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Das eigene Haus - 04 Lust & Ekstase

Geschichte Info
Lara und Lili können nicht genug Sex miteinander haben.
4.3k Wörter
4.65
7.2k
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Geschichte hat keine Tags

Teil 4 der 10 teiligen Serie

Aktualisiert 06/12/2023
Erstellt 02/01/2023
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Es dämmerte, da lag Lara schon hellwach in ihrem Bett und schaute auf Lili, deren Körper kaum vom Bettlaken bedeckt war. Was am Morgen noch als das Ausprobieren von Sextoys geplant gewesen war, wurde am Abend doch zu einem ziemlich wilden ersten Mal und das in doppelter Hinsicht, das erste Mal miteinander und damit das erste Mal lesbischer Sex, auch für Lilli, die Lara das zwischendurch verraten hatte. Lilli schlief tief und fest, schien etwas zu frösteln, denn ihre Brustwarzen waren hart geworden und eine leichte Gänsehaut auf den Brüsten zu sehen. Lara griff sich unvermittelt an ihre Perle, weil sie diese nackte Brust mit Gänsehaut unheimlich erregend fand.

Lara genoss die Gedanken an die letzte Nacht sehr. Sie hatte schon einige Dinge ausprobieren können, die sie sich ausgemalt hatte für ihr erstes Mal mit einer Frau. Sie und auch Lilli waren am Ende zu erschöpft, um noch weitere Stellungen und Praktiken zu probieren, von denen Lara wusste. Doch das, was passiert war, hatte dafür gesorgt, dass Lara mehr wollte. Aber wie waren nun ihre Gefühle? War das ein rein sexuelles Begehren oder hatte sie sich in eine langjährige, wenn auch etwa zwei Jahre jüngere Freundin, die sie nur ab und an traf, verliebt? Sie konnte ihren Blick nicht von Lillis Körper lassen, wollte aber nicht zu viel riskieren und Lilli mit der Aufforderung zu weiterem Sex wecken. Irgendwann fielen ihr noch einmal die Augen zu und sie schlief kurz wieder ein.

Dann drängte sie ihre Blase aus dem Bett und vor dem Schlafzimmer lief sie Marc in die Arme. „Na, auch schon wach. Du hast angekündigt, mindestens jeden zweiten Tag auf dem Fitnessparcours zu beginnen. Wann wollen wir los?", forderte Marc und Lara wurde klar, dass sie jetzt keinen Weg finden würde, um mit Lili über die vergangene Nacht zu reden oder mit ihr Sex zu haben. Das war endgültig klar, als sie wieder in der Küche stand und hören konnte, wie Marc seine Schwester aufweckte und zum Mitmachen bei der Runde durch den Fitnessparcours zu animieren.

Ziemlich wortkarg liefen sie die etwas mehr als 200 Meter vom Haus zum Parcours. Niemand von ihnen hatte infrage gestellt, dass sie nackt blieben. Während des Parcours suchte Lilli immer wieder körperliche Nähe zu Lara, die ihrerseits auch Lilli immer wieder berührte. Zudem beobachtete Lara, dass Tim und Marc immer wieder so zueinander standen, dass sie mit dem Penis eine Pobacke des jeweils anderen berührten. Das musste nichts heißen, aber war doch auffällig. Jedenfalls fand Lara, dass Lilli und sie im Moment niemanden zum Nachdenken in Sachen einer lesbischen Beziehung bringen würden. Am Ende des Parcours war es dann Tim, der mit großem Tempo den kleinen Pfad zum Strand nahm, seine Laufschuhe auszog und ins Wasser sprang. Lara, Lili und Marc folgten mit einigem Abstand. Lara und Lilli mussten sich sehr bremsen, um sich nicht zu küssen. Es blieb beim gemeinsames Bad im Meer. Als sie aus dem Wasser kamen, stand Martin am Strand und hielt die Einkäufe vom Dorfladen hoch, die Backwaren fürs Frühstück.

