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Das Eine Tun Ohne...

Geschichte Info
A girl, a girl, & a man.
16.7k Wörter
4.27
161.8k
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Das Eine Tun Ohne Das Andere Zu

Vorbemerkung:

Die folgende Geschichte ist, wie alle meine Stories hier auf Literotica, eher etwas für Leute, die sich gut unterhalten möchten und nicht auf ‚Klick-und-Fick’-Sories stehen. Ich lass es gerne langsam angehen und verzichte im allgemeinen auf harte Worte. Gewalt und sonstige Handlungen, die eher im Randbereich der üblichen Sexualität stattfinden (nicht dass das als Abwertung verstanden wird, aber ich steh halt nicht drauf), findet ihr hier nicht.

Des weiteren bin ich immer für gute Tipps und Kommentare offen und dankbar. Deshalb die Bitte, wer die Geschichte gelesen hat und etwas dazu zu sagen hat, der kann mir über die Feedback-Taste seine Meinung sagen, wobei ich hoffe, dass das nicht anonym geschieht. Ich würde mich gerne mit einigen meiner Leser unterhalten und genauer erfahren, was gefallen und was nicht gefallen hat. Zumindest lasst mich wissen, welches Geschlecht mir schreibt.

. Weitere Geschichten findet ihr unter meinem Pseudonym ‚Mickflow’ in der Author-Section hier auf Lit.

So, nun viel Spaß beim Lesen!

Mick

* * * * * *


Silke wachte auf. Die Vögel machten solch einen Lärm draußen vor dem Schlafzimmerfenster, dass sie weit vor der üblichen Zeit aus einem Traum hinübergedämmert war in die Realität. Wobei sie anfangs noch ein wenig Schwierigkeiten hatte, das eine vom andren zu unterscheiden. Es war so gegen vier Uhr morgens und die Nacht draußen war sommerlich mild und im Begriff, sich zu verabschieden. Sie hatte wieder von ihm geträumt, von Frank, ihrem Exmann, sie war noch lange nicht über die Trennung weg. Ihr Verstand hatte zwar klare Entschlüsse gefasst, aber ihr Unterbewusstsein hatte noch nicht ganz gleichgezogen, jedenfalls nicht, wenn ihre sexuelle Fantasie mit auf den Plan trat. Frank hatte eine Rolle in diesem Traum gespielt, oder genauer, ein Teil von Frank. Es war der Teil, der ihr am besten, und vor allem am längsten, an Frank gefallen hatte. Es war auch der Teil, den sie zu aller erst an ihm zu schätzen gelernt hatte, es war sein Schwanz. Beim Gedanken an sein bestes Stück musste sie noch halb im Schlaf grinsen. Franks Männlichkeit war beachtlich gewesen, ist es wohl auch heute noch, aber es spielte in ihrem wirklichen Leben keine Rolle mehr, nur noch in ihrer Fantasie.

Sie erinnerte sich daran, wie sie sich kennen gelernt hatten. Es war auf einer Studentenparty, es wurde viel getrunken und getanzt, sie hatte reichlich von beidem genossen. Die Musik war gegen Morgen dann immer langsamer geworden und sie hatten enger getanzt, sie konnte sich noch genau an das prickelnde Gefühl erinnern, das ihr sein Schwanz durch seine enge Jeans und ihren Seidenrock verursacht hatte. Offensichtlich hatte es ihn angemachte, mit ihr zu tanzen, jedenfalls sprachen seine Hände auf ihrem Po und eben der Druck aus seiner Hose Bände. Der Alkohol schließlich nahm die letzte Hemmung und sie landeten in ihrer Studentenbude in ihrem Bett. Silke hatte noch nie zuvor einen solchen Schwanz gehabt und der Sex mit Frank war überwältigend gewesen, soweit das trotz Müdigkeit und Restalkohol möglich gewesen war. Sie waren nach der ersten Runde fast augenblicklich eingeschlafen und als sie nach einiger Zeit wieder aufgewacht war, fühlte sie ihn noch immer in sich. Sie hatten an diesem Tag noch mehr Sex und sie konnte gar nicht genug bekommen von dem Gefühl, das er in ihn erzeugte, so ausgefüllt hatte sie noch keiner.

