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Das Drachenweib Teil 03

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Mit Genuss sah ich, dass die Elfe unter meiner zärtlichen Berührung dahin schmolz. Nun hatte ich auch den Mut, sie zwischen den Beine zu berühren. Ihre Spalte war kaum durch Haare bedeckt, nur ein kleiner Streifen aus zartem Flaum wuchs oberhalb ihrer Lustperle. Sie war spürbar feucht und wand sich wie ein Fisch unter meinem erregenden Streicheln.

Plötzlich verkrampfte sich der zarte Elfenkörper und in ihren Augen war die blanke Angst zu erkennen. Verwirrt blickte ich Erin an und überlegte, was ich falsch gemacht hatte, als hinter mir ein zirpendes Geräusch ertönte.

Keine Grille der Welt könnte solch ein schrilles, markerschütterndes Zirpen erzeugen und als ich mich umblickte, erkannte ich das Monster.

Wenige Meter vor uns hatte sich ein Insekt aufgebaut, das so hoch war wie zwei Männer. Eine gigantische Gottesanbeterin stand auf vier Beinen im Gras, die zwei langen Greifklauen vor dem länglichen Körper verschränkt. Bedrohlich schnappte sie mit ihren Mandibeln durch die Luft und kam langsam näher.

Zu unserem Entsetzen war sie nur die erste von einer großen Zahl dieser Monster. Die ganze Oase war umzingelt von einem gewaltigen Schwarm der Wesen.

Starr vor Angst verkroch ich mich unter einen Baum. Erin versuchte, einen Zauber zu bewirken, war aber noch so hin und her gerissen, zwischen Erregung und Todesangst, dass die Magie wirkungslos verpuffte. Ihr zweiter Versuch produzierte ein gleißendes Licht aus Magie, das gen Himmel schoss. Ihrem Gesichtsaudruck entnahm ich, dass sie das so nicht beabsichtigt hatte.

Die Gottesanbeterinnen schlossen den Kreis nun enger um uns und ich war mir sicher, hier sterben zu müssen. Nicht der Drache sollte mein Schicksal sein, sondern hässliche Monsterinsekten.

Erins dritter Zauber erweckte den großen Baum zum Leben, der sogleich mit seinen Ästen nach den angrifflustigen Insekten schlug und auch einige von ihnen zu Fall brachte. Mit gezielten Angriffen zerlegten die kräftigen Mandibeln den Baum jedoch in kurzer Zeit.

Um den kahlen Stumpf herum lagen die einst mächtigen Äste tot und nutzlos, ohne das Heer der Insekten spürbar geschwächt zu haben.

Nun hatte auch die Priesterin keinen rettenden Zauber mehr und wir klammerten uns ängstlich aneinander.

Zitternd und mit geschlossenen Augen kauerten wir uns an einen anderen Baum und hörten, wie die zirpenden und metallisch klickenden Geräusche immer näher auf uns zukamen.

Ich spürte einen Lufthauch, auf den ein gewaltiges Beben des Bodens folgte.

Eine große Unruhe machte sich in dem Heer der Insekten breit und ich hörte eine bekannte Stimme:

"Haltet euch die Ohren zu oder sterbt!"

Es war die Stimme von Denysis! Wie mir befohlen wurde, presste ich meine Hände auf die Ohren und blickte in die Richtung, aus der ihre Stimme kam.

Wenige Schritte neben uns stand die wunderschöne Vogelfrau inmitten der riesigen Gottesanbeterinnen.

Ein halbes Dutzend der Monster hatte gerade zum Angriff auf Denysis angesetzt, als sie tief Luft holte und ein todbringendes Gebrüll ausstieß. Obwohl ich mir die Ohren so fest zuhielt wie ich konnte, war der Schmerz in meinem Kopf fast unerträglich.

Die Insekten waren dem Lärm ungeschützt ausgeliefert und fielen um wie verdorrtes Gras. Binnen weniger Augenblicke hatte das Gebrüll ein ganzes Heer von Monsterinsekten ausgelöscht.

Wilde Kopfschmerzen pochten in meinem Schädel, klangen aber schon wieder ab, als ich aufstand um Denysis zu begrüßen. Glücklich lächelte ich Denysis an und wollte mich bedanken, aber ihr Blick war eisig und in großen Schritten ging sie auf Erin zu. Sie sprach auf elfisch mit der jungen Priesterin.

Wie Schwerthiebe trafen Denysis Worte die verängstigte Erin. Sie wollte sich offenbar rechtfertigen, kam jedoch nicht zu Wort und brach weinend und verzweifelt zusammen.