Alle gönnten sich eine kurze Süßwasserdusche und gingen dann rüber zum Frühstück auf der Terrasse des Hauses der Eltern. Da beeilten sich die Jungs sehr, denn sie hatten beim Morgenbad optimale Windverhältnisse ausgemacht. Der Rest der Familie dürfte zumindest bis zum abendlichen Volleyball zugunsten des Surfen abgemeldet sein. Lara und Lilli folgten wenig später. „Lass uns alles packen, zum Strand bringen und dann einen Strandspaziergang bis ganz zum Ende des FKK-Strandes machen", sagte Lara in die Stille hinein, die zwischen ihnen herrschte. Lilli nickte nur, sagte nichts.

*

Das änderte sich aber zehn Minuten später, als sie den Hauptabschnitt des Strandes von Bagheera verlassen hatten. Sie griff Laras Hand und holte tief Luft: „Lara, ich stehe auf Frauen, nur auf Frauen. Was letzte Nacht zwischen uns passiert ist, war das Wahr-Werden einer Phantasie, die in den letzten Jahren immer wieder mein Kopfkino war, wenn ich mich selbst verwöhnt habe." Lara musste schlucken angesichts von so viel Offenheit, Ehrlichkeit und Direktheit. „Mich überrascht das alles etwas, was aber wohl daran liegt, dass wir nie über Sex miteinander gesprochen und dann vorletzte Nacht miteinander onaniert und in der letzten Nacht miteinander geschlafen haben", antwortete Lara. „Ich wollte es auch unbedingt, also mit Dir schlafen, muss Dir aber gestehen, dass ich mir sicher bin, bisexuell zu sein, da ich auch den Sex mit meiner Freundschaft plus, einem Jungen aus meiner Stufe, unheimlich erfüllend finde." Lilli schien das nicht zu beeindrucken. „Du bist jetzt hier mit mir, da ist das doch egal. Wir können uns hier lieben und verwöhnen, wie wir wollen, müssen bis zum Ende dieses Urlaubs auf keinen anderen Menschen Rücksicht nehmen", sagte sie, zog Lara zu sich. Die beiden Mädchen gaben sich einen innigen Kuss und hatten ansonsten Mühe, die Finger voneinander zu lassen.

Lara merkte, wie feucht sie längst wieder geworden war und hatte bereits die kleinen Dünen hinter der Anlage Tropica im Blick, in denen sie diskret verschwinden konnten. Doch bis dorthin war noch ein Stück zu laufen. Wann immer es möglich war, ein Strandstück eher einsam und keine anderen Strandwanderer in Sicht, stoppten sie, küssten sich innig und verzichteten auch nicht auf intime Berührungen. Bereits auf Höhe der Surfschule bei der Anlage Corsicana Lilli Lara an die Hand genommen und es machte Lara überhaupt nichts, so von den Corsicana-Gästen gesehen zu werden, die aufs Wasser schauten oder an der Wasserkante standen. Dabei lief etwas Nässe längst an den Innenseiten ihrer Schenkel hinab. So erregt waren beide noch bevor sie das Strandlokal von Tropica erreicht hatten.

„Ich will in die Dünen und mit Dir Sex haben. Komm!", sagte Lara, als sie das einsame Strandstück hinter Tropica erreicht hatten. Die Mädchen sanken in einer Mulde hinter dem ersten Saum Dünengras auf die Pareos, die sie wegen der Textilpflicht in den Strandbars mitgenommen hatten, in den Sand. Es war Lilli, die nun die Initiative übernahm und Lara einmal mehr damit überraschte, wie viel sie über lesbischen Sex zu wissen schien. Sie fasste Lara an den Schultern und drücke sie rücklings auf den Sand, kniete sich neben sie und begann, sie noch intensiver zu reizen als am letzten Abend. Während sie mit einer Hand Laras Brustwarzen stimulierte, zeichnete sie mit der anderen vom Bauch bis zu den Oberschenkeln die Konturen von Laras Körper nach. Wie sehr sehnte sich Lara danach, dass sie möglichst schnell auch ihre Mitte verwöhnen würde, öffnete deshalb ihre Schenkel, um Lilli zu zeigen, worauf sie Lust hatte.

