Sie lagen sich eine Weile in den Armen, dann erhob sich Julia und ging zur Couchlandschaft herüber. Sie fläzte sich in das Sofa und wartete, bis Sabine ihr gegenüber Platz genommen hatte.

„Erzähl schon."

Julia lächelte verlegen und atmete tief ein und aus. „Wir waren klatschnass, als wir bei mir

angekommen waren ... Da haben wir uns natürlich erst einmal komplett ausgezogen und heiß

geduscht."

„Beide zusammen?", hakte Sabine neugierig nach.

„Na klar ... Zusammen macht es ja mehr Spaß."

Sabine malte sich aus, wie die jungen Geschöpfe eng aneinander geschmiegt unter der Dusche standen, sich zärtlich berührten und wuschen und langsam aber sicher in erotische Stimmung verfielen.

„Was habt ihr nach dem Duschen gemacht?"

„Wir haben lange geduscht", berichtete Julia. „Irgendwann ist uns sogar das heiße Wasser

ausgegangen."

Sabine grinste zufrieden. „Wie ging es weiter?"

„Wir sind dann aus der Dusche raus, und da es trotz des Unwetters noch so warm in der Wohnung war, sind wir spontan nackt geblieben ... Wir waren ja unter uns."

Warum bin ich gestern nicht doch heimlich auf den Balkon gestiegen?, ging es Sabine durch den Kopf. Das wäre ein interessanter Anblick gewesen, wie die beiden Freundinnen es sich unbekleidet im Wohnzimmer gemütlich gemacht hatten.

„Ihr habt dann aber nicht den Fernseher angemacht, oder?"

„Natürlich nicht ... Wir haben für unser eigenes Unterhaltungsprogramm gesorgt."

Mutter und Tochter sahen sich breit lächelnd an. „Möchtest du mir erzählen, wie es weiter ging?"

Julia zuckte mit den Schultern und war gerne bereit, von ihrem Erlebnis zu berichten. „Das war ja immer noch Neuland für uns. Wir hatten ja erst einmal so eine gemeinsame Situation erlebt. Also sind wir behutsam vorgegangen und haben uns geküsst, gestreichelt, uns zärtlich berührt."

Sabine stellte es sich bildhaft vor und ermunterte Julia zum Weiterreden.

„Wir waren total nervös, aber auch ganz schön angeregt", gestand ihre Tochter. „Unser Gespräch zuvor und der sinnliche Moment unter der Dusche hatten mich total in Ekstase versetzt und es kam mir so vor, als ob ich auf einer Woge der Erregung schwebte, die niemals enden würde ... Ich weiß nicht, wie ich das besser beschreiben soll."

„Ich kann mir das schon gut vorstellen ... Ich war auch ganz schön aufgewühlt, nachdem ihr beide mir von eurer ersten Annäherung erzählt habt", gestand Sabine.

Julia blickte ihrer Mutter tief in die Augen. „Du warst doch für längere Zeit im Bad ... Du hast doch nicht ...?"

Sabine grinste schelmisch, schwieg aber. Julia zog ihre Schlüsse und flüsterte: „Du hast dich echt ins Badezimmer zurückgezogen, um deine Erregung abzuarbeiten?"

Ihre Mutter nahm es locker. „Ich wollte euch beiden nur Gelegenheit geben, euch näher zu kommen."

„Ich glaube dir kein Wort, Mama", erwiderte Julia gut gelaunt. „Wo hast du es gemacht ...? Auf dem Klo? Und wie hast du es gemacht ...? Mit den Fingern?"

Sabine druckste herum und wollte nicht so recht mit der Wahrheit herausrücken. Julia blickte sie streng an und meinte: „Hey ... Ich erzähle dir hier auch von meinen intimsten Momenten."

Sabine gab sich geschlagen und seufzte schwer. „Steffi und du ... ihr habt mir so detailliert von eurem ersten Mal erzählt und ich habe mir das bildhaft vorgestellt, und nach einer Weile war ich unglaublich angespitzt und aufgewühlt."

„Also warst du geil?"

„Ich war tierisch geil", gab ihre Mutter zu. „Ich war sogar kurz davor, mir die Klamotten vom Leib zu reißen und an Ort und Stelle loszulegen."

„Warum hast du es nicht getan?"

Sabine dachte nach. „Es wäre wohl nicht richtig gewesen. Obwohl ... Nach dem, was zwischen uns zuvor gewesen ist ... Vielleicht lag es an Steffi, und ich wollte sie nicht kompromittieren."

„Ich denke nicht, dass Steffi sich daran gestört hätte", war sich Julia sicher. „Wir beide waren unglaublich erregt nach unserem Gespräch, und wenn du noch etwas länger im Bad geblieben wärst, hätten wir es vielleicht sogar hier auf deiner Couch miteinander getrieben."

„Die Couch hätte es überlebt", meinte Sabine lächelnd.

