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Das Buch der Träume - 05

Geschichte Info
Fünfter Teil: Das Herz der Kriegerin.
25.9k Wörter
2.9k
5
Geschichte hat keine Tags

Teil 5 der 6 teiligen Serie

Aktualisiert 06/05/2024
Erstellt 05/17/2024
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Fünfter Teil: Das Herz der Kriegerin

Keine triumphale Heimkehr. Zu schwer lasteten die erlittenen Verluste auf uns. Wir hatten unsere Aufgabe erfüllt, für den Moment die Lage entschärft. Aber trauerten Denia alle nach, selbst Deiasa zeigte erstmalig voll ihr Gefühl und brach in Tränen aus, wie auch die kleinen Schwestern.

Deiasa verließ uns sofort und stürzte sich in ihre Arbeit, die durch die Verluste nicht leichter geworden war. Drei der gefallenen Kriegerinnen mussten an ihrem eigentlichen Einsatzort ersetzt werden. Einige der Mütter kehrten nicht zu ihren Kindern zurück, und es mussten Familien für deren Aufnahme gefunden werden.

Auch eine der weisen Frauen fehlte nun in ihrem Kreis. Die anderen hatten mich nun aber besser kennengelernt. Und würden ihre Einschätzung mit in ihre Beratungen nehmen. Ob die nur positiv war? Odeas Reaktion nach der Schlacht hatte nicht so gewirkt.

Arsara kam am Abend, teilte mit uns allen das Bett. Also Lara, Itha, Nia, Paula und mir. An Sex dachten wir selbstverständlich nicht. Nur an Denia, die aus unserer Mitte gerissen worden war. Von der und Sonak man sich noch lange erzählen würde.

Sie hatten beide wie die Furien gekämpft und mehreren ihrer Clanschwestern ein ums andere Mal ohne Rücksicht auf ihre eigene Sicherheit das Leben gerettet.

Denia hatte die Vollkommenheit nicht mehr erreichen können, aber ihre Tapferkeit und ihre Selbstlosigkeit in dieser und den vorherigen Schlachten würde ihren Namen in der Geschichte des Clans auch ohne diese unvergesslich einbrennen.

Wir lagen lange wach, und teilten Geschichten über sie, ihre eigenartigen schlüpfrigen Witze, lustigen Sprüche und verrückten kleinen Stunts. Nia und Arsara kleine Anekdoten aus ihrer Kindheit. Nur Itha blieb nachdenklich und stumm.

Arsara informierte uns, dass unsere eigenen, wie auch die Taten einiger Aspirantinnen, als das Bestehen zweier ähnlich gelagerter Prüfungen gewertet werden würden. Das nahmen wir schulterzuckend hin. Ja, das war wichtig, aber kein echter Grund zur Freude.

Denia. Siebenhundertzweiundzwanzig Jahre hatte sie leben dürfen. Für Abeas Verhältnisse war sie ein junges Mädchen gewesen. Hatte das Meer und Häuser geliebt, aber noch mehr eine Kriegerin zu sein. Und zum ersten Mal in ihrem Leben auch einen Mann. Mich. Wie ich sie auch. Das wurde mir in diesen Stunden in aller Deutlichkeit und mit allem Schmerz bewusst.

Ein Krieger und eine Kriegerin nehmen den Schmerz als eine Alltäglichkeit hin, hatte sie gesagt und getan. Also taten wir das auch. Machten weiter, konzentrierten uns auf unsere Aufgaben und den Moment. Nahmen bereits am nächsten Tag das Training wieder auf.

Nia verließ uns wenige Tage später. Sie wurde ausgewählt, eine der getöteten vollkommenen Kriegerinnen zumindest für einige Monate zu ersetzen, bis Manla von ihrer Mission zurückkehrte, die ihr nicht erlaubt hatte, zu uns zu stoßen. Um sie dann dort abzulösen.

Der Abschied von ihr fiel uns nicht leicht, auch wenn wir mitlesen können würden, wie es ihr an ihrem Einsatzort erging, da sie mit dem Buch als deren Hüterin besonders verbunden war, und so lange dies so war, immer Teil der Geschichte sein würde.