Lilli startete einen weiteren Zungenkuss, wandte sich danach Laras Brüsten zu und legte eine Hand einfach auf Laras Mitte, ohne sie weiter zu stimulieren, was aber ein Stöhnen von Lara nicht verhindern konnte. Lara drückte ihr Becken etwas hoch, um Lillis Handfläche an ihrer Perle intensiver spüren zu können. Die näherte sich mit Küssen vom Brustansatz weg immer mehr den großen Vorhöfen von Lara, ließ schließlich ihre Zunge darüber kreisen und sorgte durch das lange Aussparen der Knospen für ein noch etwas intensiveres Stöhnen. Zeitgleich ließ sie zwei Finger in Lara gleiten und begann mit Lippen und Zähnen ihre Brustwarzen zu reizen. Lara hob immer wieder ihr Becken, doch Lilli verweigerte ihr, den Gipfel der Lust zu erreichen. Immer wieder unterbrach sie die Stimulation, bis Lara vor lauter Lust nur noch zu einem flehenden Winseln in der Lage war.

Genau in diesem Moment richtete Lilli sich auf, drückte Laras Schenkel noch etwas auseinander und ließ ohne Vorankündigung ihre rechte Hand in ihrer Mitte verschwinden. Die war so nass, dass Lilli die Faust problemlos hineingleiten lassen konnte. Es dauerte nicht lange, bis sich Laras Körper noch etwas heftiger anspannte. Die gewaltigen Lustwellen eines multiplen Orgasmus durchströmten sie und als Lilli ihre Faust aus Laras Mitte zog, squirtete es aus Lara heraus, was sie gar nicht selbst erfassen konnte. So sehr bebte ihr Schoß, brachten sie ihre Lust und alles, was Lilli hier gerade mit ihr machte, um den Verstand.

Lara hatte Mühe, sich wieder zu sammeln, konnte einfach kein Wort herausbringen, so sehr wirkten die Orgasmen noch nach. Lilli merkte das natürlich, doch sie wollte Lara weiter verwöhnen, all das selbst machen, was sie gesehen und gelesen hatte, seitdem sie begonnen hatte, sich mit lesbischem Sex zu beschäftigen. Sie setzte sich so, dass Lara auf ihrem Oberschenkel spüren konnte, wie viel Nässe aus ihrer Mitte strömte, wie hart und geschwollen ihre Perle war und nach Mehr gierte. Doch Lilli rutschte nicht zu Laras Mitte, sondern zu ihrem Knie und beugte sich etwas nach vorn. Jetzt war auch Lara in der Lage, sich aufzurichten, Lilli einen weiteren innigen Kuss zu geben und damit zu beginnen die Brüste zu massieren, die harten Knospen zu reizen, während Lilli ihren Ritt auf dem Knie fortsetzte und lustvoll stöhnte. Lara hätte nie gedacht, dass sie einmal durchaus harte Berührungen ihrer Brüste so erregend finden und es dann bei einer anderen Frau ebenso machen würde. Es dauerte nicht lange, bis sich nun auch Lillis Körper anspannte und sie einen heftigen Höhepunkt erlebte, die Nässe sich den Weg weg von Laras Knie hinunter bahnte.

Lara wurde immer klarer, dass Lilli gerade voll sexueller Gier war, in möglichst kurzer Zeit möglichst intensiven und facettenreichen lesbischen Sex haben wollte. Lara hatte sich nie so viele Gedanken gemacht, nur ab und an mal einen Porno-Clip mit Dreiern von einem Mann mit zwei Frauen gesehen und einige wenige Clips nur mit lesbischem Sex. Und so hatte sie gerade gar kein Verlangen, die Initiative übernehmen zu wollen. Nach einem weiteren intensiven Kuss drückte Lilli sie erneut hinunter und setzte sich mit ihrem Schoß auf Laras Gesicht. „Du darfst alles machen, auch mit Deinen Händen und Fingern", sagte Lilli.