Nach diesem ersten Treffen sahen sie sich häufiger und sehr schnell hatte sich eine Beziehung und schließlich eine feste Partnerschaft entwickelt. Dann, nachdem die Studienzeit zu Ende gewesen war und sie beide einen Job gefunden hatten, war die Hochzeit nur noch die logische Konsequenz gewesen. Anfangs lief alles prächtig, nicht nur im Bett, aber da eben besonders. Sie konnten ganze Nächte dort verbringen, ohne ein Auge zuzutun.

Sie hatte auf der Seite gelegen, die Beine angezogen, den Kopf auf einen Arm gelegt, den anderen zwischen ihren Knien. So, nur mit einem kurzen T-Shirt bekleidet, schlief sie oft und manchmal, so wie heute, spürte die Hand zwischen ihren Schenkeln die Hitze dort, wenn sie einen entsprechenden Traum gehabt hatte. Langsam und vorsichtig drehte sie sich auf den Rücken und streckte die Beine aus. Der Gedanke und die Vorstellung von Franks bestem Stück hatte sie ein wenig wacher werden lassen. Ihre rechte Hand lag auf ihrem Bauch und sie dachte darüber nach, was eigentlich schief gelaufen war.

Ja, anfangs lief alles prächtig. Sie hatte beide nach dem Studium keine Probleme gehabt, einen Job zu finden. Allerdings entwickelte sich ihre berufliche Laufbahn nicht in gleichem Masse und schon gar nicht entsprechend klassischen Mustern. Frank hatte eine Stelle in der Buchhaltung eines kleinen Unternehmens gefunden, Silke trat in die Vertriebsabteilung eines Großkonzerns ein. Frank machte den ersten Karriereschritt und wurde nach nur 3 Jahren Leiter seiner Abteilung, was ihn mächtig stolz gemacht hatte. Ganz der Großzügige hatte er ihr damals gesagt, sie solle sich nichts draus machen, es werde auch bei ihr irgendwann mal vorangehen. Silke durchwanderte zuerst einige Bereiche und wurde schließlich von einem ihrer Chefs unter die Fittiche genommen und entsprechend gefördert. Nach 5 Jahren hatten sie gleichgezogen und schließlich kam was kommen musste, sie hatte Frank nach wenigen Jahren überholt. Und damit war es vorbei mit seiner Großzügigkeit. Zuerst hatte er nichts gesagt, sie gingen sich nur immer häufiger aus dem Weg, er ging zum Sport, sie blieb länger im Büro. Dann begannen die Streitereien. Er machte ihr Vorwürfe, weil sie nicht nach Haus kam, sondern ‚ja nur an ihre Karriere’ dachte, sie blieb dafür um so länger, weil sie seine Vorwürfe nicht mehr hören konnte. Anfangs hatten sie noch regelmäßig Sex, der überraschend lange gut gewesen war. Im Grunde hatten sie sich nur im Bett wirklich gut verstanden und ergänzt, körperlich und geistig. Aber als die Streitereien immer häufiger und heftiger wurden und sich das bis ins Schlafzimmer hineinzog, schliefen sie auch nicht mehr so oft miteinander, bis sie fast gar keinen Sex mehr hatten.

