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Das Geheimnis von Thomas - Teil 01

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Das war offensichtlich so gar nicht das, was sie erwartet hatte. Der Glanz in ihren Augen verschwand etwas, aber sie bejahte es dann.

„So Ilka, jetzt kommen wir zu dem, was es nach meiner Zusage zu dem nötigen Respekt und den Einhaltung von Regeln zu sagen gibt. Du hättest in punkto Respekt mit Pierre in der Pause reden müssen, und du hättest zumindest ein Wort mit Mara reden können und nicht nur wortlos Blicke austauschen. Beides betrachte ich als lässliche Sünden."

Sie sah mich etwas irritiert an, aber dann glomm ein Licht von Verständnis in ihren Augen auf. Dann fragte sie nach Terminen für Nachhilfestunden, wohl weil sie die Diskussion über Strafen und Regeln für beendet betrachtete. Das war ein Irrtum.

„Oh nein, wir sind noch nicht durch mit der Diskussion deines Verhaltens."

Ich machte absichtlich eine Pause und sie sah mich verständnislos an, weil sie nicht begriff, worauf ich hinaus wollte.

„Ilka, woher hast den Schlüssel für diese Wohnung? Hast du ihn ohne Erlaubnis von Pierre aus seiner Jacke geholt?"

„Tom, er hat mir doch ausdrücklich gesagt, dass für ihn die Party garantiert nicht vor Mitternacht vorbei ist und dass die Wohnung leer ist." Sie schien sich keiner Schuld bewusst zu sein.

„Ich wiederhole noch einmal. Hast du ihn ohne Erlaubnis von Pierre aus seiner Jacke geholt? Wenn ja, dann ist das etwas, was als Diebstahl betrachtet werden kann. Auf jeden Fall ist es mehr als respektlos, weil du ihn auf jeden Fall um Erlaubnis bitten musst, wenn du sein Zimmer in seiner Wohnungsgenossenschaft benutzen willst. Du wirst dich bei ihm entschuldigen. Unerlaubtes ‚Entleihen' von Eigentum ist kein Kavaliersdelikt, sondern kann bereits eine Straftat sein, insbesondere wenn es dann einen Unfall oder einen Brand in der Wohnung gibt. Damit kannst du dir dein Leben versauen -- willst du das? Dagegen ist fehlender Respekt gegenüber einem Lehrer nur ein Verstoß gegen schul-interne Regeln --und KEINE Straftat. Ist das klar?"

Sie schnappte kurz nach Luft, denn mein Tonfall war entsprechend schneidend. Das was sie mit dem Schalk im Nacken begonnen hatte, klang nun für sie ernster, als sie erwartet hatte. Gut, genauso sollte sie es sehen. Sie hatte mich vorher manipuliert, das war mir nun klar, aber ich hatte auch meine Sicht der Dinge. Und ich hatte überhaupt keine Lust, unerlaubt in einer Wohnung erwischt zu werden, wo ich allein mit einer jungen Dame war -- weder durch Pierre noch durch seinen Mitbewohner! Genauso wenig wünschte ich ihr durch solches Verhalten Probleme zu bekommen, denn vermuteter Diebstahl konnte in der Schule zum Schulverweis führen.

Sie sah mich eigenartig von der Seite an, als wir wieder zurückgingen, so als ob sie mich unter einem neuen Blickwinkel sehen würde, den sie vorher nicht hatte. Sie ging ohne jedes Murren zurück in Hubertas Wohnung. Sie wollte sich bei Pierre hin entschuldigen. Es kam jedoch anders, weil Mara an der Wohnungstür war, als Ilka klingelte.

Mara guckte für einen Moment sehr komisch und fragte irritiert nach. Ilka erklärte ihr, dass wir nebenan gewesen waren, um mit mir privat die Erteilung von Nachhilfestunden besprechen zu wollen, die sie für das Aufbaugymnasium brauche.

Mara wirkte mehr als verblüfft, als sie das hörte. Sie runzelt die Stirn und warf mir einen irritierten Blick zu, gab dann aber ihrer Halbschwester die Autoschlüssel ihres Wagens.