Lara war etwas irritiert, jetzt doch die Initiative übernehmen zu sollen. Nach den Spielen in der letzten Nacht war sie sich sicher, dass diese Aufforderung von Lilli auch die zur analen Stimulation war. Also begann Lara nicht nur Lillis Innerstes mit ihrer Zunge zu erkunden, mit Lippen und Zähnen ihre Perle zu reizen, sondern auch ihren Anus mit ihrer Zunge zu stimulieren. Doch sie hatte große Mühe damit, denn Lilli genoss irgendwann nicht nur das Lecken und sonstige Reizen und Stimulieren durch Lara, sondern beugte sich nach einem ersten Höhepunkt in die 69er-Stellung vor und liebkoste intensiv Laras Mitte. Immer wieder mussten beide das Lecken unterbrechen, weil sie ihre Lust herauslassen wollten, nein mussten. Sie stöhnten förmlich im Takt. Und doch erreichten sie nach einiger Zeit den Punkt, an dem ihre Zungen den Rhythmus zum Liebkosen der Perlen gefunden hatten, der ihnen schließlich einen gemeinsamen Höhepunkt brachte.

Lilli stieg von Lara herunter, drückte sie an sich und gab ihr, die von den Wogen der Lust wieder völlig fortgetragen worden war, einen intensiven Zungenkuss. Es war gar nicht daran zu denken, dass Lara nun die Initiative ergreifen könnte. „Irgendwie sind bisher unsere Brüste zu kurz bekommen", sorgte Lilli wieder für einige wenige Worte zwischen dem lustvollen Schweigen und Stöhnen der beiden. Sie begann sofort, Laras Brüste zu massieren, die Knospen zu zwirbeln. Lara, die sich schon völlig erschöpft fühlte, fiel nichts anderes ein, als Lilli ebenso zu reizen. Doch das war genau das Richtige. Lara merkte erst jetzt, wie sehr die Stimulation der Brüste Lilli reizte, wie empfindlich ihre Knospen waren, die sie ja auch beim Masturbieren fast mehr stimuliert hatte als ihren Kitzler. Sie wimmerte nach kurzer Zeit vor Lust und ließ eine Hand in ihre Mitte sinken, wie als Aufforderung, dass Lara dort noch etwas nachhelfen müsste.

Lara hatte nie darüber nachgedacht, dass eine Frau fast nur durch Stimulation der Brüste zum Höhepunkt gebracht werden kann, doch Lilli schien genau das zu wollen.

Doch nun wollte Lara auch Lilli warten lassen bis zum Erklimmen des Gipfels der Lust. Sie begann, mit ihren harten Knospen die von Lilli zu berühren, nahm aber schnell Hände, Finger, Lippen und Zähne um sie noch weiter zu reizen. Nach einiger Zeit merkte sie, dass sich Lillis Lust weiter aufbaute, wenn sie an einer Knospe verbunden mit einem leichten Biss saugte und die andere mit Daumen und Zeigefinger im Wechsel rieb und leicht zusammendrückte. Aber sie wollte nun den Punkt finden, wo ein Körperteil von ihr Lillis Mitte berührt und zum Höhepunkt bringt. Als sie die Intensität des Wechsels zwischen Saugen und Beißen, Reiben und Drücken etwas gesteigert und eine Handfläche auf Lillis so geschwollene Perle gelegt hatte, spannte sich wirklich ihr Becken an und ein weiterer Höhepunkt durchzuckte sie. Sie konnte sich nicht mehr halten und fiel in Laras Richtung, die sie für einen Moment fest an sich drückte.

Nach einem kurzen Moment nahm Lilli wieder Laras Hand und legte sie erneut auf ihre Mitte. „Ich denke seit über zwei Jahren an Sex mit einer Frau und seit dem letzten Treffen vor Deiner Abreise nach Kanada an Sex mit Dir. Ich kann gerade nicht genug bekommen", sagte Lilli und sie forderte weiteres Fingern ein. Dazu kam natürlich immer wieder das Reiben an ihren geschwollenen Perlen. Lara nahm es als Aufforderung, jetzt doch einmal die Initiative zu ergreifen. Sie legte Lilli hin, drückte ihre Schenkel auseinander und begann ganz langsam und unheimlich intensiv Lillis Mitte zu erkunden, dabei aber keinen Höhepunkt zuzulassen. Lara wollte jetzt nicht einfach wiederholen, was Lilli gemacht hatte. „Ich will meine Hand auch in Deinem Lustzentrum versenken, aber doggy", überraschte Lara sich selbst mit einer fordernden Ansage, der Lilli widerstandslos nachkam und ihr ihren so wunderschön geformten Po entgegen streckte, auf den Lara seit einigen Jahren schon etwas neidisch war und der einst auch Teil ihrer ersten Frauensex-Phantasien war.

