Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Das Leben eines Hausfrauenerziehers

Geschichte Info
Aus dem Leben eines Hausfrauenerziehers.
4k Wörter
4.43
17k
3
Teile diese Geschichte

Schriftgröße

Standardschriftgröße

Schriftabstand

Standard-Schriftabstand

Schriftart Gesicht

Standardschriftfläche

Thema lesen

Standardthema (Weiß)
Du brauchst Login oder Anmelden um Ihre Anpassung in Ihrem Literotica-Profil zu speichern.
ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Aus dem Leben eines Hausfrauenerziehers

Teil 1 - Der unerwartete Besuch

________________________________________________________________

Diese Fortsetzungsgeschichte beschreibt das Leben & Wirken eines ehrenamtlichen Hausfrauenerziehers, der sich redlich bemüht seiner aufopfernden Aufgabe gerecht zu werden aus verschiedenen Perspektiven. Leider machen es ihm die Damen nicht immer ganz einfach ...

- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

„Wie siehst du denn aus Schatzi", begrüßte Juliana ihre alte Freundin. Extrem behutsam setzte sich Christin auf einen Stuhl zu ihr an den Tisch. Schaute dabei insgesamt ziemlich unaufgeräumt aus der Wäsche. „Obwohl, eigentlich steht dir dieser Wet-Look. Hast du einen neuen Friseur", legte Juliana mit einem Lächeln nach.

Die beiden Frauen kannten sich schon ewig. Während ihrer Studienzeit hatten sie sich sogar mal ein Zimmer geteilt. Inzwischen waren beide längst in den 40ern und gingen beruflich wie privat eigene Wege. Trotzdem trafen sie sich immer noch regelmäßig am ersten Mittwoch im Monat hier im Cafe Cordoba auf ein intimes Schwätzchen. Tratschten dabei über alte Zeiten und über all das was sich in ihrem Leben heutzutage so tat. Wie sich ihre beruflichen Karrieren entwickelten und vor allem, welche Kerle bei ihnen gerade so angesagt waren. Oder von welchen sie sich gerade verabschiedet hatten. Christin war schon in ihrer Studentenzeit die weitaus taffere der beiden Mädels gewesen, die treibende Kraft. Juliana dagegen hielt sich eher abwartend zurückhaltend hinter ihr.

Beide Mädels hatten an der selben Uni BWL studiert. Juliana entschied sich nach dem Studium für einen eher konservativen Weg und kam beim Finanzamt unter. Solch ein Job war Christin eindeutig zu langweilig. Sie wollte Action und war in eine typische Männerdomäne vorgedrungen und hatte im Immobilienbusiness Karriere gemacht. Inzwischen war sie dort sogar zur Key-Account Kundenbetreuerin aufgestiegen. Und das nicht etwa wegen ihrer hübschen Beine. Nicht nur in Verwaltungsangelegenheiten machte ihr Dank des BWL Studiums so schnell keiner was vor. Auch im praktischen Umgang kannte sie sich bestens aus. Als einziges Kind eines Poliers, der sein Leben lang sein Geld mit dem errichten von Häusern verdient hatte, war sie Quasi auf Baustellen aufgewachsen. Schon als Teenie konnte sie nicht nur komplizierte Bauzeichnungen interpretieren, sondern wusste auch mit Maurerkelle und Pneumatik-Hammer umzugehen. Konnte sogar Bagger fahren. Das alles ließ sich in ihrem späteren Berufsleben bestens verwenden. Ohne mit der Wimper zu zucken schaffte sie es selbst alte Hausen vom Bau beim Fachsimpeln sprachlos zu machen. So manchen Typ den sie dabei kennenlernte, fand ihr taffes Auftreten anfänglich sicher reizvoll, was sie für sich auch zu nutzen wusste. Mit einem smarten Architekten schaffte sie es sogar bis zum Traualtar. Doch letztendlich wollte auch der nur das Selbe wie alle anderen, das brave Hausmütterchen zum herzeigen, die ihren Gatten anhimmelte. So hielt die Ehe nicht allzu lange. Seit der Zeit lebte Christin wieder allein in einem schicken Bungalow am Stadtrand. Nahm sich die Kerle wie sie kamen ohne jegliche Verpflichtung zur Brust um ihren Spaß zu haben.