„Wenn ihr das schon so privat besprechen müsst, dann besser nicht hier auf der Party."

Das leicht ironische Lächeln von Mara hatte mir bewusst gemacht, in was für ein Fahrwasser ich mich da begeben wollte -- und noch mehr der erstaunte, ja schon bald missbilligende Blick von ihr. Das Verhältnis von Nachhilfelehrer zu Schülerin konnte nur zu leicht als Missbrauch eines Abhängigkeitsverhältnisses und als Ausnutzung einer jungen Schülerin durch einen älteren Mann interpretiert werden. Das passte mir gar nicht. Das wäre noch schlimmer, als das was ich schon bei Heinrich mit Huberta als Abiturientin unangebracht gefunden hatte. Mein Verstand sagte mir, dass ich zusehen sollte, den heutigen Abend als einen heißen Flirt für einen Abend betrachten sollte -- und es dabei belassen sollte. Ich wollte mir gar nicht erst vorstellen, was Mara mir zu Recht an den Kopf werfen würde, wenn sie ihre Schwester später mit einem knallroten Po sähe. Vielleicht konnte ich Ilka ja mit einer Abschreckungstherapie umstimmen, ohne mich ganz zum Narren zu machen.

Also flüsterte ich ihr schnell ins Ohr, was mich umtrieb:

„Du kannst dich jetzt entscheiden. Ersten, ich kann dein Nachhilfelehrer sein, dann werde ich aber genau nur das sein, und mich hüten, in romantische Verwicklungen zu geraten, die mir als Ausbeutung eines Abhängigkeitsverhältnisses ausgedeutet werden können. Zweitens können wir Ernst machen mit der Bestrafung. Ich warne dich aber, ich werde deinen Po so rot machen, dass dir das nächste Mal der Gedanke erst gar nicht kommt, ob du irgendjemandem etwas ohne seine Erlaubnis entwendest. Danach wirst du mich sicher hassen, weil ich so streng sein werde, dass du morgen und übermorgen, vielleicht auch sogar am Montag nicht sitzen kannst. Und ich werde es nicht dulden, dass du aus diesem Grunde nicht zur Schule gehst. Ich werde es erfahren, wenn du nicht gehst, nötigenfalls durch Huberta als Lehrerin an deiner Schule! Drittens können wir einfach wieder zum Tanzen zurückgehen -- und nur einfach noch einen schönen Abend haben, dabei vergessen wir all das Gerede über eine Bestrafung und über eine Kontrolle durch mich. Was danach kommt und ob wir uns noch einmal treffen, überlassen wir dem Zufall."

Bei meinen ernsten Ton wurde sie bleich und zögerte stark, weil sie eine Antwort schwierig fand. Das zeigte mir, dass ich es richtig formuliert hatte. Der Gedanke, die Schule mit einzubeziehen, war mir ganz spontan eingefallen, weil dieses bestimmt die Abschreckung noch mehr erhöhte, als wenn ich nur eine so harte Strafe angekündigt hätte, die sie noch in drei Tagen fühlen würde. Ich war mir sicher, dass sie die dritte Möglichkeit wählen würde. Das würde auch mir die Möglichkeit geben, meine aus den Gleisen geratene Perspektive über ein so delikates Verhältnis mit einem relativ zu mir so jungen Mädchen wieder richtig aufzusetzen -- und erst einmal Zeit zu gewinnen. Vor allen Dingen könnte Ilka aber wieder die Autoschlüssel zurückgeben und so Mara wieder beruhigen.

Erstens kommt es anders -- und zweitens als man denkt. Ich war noch mehr durch die direkte Art der Formulierung ihrer Antwort überrascht, als durch die an sich schon unerwartete Entscheidung.