Das war dann auch der Funke, der das ganze zur Explosion brachte. Sie hatten schon seit Wochen nicht mehr miteinander geschlafen. Frank kam spätabends nach dem Sport angetrunken nach Hause, zog sich aus und legte sich zu ihr ins Bett. Sie hatte es sich schon angewöhnt, sich schlafend zu stellen, normalerweise ließ er sie dann in Ruhe. Nicht so diese Nacht. Er hatte sie an den Schultern gerüttelt und plump versucht zu küssen. Sie hatte sich damals vielleicht darauf eingelassen, Lust hatte sie durchaus, der Sex fehlte ihr auch und Selbstbefriedigung war kein vollwertiger Ersatz, wenn man an einen so großen Schwanz gewöhnt war, wie Frank ihn hatte. Aber seine Grobheit und seine Alkoholfahne ließen sie zurückweichen. Er war wütend geworden und hatte etwas von ‚ehelichen Pflichten’ geflucht. Schließlich hatten sie einen Riesenstreit mitten in der Nacht, sie schreien sich an und es fielen etliche verletzende Worte. Zu guter Letzt, eigentlich zu schlechter Letzt, warf er ihr vor, sie hätte ein Verhältnis mit ihrem Chef, das sei der Grund für die vielen Überstunden und die Erklärung, dass sie nicht mehr mit ihm schlafen wolle und das beste wäre, sie solle verschwinden und doch zu diesem anderen gehen. Sie hatte ihn einige Sekunden fassungslos angestarrt und war dann wortlos aufgestanden. Sie packte eine Tasche mit dem Notwendigsten und verschwand so schnell als möglich aus der Wohnung.

Die Gedanken an diese Zeit ließ die Hitze zwischen ihren Beinen ein wenig abkühlen. Wirklich, das war die schlechteste Phase ihres Lebens gewesen. Aber alles hat etwas Gutes, auch wenn es auf den ersten Blick gar nicht danach aussieht.

Noch vor der Haustüre hatte sie damals Elisabeth angerufen, eine Schulfreundin aus der Jugendzeit, die erst kürzlich in ihre Stadt zurückgekommen war und zu der sie die alte Freundschaft schnell wieder aufgebaut hatte. Schlaftrunken hatte ihr Elisabeth erklärt, dass sie selbstverständlich zu ihr kommen könne. Silke rief ein Taxi und um 2 Uhr morgens lag sie weinend in Elisabeths Armen.

Elisabeth lebte als Single, aus Überzeugung, was sie immer wieder betont hatte. Einen Mann brauche sie nicht zum glücklich sein, die seinen eher fürs unglücklich sein. Das war dann auch das Thema am nächsten Morgen beim Frühstück gewesen. Elisabeth hatte darauf bestanden, dass sie erst mal bei ihr bleiben solle, Platz hatte sie genug und ein zweites Bett, das sie zusätzlich ins Schlafzimmer stellten, war noch am selben Tag organisiert.

Silke legte ihren linken Arm unter den Nacken, sah zu, wie das erste Dämmerlicht langsam den Raum in ein dunkles Blaugrau tauchte. Sie grinste, als sie sich an diese Aktion erinnerte.

Sie hatte sich einige Tage freigenommen und zusammen mit Elisabeth war sie tagsüber, wenn Frank im Büro war, zur Wohnung gefahren und hatte das Notwendigste gepackt und mitgenommen. Mit Frank hatte sie nur noch zwei Mal am Telefon gesprochen. Sie hatte ihn angerufen, aber es war kein vernünftiges Wort mit ihm zu reden, sein verletzter Stolz sprach aus all seinen Worten, und so gab sie es auf und akzeptierte, dass ihre Ehe wohl am Ende war. Und so war sie bei Elisabeth eingezogen.

Es war fast wie in der Schulzeit gewesen, sie hatten nächtelang bei Kerzenlicht und Tee diskutiert und geredet, vor allem hatten sie Silkes Ehe und die Umstände ihres Scheiterns analysiert. Über Elisabeth und die Zeit, die sie nicht in der Stadt verbracht hatte, wurde eigentlich nicht viel gesprochen, das fiel Silke aber erst später auf. Sie verstanden sich auf Anhieb prächtig und fanden schon nach wenigen Tagen einen gemeinsamen Rhythmus. Nach 3 Wochen lief alles, als wäre es schon immer so gewesen.

Nach 3 Wochen nahm die Geschichte allerdings auch eine zumindest für Silke unerwartete Wendung. Bei diesem Gedanken streichelte sich Silke sanft über den Bauch und ein verträumtes Lächeln umspielte ihren Mund. Sie schloss die Augen und genoss die Erinnerung. Langsam kehrte auch die Wärme in ihren Schoß zurück.