Lara drückte ihre Büste in Janas Rücken, umfasste ihren Oberkörper, begann eine weitere Brustmassage und biss Lilli in den Nacken. Längst stöhnte Lilli lustvoll auf und ihr Körper spannte sich wieder an. Ab diesem Moment zeichnete Lara mit der Hand den Verlauf von Lillis Wirbelsäule nach, ging über die Pobacken, umkreiste den Anus und glitt über die Schamlippen. Längst war nun aus dem Stöhnen von Lilli ein Winseln, ein Bitten um Erlösung geworden. Doch Lara ließ sich Zeit, Finger für Finger in die so nasse und weite Mitte von Lilli gleiten zu lassen, bis schließlich ihre gesamte Faust das Lustzentrum ausfüllte.

Lillis Körper spannte sich unglaublich an, doch weil Lara ihre Faust nun nicht weiter bewegte, konnte sich die Lust noch nicht entladen, wurde erst einmal nur das Winseln von Lilli heftiger. Lara nahm nun zwei Finger ihrer anderen Hand, befeuchtete sie mit ihrer eigenen Nässe und ließ sie in Lillis Anus gleiten, der sich ihr ja auch so wundervoll präsentierte. Lilli begann, am gesamten Körper zu zittern und als Lara ihre Faust nur ein kleines Stück bewegte, entlud sich ein Orgasmus, den Lara so noch nicht erlebt und auch nicht gesehen hatte. Lilli warf sich in den Sand und ihr Körper zuckte, begleitet von einer Mischung aus Schreien und Stöhnen. Es dauerte mehr als nur einige Sekunden, bis Lilli, die auch etwas gesquirtet hatte, wieder halbwegs ruhig atmete.

Gestillt war ihre Lust damit noch nicht. Sie richtete sich auf und nahm eine Sitzposition ein, die Lara sofort erkennen ließ, dass Lilli nun ihre letzte Energie für Tribadie hingeben wollte, sie wohl erst ein Höhepunkt durch das Reiben ihrer Perlen aneinander für den Moment voll befriedigen würde. Sehr schnell hatten Lara und Lilli eine Position gefunden, bei der sie sich immer wieder tief in die Augen schauen, sich küssen und zumindest mit einer Hand die Brust der anderen erreichen konnten. Lara musste ab dem Moment stöhnen, wo sich ihre Nässe vereinigte und sie die Perle von Lilli spüren konnte, die nun, bei dieser unheimlichen Erregung von Lilli wirklich eine Größe erreichte, die Lara faszinierte. Dazu erregte sie der Blick auf ihre im Takt des Reibens leicht wippenden Brüste. Erst nach dem zweiten, wieder fast gemeinsamen Orgasmus fielen sie sich in die Arme, lösten sich voneinander und ließen sich erschöpft in die Mulde sinken.

*

Minutenlang hielten sie sich an den Händen und benötigten einige Zeit, um wieder klar denken zu können. „Wir sollten ein Bad nehmen, so sandig und geschwitzt, wie wir jetzt sind", meinte Lara schließlich nach einiger Zeit und gab Lilli einen nun unverfänglichen Kuss. Hand in Hand überschritten sie die kleine Düne, liefen ins Wasser und lösten sich erst, als sie sich mit ihrem gesamten Körper ins Wasser stürzen wollten. Sie küssten sich und berührten wieder ihre Brüste, merkten aber, dass sie ihre sexuelle Energie für den Moment wirklich komplett verbraucht hatten. Das Salzwasser zeigte ihnen deutlich, wie sehr sie ihre Körpermitte durch das, was sie da in den letzten Minuten, es war wohl fast eine Stunde, gemacht hatten, überreizt hatte.

