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Das Internat

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„Püppchen", sagte ich.

„Aber ein sehr hübsches Püppchen", ergänzte Thomas. „Shit, Caitlyn arbeitet diese Woche nicht

mehr."

Von meiner Freundin habe ich bis Donnerstagabend nichts Neues gehört. Ich liess sie in Ruhe,

lächelte sie aber in den Pausen und über den Mittag an. Sie soll das Vertrauen nicht verlieren.

Frisch geduscht kam ich als letzter zur Gruppe. Die Frauen hatten sich hübsch gemacht. Die

unspektakulärste war Estefania, aber genau das schätzte ich an ihr. Sie trug eine weisse Bluse und

elegante Jeans. Schminke betonte ihre Augen. Jovanka war schon freizügiger. Sie trug einen

knielangen Rock und ein Trägershirt. Die aufgetakeltste war natürlich Abriana. Ihr Hintern steckte

in sehr tief geschnittenen Jeans. Ihr String guckte ein wenig vor. Das Oberteil reichte knapp zum

Bauchnabel und war durchsichtig mit Ausnahme dem Stück um die Brüste.

Wir assen im McDonald's. Wie vermutet rutschten Antos Hosen ein gutes Stück nach unten, als

sie sich auf den Schemel niederliess. Ihr String war unübersehbar. Thomas und ich holten das

Essen. Als wir zurückkehrten, stellte Thomas das Tablar nicht einfach hin, sondern trat hinter

Abriana. Er massierte ihren Nacken und kam ihr ganz nahe. Seine Hände glitten nach unten.

Abriana biss sich auf die Lippen. Ihr Gesicht sprach von Erregung.

Ich widmete mich meinem Burger. Herzhaft biss ich hinein, und zwar in meinen Finger, denn

Abriana schrie in diesem Moment ohrenbetäubend auf. Mit einer Hand auf dem Arsch verschwand

sie in Richtung Toilette.

Das ganze Restaurant blickte zu uns hinüber. Ich schaute erst zu Stefi, dann zu Jova, aber beide

hoben ihre Schultern. Thomas grinste nur.

Abriana kehrte mit etwas in der Hand zurück. Sie warf es auf den Tisch. Es war ein String, der am

Steg gerissen war.

„Seht mal, was Thomas gemacht hat. Zieht an meinem Höschen bis es reisst. Ausserdem brennt

mein Arschloch jetzt höllisch."

„Was hast du jetzt drunter an?", fragte der Täter

Abriana machte eine Grimasse. „Was wohl? Nichts."

„Du musst auch nicht derart tiefe Hosen anziehen, dass man deinen String sieht", sagte Estefania

mit einem abschätzigen Ton.

„Nur weil du dich nicht getraust, musst du mich deswegen nicht gleich dumm anmachen."

„He, he, Abriana", intervenierte ich, „pass auf, wie du mit meiner Freundin redest. Sie hat schon

Recht."

Eine Weile war es ruhig an unserem Tisch. Ruhig, aber Stefi und ich führten dennoch ein

Gespräch. Es gab mir Hoffnung.

„Man sieht in deinen Ausschnitt, Jova", stellte Thomas fest.

„Schön. Gefällt dir die Aussicht?"

„Nicht schlecht. Schön handvoll."

„Und was ist mir?", protestierte Abriana.

„Bei dir sieht man den Pospalt."

Als sei es ihr noch nie aufgefallen, langte sie nach hinten. Ihr Oberteil konnte sie nicht genug weit

hinunterziehen, also war sie den Blicken der Pubertierenden am Tisch hinter ihr ausgesetzt. Sie

kicherten.

„Sagt mal, Abriana und Jova. Ihr zwei ... wär' das nichts?"

Jovanka schaute verdutzt, während Abriana grinste. „Was meinst du, Thomas?"

„Ihr wärt ein hübsches Paar. Hast du dir nie überlegt, etwas mit einer Frau zu haben."