Keine Frage, Christin war immer noch eine attraktive Frau. Achtete so gut es ging auf ihre Figur, was im hektischen Büroalltag nicht immer ganz einfach war. Trug stehts gepflegte fraulich figurbetonte Kleidung, auch in ihrer Freizeit. War dabei mit ihren knappen Eins siebzig auch nicht zu groß, Heels mit atemberaubenden Absätzen zu tragen und letztendlich trug auch ihre Körbchengröße C etwas zum angenehmen Gesamtbild bei.

So erhielt sie nicht wenige Anfragen für ein Date aus der Männerwelt. Und wenn sich mal nichts Erotisches ergab, konnte sie auch einfach mal ein Wochenende ganz für sich allein mit einer netten Schnulze auf Netflix und mindestens einer Pulle aus dem reichhaltigen Weinkeller, den ihr Ex ihr großzügig da gelassen hatte, verbringen.

„Du bist heute aber ziemlich spät Fräulein." Das meinte Juliana nicht etwa vorwurfsvoll, eher neugierig. Wie immer wollte sie alles ganz genau wissen und wartete auf eine ausführliche Erklärung. Normalerweise konnte ihre Freundin so schnell nichts aus der Form bringen. Doch heute sah das völlig anders aus. Was war nur los mit ihr. Auf den ersten Blick war ihr Äußerlich nur die neue / andere Frisur aufgefallen. Ansonsten schien Christin's auftreten Adrett wie immer zu sein. Schwarzer antaillierter Blazer, dazu passender bis zum Knie reichender Rock und natürlich Pumps dazu. Vermutlich hatte sie anschließend noch einen Kundentermin, das war nicht unüblich. Doch beim genaueren Hinsehen war Juliana dann aufgefallen, dass ihre Freundin heute gar keine Strumpfhose zum Rock trug. Nackte Haut zeigen, das war im gediegenen Geschäftsleben absolut verpönt. So etwas hatte sie vorher bei ihr auch noch nie gesehen. Außerdem trug sie unter dem Blazer nur einen schwarzen Spitzen-BH, sonst nichts. Hatte ihre Freundin womöglich nach ihrem Treffen gar keinen Geschäftstermin, sondern noch ein heißes Date mit einem neuen Lover? Auch ihr fahriges Auftreten sprach eindeutig dafür. Da musste Juliane unbedingt nachhaken.

Nachdem die Kellnerin für jede Kaffee und ein riesiges Stück Schwarzwälder Kirschtorte gebracht hatte, sprach sie Christin neugierig direkt darauf an.

„Was ist los mit dir? Du wirkst heute so aufgelöst."

Zunächst ging ihre Freundin auf die Frage überhaupt nicht ein, versuchte über andere Dinge mit ihr zu plaudern. Trank dabei mit leicht zitternden Händen ihren Kaffee und stopfte die Torte in sich hinein. Auch diese pompösen Kalorienbomben gehörten seit Jahren zu ihrem festen Ritual. Am nächsten Tag gab's dafür dann halt nur einen schnöden Salat. Doch Juliana blieb hartnäckig. Schließlich fing Christin an, von ihrem Missgeschick zu erzählen. „Wie du ja weißt, kann ich mir meine Arbeitszeit weitgehend selbst einteilen. Wenn ich keine Kundentermine im Büro habe, arbeite ich auch gern mal im Homeoffice, da habe ich meine Ruhe. Wie heute etwa. Ich wollte den Tag ruhig angehen lassen, zum Ausgleich für mehrere Hausbesichtigungen mit finanzkräftigen Kunden am Wochenende, die eben nur dann konnten. Erstmal habe ich heute Früh in Ruhe ausgeschlafen, dann gemütlich gefrühstückt und anschließend meine Mails gecheckt. Vor unserem Treffen wollte ich dann eigentlich auch noch kurz im Büro vorbeischauen."

„Bis dahin erst einmal nichts Aufregendes würde ich sagen."