„So Tom, du willst mich also testen. Du glaubst, dass ich mich vor einer wirklich strengen Züchtigung fürchte -- und ich gebe dir Recht. Ich weiß durchaus, dass es richtig wehtun muss, wenn es seinen Zweck erfüllen soll, dass ich mir nie wieder unerlaubt Sachen ‚leihe'. Ja, es bringt eine große Bangigkeit in mir hoch, ob ich das durchhalte. Na schön, ich bin trotzdem mutig genug Nummer zwei zu wählen, aber ich erwarte dann auch, dass du am Montag zur Schule kommst und mich von dort nach Hause zu Mara bringst. Ich glaube dir nämlich, dass es dir Sorgen bereitet hat, wenn ich wegen dieser ‚ Aneignung ' in Schwierigkeiten gekommen wäre. Du hast Recht, es wäre nicht das erste Mal."

Sie sah mich direkt an mit ihren mandelförmigen Augen und ich sah die Unsicherheit in ihr, aber auch ihre Entschlossenheit, als ich unschlüssig schwieg. Dieses Zögern meinerseits löste noch mehr Kommentare von ihr aus:

„Ich habe dich durchschaut. Du hast Angst davor, dich mit mir außerhalb dieser Party sehen zu lassen. Angst, weil deine Freunde berechtigterweise denken könnten, dass du mit mir ausgehst und ich deine viel jüngere Freundin werde. Angst davor, mich heute mehr als nur sanft küssen zu wollen und Angst davor deine Hand auf meinen so schön runden Po klatschen zu wollen. Angst davor, was Mara davon hält. Angst davor, mit mir Hand in Hand zu gehen, wenn deine Studienkollegen dich dort nicht mit einer schlanken Doktorandin in einem eleganten Hosenkostüm sehen, sondern mit einer in ihren Augen pummeligen Abiturientin, die zu ihrem ausgeprägten Hintern und ihren breiten Hüften steht. Gib es zu -- und sage gerade heraus, dass ich dir zu jung und zu kurvig bin! Aber komm' mir jetzt nicht mit Ausflüchten. Du hast dies vorgeschlagen. Entweder gibst du deine Angst zu, dann bleiben wir hier. Oder du bist nicht zu feige, mit mir ins Auto zu steigen und zu erkunden, was wir besprochen haben. Entscheide dich!"

Jetzt war ich am Zögern mit einer Antwort. Sie sprach kühn einige Gedanken aus, die bisher nur im Hintergrund meines Gehirnes umherschwirrten. Sie reichte mir gerade bis zur Schulter, aber sie packte den Stier bei den Hörnern. An Mut mangelte es ihr nicht. Und das schlimmste war, dass sie Recht hatte! Ich hatte berechtigte Sorgen über temperamentvolle kurvige Frauen. Sie musste etwas ahnen, auch wenn sie den Hintergrund mit Bea und Maria nicht wissen konnte. Sie hatte Angst vor dem Povoll -- ich auch! Sie sah mich voll an und traf selber eine Entscheidung:

„Wenn es Dir lieber ist, dann braucht nur Mara zu wissen, dass wir zusammen gewesen sind."

8 Ilka

Es war das erste Mal, dass Ilka begriff, was ihre Mutter gemeint hatte, als die ihr gesagt hatte, dass ihr Mann ihr Vergehen vergeben habe und es nicht mehr erwähnen würde. Sie hatte halb verschämt und halb stolz ihren knallroten Po gezeigt. Ihre Mama hatte erklärt, dass dies ihr Erinnerungszeichen daran sei, wie sie ihren Fehler eingestanden habe. Es war eine echte Bestrafung, die aber die Luft gereinigt hatte und den Streit weggeblasen hatte. Mit dem schneidenden Tonfall von Tom wegen des unerlaubten Entwendens des Schlüssels hatte Ilka begriffen, dass er eine Diebin nicht akzeptieren konnte und wollte -- und dies nicht zuletzt ihrer selbst willen. Er wollte nicht, dass sie in Schwierigkeiten geriet. Sie sah eine Parallele zu ihrer Mutter, die ihre unmäßigen Wutanfälle selber bedauerte. Dank ihrem Mann nahmen diese mit der Zeit immer mehr ab. Bei Ilka war es auch nicht das erste Mal, dass sie sich Sachen ‚ausgeliehen' hatte. Sie hatte schon mehrfach Ärger deswegen gehabt, aber bisher noch keine gravierenden Probleme. Sie erkannte die Berechtigung seiner Sorge -- und die sah auch die Fürsorge dahinter, die ihm vielleicht noch nicht einmal bewusst war.

