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Das Dream-Team

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Auch Sportler brauchen Ausdauer-Training.
4k Wörter
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Anna verstaute alles in ihrer geräumigen Tasche, was sie finden konnte. Analysierend schaute sie sich noch einmal in ihrem Zimmer um, ob sie auch ja nichts vergessen hatte. Ausreichend Klamotten, check. Schmink-Utensilien, check, genug Lesestoff, check. Obwohl sie letzteres eher weniger benötigen würde. Am Ende jeden Tages, würde sie zweifelsfrei matt und k.o ins Bett fallen und einfach einschlafen. Sie war es durchaus gewohnt, sich zu verausgaben, auch wenn es kommende Woche etwas extremer sein würde. Immerhin wollte sie ihre Schule angemessen repräsentieren und sich im Nachhinein nicht sagen lassen, sie hätte die Reise zu locker genommen.

Es war bereits spät und Anna überlegte, ob sie noch eine Runde laufen sollte, verwarf den Gedanken aber schnell wieder. Sie wollte sich vor der Reise nicht unnötig verausgaben und verletzen schon gar nicht. Immerhin würde sie eine ganze Woche weg sein, in der sie mehr als genug laufen würde. Vor dem zu Bett gehen, texte sie ihrer besten Freundin noch, doch dieser versprach, morgen nochmal vor der Schule vorbeizuschauen, um sich persönlich zu verabschieden. Mit einem freudigen Lächeln schlief Anna auch schon ein.

Es war noch recht früh, früher als sonst, wenn Anna in die Straße zur Schule einbog. Von weitem erkannte sie bereits den Bus, der sie ein Bundesland weiter chauffieren würde. Einige Schüler unterhielten sich dafür, auch den für die Reise zuständigen Lehrer, der sie die Zeit über betreuen würde, konnte sie erkennen. Sie war gerade zu ihnen gestoßen, als ihre beste Freundin Lisa um die Ecke bog. Die beiden umarmten sich kurzerhand und Lisa wünschte dem Mädchen viel Erfolg.

„Du bist ohnehin die Schnellste, das weiß ich.", sagte sie, um Anna aufzubauen.

Ein Räuspern hinter den beiden.

„Na ja, genau genommen ist mein Holger der Schnellste."

Anna erkannte ein blondes Mädchen mit langen Haaren, das sich an einen Jungen schmiegte. Bei diesem handelte es sich um Holger, einem weiteren Mitstreiter auf dem Weg, ihre Schule, möglichst gut bei dem Wettbewerb zu vertreten.

Lisa lachte auf.

„Das kannst du wohl kaum vergleichen. Wobei... wenn es wirklich Ernst wird, traue ich Anna doch zu, zu gewinnen. Im Gegensatz zu deinem Freund besäuft sie sich nicht ständig und nimmt ihr Training ernst.", stichelte die Freundin.

Das blonde Mädchen funkelte sie böse an, doch der Junge versuchte zu intervenieren.

„Ich tue natürlich was ich kann. Und Anna, ich freue mich auf unsere Zusammenarbeit.", erwiderte Holger.

Anna nickte, lenkte aber nicht ein, dass sie ohnehin kaum viel Zusammenarbeit leisten konnten, da sie nicht zusammen laufen würden. Sie würde ihn vermutlich ohnehin nur auf dem Platz sehen.

Holger verabschiede sich mit einem innigen Kuss von seiner Freundin und stieg dann in den Bus. Anna und Lisa umarmten sich noch einmal, bis es auch für sie losging. Sie stieg ein und suchte sich einen freien Platz. Diesen fand sie neben Johanna, welche die Schule in Sachen Leichtathletik vertreten würde.

Danach startete die Fahrt auch schon. Anna versuchte noch ein wenig Schlaf nachzuholen, was bei der ruckeligen Fahrt jedoch aussichtslos erschien.

Etwas weniger als zwei Stunden hatte die Reise gedauert, bevor der Bus sie entließ und die Gruppe kurz darauf vor der Jugendherberge stand.