„Gegen 11 Uhr, ich überlegte gerade was ich für unser Treffen anziehen sollte, schellte es plötzlich. Ich war da noch im Jogger und Flip-Flops unterwegs. Zunächst dachte ich es wäre die Briefträgerin, also öffnete ich ohne groß drüber nachzudenken, wie ich aussah. Vor der Tür stand anstatt der Frau ein stämmiger Mann, vielleicht so Anfang bis Mitte Fünfzig und ein paar Zentimeter größer als ich. Er trug uniformähnliche Kleidung. Dunkelgrüne Carohose mit mehreren Schubtaschen an den Beinen. Dazu eine halbgeöffnete grüne Funktionsjacke mit schwarzen Schulterteilen und ein weißes T-Shirt drunter. Auf dem konnte ich so eine Art Firmenlogo erkennen, ein goldenes kreisrundes Symbol. So ähnlich wie ein Sonnenrad mit 3 spiralförmig gebogenen Speichen im Inneren."

„So was tragen die von der Post aber nicht."

„Beim Eintreten stellte er sich mit Namen vor und hielt mir auch kurz einen überwiegend schwarz hinterlegten Ausweis unter die Nase. Auch darauf befand sich wieder dieses goldene Symbol. Ich vermutete, dass er von den Stadtwerken oder einem Subunternehmen sei und das er die Zähler ablesen wollte. Die kommen immer um diese Jahrszeit, das dauerte nicht lange. Bevor er das Haus betrat, nuschelte er noch irgendwas. Was genau, habe ich aber nicht richtig verstanden. War mir im Grunde auch egal, ich wollte ihn nur schnell wieder los werden. Ich führte ihn zur Kellertreppe und wollte ihm dort unten zeigen, wo die Zähler hingen. Doch vor dem Abgang drängte er mich plötzlich mit seinem gesamten Körper hinüber ins Wohnzimmer."

„Wollte der Kerl dich womöglich ausrauben?", fragte Juliane wirklich besorgt.

„Im Wohnzimmer angekommen, standen wir dort erst mal einfach nur stumm herum. Irgendwie hatte ich das Gefühl, das er auf etwas Bestimmtes wartete. -Los zieh dich aus- befahl er mir schließlich in einem ziemlich schroffen, bestimmenden Ton."

„Oh Gott. Bist du von ihm etwa vergewaltigt worden?" Jetzt wurde Juliane richtig blass um die Nase. Legte ihre Hand mitfühlend auf die ihrer Freundin.

„Nein. Sex im herkömmlichen Sinn wollte er nicht. Jedenfalls war ich anfänglich so perplex von seinem dominanten Auftreten, dass ich einfach nur das tat was er sagte.

„Du hast dich ohne Widerspruch vor einem wildfremden Mann in Unterwäsche gezeigt?"

„Er forderte von mir sogar mich komplett zu entkleiden. Inzwischen hatte ich mich allerdings wieder etwas gefangen und mich natürlich geweigert mich auch noch von Slip und BH zu trennen."

„Wurde er Handgreiflich?"

„Erst einmal wiederholte er seine Anweisung noch mal in einem noch energischeren und lauteren Ton. Als ich immer noch nicht auf seine Anweisungen reagierte, packte er mich ohne eine weitere Warnung am Arm, ließ sich in den großen Ohrensessel am Kamin fallen, riss mich dabei über seine Knie, zog mir den Schlüpfer zwischen den Pobacken stramm und fing an, mir den nackten Hintern nach Strich und Faden zu versohlen. Und glaub mir, so was hatte der nicht zum ersten mal gemacht, so wie der zulangte", flüsterte sie geheimnisvoll zu ihrer Freundin herüber. „Anfänglich habe ich natürlich versucht mich zu befreien, aber meine Beine waren zwischen seinen wie in einem Schraubstock eingeklemmt, so dass ich keinerlei Chance hatte Aus zu kommen. Immer wieder ließ er schön abwechselnd seine flache Hand auf meine ungeschützten Pobacken klatschen, die immer intensiver brannten. Zum Schluss hatte ich das Gefühl jeden Finger einzeln zu spüren. Das ging so lange, bis ich schließlich freiwillig darum bettelte vor ihm die Unterwäsche ausziehen zu dürfen."

„Und was hat er dann mit dir angestellt?" Juliana rieb sich bei der Frage nervös die feuchten Hände.