Mit einem silbernen Zepter zeigte Denysis auf einen Felsspalt der im Schatten des Mondlichts wie ein schwarzer Riss in der Landschaft wirkte. Missachtend stieß sie die völlig aufgelöste Elfe in die Dunkelheit, sprach seltsame Worte und blickte dann zu mir.

Ihre Augen waren nicht mehr ganz so eisig, aber keinesfalls freundlich.

"Dein Leben ist einfach zu wichtig, als dass du dich auf solch dumme Abenteuer einlässt! Wäre ich euch nicht gefolgt, hätte es ein schlimmes Ende mit dir genommen!"

Ich konnte ihrem Blick nicht standhalten und senkte mein Haupt. Teils trotzig, teils verwundert fragte ich:

"Warum bist du uns gefolgt, woher wusstest du ..."

Denysis legte einen Finger unter mein Kinn und hob meinen Kopf an, noch ehe ich sie anblicken konnte, fühlte ich ihre samtenen Lippen auf den meinen. Lange und zärtlich war unsere Berührung und Erregung stieg in meinem Körper auf. Wie zum Hohn über den gerade entronnen Tod richteten sich meine Knospen straff auf und rieben an dem weichen Flaum der Vogelfrau. Als sie sich wieder von mir löste, empfand ich es als Kälte, aber sie lächelte und beantwortete meine Frage.

"Du konntest mich doch auch nicht vergessen."

Ihr Blick prüfte mich lange und sie las die Antwort in meinen Augen. Innig umarmten wir uns, bis ich wieder Worte fand:

„Du darfst die Elfe nicht strafen, es war meine Schuld. Ich wünschte mir, wieder einmal die Sonne, den Mond und die Sterne zu sehen."

Denysis nahm mich wortlos an der Hand und wir gingen Seite an Seite durch die Oase. Jenseits eines Sees sah man nichts mehr von den toten Monsterinsekten. Der Mond spiegelte sich im klaren Wasser und die Sterne funkelten am Himmel. Wir setzten uns in das weiche Gras und blickten verträumt in die warme Nacht.

Es dauerte nicht lange, da lagen wir nebeneinander und berührten uns, sogen die Berührungen gegenseitig auf wie Durstige die zu Trinken bekommen. Berauscht von Lust und Gefühl kostete ich von den Lippen der wunderschönen Vogelfrau. Doch plötzlich zuckte sie auf und rief laut:

"Dscherin komm raus und zeige dich!"

Weit entfernt trat eine große Gestalt hinter einem Baum hervor und verneigte sich zum Gruß:

"Ich suchte euch, denn es ist schon spät und ich machte mir Sorgen."

In versöhnlicherer Tonlage antwortete Denysis:

"Dscherin! Entkleide dich, verbinde deine Augen und dann komme zu uns."

Die große Gestalt folgte den Anweisungen und schon bald tastete sie sich mit ausgestreckten Armen am Seeufer entlang. Denysis ging ihm entgegen und führte ihn den Rest des Weges.

Die Gestalt war ein menschlicher Mann, mit breiten Schultern und Muskelbepackten Armen. Mit seiner dunklen Haut und den kurzen schwarzen Haaren wirkte er wie das exakte Gegenteil von Denysis, deren Leib im Mondlicht hell und grazil schimmerte. Sie hob ihre Arme um seine Schultern zu erreichen und streichelte stolz über die muskulösen Oberarme.

Sie blickte mich prüfend an während ihre Fingerkuppen seinen Brustkorb liebkosten, dann sprach sie zu mir:

„Er gehört zu einem Stamm wildlebender Nordländer."

Dabei machte sie ein fauchendes Geräusch wie von einem Raubtier und krallte sich mit ihren Händen in das dunkle Fleisch des Mannes.

"Aber ich habe ihm Manieren beigebracht und manchmal geht er mir zur Hand wenn ich in der Nähe bin -- du weißt was ich meine."

Ihre Offenheit machte mich verlegen vielleicht auch eifersüchtig.

Mein Blick senkte sich und fiel auf die Lenden des Mannes, sein Pfahl stand hoch empor und pochte im Takt seines Herzens. Denysis weiße Hand packte den Schaft fest und rieb ihn langsam. Ihre filigranen Finger vermochten es nicht den harten Stamm zu umschließen. Als dem Mann ein Stöhnen entfuhr, lächelte Denysis und ließ sie sich neben mir ins Gras fallen. Nun umspielte sie meine Brüste mit ihrer Fingerkuppe. Ihr Blick war verführerisch hatte aber auch etwas Verschlagenes. Ich war benommen von ihrem Charme, als sie sich Stürmisch auf mich stürzte. Mit ungeahnter Kraft presste sich mich auf den Boden, drückte ihre Lippen auf meinen Mund und küsste mich leidenschaftlich.

