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Das graue Shirt

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Als ich mein Becken ein klein wenig bewegte, zog er sich zurück und ich atmete tief ein. Langsam baute er einen Rhythmus auf und als nach und nach der Schmerz nachließ, jedoch nicht ganz verschwand, kam ich seinen tiefen Stößen immer mehr entgegen.

Mit jedem Stoß spürte ich auch wieder mehr und mehr die Erregung, die er in mir auslöste, bewegte mich mit ihm.Er stieß jetzt schneller, härter in mich und mir was das gerade recht. Ich schwitzte leicht, meine Finger flogen über seinen Körper, krallten sich in seinen Hintern. Sebastian stöhnte. Ich merkte, wie ich stetig dem Höhepunkt näher kam. Mein Mund gehorchte mir nicht mehr, ich stieß immer wieder lustvolle Laute aus, Sebastians Name das einzige zusammenhängende, was meine Lippen verließ.

Ich spürte seine Finger an meinem Lustpunkt, dann ging alles unter in einem Strudel von pulsierenden Farben.

Als ich wieder langsam zu mir kam, fühlte ich ihn immer noch tief in mich stoßen, doch er hatte das Tempo gedrosselt. Unentwegt sah er mich an, ein Lächeln auf den Lippen. Er zog sich bis zur Spitze aus mir heraus, nur um dann wieder langsam in mich zu stoßen und küsste mich träge.

Meine Hände schlangen sich um seinen Hals und er keuchte, als ich mit den Nägeln über die Haut dort kratzte.

Versuchsweise spannte ich meine Beckenbodenmuskulatur an und hörte ihn keuchen.

„Biest", nuschelte er, änderte aber jetzt seinen Rhythmus. Er vergrub sein Gesicht an meinem Hals und biss leicht in den Übergang von Hals zu Schulter, leckte dann beruhigend darüber.

Seine Stöße waren flacher, schneller. Auch er schien jetzt kurz davor, zu kommen. Auf einmal verharrte er in mir und stöhnte laut. Dann entspannte er sich und blieb ruhig auf mir liegen. Ich streichelte träge seinen schweißnassen Rücken.

Seine Atmung normalisierte sich wieder und er hob den Kopf, um mich anzusehen. Ich lächelte ihm zu, war völlig entspannt und glücklich.

„Komm, lass uns kurz abduschen und noch 'ne Runde schlafen.", schlägt er vor.

„Mh, klingt gut."

Er zog sein nun schlaffes Glied aus mir heraus, was in mir ein Gefühl der Leere auslöste. Als ich vom Bett aufstand, fühlte ich mich etwas wackelig auf den Beinen.

„Whow", machte ich.

Sebastian war schon ins Bad gegangen und ich hörte die Dusche schon rauschen. Als ich zu ihm unter das Wasser stieg, zog er mich zu sich und musterte mich.

„Was, hab ich was in Gesicht?", fragte ich.

„Abgesehen von deinen roten Wangen und den glitzernden Augen? Nein.", lachte er, „aber steht dir."

„Idiot", lachte ich und schlug ihn leicht auf den Oberarm.

„Hey, aua, ramponier' mich nicht, die brauchen mich noch.", rief er und rieb sich gespielt verletzt über die Stelle.

„Weichei", neckte ich und streckte ihm die Zunge heraus.

„Sehr erwachsen, junge Dame.", sagte er trocken.

Dann setzte er nach: „Aber mal im Ernst: Bist du okay?"

„Alles bestens. Danke, Sebastian. Mein erstes Mal war wundervoll."

„Dann bin ich ja erleichtert. Ich fand es auch sehr schön mit dir."

Er nahm sich einen der Waschlappen und fing an, mich sanft zu waschen. Ich tat im Anschluss dasselbe.

Ich stellte die Dusche aus und wickelte mich in eines der flauschigen Badetücher, dann tapste ich zurück ins Zimmer.

Schnell zog ich meinen Slip wieder an und beäugte dann kritisch meine Bluse. Darin wollte ich nicht schlafen. Und nackt schlafen war ich nicht gewohnt.

Etwas hilflos sah ich zu Sebastian, der sich inzwischen auch seine Shorts wieder angezogen hatte.