Es war an einem Wochenende. Sie waren zum Essen aus gewesen und hatten anschließend noch etwas getrunken. Für sie war es das erste Mal, dass sie wieder unter Menschen gekommen war, und es hatte ihr gut getan. Es war einfach schön gewesen, wieder das Lachen und die gute Laune anderer mit anzusehen. Es hatte ihr auch nichts ausgemacht, zuzusehen, wie andere Paare offensichtlich keine Probleme miteinander hatten. Sie war fast ein wenig neidisch geworden, als sie das Vergnügen in den Augen einer Frau sah, die sich leidenschaftlich von ihrem Freund küssen ließ. Die Warzen hatten sich deutlich durch die Bluse der Frau gedrückt. Als sie dann kurz nach Mitternacht nach Hause gekommen waren und in ihren Betten lagen, kam die Erinnerung an diese Szene wieder zurück.

In den ersten Wochen nach ihrer Trennung hatte sie keinerlei Lust auf Sex oder Körperlichkeit verspürt. Sie hatte vor allem zu Anfang abends ab und zu in Elisabeths Armen gelegen, aber das hatte nichts sexuelles an sich, allenfalls genoss sie den Trost und die Sicherheit durch die Nähe der Freundin. Jetzt aber, inspiriert durch die Erinnerung, waren die Signale aus ihrem Körper ganz eindeutig. Sie versuchte einzuschlafen, aber es gelang ihr nicht. Wenn sie die Augen schloss, kamen sofort die Bilder zurück und die Hitze zwischen ihren Beinen nah zu.

Sie hatte sich auf die Seite gelegt und zu Elisabeth hinüber gesehen. Sie schien zu schlafen, den Rücken zu ihr gewandt. Die Decke war ein wenig nach oben gerutscht und ihr Po lugte darunter hervor. Im Mondlicht hatte sie gesehen, dass Elisabeth wie üblich nur ein kurzes Shirt und eine knappe Unterhose trug, die hinten zwischen den Pobacken fast verschwand. Die gleichmäßigen Atemzüge sagten ihr, dass Elisabeth wohl schon weit im Land der Träume war.

Wieder auf den Rücken gedreht hatte sie unschlüssig dagelegen. Sie war hellwach und das Verlangen zwischen ihren Schenkeln hatte bereits ihr Höschen erreicht, zumindest fühlte es sich etwas feucht an da unten. Erneut hatte sie ihren Kopf zu Elisabeth gedrehte. Immer noch strahlte ihr Po im Mondlicht zu ihr rüber, da sie eines ihrer Beine ein wenig angezogen hatte, war der Blick dazwischen freigegeben.

Der Anblick hatte sie schließlich so angemacht, dass sie ihre letzte Hemmung überwand und die rechte Hand langsam über ihren Bauch nach unten zwischen ihre Schenkel geschoben hatte. Ihre linke Hand schob sie unter ihr Shirt und hatte begonnen, ihre Brüste zu streicheln. Sie waren eher klein zu nennen, aber wenn sie in Fahrt kam, genoss sie es, wenn sie dort gestreichelt und massiert wurde. Die Brustwarzen hatten wohl nur auf dieses Signal gewartet und richteten sich bei der ersten Berührung auf. Das Deckbett hatte geraschelt und um Elisabeth nicht aufzuwecken, was ihr in dieser Situation sehr peinlich gewesen wäre, hatte sie es langsam zur Seite gezogen.

Nun hatte sie offen auf ihrem Bett gelegen und hatte die Streicheleinheiten genossen, die sie sich selbst gab. Mit Daumen und Zeigefinger umschloss sie ihre Warzen und drehte sie mit sanftem Druck, was augenblicklich dazu führte, dass sie steinhart wurden. Die rechte Hand, die bisher nur über die Außenseite und den Rand ihres nassen Höschens gestreichelt hatte, strich nach oben und tauchte über den Bund nach innen. Sie zog ein Bein ein wenig an und Ihre Schenkel öffneten sich.