Genauso erkannte sie aber auch mehr und mehr seine mangelnde Akzeptanz von ihr. Sie sah, dass er sie nicht ganz ernst nahm. Sie hörte mehr und mehr heraus, dass er sie als zu jung für ihn hielt. Sie wurde daran erinnert, wie Mara erzählt hatte, dass seine Freundinnen bisher praktisch ausnahmslos gleichaltrig und schlanke, hoch gewachsene Frauen waren, bis auf seine erste Liebe.

Für sie war ihre Entscheidung immer noch die richtige. Ihre Intuition sagte ihr, dass er sie attraktiv fand -- und zur Hölle mit den Gedanken über ranke, adrette Ladies in seinem Alter. Sie konnte wie ein Terrier sein. Sein Kuss hatte ihr einen Schauer über den Rücken laufen lassen. Sie wollte mehr davon -- und sie wollte ihn!

Und wenn sie dafür in einen sauren Apfel beißen musste, dann würde sie das zur Not mehrfach tun. Sie würde ihn nicht einfach vom Haken lassen, nur weil er glaubte, dass er Probleme mit seinem Image hätte, weil sie nicht wie seine letzten Freundinnen war. Sie war keine elegante Dame in der von Mara beschriebenen Art, aber sie glaubte zu wissen, dass er fasziniert von ihr war. Er mochte ihre kecke Art, das konnte sie an seinem Lächeln sehen. Er mochte ihre Figur, das spürte sie an der Art, wie er ihren Hintern und ihre Hüften beim Tanzen gehalten und gestreichelt hatte. Und seine Augen hatten geleuchtet, als er davon sprach, wie er sie übers Knie legen würde. Das Problem war nur, dass er sich all das nicht so richtig eingestehen wollte.

Und das wurde so richtig deutlich, als er seine ‚Möglichkeiten' definierte. Na gut, wenn er glaubte sie mit der Drohung einer strengen Bestrafung loszuwerden, dann hatte er sich getäuscht. Ilka hatte zwar noch nie eine wirklich strenge Bestrafung am eigenen Leib erlebt, aber sie hatte ein paarmal ihre Mutter kreischen gehört, wenn ihr Vater wirklich mal die Geduld mit ihrer Mama verloren hatte. Also, das machte Ilka schon ängstlich, ob sie auch so heulen würde.

Aber auch nach der härtesten Bestrafung, die Ilka mitbekommen hatte, hatte ihr Vater ihre Mutter getröstet und geküsst, und diese hatte sich immer an ihn gekuschelt. Sie konnte sich allerdings nur einmal daran erinnern, dass ihre Mutter mehr als für ein oder zwei Tage Probleme mit dem Sitzen gehabt hatte. Das war als ihre Mama beim Fahren mit der Ehefrau des Chefs von Papa ihre Beherrschung verloren hatte und diese unbeherrscht angeschrien hatte. Sie hatte dadurch beinahe einen schweren Unfall verursacht hatte, der glücklicherweise nur in einem Blechunfall und einigen Schrammen endete. Er hatte das zuerst von seinem Vorgesetzten gehört, noch bevor ihre Mama das beichten konnte. Sie hatte ihren Vater noch nie so geschockt gesehen. Erstens wegen der Sorge um Frau und Kind - Ilka war auch in unserem Auto gewesen - und zweitens wegen des Gesichtsverlustes dem koreanischen Chef gegenüber. Mama war sich dessen noch mehr bewusst gewesen als Papa. Das durfte sich nie wiederholen, hatte er gesagt.

Natürlich hatte sie mehr an ein Povoll von Tom in einem mehr lustbetonten Rahmen gedacht und nicht an eine richtige Züchtigung. Aber so wie ihre Mutter genau das immer selbst gefordert hatte, wenn sie das Gefühl gehabt hatte, dass sie die Geduld ihres Vaters überfordert hatte, so würde auch Ilka nicht davor zurückschrecken, wenn es ihr dabei half, diesen in sich selbst ruhenden Thomas an die Angel zu bekommen und ihn genauso besorgt um sie zu machen, wie es ihr Vater um ihre Mama immer noch war.