„Kannst .. Würdest du mir vielleicht ein T-Shirt von dir leihen? Die Bluse ist nicht unbedingt bequem und nackt schlafen ... tu ich in der Regel nicht.", fragte ich leise.

„Klar, kein Problem."

Er reichte mir ein graues, herrlich weiches T-Shirt und kletterte ins Bett. Einladend hob er die Bettdecke hoch. Ich legte mich zu ihm und kuschelte mich an seine nackte Brust.

„Wann muss ich denn spätestens hier raus sein?"

„Hm, um 11.30 ist Abfahrt. Spätestens um 6. Sorry. Aber weck mich bitte, bevor du gehst, ja?"

„Schon in Ordnung." War es in Wahrheit nicht so wirklich. Ein bitterer Beigeschmack, den ich so nicht erwartet hatte, blieb.

„Anna, darf ich mal was fragen?"

„Wasn?

„Wieso ... mit 23 noch Jungfrau zu sein ist doch ... ungewöhnlich... "

„Hat sich halt nicht ergeben. Wieso, wann war denn dein erstes Mal?", wich ich aus.

„Da war ich 17. Mit meiner damaligen Freundin. War ein ... ausbaufähiges Erlebnis. Wir hatten beide nicht wirklich einen Plan, was wir da taten", erzählt er und lacht. „Die Male danach wurde es besser. Übung macht eben den Meister."

„Ja, du Meister.", lachte ich.

Er fragte nicht mehr nach und beließ es dabei.

Ich stand noch einmal auf, um meinen Wecker auf 5.30 zu stellen und spürte dabei ein Ziepen in meinem Unterleib. Schmerzvoll verzog ich das Gesicht.

Dann kuschelte ich mich wieder zu Sebastian ins Bett.

„Gute Nacht.", wünschte ich ihm

„Schlaf gut", antwortete er und platzierte einen Kuss in meinem Nacken.

Nur gefühlte Minuten später klingelte mein Wecker. Sebastian hat seinen Arm um meinen Bauch geschlungen. Vorsichtig löse ich ihn und stehe so leise wie möglich auf. Ich unterdrückte einen Schmerzenslaut. Das Ziepen im Unterleib schmerzte jetzt mehr als vor ein paar Stunden.

Ich nahm meine Klamotten, husche ins Bad, zog mich an und versuchte, mein Aussehen einigermaßen zu richten. Ich band mir schnell einen Pferdeschwanz und verteilte etwas getönte Tagescreme, die ich immer in der Handtasche hatte. Musste reichen.

Ich stand unschlüssig in der Tür zum Badezimmer und überlegte, ob ich ihn tatsächlich wecken sollte, oder einfach gehen. Das brachte ich allerdings nicht über's Herz -- blödes, sentimentales, weiches Herz -- und weckte ihn.

„Guten Morgen.", nuschelte er verschlafen. Ich sah ihn an.

„Hey. Ich wollte nur sagen ... Ich geh dann jetzt. Ich fand die Nacht mit dir wirklich wunderschön. Danke nochmal." Ich küsste ihn ein letztes Mal.

Dann legte ich das geliehene Schlafshirt ordentlich aufs Bett und wandte mich zum Gehen.

„Hey, warte, gibst du mir deine Nummer? Ich ... würd mich gern nochmal bei dir melden."

„Sicher", sagte ich tonlos und schrieb sie ihm auf einen Zettel.

„Danke, Anna. Und ... hier". Er hielt mir das graue Shirt hin. „Behalt's. Gib's mir bei Gelegenheit wieder.", zwinkerte er.

Ich nickte nur und verließ das Zimmer.

Schnell verschwand ich in einen der Personalgänge und sah zu, dass ich aus dem Hotel kam, bevor mich noch jemand sah. Als ich aus dem Lieferanteneingang trat, wischte ich mir unwirsch eine Träne von der Wange.

Ich hab nie wieder was von ihm gehört.

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  • KOMMENTARE
Anonymous
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Anonym
2 Kommentare
AnonymousAnonymvor fast 10 Jahren
Knapp aber schöne Erzälung

.

Auden JamesAuden Jamesvor fast 10 Jahren
Sehr realistisch

Und von beeindruckender logischer Schlüssigkeit. Wer kennt ihn schließlich nicht, den Dean-Matin-Tanz, der die Jungfrauen knackt, gell?

Und ab dafür.

–AJ

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