Etwas abseits vom Ufer lag ein größerer Holzstamm. „Es war wunderschön", sagte Lara und lief auf den Holzstamm zu, um sich zu setzen. „Ja, das war es. Das gerade und die letzte Nacht hätte ich nicht für möglich gehalten. Wir scheinen Naturtalente zu sein, was Frauensex angeht", antwortete Lilli, die sich neben Lara gesetzt hatte.

Sie schmunzelte, hielt Laras Hand und gab ihr noch einen Kuss. „Aber ein Stück weiter sind sechs andere Menschen aus unseren Familien und die anderen Leute am Strand. Ich weiß gerade nicht, ob ich ein heimliches oder öffentliches Paar sein will", gab Lara zu. „Ich bin bei meiner Familie nicht geoutet und auch in meiner Clique nicht. Ich weiß nur, dass ich mich in Dich verliebt habe. Und ich weiß nicht, wie viele Tage ich es aushalten kann, das nicht auch vor allen zeigen zu können", entgegnete Lilli, was Lara beruhigte, die auch nach dieser so lustvollen Zeit mit Lilli weiter an Marc dachte, den sie in der Ferne auf dem Meer surfen sah.

Was nun wirklich ihre Empfindungen für Lilli waren, hätte Lara in diesem Moment nicht sagen können. Zu unklar war ihr, was Bisexualität für sie war, wie ihr Sexleben in der Zukunft aussehen sollte. „Ja, diese Gedanken beschäftigen mich auch", wusste Lara sich nicht anders zu helfen, als eine Notlüge zu formulieren. „Aber der Strand ist lang und die Dünen weit, was wir ja schon bestens ausgenutzt haben." Beide mussten lachen, nahmen sich in den Arm und küssten sich noch einmal, bevor sie sich Hand in Hand auf den Weg zurück nach Bagheera machten. Nicht einmal bei den FKK-Anlagen Tropica und Corsicana, wo viele Ältere direkt am Wasser lagen, lösten sich ihre Hände. Beim Campingplatz Eukalyptus, der immer viele homosexuelle Gäste hat, küssten sie sich und erreichten dann, wie zwei ganz gewöhnliche junge Strandspaziergängerinnen den „Stützpunkt" der Familien am Strand von Bagheera.

*

Auf dem Weg hatte Lara gesehen, dass bei Corsicana weiterhin nicht viele andere nackte junge Leute am Strand zu sehen waren, Volleyball nur mit nackten Gleichaltrigen also erst einmal nicht in Sicht war. Am Campingplatz Eukalyptus und bei Bagheera war praktisch kein Teenager in Badebekleidung zu sehen. Alle anderen waren nackt und die Mädchen präsentierten alle haarlose Intimbereiche. Unter jungen Naturistinnen schien 14, 15 wirklich das Alter für die erste Totalrasur zu sein. Lara hatte damals einfach nur die zu ihrer körperlichen Entwicklung passende Entscheidung getroffen und war eben auch da mit 13 früh dran. In jedem Fall war die Rasur von Lilli wirklich der richtige Schritt, ganz unabhängig von den erotischen Freunden, die es nun zwischen ihnen gab. Es wäre schon auffällig gewesen, wenn sie das einzige behaarte Mädchen oder junge Frau gewesen wäre neben den Töchtern von einigen Öko-Hipster-Familien, die es einfach wild wachsen ließen.

Lara und Lilli waren so lange weg gewesen, dass die Uhr schon 12.30 Uhr zeigte, als sie den Liegeplatz der Familien erreicht hatten, gerade rechtzeitig vor der Fahrt der Eltern zum Supermarkt, dem Obsthändler und der Metzgerei, um alles für ein schönes BBQ einzukaufen. „Es wird aber ein nacktes BBQ, denn es ist so warm, dass wirklich keine Kleidung nötig ist", formulierte Lara sehr fordernd in Richtung ihrer Mutter. Die war etwas perplex, aber da es in Sachen Abendessen nie eine feste Regel gegeben hatte, antwortete sie: „Ja, natürlich." So konnte Lara sich also sicher sein, den gesamten Abend am Blick auf Lillis Körper erfreuen zu können, aber auch auf den von Marc.

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