Auch der Biss in einen noch so sauren Apfel währt nicht ewig. Irgendwann später bekommt man süße Schokolade -- und auf dem Umschlag ihrer Tafel stand ‚Tom und Ilka in einem Bett!' -- und das nicht nur für eine Nacht...

Aber dafür musste Ilka Thomas erst einmal dazu bekommen, dass er sich dazu bekannte, sie ein zweites Mal treffen zu wollen. Und damit meinte sie nicht, dass er ihr Nachhilfe gab, aber sich dabei so verhielt, als ob sie für ihn tabu sei. Nein, sie wollte ihn als Liebhaber -- und vielleicht noch mehr.

9 Thomas

Intuitiv begriff ich, was die kleine Hexe mir da anbot. Und das war nicht selbstverständlich, da ich eher dafür bekannt war, nicht gerade ein Beispiel einer Person mit viel Intuition zu sein. Aber dieses eine Mal vertraute ich meinem Bauchgefühl komplett, so wie ich es sonst sehr selten tat. Ich würde mitspielen, weil es mich erregt hatte, was und wie sie es mir gesagt hatte. Die so lange in mir vergrabenen Erinnerungen an Bea und Maria kamen mit aller Macht in mir hoch. Sie hatte einfach recht hatte -- ich fand sie attraktiv, obwohl es mir schwer fiel, das mir einzugestehen, weil sie so jung war -- und deshalb war mir ihr Angebot der Diskretion nur allzu recht.

„Einverstanden! Lass' uns dann zu Mara fahren. Ich werde dir zeigen, dass ich Mann genug bin, um dir eine strenge Erziehung zu erteilen!"

Im Kleinwagen kostete es mich Kraft, nicht die ganze Zeit auf ihre halb entblößten, fülligen Schenkel zu starren, weil ihr ohnehin knapper Rock im Fahrersitz noch höher gerutscht war. Die Erinnerungen an Bea und an Maria wachten in mir auf und sorgten auch nach all diesen Jahren noch für Aufregung. Sie sorgten aber auch für ambivalente Gefühle. Würde meine unüberlegte Zustimmung wieder zu solchen Debakeln wie mit den beiden führen? Das Blut rann jedoch heiß durch meine Adern, als ich daran dachte, dass ich ihre weichen Oberschenkel in wenigen Minuten berühren würde.

In anderer Hinsicht brachte es ungewohnte Gewissensbisse. Der erhebliche Altersunterschied machte mir mehr zu schaffen, als ich am Anfang dachte. War ich jetzt genauso skrupellos wie Heinrich, der sich als reifer, erfahrener Mann an eine sicherlich noch naive Abiturientin herangemacht hatte? Schnell schob ich den Gedanken beiseite, als wir ankamen.

Natürlich kannte ich die Wohnung von meiner Cousine Mara. Ilka hatte das Gästezimmer bekommen - mit einem neuen Schreibtisch. Der hatte auch sofort mein Interesse gefesselt. Er war ideal für meine Zwecke, da er lang genug war und angesetzte Beine an allen vier Ecken hatte.

„Ilka, du wolltest die strenge Erziehung. Also, leg' dich bäuchlings über den Schreibtisch und umfasse auf der anderen Seite jeweils die beiden Beine mit deinen Händen! Vorher ziehst du bitte noch Deine Schuhe und Strümpfe aus und gibst sie mir!"

Sie blickte mich einen Moment zweifelnd an, aber tat dann wie geheißen. Mit den elastischen Strümpfen band ich ihre Handgelenke an den Beinen fest. Jetzt wurde sie zum ersten Mal etwas unruhig. Das Fesseln hatte sie wohl nicht erwartet.

„So, du freches Ding! Jetzt wird es ernst! Du wolltest mich provozieren, ja? Nun wird dein Po die Folgen spüren."