„Tut mir leid, ich bin absolut hetero. Du musst dir eine andere suchen, wenn du Abriana mit einer

Frau verkuppeln möchtest."

„Dann frage ich mal Anica"

Abriana fuhr auf. „Was? Mit Anica? Vergiss es. Nicht mit dieser Schlampe."

Estefania und ich schauten uns an. Wir dachten dasselbe.

„Darf ich deinen String behalten?"

„Klar, was soll ich sonst noch damit?

„Wir sollten mal gehen", sagte Stefi gereizt. „Ich möchte den Film nicht verpassen."

Das Kino erreichten wir mehr als zwanzig Minuten bevor der Film begann. Stefi hatte im

McDonald's nur deshalb gesagt, sie wolle gehen, damit sie nicht weiter der niveaulosen

Unterhaltung zwischen Abriana und Thomas zuhören musste. Das war ein weiteres Indiz, dass mit

meiner Freundin etwas nicht stimmte, normalerweise lachte sie herzhaft mit.

„Wer darf heute ausser Estefania neben Alexander sitzen?", fragte Abriana und es war

herauszuhören, dass sie es sein wollte.

„Dafür komme nur ich infrage", sagte Jova.

„Und wer sitzt neben mich?", fragte Thomas.

Jova und Abriana schauten ihn an. Aus einem Mund sagten sie: „Ich nicht."

Schlussendlich sass ich ganz am Rand, Estefania neben mir. Was mir vom Film in Erinnerung

blieb, war positiv. Meine Gedanken kreisten um Stefi. Am liebsten hätte ich mit ihr mitten im Kino

eine Unterhaltung begonnen. Stattdessen versuchte ich ihre Hand zu nehmen, aber meine Freundin

wich stets aus. Ich war verzweifelt.

Fortsetzung folgt ...

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Hat dir die Geschichte gefallen? Oder nicht? Schreib mir doch eine E-Mail an hg_1@gmx.ch. Ich

freue mich über jede Meinung!

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Hab vielen Dank!

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  • KOMMENTARE
5 Kommentare
helios53helios53vor fast 11 Jahren
Altlast

Dieser untaugliche Versuch aus längst vergangenen Zeiten hat sich wohl von selbst erledigt.

Es gibt übrigens zwei Versionen, beide von HG1. Eine mit "Erica", die andere mit "Estefania". Auch andere Namen wurden geändert, sonst aber kaum etwas. Warun und wieso? Keine Ahnung, auch HG1 hat das nicht aufgeklärt.

Allerdings eh belanglos, weil es a) bei diesem einen Ausrutscher von darkreal geblieben ist und b) weil "Das Internat" gut aufgehoben ist, dort wo es als Endlosstory seine Heimat(en) hat.

AnonymousAnonymvor fast 11 Jahren
Fälscher

du stüperhafter Fälscher!

grins1000grins1000vor mehr als 14 Jahren
Kopie = kriminell

Hast du HG1 darum gebeten, das hier einstellen zu dürfen? Dir ist schon klar, dass es verboten ist, geistiges Eigentum zu klauen. Da reicht auch ein Hinweis auf den ursprungs-Autor nicht, wenn du nicht seine ausdrückliche Einwilligung hast.

Gruß

grins1000/grinsi

AnonymousAnonymvor mehr als 14 Jahren
primitive Kopie

das orginal bei sevac.com liest sich aber anders

warum die Änderung der Namen und diese verwirrenden Satzumbrüche.

Das Ganzy erscheint als Pastcopy und die Umbrüche lenken vom Orginal bewußt ab

Ludwig_v_ObbLudwig_v_Obbvor mehr als 14 Jahren
Umbruch

Achte mal auf Deine Umbrüche; evtl. löschst Du die Geschichte und stellst sie ohne die überflüssigen Umbrüche wieder ein - dann wird sie lesbarer.

<br>

L.

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