„Drinnen werden euch die Zimmer zugeteilt. Bitte vergesst nichts im Bus und achtet auf eure persönlichen Gegenstände.", warnte er.

Johanna erkundigte sich, ob noch Schüler anderer Schulen hier abgestiegen war, doch ihr Betreuer verneinte. Sie hatten die Herberge für sich allein, würden ihre Konkurrenten also erst später kennenlernen. Für Anna machte es keinen großen Unterschied. Mit den Mitgliedern ihrer Reise war sie mit keinem sonderlich gut befreundet, mit wem sie sich also unterhielt, spielte für sie keine Rolle. Im Inneren der Jugendherberge sah es sehr heimisch aus. Altmodisches Holz und die Porträts von Landschaften. Die Betreiberin, oder auch nur eine Mitarbeiterin -- Anna wusste es nicht genau -- führte die Schüler zu ihren Zimmern. Anna wurde bald eine Tür geöffnet und Einlass gewährt. Die Frau erkannte an ihrem zögerlichen Blick, dass das Mädchen wohl mehr erwartet hatte.

„Ich weiß, unsere Zimmer sind nicht die größten. Sie erwarten hier meist keine Gäste, die länger bleiben, oder Luxus erwarten, sondern fast immer nur Schulklassen, die draußen unterwegs sind.", rechtfertigte sie sich.

Anna stimmte ihr zu. In dem schmalen Zimmer fand sich gerade mal Platz für ein Bett, einen Schrank und eine Ablage. Jedoch hatte die Frau recht, Anna war hier um Sport zu betreiben und nicht um faul herum zu liegen. Diese ließ sie nun alleine und Anna packte ihr Zeug aus. Sie schrieb Lisa, gut angekommen zu sein und sich morgen noch einmal zu melden. Als sie fertig war, wurde ihr schnell langweilig und sie begab sich abermals noch draußen. Fast wäre sie mit jemandem zusammengestoßen und wich zurück.

„Hoppla, selbst die Gänge hier sind winzig.", sagte Holger.

Anna setzte ein Lächeln auf und stimmte ihm zu.

„Mag sein. Hauptsache wir haben dafür ein Zimmer für uns allein.", lenkte sie auf den positiven Aspekt ihrer Unterkunft.

Der Junge zuckte nur mit den Schultern.

„Ja, leider. Etwas Gesellschaft wäre mir schon lieb gewesen.

Anna vermutete, dass er sich auf seine Freundin bezog. Vielleicht fehlte Holger aber auch einfach nur ein Kumpel um abends zu feiern.

„Oder du konzentrierst dich aufs Laufen. Wenn ich zwar den ersten Platz belege, du aber den letzten, wäre das für unsere Schule auch nicht gut. Dann hätten wir nur eine mittlere Leistung erbracht."

Holger verdrehte die Augen.

„Ja ja, ich werde schon mein bestes geben. Aber du hast recht, wir sind ein Team, deshalb sollten wir beide eine gute Leistung erbringen."

Anna stimmte ihm zu und die beiden schlenderten in den Aufenthaltsbereich, wo bereits viele der anderen warteten. Wenige Minuten später kam bereits ihr Betreuer hinzu, der sie über die Modalitäten der nächsten Tage aufklärte. Die Schüler bekamen die Gelegenheit, die Umgebung zu erkundigen als auch die Sportplätze, auf denen sie ab morgen ihre Leistung präsentieren durften.

Anna beschloss zweiteres in Angriff zu nehmen und bei der Gelegenheit schon einmal die Bahn zu laufen. Schaden konnte es jedenfalls nicht.