Lange hielt sie es auch ohne uns nicht aus. Drei Tage nach ihrer Abreise besuchte sie uns an einem Sonntagnachmittag auf der Erde. Denn auch das war ihr weiterhin möglich. Wir waren zum ersten Mal seit dem Feldzug wieder etwas ausgelassener, als wir im reichlich vorhandenen Schnee im Garten herumtobten.

Eine Schnellballschlacht zwischen Kriegern entpuppte sich als äußerst amüsant und hoch anspruchsvoll. Wir aßen hinterher etwas Schönes zusammen und dann zog sich Lara lächelnd in ihr Zimmer zurück. Natürlich war Nia auch und vor allem meinetwegen da.

„Ist sie wirklich schon müde?", wunderte sich Nia.

„Hast du das nicht in ihren Gedanken gelesen? Nein, das ist sie nicht. Sie wollte uns Zeit alleine gönnen."

„Nein, ich bemühe mich, nicht mehr in euren Gedanken zu lesen. Zumindest jetzt macht es für die Ausbildung keinen Sinn. Seitdem dort Laraw mit enthalten ist, traue ich mich auch nicht mehr richtig bei ihr, wenn ich ganz ehrlich bin."

„Das kann ich verstehen. Und bei mir?"

„Traue ich mich das anderen Gründen nicht."

„Ich glaube nicht, dass dich erschrecken muss, was du in meinen Gedanken finden kannst."

„Es ist eher so, dass mir schwerfällt, sie zu verstehen. Vor allem, wenn sie mich betreffen."

„Nun ...", kriegte ich noch raus, dann küsste sie mich lange und zärtlich. „Ich liebe dich", setzte ich fort, was ich vor diesem Kuss schon anbringen wollte.

„Das meine ich. Das verwirrt mich wirklich. Weil es bei mir auch so ist."

„Warum verwirrt dich das?"

„Weil die Zeit ohne dich kaum noch erträglich ist. Du ständig in meinen Gedanken bist. Und nicht nur dein schönes Stück."

„Aber das jetzt auch wieder?"

„Oh ja."

„Dann lass uns hoch ins Schlafzimmer."

„Warte. Du hast Denia ebenso geliebt, nicht wahr?"

„Ja, das tue ich immer noch. Wie sehr ich sie liebe, wurde mir erst richtig bewusst, als wir sie verloren."

„Das ist auch bei mir so. Ich habe sie nicht nur als eine Schwester geliebt. Sondern auch als die wundervolle Frau, die sie geworden war. Auch durch dich geworden war. Wir ... waren oft zärtlich miteinander, wenn du mit anderen beschäftigt warst. Sie hatte sich entwickelt, war wie eine Blume aufgeblüht, war so voller ... Liebe."

„Ja, das stimmt. Ich denke oft ... wenn sie nicht darauf bestanden hätte, auf der linken Flanke zu kämpfen, sondern mit uns ..."

„Das hat sie getan, weil sie unabhängig sein wollte. Sich endlich sicher genug fühlte, alleine gegen alle Feinde zu bestehen. Wusste, dass wir vielleicht ... uns in Gefahr gebracht hätten, um sie zu schützen ..."

„Oh ... du meinst ... sie hat ihre und unsere Gefühle als eine Schwächung eingeordnet?"

„Ja, das hatte sie mir sogar einmal so gesagt, es machte ihr Sorge. Bitte verstehe Jan, dieses Gefühl in dieser Intensität war für uns neu. Es ist auch für mich immer noch neu."

„Nun, du hast sicher noch fast dreihunderttausend Jahre, dich dran zu gewöhnen. Wenn die Prophezeiung stimmt, und du mich nicht aus anderen Gründen vorher loswirst."

„Ich hoffe, die Welt will uns beide noch lange auf sich sehen."

„Das hoffe ich auch. Da ist noch etwas, nicht wahr?"

„Ja. Ithas Glück. Zum ersten Mal mache auch ich mir ernsthaft Gedanken darüber."

„Du möchtest ein Kind von mir?"

„Nicht jetzt, solange du in der Ausbildung bist, natürlich. Aber ... es ist ein Wunsch, der wächst, ja."