„Als ich schließlich wieder auf den eigenen Füßen stand, warf er mir ein Paar Sandaletten vor die Füße. So ein paar uralte Dinger, die ich seit der Studentenzeit nicht mehr getragen habe. Billiges neongrünes Plastikdesign mit spitzen hohen Metallabsätzen. Die muss er wohl beim reinkommen im Flur gefunden haben. Ich hatte sie dort schon länger für die Mülltonne zurechtgelegt, wohl aber vergessen sie weg zuwerfen. Dieses mal befahl er mir die Dinger anzuziehen. Immer noch in einem extrem schroffen Ton wie vorhin."

„Und er wollte wirklich kein Sex?"

„Hatte ich doch eben schon gesagt. Willst du nun die Geschichte weiterhören?"

Juliana nicke nur kurz. Ihr sorgenvoller Blick hatte sich längst in einen erwartungsvollen gewandelt. Sie hing an den Lippen ihrer Busenfreundin und konnte es kaum erwarten zu erfahren was noch alles geschah.

„Der Mann hatte einen länglichen Aluminiumkoffer dabei", fuhr sie fort. „Den stellte er mitten auf den Wohnzimmertisch und öffnete ihn."

„Darin war sicher Einbruchwerkzeug, falls du dich weigerst ihm deine Schränke zu öffnen", mutmaßte Juliana.

„Hm, also als eine Art Werkzeug könnte man den Inhalt tatsächlich beschreiben, aber nicht um Einbrüche zu begehen. Direkt konnte ich zwar nicht in den Koffer reinschauen, dafür stand ich etwas zu ungünstig. Aber zur Seite schielend war der Inhalt trotzdem größtenteils zu erkennen. Für einen Augenblick stockte mir dabei der Atem. Sicher in Schaumstoff eingebettet befanden sich im Deckel mehrere längliche Lederriemen in verschiedenen breiten. Die sahen ähnlich aus wie ein übereinander gelegter Gürtel, waren an den Enden zusammengenietet. Außerdem eine kurze Riemenpeitsche. Im unteren Teil waren ebenso verstaut eine Reitgerte, ein Rohrstock und ein rundes Paddle. Außerdem konnte ich dort noch ein Halsband mit Leine, lederne und metallene Handfesseln und noch ein paar kleinere undefinierbare Utensilien erkennen."

„War der womöglich ein Profi von der Mafia, der seine Opfer so lange foltert, bis sie ihm verraten, wo sie ihre Wertsachen im Haus versteckt haben."

„Iwo. In meiner Wohnung ist noch alles wo es hingehört."

„Was wollte er dann mit dem Zeug?"

„Zunächst bestand er mal darauf, dass ich die besagten Schuhe anzog und zwar direkt vor ihm im stehen. Die würden eine schöne Erziehungsfläche formen, meinte er mit einem gewissen ironischen Unterton. Genüsslich sah er mir dabei zu, wie ich mich beim anziehen ungeschickt hin und her wand um nicht auf die Nase zu fallen. Als ich sie schließlich endlich an den Füßen hatte, trat er zu mir heran und gab mir mit den Worten -Hände auf den Rücken-, einen kräftigen Klaps auf den Po. Mit einem kräftigen Ruck zog er ein flexibles Band aus der Hosentasche was ich vorher schon mal im Koffer gesehen hatte und fixierte mir damit die Hände auf dem Rücken. Dann ließ er sich wieder in den großen Sessel fallen und machte es sich dort in aller Ruhe bequem. Ich stand weiter mitten im Raum wie eine Schaufensterpuppe herum, der man ungehindert auf die Scham und Brüste glotzen konnte. Ich empfand das schon als ziemlich peinlich. Als er mich dann offensichtlich genug begutachtet hatte griff er sich die vorher zu Recht gelegte Reitgerte und deutete damit auf einen Punkt vor ihm, etwa einen knappen Meter entfernt. -Los Knie dich dort vor mich hin- befahl er mir als nächstes, wieder in dem schroffen Ton. Mit einem etwas mulmigen Gefühl in der Magengegend tat ich das was er von mir verlangte. Mein Hintern brannte immer noch ganz schön. Da wollte ich nicht riskieren, noch mal bei ihm auf dem Schoß zu landen. -In Exerzierhaltung, wenn ich bitten darf- fuhr er mich wieder an, als ich unten angekommen war. Gleichzeitig verpasste er mir einen kräftigen Klapps mit der ledernen Schlaufe der Reitpeitsche mitten auf den rechten Busen. Das tat ganz ordentlich weh, wie du dir vielleicht vorstellen kannst. Ich schrie kurz verhalten auf und wollte die Trefferstelle reiben, um den Schmerz etwas zu lindern. Aber ich bekam die Hände erst gar nicht dahin. Erst jetzt wurde mir so richtig bewusst, dass ich diesem Typ vollkommen wehrlos ausgeliefert war."