Sie marschierte in ihr Zimmer zurück, wo sie sich umzog und alles Nötige mit sich nahm. Unterwegs organisierte sie sich nicht ausreichend Wasser um nicht auszutrocknen. Wenig später betrat sie den Sportplatz und suchte nach der Strecke, die sie bald zu laufen hatte. Gerade, als sie sich aufwärmen wollte, merkte sie, dass sie nicht allein war. Holger war bereits am laufen und winkte ihr zu. Anna erwiderte den Gruß nicht und ließ es gemächlich angehen. Dann begab sie sich in Startposition und mit einem Ruck rannte sie bereits los. Auf ihre Atmung achtend versuchte sie möglichst schnell das andere Ende zu erreichen. Während des Trainings achtete sie eigentlich nie auf die Zeit, sie wollte sich keinen zusätzlichen Stress machen.

Holger wartete bereits am anderen Ende und hielt einen Daumen nach oben.

„Bei der Performance muss ich mir ja keine Sorgen machen."

Anna ging nicht darauf ein und joggte den Weg zurück. Sie absolvierte noch ein paar Runden, bis sie gierig nach ihrer Wasserflasche griff. Sie überlegte, Holger auch etwas anzubieten, doch dieser war aus ihrem Sichtfeld verschwunden. Sie erkannte, wie er in einiger Entfernung mit einem einem Mitreisenden plauderte, der ihm scheinbar ein Bier angeboten hatte.

Anna seufzte. Ja, um sie müsste man sich eher keine Sorgen machen. Ob Holger den Wettstreit Ernst nehmen würde, bliebe abzuwarten.

An diesem Abend warf sich das Mädchen todmüde ins Bett und schlief zeitig ein.

Am nächsten lernten sie dann bereits eine der anderen Schulen kennen. Anna war klar, dass sie es ihnen nicht leicht machen würden. Plötzlich vernahm sie Holgers nahmen und erkannte, dass ihr Betreuer nach diesem gerufen hatte.

Der Junge schien sich gerade mit einem Mädchen zu unterhalten, Anna ordnete sie der anderen Schule zu. Aushorchen wollte er sie eher nicht, denn eher genervt begab sich der Junge zu seiner Startbahn und absolvierte seinen Auftritt. Sein Ergebnis ließ sich sehen, auch wenn Anna der Meinung war, es hätte besser aussehen können. Ihr Lauf folgte kurz darauf und sie ging in Position Der Start-Pfiff ertönte und sie preschte nach vorne. Sie kam nicht umher, auf ihre Gegnerin zu achten, die sie überholte und -- wenn auch nur 2 oder 3 Sekunden eher -- ins Ziel zu kommen.

Anna fühlte sich nun motiviert, noch schneller zu sein, konnte an diesem Tag jedoch kein besseres Ergebnis erzielen.

Zerknirscht fischte sie an diesem Abend eine Cola aus dem Automaten. Sie überlegte, Lisa von ihrem Misserfolg zu schreiben, begrub den Gedanken aber wieder. Ein schlechtes Ergebnis hatte noch nichts auszusagen. Außerdem wolle sie sich nicht beschweren. Morgen würde es bestimmt schon anderes aussehen.

Nachdem sie die Treppe nach oben gegangen war und auf ihr Zimmer zusteuerte, öffnete sich eine Tür gegenüber und Holger trat heraus.

Er lächelte ihr zu und warf etwas in den Mülleimer auf dem Gang.

Anna musste nicht genau hinschauen um zu erkennen, dass es sich um eine Bierdose handelte.

„Bist du sicher, dass du so viel trinken solltest? Deine Leistung heute war so lala. Und wer weiß, wie gut die Gegner morgen sein werden.", kritisierte sie.

Holger verdrehte die Augen.

„Ein bisschen Spaß muss auf so einer Reise schon mal sein. Und ich kann auch nicht immer Protein-Shakes trinken. Aber da wir gerade von unserer Leistung sprechen... hast du einen Moment? Ich würde gerne etwas mehr auf das Thema eingehen.", sagte er dann.

Anna wirkte überrascht, fand aber auch keine Argumente dagegen. Sie stimmte schließlich zu und Holger machte eine einladende Handbewegung in sein Zimmer.