„Den ich dir nur zu gern erfüllen werde. Alle Wünsche, die ich dir erfüllen kann. Und nicht nur, weil ich dein Besitz bin."

„Das Zeichen ... du weißt, was es wirklich bedeutet. Ich kann es gerne entfernen und dir zeigen, wie du das Portal ohne es nutzen kannst."

„Es bedeutet, dass du gerne mit mir zusammen sein möchtest. Wie ich dir schon beim letzten Mal gesagt habe, genau das möchte ich auch, also gibt es keinen Grund, es zu entfernen. Nimm es als unseren Verlobungsring."

Diese Eröffnung überwältigte sie nun doch. Ich war mir ziemlich sicher, dass sie in diesem Moment doch gewagt hatte, in meinen Gedanken zu lesen. Und wusste, dass ich das hundertprozentig ernst meinte.

Auch, dass ich trotz meiner starken Gefühle für Itha, Arsara und nicht zuletzt ihre Mutter, für sie noch mehr empfand. Was mir ebenso in den Tagen nach Denias Tod klar geworden war. Sie schluchzte leise in meinen Armen, aber es waren Tränen des Glücks.

Wir küssten uns erst zärtlich, dann mit erwachender Leidenschaft. Schafften es dann nicht mehr bis ins Schlafzimmer, rissen uns die Klamotten vom Leib und liebten uns auf dem Sofa. Nicht ganz so wild wie sonst, nur sehr leidenschaftlich.

Gut, irgendwann auch wieder richtig wild, wobei wir vom Sofa rutschten und nach und nach den weichen Teppich des Wohnzimmers überquerten. Bis wir in einem überwältigend schönen gemeinsamen Höhepunkt die natürliche Kulmination all unserer Gefühle fanden.

Ins Schlafzimmer kamen wir tatsächlich nicht mehr. Liebten uns noch mehrmals dort im Wohnzimmer, bis ich einschlief und in Abea leider ohne sie aufwachte. Es war tatsächlich das erste Mal seit Denias Tod, dass ich wieder mit jemandem geschlafen hatte.

Deiasa hielt sich von mir fern, ohne mir zu erklären, warum. Aber ich nahm an, dass sie einfach gefühlt hatte, wie sehr mich der Tod ihrer Tochter getroffen hatte, und wie sehr ich um sie trauerte. Itha schien selbst damit große Schwierigkeiten zu haben, sie war sehr still geworden.

Lara erzählte mir später, dass sie ihr gesagt hatte, sie würde genau wie Nia und ich darüber nachdenken, was ihre Gefühle und die Vereinbarkeit mit dem Leben einer Kriegerin letztlich bedeuteten. Sie war ohnehin durch die Schwangerschaft sehr emotional, womit sie in dieser Form nie hatte umgehen müssen.

Begegnete dem so, wie sie es immer tat. Sie dachte darüber in ihrer gründlichen und komplexen Denkweise nach. Vielleicht würde es ihr gelingen, sich in den nächsten Jahrzehnten in die Nähe eines Ergebnisses zu bewegen.

Lara akzeptierte es, auch, dass sie sie nicht an ihrem Prozess teilhaben ließ. Versuchte ihr nur Stütze und Erdung zu sein. Sie begann darüber hinaus, ihre Geliebte in die Grundbegriffe der alten Magie einzuweisen. Wollte ihr letztlich zumindest die Heilkunst beibringen.

Ich wusste, dass es sicher sinnvoll sein würde, aber auch, wie lange es vermutlich dauern würde, bis sie das beherrschte. Arsara lebte nun komplett im Haushalt ihrer Mutter, aber auch sie beschränkte sich darauf, manchmal zum Schmusen und Kuscheln zu mir ins Bett zu kommen.

Am Tage war sie dann wieder die gnadenlose Schleiferin, die unsere Fähigkeiten wie die ihrer zusammengeschrumpften Zahl von Aspirantinnen verbesserte und feinschliff. Bald gab es zwei Gruppen, die verbliebenen angestammten inklusive uns, und eine neue Gruppe, die als Ersatz für die Gefallenen ausgebildet werden sollten.