Es brannte dazwischen, es kam die ganze verdrängte und unterdrückte Lust an die Oberfläche zurück. Ihre Finger kraulten durch ihre Haare, die dort unrasiert und ungestutzt wucherten. Die hatte sie in letzter Zeit etwas vernachlässigt., es machte ihr aber jetzt Spaß, ihre Finger durch den dichten Haarbusch gleiten zu lassen. Bei jeder Bewegung strich sie ein wenig tiefer und mit angehaltenem Atem glitt ihr Mittelfinger zum ersten Mal rechts neben ihrem Schlitz nach unten. Bei der nächsten Bewegung glitt er links daneben nach unten und so ging das Spiel einigem Male.

Mit einem kurzen Blick kontrollierte sie das andere Bett im Zimmer, immer noch alles ruhig, Elisabeth schlief tief und fest. Erleichtert wandte sie sich wieder ihrem Spiel zu. Mit Daumen und Zeigefinger reizte und drückte sie ihre Brustwarzen und ihre rechte Hand fuhr kräftiger auf und ab bis hinunter zu ihrem Damm, den sie, nass und glitschig von ihren Säften, mit dem Mittelfinger kräftig massierte.

Ihr Atem war schneller und heftiger gegangen und mit zunehmender Lust hatte sie völlig vergessen, dass sie nicht alleine im Zimmer war. Das Shirt war nach oben über die Brüste gerutscht und ihre rechte Hand streichelte nicht mehr nur die Seiten, sondern war weiter dahin gekommen, wo es sie am meisten nach Berührung verlangte. Der Mittelfinger war eingetaucht in ihre reichlich fließenden Säfte und mit einem nur mühsam unterdrückten Keuchen war sie in sich hinein geglitten. Dort kochte es. Mit der Fingerkuppe hatte sie die heißen Wände ihrer Vagina gestreichelt, mit Daumen und Zeigefinger hatte sie ihre Lippen geknetete. Das hatte sie noch eine Weile genießen wollen und es deshalb vermieden, ihre empfindlichste Stelle direkt zu berühren.

Genau das tat sie jetzt auch. Ihre rechte Hand war zu ihrem Höschen gewandert und strich sanft über die Außenseite. Silke spürte ihre heißen Lippen durch den dünnen Stoff, Haare störten dort nicht mehr die Berührung. Die Erinnerung genießend, lag sie auf dem Rücken, den linken Arm unter dem Nacken, die rechter Hand in ihrem Schoß. Es war schön, sich an diese Nacht zurück zu erinnern.

Rhythmisch hatte sie ihr Becken ihren Fingern entgegen geschoben und der Atem war stoßweise gegangen. Unter ihren Bewegungen hatte das Bett geknarrte, doch das registrierte sie in ihrer Lust nicht mehr. Scharf hatte sie die Luft zwischen den Zähnen eingesogen, als sie zum ersten Mal ihre Knospe mit den Fingerkuppen umrundet hatte und von dort zu ihrer Höhle und dazwischen hin und her glitt. Sie hatte seit Wochen keinen Sex mehr gehabt, nicht einmal selbst hatte sie es sich gemacht, zum Beispiel unter der Dusche, wie sie es gemacht hatte, als sie mit Frank noch zusammenwohnte. Sie war so geil gewesen wie seit langen nicht mehr und genoss die Hitze und die Lust, die durch ihren Unterleib pulsierte.

Bis sie plötzlich neben sich ein leises Stöhnen gehört hatte. Ihre Bewegungen erstarrten und das Herz schlug ihr bis in den Hals, als sie den Kopf drehte und sah, dass Elisabeth im Bett neben ihr nicht mehr schlief.