Anna trat ein und fand sich in einem ähnlich schmalen Raum wider. Außer, dass dieser wesentlich unordentlicher war, als der ihrige Holgers Klamotten lagen auf Bett und Boden verteilt und rochen stark nach Schweiß. Sie sollte ihn darauf aufmerksam machen, dass es im Keller der Herberge Waschmaschinen gab, doch Holger war bereits zu seiner Sporttasche gestolpert und holte ein Bier heraus.

Anna lehnte aber sofort ab.

„Lass mal, ich achte gerne auf meinen Körper. Ist so ein Hobby von mir."

Holger zuckte mit den Schultern.

„Wenn du meinst. Eignet sich jedoch super dafür, Stress abzubauen. Und ich habe gemerkt, dass zu heute beim Laufen recht nervös warst."

Annas Augen weiteten sich.

„Ach. Das ist dir also aufgefallen?", hakte sie nach und überlegte, ob er damit recht haben konnte.

Der Junge nickte.

„Ja, schon vor dem Start hast du irgendwie ausgepowert gewirkt. Kein Wunder, ansonsten hättest du keine Gegnerin weit hinter dir gelassen."

Anna fand, dass er übertrieb, doch so ganz falsch lag er nicht mit seiner Behauptung. Sie machte sich zu viele Gedanken.

„Soll keine Kritik sein. Mir geht es nicht anders. Meine Eltern haben mir mehrmals eingeschärft, dass meine Ergebnisse wichtig sind, wenn ich an meiner Traum-Uni Sport studieren will. Das kann einem schon auf den Schultern lasten.", offenbarte er.

Anna konnte ihn da sogar verstehen, auch wenn es eher sie selbst war, die sie antrieb.

„Also gut, vielleicht eine Dose, mehr aber nicht.", meinte sie schließlich und Holger grinste.

Er gab ihr gerne eins ab und Anna öffnete sie. Nach einer Weile war sie sichtlich entspannter.

„Siehst du? Hilft wirklich gegen Stress. Bei meinem Konsum aber leider gar nicht mehr so sehr.", gestand er.

Anna kicherte.

„Und was nimmst du sonst so um runterzukommen. Aber bitte sag jetzt nicht Drogen oder so."

Holger wehrte sofort ab.

„Für wen hältst du mich? Würde ich das, wären meine Ergebnisse doch offensichtlich im Keller. Und meine Eltern würden mich enterben. Ne, ich hol mir einfach einen runter.", kommentierte er.

Anna verschluckte sich beinahe.

„Ok, zu viel Information.", fand sie.

Holger zuckte nur mit den Schultern.

„Also ich mein, wen ich allein bin. Da habe ich dann keine andere Wahl. Hilft aber tatsächlich beim lockerer werden.", erklärte er.

Anna bedachte ihn eines skeptischen Blickes.

„Schön für dich. Wenn dir das hilft."

„Klar. Fingerst du dich etwa nicht nach einem anstrengenden Tag?", hakte er nach.

Anna machte keine Anstalten, ihm darauf eine ernste Antwort zu geben.

„Solange du eine bessere Performance hinlegst, kannst du gerne machen, was d willst.", erwiderte sie nur.

Holger schüttelte den Kopf.

„Solange WIR besser werden, meinst du. Wir sind immerhin ein Team, schon vergessen? Darum sollten wir uns auch gegenseitig unterstützen, findest du nicht?"

Anna überlegte einen Moment.

„In erster Linie profitiert die Schule von unseren Ergebnissen. Aber ja, sollten wir ohnehin. Aber ich denke nicht, dass ich da etwas beisteuern könnte.", meinte sie.

Holger schien jedoch anderer Meinung zu sein.

„Finde ich nicht. Hey, wie wäre es, wenn du mir einen Blowjob geben würdest?"

Nun hätte Anna ihr Bier um ein Haar fallen gelassen. Ungläubig starrte sie Holger an. Sie konnte nicht ausmachen, ob er sich einen Scherz genehmigte, oder nicht.

„Na wie gesagt, das hilft super beim Runterkommen. Wichsen ist zwar auch ok, aber nichts geht über einen guten Blowjob."