Sie dachte nach und fragte dann: „Findest du es nicht ungewöhnlich, wie offen wir mit unseren intimen Geheimnissen umgehen?"

Julias Schultern hoben sich in die Höhe. „Das kommt bestimmt nicht in jeder Familie vor ... Aber ich finde es gut. Vielleicht hätten wir schon viel eher so locker mit dem Thema umgehen sollen."

„Komm her!"

Sabine streckte die Arme aus und lud ihre Tochter zu einer Umarmung ein. Julia erhob sich von ihrem Platz und setzte sich zu Sabine, die ihre Arme um die junge Frau legte und sie fest an sich drückte. Beide genossen ihre Nähe zueinander, bis Julia aufschreckte und sich von Sabine löste.

„Oh ... Hätte ich fast vergessen ... Ich habe etwas für dich."

Sabine wunderte sich und beobachtete, wie Julia einen Zettel aus ihrer Hosentasche kramte. Sie faltete diesen auseinander und reichte ihn ihrer Mutter.

„Was ist das?", erkundigte sich Sabine verblüfft.

„Steffi und ich haben, nachdem wir erschöpft und befriedigt waren ..."

Julia legte eine kurze Pause ein und grinste schelmisch. „Wir haben eine Geschichte geschrieben."

„Echt? Wovon handelt sie?"

„Es ist nur eine Kurzgeschichte ... Lies einfach."

„Jetzt?"

Julia nickte, und Sabine richtete ihre Aufmerksamkeit auf die schwungvolle Handschrift ihrer Tochter. Einige Passagen waren durchgestrichen worden, manche Wörter dick überschrieben, doch Sabine konnte den Text problemlos lesen.

Steffi und Julia saßen eng aneinander geschmiegt auf der Couch und blickten erwartungsvoll zu der reifen Frau auf dem Zweisitzer, die selbstsicher lächelte und die nervösen jungen Frauen aufmerksam beäugte. Sabine ließ ihren Blick von einer zur anderen wandern und begutachtete die schlanken Körper ihrer nackten Gäste. Kurz zuvor hatte sie Julia und Steffi gebeten, sich freizumachen, worauf sich die Freundinnen nach kurzem Zögern eingelassen hatten. Dies war insofern bemerkenswert, da es sich bei Julia um Sabines Tochter handelte. Sabine war mit gutem Beispiel vorangegangen und hatte sich vor den Augen der beiden jungen Frauen mit lasziven Bewegungen entkleidet. Nun saß sie breitbeinig vor ihnen und streichelte sich gedankenverloren über ihren Venushügel. Sie hatte zuvor den Tisch zwischen den Sofas zur Seite geschoben, sodass sich die Frauen ungehindert beobachten konnten. Julia und Steffi hatten ihre Beine ausgestreckt und präsentierten der neugierigen Betrachterin ihre verheißungsvollen Schöße. Steffis Schoß wies keine Haare auf. Bei Julia spross ein sauber gestutztes Dreieck Schamhaare. Beide Areale zwischen den Schenkeln luden zum Betrachten ein, und Sabine studierte die entblößten Muschis aufmerksam. Besonders die der eigenen Tochter.

Sabine spürte die Unsicherheit der jungen Freundinnen. Nie zuvor hatten sie sich auf so ein gewagtes Spiel eingelassen. Auch Sabine hatte nicht einschätzen können, was sie erwartete, doch sie war bereit gewesen, es herauszufinden.

„Streichelt eure Brüste", forderte die reife Frau das junge Paar auf. „So wie ich."

Sabine legte beide Hände auf ihre üppige Oberweite und begann, mit den Fingerspitzen sanft über ihre Brüste zu streicheln. Dabei ließ sie Steffi und Julia nicht aus den Augen und nahm erfreut zur Kenntnis, dass sich beide trauten, dem Beispiel der anderen Frau zu folgen. Sabine genoss den Anblick und spürte, wie es in ihr rumorte. Ein wohliges Kribbeln wanderte durch ihren Leib, besonders unterhalb des Bauchnabels. Die beiden Süßen sahen zum Anbeißen aus, und obwohl sich Sabine nicht als lesbisch veranlagt einstufte, zog sie eine gehörige Erregung aus der Situation und nicht zuletzt aus den dargebotenen weiblichen Reizen ihrer Gäste.

Sabine streichelte sich eine Weile und ging dann energischer zu Werke. Sie massierte ihren Vorbau und konzentrierte ihr Spiel auf die empfindlichen Brustwarzen. Bald schon blühten die Knospen auf und bezeugten ihre Erregung. Julia und Steffi gaben sich verhalten, trauten sich dann aber doch, mit größerem Elan und mit lustvoller Neugierde dem Beispiel der erfahrenen Frau zu folgen. Sabines Erregung stieg von Sekunde zu Sekunde, und sie verspürte das unbändige Verlangen, ihre Hände an anderer Stelle zum Einsatz zu bringen. Sie nahm ihre rechte Hand von ihrer Brust und schob sie bedächtig den Bauch hinab. Die Fingerspitzen erreichten die klaffende Möse, dann schob sich der ausgestreckte Mittelfinger in die feuchte Spalte. Sabine blieb die Luft weg, sie warf den Kopf in den Nacken und konnte einen deutlichen Seufzer nicht länger unterdrücken. Sie wagte, den Finger sachte vor und zurückzubewegen und genoss das geile Kribbeln zwischen ihren Schenkeln. Auf der anderen Couch starrten zwei Augenpaare fasziniert in Richtung der ungezügelten Frau.