Sie lag ebenfalls ohne Decke und mit geschlossenen Augen auf ihrem Bett und offensichtlich hatte sie gesehen, was bei ihr vorgegangen war. Eine Hand wanderten über Elisabeths Körper und streichelten die Brüste, um die sie sie immer beneidet hatte, nicht zu groß, aber größer als ihre und rund und fest. Die Warzen konnte sie selbst im fahlen Mondlicht erkennen, so groß und steif standen sie ab. Ein Hand lag in Elisabeths Schoß und die Bewegungen dort in ihrem Höschen waren eindeutig. Mit einem Schlag war ihr klar geworden, was hier lief, Elisabeth hatte sie gesehen und lies ihrer Spalte ebenfalls ein wenig Zuwendung angedeihen.

Fasziniert hatte sie der Freundin zugesehen und ohne es bewusst zu bemerken, begann sie ebenfalls wieder, sich zu streicheln. Plötzlich hatte Elisabeth die Augen geöffnet und ihre Blicke hatten sich getroffen. Beide hatten sie sofort inne gehalten und sich nur noch angesehen. Dann, sie wusste nicht mehr, wer zu erst angefangen hatte, begannen sie zuerst zu grinsen und dann lauthals zu lachen.

„Entschuldige,“ hatte Elisabeth gesagt, „ich wollte dich nicht stören, aber der Anblick hat mich ziemlich angemacht und so konnte ich nicht widerstehen und bin mit eingestiegen. Tut mir leid, wenn ich es dir verdorben hab.“

Silke musste grinsen bei dem Bild, das sie vor ihrem inneren Auge hatte. Wie Elisabeth dagelegen hatte, eine Hand an ihren Brüsten, die andere zwischen ihren Beinen und sie angesehen hatte mit dem unschuldigsten Blick aller Zeiten.

„Und mir tut’s leid, dass ich dich geweckt habe,“ hatte sie geantwortet „aber das letzte Mal ist schon eine ganze Weile her und heute nacht war’s mal wieder an der Zeit.“

Keine von ihnen hatte die Hände weggenommen und an unverfänglichere Stellen gelegt.

„Kann ich verstehen“ hatte Elisabeth erwidert „und was machen wir jetzt?“ Ihre Hand hatte begonnen, sich wieder zu bewegen. Das anzusehen, ließ einen leisen Schauer durch ihren Körper laufen.

„Ich bin jedenfalls ganz schön heiß und so einfach komm ich da jetzt nicht wieder runter, sollen wir nacheinander ins Bad gehen?“ fragte Elisabeth halb im Spaß, halb im Ernst.

„Du bist kindisch, das ist doch nicht dein Ernst?“ hatte sie entgegnet.

„Dann lass es uns doch wie erwachsene Frauen angehen! Du hast Lust und ich hab Lust!“ stellte Elisabeth fest. Irgend etwas schien in ihr vorgegangen zu sein, jedenfalls hatte sich ihre Stimme ein wenig verändert und sie hatte einen entschlossenen Eindruck gemachte.

„Einen Mann sehe ich hier weit und breit nicht, dann lass uns doch einfach tun, was frau in einem solchen Fall macht.“ schlug Elisabeth vor.

„Und was soll das sein?“ hatte sie gefragt.

„Ganz einfach, wir machen da weiter, wo wir eben aufgehört haben! Hör mal, was ist schon dabei. Wir haben es beide nötig und mal ehrlich, wir waren beide schon im Schullandheim oder haben sonst wie in einer Mädchenrunde geschlafen. Da waren die Nächte auch nicht immer ganz koscher.“

Das hatte sie dann doch ein wenig irritiert, sie hatte es sich noch nie im Beisein eines anderen gemacht, egal ob Mann oder Frau, auch nicht mit Frank, schon gar nicht mit Frank. Aber Elisabeth hatte recht gehabt, sie war ebenfalls heiß und sie hatte immer noch Lust gehabt.

„Du willst mir jetzt doch nicht sagen, dass wir hier eine Wichsrunde zusammen machen sollen?“ fragte sie einwenig verunsichert ob der Antwort, die sie eigentlich schon gekannt hatte, noch bevor die Frage raus war.

„Nun, so würde ich es zwar nicht sagen, aber – im Grunde trifft’s das. Oder willst du mir jetzt sagen, dass du das noch nie gemacht hast, auch nicht als Teenager?“