Überall spürte ich ihre Hände und nach dem ersten Schreck erwiderte ich die Zuneigung. Meine Hände griffen fest in ihren knackigen Po und kneteten ihn. Die Zeit der zaghaften Berührungen war vorüber. Nun drang ungestüme Leidenschaft in den Vordergrund. Sie löste ihre Lippen von meinem Mund um sich gierig an meiner Brustwarze fest zu saugen. Noch nie empfand ich solche Sinnenreize in meiner Knospe!

Gleichzeitig rieb ich meinen Oberschenkel zwischen ihren Beinen und spürte die feuchte Hitze auf meiner Haut. Atemlos, bebend vor Erregung, ließ sie von meiner Brust ab, rieb ihren Schoß aber weiter an meinem Bein und sprach Gepresst:

"Sieh hin! Sieh ihn dir an!"

Wie eine angriffsbereite Lanze ragte der Schwanz des Mannes hervor und an seiner Spitze bildete sich ein klarer Tropfen in dem das Mondlicht schimmerte. Wieder sprach Denysis stöhnend zu mir:

„Du weißt was ein Mann damit machen kann, na fühlst du es schon brennen?"

Ihre Hand presste sich fest auf meine Spalte und rieb das feuchte Fleisch, massierte die Hitze und erzeugte noch mehr davon. Wild atmend stemmte ich mich zitternd gegen ihren festen Griff, sehnte mich nach tieferen Berührungen und mein Wunsch wurde erfüllt.

Ihre Hand war zierlich und erst nach Minuten der Wolllust konnte ich die Augen wieder öffnen. Denysis lag stöhnend neben mir und der dunkelhäutige Mann kauerte zwischen ihren Beinen. Immer noch mit verbunden Augen, lag sein Gesicht tief vergraben zwischen Denysis Schoß, gefangen von anmutigen Schenkeln.

Doch dann öffnete Denysis ihre Beine weit, gab den dunklen Kopf des Wilden frei und bot sich ihm an.

Ihre Hand verließ meinen Schoß, als sich der Hüne auf sie legte und seine Lenden vorschnellen ließ. Er begrub den zierlichen Leib geradezu unter seinen Muskelbergen, doch Denysis bot sich ihm willig an und wand sich unter seinen hämmernden Lenden. Sie warf mir einen neckischen Blick zu der sogleich wieder einer Maske der Lust wich.

Der Anblick erregte mich und machte mich wütend zugleich. Mein Körper sehnte sich ebenfalls nach festen Stößen. Ich verrieb die Nässe zwischen meinen Beinen und massierte meine weit vorstehende Lustperle bis mir fast die Sinne schwanden.

In einem blauen Nebel aus Lust sah ich Denysis unter dem aufgebäumten Leib des Wilden, dessen Lenden nun ekstatisch zuckten, bis er erleichtert auf seine ungleiche Liebhaberin niedersank. Seine Lust schrie er in grollenden Lauten heraus, wie zum Hohn über mich.

Der Widerspruch in mir brachte mich fast um den Verstand. Wütend auf Denysis und zugleich Gierig nach Berührung, vergrub ich eine Hand tief in meinen Schoß und knetete mit der anderen meine Brüste. Als Denysis eine Hand nach mir ausstreckte wand ich mich ab ohne meine Bemühungen zu unterbrechen. Ich wollte ebenfalls den höchsten Punkt der Lust erreichen, doch stattdessen dachte ich immerzu an Denysis, die sich diesem Wilden angeboten hatte, statt sich mit mir zu vergnügen.

Mein Körper lechzte nach Erlösung, aber mein Kopf war nicht bereit dazu. Wie eine rossige Stute kauerte ich auf der Wiese und versuchte mir erfolglos Erleichterung zu verschaffen. Da stürzte sich Denysis auf mich, ich spürte die Hitze ihres Leibes auf meinem Rücken. Sie umgriff mich und packte meine Brüste mit festem Griff. Sie rollte meine Brustwarzen zwischen Daumen und Zeigefinger, bis es schmerzte und der Schmerz wurde zu Lust.

Provozierend sprach sie zu mir:

"Na hat es dir gefallen wie mich der Wilde genommen hat? Es war unbeschreiblich schön. Vielleicht nicht so schön wie mit einem Drache aber immerhin das Beste was man hier bekommen kann."

Ich bäume mich auf vor Wut, stöhnte vor Lust und Schmerz, fühlte Denysis festen Griff in meinem Haar und dann schlug sie mir mit der flachen Hand mehrmals zwischen die Beine.

"Besiege deine Wut und gibt dich ihr hin!"