Paula entwickelte sich weiter und weiter erstaunlich. Verbrachte wieder sehr viel Zeit mit Deiasa am Abend; am Tage, wenn wir ausgebildet wurden, besuchte sie wohl öfter eine bestimmte Kalozüchterin, genauer gesagt zwei männliche Kalos, mit denen sie sich vergnügte.

Die Züchterin teilte mir dies mit hochrotem Kopf mit, als ich mir ein eigenes Kalo aussuchen wollte. Spor gehörte schließlich einer gefallenen Kriegerin und ging nach ihrem Tod in den Besitz ihrer Familie über. Sie hatte Paula zwischen ihren beiden Kalos im Sandwich vorgefunden.

„Oh ... nun ... Paula ist ... nun, wie soll ich das sagen ... sie hat eben sehr spezielle sexuelle Interessen. Sie ist jetzt vermutlich auch hier?"

Die Züchterin nickte eifrig und sah mich lange an.

„Möchtest du ... es sehen, edler Krieger? Es hat ... eine eigenartig stimulierende Wirkung ... bei mir zumindest."

„Oh, das kann ich mir vorstellen. Aber das muss nicht sein. Es wären aber die einzigen männlichen Kalos, die für mich infrage kommen würden, nicht wahr?"

„Ja, ich fürchte, das ist so. Sie ... sind leider auch nicht mehr so zuverlässig und dienstbar, seitdem die Bodhi sie besucht. Meist ... sind schon lange erregt, bevor sie ankommt."

„Das tut mir leid. Soll ich mit Paula reden?"

„Nein, das ist in Ordnung. Sie scheinen es ja alle drei wirklich zu genießen. Ich ... gebe zu ... ich sehe es mir oft und gerne an."

„Und stellst dir vor, wie sich das bei dir mit zwei Zwecklingen anfühlen würde."

„Oh ja. Nun ... nicht nur Zwecklingen ..."

Ich konnte mir das Grinsen nicht verkneifen, was auch damit zusammenhing, dass sie nun ihre Toga lüftete und mir eine weitere blanke Pussy präsentierte. Mein Gott, da hatten wir ja was in Gang gesetzt.

Sie stöhnte leise, als ich sie daran rieb, feststellte, dass nicht nur die Kalos voller Vorfreude steckten. Nun, irgendwie musste ich sie ja für den Ausfall ihrer beiden Kalos kompensieren.

„Ich möchte mich jetzt gerne für dein Verständnis bedanken. Wenn du einen Zweckling hinzuziehen möchtest ..."

„Oh, für den Moment würdet ihr mir mehr als nur genügen, edler Krieger. Es ist schon jetzt eine Ehre, die ich mir nie zu träumen gewagt hätte ... Wollen wir in mein Haus ..."

„Warum, hier ist es doch herrlich ... wenn es dir nichts ausmacht, das vor den Kalos zu tun. Und da ich dich jetzt lange und ausdauernd in alle deine Löchlein ficken werde, liebe Züchterin, sprich mich bitte mit Jan an. Und zieh dich aus."

„Nur zu gerne, Jan. Mein ... oooh ... Name ... ist ... Alda ... oh ... Jan ... leckst ... du ... gut ..."

Nun, Alda hatte sich so blitzartig ihrer Toga entledigt, dass ich wie auf Autopilot auf die Knie gesunken war, und ihre herrliche Möse erst einmal kennenlernen musste. Ich hatte mittlerweile erfahren, dass die durchschnittliche Abeanerin nicht besonders oft orale Freuden erlebte, vor allem nicht von erfahrenen Männern wie mir.

Anders als auf Schiffen oder unter Kriegerinnen schienen die meisten auch weiterhin rein heterosexuell interessiert. Alda jedenfalls ging ab wie Schmidts Katze, als ich mit meiner Zunge richtig Alarm machte.

Kam zum ersten Mal noch im Stehen, während die weiblichen Kalos in dieser Stallung interessiert zusahen. Gut, Aldas Blowjob war einfach Durchschnitt, nichts Weltbewegendes, aber machte mich geil genug, um sie dann richtig herzunehmen.