Anna kniff die Augen zusammen.

„Sicher.... aber hast du für sowas nicht eine Freundin?", meinte sie ihm ins Gedächtnis rufen zu müssen.

Holger nickte.

„Klar, aber die ist ja leider nicht da.", verwies er auf das Offensichtliche.

„Und deswegen soll ich jetzt herhalten, oder was?", konnte es Anna nicht glauben.

Holger schien sich dabei aber nichts zu denken.

„Na ja, überleg mal. Wir sind ein Team, du bist also die nächst logische Anlaufstelle."

Anna hätte ihm am liebsten die Dose gegen die Stirn geworfen.

„So so, eine Anlaufstelle bin ich also. Ich werde dir sicher keinen blasen, nur damit du ein besseres Ergebnis erzielst. Mal davon abgesehen, bezweifle ich, dass das wirklich hilft."

Holger hob abwehrend die Hände.

„Doch, wie gesagt, hilft mir eigentlich immer wenn ich zu nervös bin und Versagensängste bekomme. Besonders die nächsten Tage wäre das äußerst hilfreich.", lenkte er ein.

Anna stellte die Dose hin und schritt Richtung Tür.

„Wird wohl bei deiner Hand bleiben müssen. Ruh dich stattdessen gut für morgen aus.", riet sie ihm und schlug die Tür zu.

Zurück in ihrem Zimmer konnte sie es nicht glauben. Für wen hielt sie der Kerl eigentlich? Für seine persönliche Therapeutin? Die ihm einen blies, damit er ruhiger wurde? Sie dachte nach, sich bei Lisa über ihn zu beschweren, ließ es dann aber.

Stattdessen packte sie ihre Sachen zum Duschen zusammen und trabte ins Stockwerk darunter.

Johanna war gerade fertig geworden und sie sprang unter das kühle Nass. Der Schwall Wasser tat tatsächlich gut und würde helfen, den Tag ausklinken zu lassen.

Zurück in ihrem Zimmer checkte sie ihr Handy. Jemand hatte sie per WhatsApp angeschrieben und es war ausnahmsweise mal nicht Lisa. Als sie Holgers Namen erkannte, wollte sie es bereits beiseite schieben. Wer hatte dem Kerl schon wieder ihre Nummer verraten? Sicher jemand aus ihre Gruppe,doch Anna kam nicht darauf wer. Na egal, sie würde ihn ohnehin informieren

Als sie wenig später im Bett lag, traf eine weitere Nachricht ein. Und kurz später noch eine. Anna seufzte

Erst wollte sie das Gerät ganz ausschalten, warf dann aber doch einen Blick darauf.

Holger hatte sich mehrfach bei ihr entschuldigt.

„Da kann wohl jemand nicht schlafen.", schrieb sie zurück.

„Nicht, solange du noch sauer auf mich bist.", kam die Antwort.

Anna war nicht wirklich sauer, sondern kam sich eher etwas veräppelt vor.

„Bin ich nicht, aber denk bitte nicht mehr direkt an mich, wenn du.... na du weißt schon."

Die nächste Nachricht ließ nicht lange auf sich warten.

„Beim Wichsen? Keine Sorge, da denke nicht an dich. Das wär auch irgendwie komisch. Nein, ich habe dich wirklich nur gefragt, weil wir im selben Team sind. Es gibt ja praktisch niemanden, den ich fragen könnte, außer dich.", gab er an.

Anna seufzte. Sie tippte etwas ein, hielt dann aber inne. Dann löschte sie den Text und tippte erneut.

„Du meinst das wirklich ernst?"

Holger bestätigte es ihr.

Anna überlegte einen Moment.

„Wenn wir uns morgen nicht qualifizieren, sind wir ohnehin raus. Also angenommen ich helfe dir, dann nur dieses eine Mal, ok?", schrieb sie und schickte ab.

Sie konnte nicht glauben, dass sie dies vorschlug.

Die nächste Antwort brauchte etwas, so dass Anna erst dachte, Holger hatte wirklich nur einen Prank im Sinn.