Ich klappte ihren Faltenrock so weit um und hoch, dass ihr Höschen ganz entblößt war. Die Verkleinerungsform Höschen traf es nicht so richtig - es war eher ein richtiger Schlüpfer in wohl Größe 40, den ich nun viel länger als nur für Sekundenbruchteile sehen konnte. Er war so voll geschnitten, so dass er mehr als drei Viertel ihres prallen Hinterns verdeckte. Der im Elfenbeinton glänzende Satinstoff spannte sich straff über ihre Halbmonde und die weiß abgesetzten Säume, die mit spielerischen Spitzen reich verziert waren, schnitten sich leicht in das Fleisch ein. Ich konnte dem Anblick einfach nicht widerstehen und gab ihr zwei sanfte Klapse. Sie blickte sich um und sah mich forschend und auch leicht herausfordernd an. Irgendwie hatte ich den Eindruck, als ob dieser Blick sagen würde ‚na, ist das alles?' und sie mich anders eingeschätzt hatte. Das wollte ich mir nicht bieten lassen.

„So, das beeindruckt dich überhaupt nicht? Dann muss ich wohl andere Saiten aufziehen."

Als ich mich sofort daran machte, ihr rasch den Slip auszuziehen, wurde sie unruhig und errötete. Sobald ich das intime Kleidungsstück in den Händen hatte, nahm ich es in die linke Hand und holte mit meiner rechten weit aus, um ihr diesmal mit vollem Schwung meine Pranke auf den Arsch zu knallen. Es klatschte sehr laut und ein roter Fingerabdruck zeichnete sich auf ihrer wachsgelben Haut ab. Sie atmete laut aus und biss sich auf ihre Lippen. Das wiederholte ich nun abwechselnd noch zweimal, bis ich sicher war, dass ich ihre ganze Aufmerksamkeit hatte. Dann streichelte ich ihren linken Oberschenkel und zog dann über ihren Po eine Linie auf ihren rechten. Jetzt hatte ich Zeit zum Betrachten. Die Pokerbe öffnete sich nach unten hin zu und zeigte den Ansatz ihrer Muschi, die von sehr vielen glatten, samtschwarzen Haaren umgeben war. Von einem plötzlichen Impuls getrieben, küsste ich sie dort. Auf ihre aufquietschende Reaktion war ich nicht gefasst gewesen.

„Nein, Thomas, das, das geht nicht! Das ist doch... Ich meine der Geruch... Das muss dir doch.... Und die Haare... Das macht kein Mann!!"

Mit diesen Worten bewegte sie aufgebracht ihre Hüften und Beine, um mich erfolgreich von dort abzuschütteln. Es erschien ihr geschmacklos, im wahrsten Sinne des Wortes - soviel war klar. Gut, ihr Intimgeruch war etwas streng und exotisch, aber durchaus erotisch. Aus ihren Worten konnte ich auch schließen, dass noch kein Mann das bei ihr gemacht hatte. Das regte mich sofort an. Damit würde ich der erste sein...

Ich holte ein festes Kissen von der Liege im Gästezimmer und schob es unter ihre Hüften. Jetzt war ihr Po der höchste Punkt von ihrem Körper und ihre Füße berührten nicht mehr den Boden. Kurz entschlossen schnappte ich mir aus einer halboffenen Schublade zwei Strumpfhosen und fesselte ihre Waden knapp unterhalb der Knie damit an die Schreibtischbeine, ohne auf ihr Zappeln zu achten. So lag sie dann nicht nur hilflos mit entblößtem Hintern über dem Schreibtisch, sondern auch mit weit gespreizten Beinen. Es war ein erregender Anblick. Durch die um mehr als 45 Grad gespreizten Schenkel hatten sich ihre dunklen äußeren Schamlippen leicht geöffnet und die inneren glitzerten nun feucht hellrosa. Es war um so erregender, als die rosige Schleimhaut so wunderbar mit den fast kohlschwarzen Schamhaaren kontrastierte, die einen dichten Teppich um die intime Zone bildeten.