Sie freundete sich sofort mit der Hündchen-Stellung an, die tatsächlich im gemeinen Volk so gut wie unbekannt zu sein schien, da die Frauen die Zwecklinge hauptsächlich ritten. Alda hatte aber keinerlei Probleme, jetzt mal nicht die Aktive und Dominierende zu sein, sondern richtig hergenommen zu werden.

Quittierte auch mein Klatschen auf ihren geilen drallen Hintern mit begeisterten Lauten und reichlich Kommentar. Okay, bei den nicht ganz so Gebildeten und Distinguierten wurde weiterhin Tacheles geredet, wie zu meiner Zeit.

„Ja ... fick mich ... härter ... mit deinem ... geilen ... Riesenschwanz", feuerte sie mich an.

Einer Aufforderung, der ich nur zu gerne nachkam. Okay, sie war nicht die perfekte Liebhaberin, aber ein schrecklich geiles Stückchen, der das anschließende Arschficken ebenfalls richtig Spaß machte. Da wir bald eine halbe Stunde ununterbrochen gevögelt hatten, wollte ich schließlich auch mal kommen.

Und was Nachkommenschaft anging, wollte ich weiterhin abwarten, was die weisen Frauen mir dort rieten. Also pumpte ich zum krönenden Abschluss meine heiße Ladung in ihr geiles enges Arschloch. Und ließ mich von Paula restsäubern, die sich irgendwann in der Mitte der Aktion zu uns gesellt hatte.

Sie wollte das auch bei Alda tun, aber ich schüttelte den Kopf. Alda mochte ihr wohl bei ihren DP-Abenteuern mit ihren Kalos zusehen, aber geheuer war sie ihr immer noch nicht. Da sie kein Bodhic sprach, konnte sie sich auch nicht mit ihr verständigen.

Sie war trotzdem sehr, sehr zufrieden mit meinem Besuch und meiner Dankbarkeit für ihre fortwährende Unterstützung des Liebeslebens meiner bodhischen Freundin. Die ich natürlich auf dem Heimweg aufzog.

„Du gehst etwas unrund, liebste Paula. Wie ich höre, reicht dir nicht mal mehr ein Kaloschwanz?"

„Sie haben beide nicht Turrrs Format. Und ja, das ist total geil. Ich wäre da nie darauf gekommen, aber als ich Sonak dabei sah ..."

„War klar. Nun, wie du gesehen hast, habe ich mich mit Alda geeinigt ..."

„So kann man das auch nennen. Freut mich, dass du endlich wieder fickst. Ich fing schon an, mir Sorgen zu machen."

„Nun ... ich sehe jetzt Nia auf der Erde ... wo ich herkomme, habe ich dir doch erzählt. Um die Zeit der Trennung zu überbrücken."

„Das ist unfair, dann kann ich ja gar nicht deine geile Soße auflecken."

„Du bist echt ein queres geiles Luder, Paula. Darum lieb ich dich so. Und du wirst täglich intelligenter. All die neuen Wörter, ich glaube, du erweiterst Bodhic gerade um Elemente und Worte, die es nie gegeben hat, nicht einmal zu meiner Zeit. Ohne meine Tiermagie würde selbst ich dich wahrscheinlich nicht mehr verstehen."

„Ich lerne viel von Deiasa, ja. Aber auch von Itha, wir haben öfter philosophische Diskussionen. Ihr Bodhic wird langsam besser, aber ich verstehe Abeanisch mittlerweile komplett. Trotz der komplizierten Grammatik und der nuancierten Wortbedeutungen. Ich könnte es auch sprechen, aber manche Vokale und Wörter wollen sich einfach nicht formen lassen."

„Eine bodhische Philosophin und Gelehrte, die sich gerne von zwei Kalos gleichzeitig vögeln lässt. Was es alles gibt. Turrr wird begeistert sein, wenn wir zurückkehren. Er fehlt mir. Nur beschränke dich bitte auf die zwei. Ich würde mir nämlich gern ein männliches Kalo suchen, das nicht vor Erschöpfung stehenbleibt, weil du es vorher stundenlang rangenommen hast."

„Darf ich eine Empfehlung aussprechen?"

„Na klar."