Diese öffnete die Augen und realisierte, wie gebannt Steffi und ihre Tochter ihr die ungeteilte Aufmerksamkeit schenkten. Sie nickte den beiden zu und deutete mit einem Kopfnicken auf die Unterleiber ihrer Mitstreiterinnen. Steffi und Julia tauschten einen flüchtigen Blick aus, wurden sich dann aber rasch einig, sich liebend gerne zu beteiligen. Sabine nahm erfreut zur Kenntnis, dass sich die Hände der Freundinnen tieferen Arealen zuwandten, und als ihre Tochter und Steffi ihre Finger in die bedürftigen Mösen getaucht hatten, wäre es beinahe um sie geschehen. Der Anblick war phänomenal geil gewesen. Viel fehlte nicht mehr bis zur verdienten Erlösung. Ohne dass Sabine die Freundinnen aufgefordert hatte, überkreuzten Steffi und Julia ihre Arme und legten jeweils eine Hand in den Schoß der Sitznachbarin. Sabine hielt den Atem an. Zu sehen, wie sich Steffi und Julia gegenseitig bedienten, machte sie tierisch an und ließ den Wunsch entstehen, sich zu den beiden zu gesellen und ebenfalls in fremden Mösen zu wüten bzw. geile Fingerspiele zu empfangen. Der Anblick war zu geil. Sie kam.

Hier endete die Geschichte aus der Feder der beiden Freundinnen. Sabine nahm den Blick vom Blatt und blickte ihre Tochter ungläubig an. Diese wirkte neugierig und wartete händeringend auf ein Urteil der erfahrenen Autorin. Sabine runzelte die Stirn und setze ein verlegenes Lächeln auf. „Ihr habt eine Geschichte über uns drei geschrieben?"

Julia nickte eifrig. „Die Idee kam uns ganz spontan ... Wie findest du sie?"

„Ich finde, sie ist ganz gut geschrieben ... Vom Schreibstil."

„Ich meinte eigentlich, was du zum Inhalt sagst", bohrte Julia nach. Sabine blickte in das neugierige Gesicht ihrer Tochter und erwiderte: „Die Situation kommt mir irgendwie bekannt vor ... Ihr beide auf der Couch, ich auf der anderen ... In der Realität habt ihr mir von eurem ersten Mal berichtet und ich habe zugehört ... Soll die Geschichte die fiktive Fortsetzung darstellen?"

„Der gestrige Abend ist anders verlaufen ... Du hast dich ins Bad zurückgezogen und dich, wie ich jetzt weiß, um deine Erregung gekümmert", erinnerte sich Julia an das Geständnis ihrer Mutter. „Steffi und ich sind dann zu mir gegangen und haben uns dort Zeit füreinander genommen ... Was wäre aber passiert, wenn du nicht im Bad verschwunden wärst ... und wir alle sehr viel mutiger gewesen wären?"

„Du fragst dich, ob in der Realität das hätte passieren können, was ihr in eurer Geschichte beschrieben habt?"

Mutter und Tochter tauschten innige Blicke aus. Julia zuckte mit den Schultern. „Aus neutraler Sicht erscheint es eher unwahrscheinlich, dass eine Mutter gemeinsame Sache mit ihrer Tochter und deren Freundin machen würde. Aber so, wie sich der Abend entwickelt hat, mit der knisternden Spannung, die in der Luft lag ... So angeregt, wie wir drei waren ... Vielleicht mit mehr Mut ... hätte es anders laufen können und vielleicht so oder so ähnlich wie in unserer Story."

Sabine dachte nach. „Hättest du dir gewünscht, dass der Abend anders verlaufen wäre?"

Julia beantwortete die Frage nicht sofort. Sie ließ sich Zeit, starrte ihre Füße an und blickte Sabine dann entschlossen in die Augen. „Was zwischen uns beiden geschehen ist ... Die Sache mit dem Austausch unserer intimen Gedanken, das Spiel mit den Liebeskugeln, unsere gemeinsamen schönen Augenblicke ... Das alles hat mich nachdenklich gemacht. Als Mutter und Tochter baut man in der Regel eine innige Beziehung zueinander auf, doch es gibt Grenzen, die man nicht überschreitet. Zu denen gehören sicherlich das Körperliche und die intimen Gelüste ... Wir hatten diese Grenze überwunden, und auch im Nachhinein finde ich nicht, dass es falsch gewesen war."

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