„Echt? Cool, das fände ich echt super von dir. Kannst du gleich rüber kommen? Kuss."

Der Kuss war als Emoji formatiert und Anna verzichtete darauf, einen zu erwidern. War das eine dumme Idee gewesen. Holger schien es ernst zu meinen und was hatte sie schon zu verlieren, wenn sie ihm einen blies? Also zog sie sich sporadisch etwas an und schlenderte hinüber zu seinem Zimmer.

Sie musste nicht einmal anklopfen, da öffnete Holger bereits die Tür. Er ließ sie hinein und Anna setzte sich aufs Bett. Holger trug außer einem T-Shirt nur eine Boxershort aus der bereits eine Beule hervorquoll

„Habe schon etwas Vorarbeit geleistet. Wäre nice von dir, wenn du den Rest erledigen könntest.", grinste er.

Anna seufzte Worauf hatte sie sich da eingelassen?

„Bringen wirs hinter uns.", meinte sie und Holger streifte seine Boxershorts ab. Er hatte nicht übertrieben. Seine Latte regte sich nun hervor und starrte Anna regelrecht an.

Sie zögerte etwas, nahm seinen Schwanz dann aber in die Hand und wichste ihn ein wenig. Sie hoffte, Holger hatte ihn auch gewaschen, als sie mit ihrer Zunge etwas an dessen Schaft herumzuspielen begann. Sie saugte den ersten Lusttropfen hervor und leckte diesen beiseite. Dann strich sie seine Vorhaut etwas zurück und nahm ihn weiter in den Mund. Holger gab ein zufriedenes Murren von sich. Annas Zunge liebkoste nun immer mehr von seinem Schwanz, der auch immer härter wurde. Mit rhythmischen Bewegungen ließ sie diesen nun in ihrem Mund herumgleiten und streichelte ihn immer wieder mit ihrer Zunge. Ihre Lippe hatten etwa dreiviertel verschlungen, als Holger bereits los stöhnte

Seine Ladung schoss sich in das Innere von Annas Mund. Diese hustete und versuchte alles zu schlucken.

Holger lehnte sich ermattet zurück und auch sein Schwanz erschlaffte mit der Zeit.

„Eine Vorwarnung wäre nett gewesen.", kommentierte Anna.

Holger schnitt eine versöhnliche Miene.

„Sorry, aber du warst echt super. Und hey, etwas Protein kann ja nicht schaden, oder?", scherzte er.

Anna erhob sich und wollte schon wieder zurück.

„Hey, Moment mal! Das war echt nett von dir. Aber wie gesagt, wir sind ein Team. Ich würde dir ebenfalls gerne helfen.", schlug er dann vor.

Das Mädchen blieb stehen.

„Und wie stellst du dir das vor?", hakte sie nach.

Holger schien die Frage zu verwundern.

„Na ja, mit Sex natürlich. Welche bessere Methode gäbe es?"

Anna lachte laut los.

„Du denkst wohl wirklich nur an das eine. Dass dir das hilft, denke ich gerne. Aber was habe ich davon?"

Für Holger schien das klar zu sein.

„Na ja, jede Menge. Nach dem Sex hast du dich richtig verausgabt und die Nervosität ist weg. Du wirst morgen eine Rekordleistung erreichen, das kann ich dir versprechen. Ich kann dir diese Methode nur ans Herz legen.", fuhr er fort.

Anna fixierte ihn mit ihrem Blick.

„Du meinst also dann ist der Stress wie weggeblasen, ja?"

Holger nickte.

„Logo. Frag meine Freundin, sie kann es dir bestätigen. Außerdem hast du momentan keinen Freund, oder?", hakte er nach.

Anna fand zwar nicht, dass ihn das etwas anging, nickte dann aber zustimmend.

„Heißt, du bist derzeit ziemlich untervögelt. Nur Training und kein Ausgleich kann schädlich sein. Darum gleiche ich das mit Partys aus. Und poppen selbstverständlich. Also springe ich gerne ein."

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