„Du solltest es mit einem wilden Kalo versuchen. In die Steinwüste von Maar, dort soll es immer noch etliche geben, das haben mir die anderen Bodhis auf Anfrage erzählt. Obwohl sie natürlich nicht verstanden haben, warum ich mich so sehr für sie interessiere."

„Die Idee ist nicht schlecht, aber es sind einige Tagesreisen von hier ... ich weiß nicht, was Arsara darüber denken würde, wenn ich ..."

„Zieh sie einfach ordentlich durch, nun, da du wieder im Sattel zu sein scheinst. Sie ist ständig geil, wie dir dein Näschen eigentlich auch längst mitgeteilt haben müsste. Aber traut sich nicht, dich in deiner Trauer für Denia zu stören."

„Das hat sie dir erzählt?"

„Ja, aber das war doch wohl offensichtlich."

„Du willst doch nur wieder mehr von meiner Soße auflecken."

„Warum nicht alle glücklich machen? Du bist doch ohnehin ein grenzenloser Typ."

„Ach Paula. Aber wo du recht hast, hast du recht. Und ich nehme an, du möchtest mich gerne in die Wüste begleiten? Mal richtig von wilden Kalos durchgezogen werden?"

„Das ... klingt allerdings sehr verlockend, ja. Solange es noch in beide Löcher geht."

„Was meinst du damit?"

„Nun, bald ist da erheblich weniger Platz. Ich bin ebenfalls trächtig."

„Was? Doch wohl hoffentlich nicht von den Kalos?"

„Nein, das funktioniert nicht. Von irgendeinem der Bodhi-Männchen, die ich das Vergnügen hatte, reichlich zu ficken. So werden ihre guten Gene auf unseren Kontinent finden. Siehst du, du fängst schon an, die Welt in einer Art und Weise zu verändern, die du dir wahrscheinlich nie hättest träumen lassen."

„Da hast du sicher recht. Und Lara wohl damit, dass ich immer die abgefahrensten und irresten Vertreter einer Art anzuziehen scheine. Vielleicht ist selbst das kein Zufall."

„Es gibt keine Zufälle. Es ist dir nicht einmal aufgefallen, dass ich alleine am See war, nicht wahr? Es war meine Bestimmung, dort zu sein, und dich zu treffen. Die Welt hat mich dorthin gelenkt, ich kannte diesen Ort vorher nicht einmal."

„Sag nicht, du diskutierst mit Deiasa und Itha auch die Prophezeiung."

„Natürlich tue ich das. Es geht uns alle an. Alles wird sich ändern, nicht nur für die Abeaner, sondern auch für meine Rasse und unser Verhältnis untereinander."

Damit konnte sie allerdings Recht haben. Schon allein, dass es eine Bodhi mit ihrem überragenden Intelligenzquotienten gab ... und die jetzt bald Junge haben würde.

„Auch für dich. Freust du dich, Mutter zu werden? Du hattest bislang noch keinen Nachwuchs?"

„Nein, tatsächlich nicht. Und ja, ich freue mich sehr darauf. Wie du weißt, ist uns unsere Nachkommenschaft extrem wichtig. Aber sorge dich nicht, ich werde trotzdem nicht von deiner Seite weichen."

„Dein Nachwuchs hat Vorrang, aber es ist mir Ehre und Freude, dass du auch weiterhin bei mir bleiben willst."

„Eigentlich ist es ungerecht, dass dein Schwanz so klein ist. Jetzt würde ich noch weniger fühlen, da mich die Kalos ordentlich geweitet haben. Davon ab bist du mein Männchen, das ist dir hoffentlich klar? Ich liebe dich, Jan."

„Ich liebe dich auch, Paula. Na, meine nächste Ladung gehört dann wieder nur alleine dir. Ich spritze dir gerne wieder alles in dein Maul, wenn du das willst."

„Schon allein der Gedanke lässt mich fast kommen. Dabei habe ich das gerade den ganzen Nachmittag getan. Die Kalojungs werden immer besser. Dass sie so schlapp sind, hat aber nicht nur mit mir zu tun. Sie kamen auf die Idee, dass sie sich in meiner Abwesenheit ja miteinander vergnügen könnten ..."

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