Und der letzte klatschende Schlag auf meine Spalte brachte mich zu Fall. Kaskadenartig lösten sich alle Emotionen auf und explodierten in mir. Meine Lustschreie waren untermalt von Zorn und Reue. Meine Hände krallten sich wütend in das hohe Gras um meinem, vor Lust bebende, Leib Halt zu geben. Selbst als ich erschöpf im weichen Gras lag erzitterte mein Becken noch mehrmals, bis sich endlich die entspannenden Befriedigung einstellte.

Jetzt widersetzte ich mich auch nicht mehr Denysis Liebkostungen, im Gegenteil ich genoss sie wie eh und je. Mit einladenden Amen zog ich sie zu mir heran und schämte mich über meine ungerechte Eifersucht. Erst leise schluchzend dann hemmungslos weinend lag ich in ihren Armen. Die Gefühle quollen nur so aus mir heraus und ich wusste nicht ob es Freude oder leid war. Doch eines spürte ich ganz deutlich -- den Trost von Denysis.

Nach einiger Zeit wischte sie mir die Tränen vom Gesicht und schenkte mir ein Lächeln. Ich blickte mich um und fragte mit dünner Stimme:

"Wo ist der Wilde?"

"Ich habe ihn fortgeschickt, er wartet außerhalb der Oase."

Seite an Seite lagen wir im Gras und blickten zu den Sternen hinauf. Meine Gedanken kreisten immer noch um das gerade erlebte. Das Muster aus unzähligen ineinander übergehenden Gefühlen überforderte mich, und doch wünschte ich mir insgeheim weitere Abenteuer dieser Art.

„Die Sterne sind wunderschön, schon so lange habe ich sie nicht mehr gesehen", seufzte ich und blickte zu Denysis. Sie starrte weiter zum Firmament und flüsterte nachdenklich:

„Das gleiche denken die Sterne auch von dir."

Dann legte sie ihren Arm um mich und hauchte in mein Ohr:

"Und die Sterne haben immer Recht."

"Meinst du die Sterne sehen uns wirklich?"

Denysis schwieg sich an meiner Seite aus, aber ich spann den Gedanken weiter und fragte:

"Wenn sie uns sehen, was mögen sie Denken?"

"Was denkst du, was sie denken?"

"Ich weiß nicht was sie denken, ich weiß ja nicht einmal was ich von mir denken soll. Mein Leben ist viel zu kompliziert um es zu begreifen."

Ich musste an Tim denken, ich vermisste ihn plötzlich und dann kam mir auch Erin in den Sinn, die arme Elfe war schon vor Stunden in einem Felsspalt verschwunden.

Ich schreckte auf und fragte Denysis:

"Was ist mit Erin, geht es ihr gut?"

Die Vogelfrau schlang ihre Arme um mich und zog mich zurück ins Gras. Dicht an mich geschmiegt sprach sie:

"Der Elfe geht es gut, sie ist in Tim´s Höhle und denkt über ihre Fehler nach, so ist das eben wenn unbedingt Gutes tun will."

"Wie meinst du das?"

Denysis kräuselte ihre Lippen:

"Wer sich etwas Bestimmtes vornimmt, der wird auch vom Schicksal herausgefordert. Erin ist noch sehr jung für eine Elfe und ihr Wille Gutes zu tun ist größer als ihre Weißheit. Aber das Schicksal ist nicht zartfühlend, schon gar nicht mit den ungestümen und großherzigen."

„Was wird Tim dazu sagen?" fragte ich besorgt.

"Er wird nie etwas von dieser Nacht erfahren. Weder von dir noch von mir und schon gar nicht von der Elfe."

Ich setzte zu einer weitern Frage an, die wichtigste Frage dieser Nacht, aber Denysis ließ mich nicht zu Wort kommen. Sie breitete ihre Arme über mir aus und plötzlich bedeckten mich große weiße Flügel. Wie eine luftig leichte Sommerdecke lagen Sie über mir und ich fühlte mich leicht, federleicht. Dann übermannte mich eine helle freundliche Müdigkeit.

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Anonymous
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3 Kommentare
AnonymousAnonymvor mehr als 12 Jahren
Erstklassig ...

wie auch die vorhergehenden Teile. Freue mich schon auf den nächsten Teil!

nerto862nerto862vor fast 16 Jahren
Einfach wundervoll!

Ich freue mich schon auf jede weitere Fortsetzung. Hoffentlich folgen noch viele.

Viktoria1Viktoria1vor fast 16 Jahren
Wunderschön

Solche Geschichten versöhnen mich mit dem vielen unsäglichen Mist, den man hier lesen kann. Ich bin kein wirklicher Fantasy-Fan, aber dieses Märchen liebe ich sehr.

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