„Hattest du dabei denn gar keine Angst, dass er schlimmeres mit dir anstellen könnte?"

„Seltsamerweise nicht. Eher so ein Gefühl zwischen Widerstandslust und Erregung machte sich in meinem Körper breit. Und das steigerte sich noch."

„Was hat er getan?"

„Energisch wie vorher nutze er die Reitpeitsche, um mir zu zeigen, was ich zu tun sollte. Schlug mir zwar nicht mehr so fest, eher führend, damit mehrmals auf die Innenseiten der Oberschenkel. Deutete mir so an, dass ich mich ihm mit leicht gespreizten Beinen zu präsentieren hatte. Dann wurde er noch behutsamer. Streichelte sanft mit der kühlen Lederschlaufe mehrfach über die Trefferstelle an meinem Busen. Fast so, als wollte er damit den Schmerz lindern. Und er blieb nicht an der einen Stelle. Genauso Gefühlvoll strich er mir mit dem kühlen Leder über beide Nippel, ließ es dann über meinen Bauch langsam weiter hinunter bis zum Schritt gleiten. Hatte er mir am Anfang eine aufrechte Haltung befohlen, streckte ich ihm jetzt meinen nackten ungeschützten Körper förmlich entgegen so weit es ging. Mir wurde heiß und kalt dabei. Ich bekam eine Gänsehaut und ein wohliger Schauer lief mir über den Rücken. Ich schloss die Augen und genoss jede Sekunde dabei."

„Warst du dem Stockholmsyndrom verfallen oder was hat dich da geritten?"

„Eher so etwas wie Ektase, glaube ich. Die Erfüllung meiner Träume, die ich bisher nie gehabt habe." Dabei schaute Christin versonnen in ihre leere Kaffeetasse, so als könne sie darin den Grund für ihre Gefühle erkennen.

„Leider riss mich dann irgendwann ein heftiger Schmerz, dieses mal an der anderen Brust, schlagartig aus meinen sinnlichen Empfindungen. Wieder die Gerte schwingend polterte mein Besuch auf mich ein: -Worauf wartest du? Ich bin nicht hier um dir einen runterzuholen. Fang endlich an mir von deinen Vergehen zu berichten. War das wirklich schon alles, was du mir beim Chatten geschrieben hast? Allein dafür kannst du dich schonmal auf eine ordentliche Abreibung gefasst machen und die nicht mit der Hand.- Dabei war er aufgestanden und hatte einen der Lederriemen aus dem Koffer genommen. -Wenn da noch was Schlimmeres kommt fürchte ich, das ich den Rohrstock nehmen muss- maulte er weiter auf mich ein und ließ den Riemen mehrfach in seine Handfläche klatschen."

„Wie, du kanntest den schon?", fragte Juliana ungläubig.

„Keine Spur. Was denkst du von mir? Ich vertraue doch keinem Wildfremden meine Unzulänglichkeiten an und beichten war ich seit meiner frühen Jugend nicht mehr. Da musste eindeutig eine Verwechslung vorliegen. Das versuchte ich ihm dann auch klarzumachen, ohne gleich wieder die fiese Seite der Gerte an meinem Dekolletee zu spüren zu bekommen. Schließlich dämmerte es dann wohl auch ihm. Offensichtlich hatte ihn jemand böse an der Nase herumgeführt, respektive zu einer falschen Adresse geschickt. Man sah ihm an, das ihm das echt peinlich war."

„Kann ich mir gut vorstellen. Immerhin hat er mehrere nicht unbedeutende Straftaten an dir begangen, wie etwa Freiheitsberaubung, Nötigung und vor allem gefährliche Körperverletzung."

„Jedenfalls half er mir Gentlemanlike sofort vom Boden auf, löste meine Handfesseln und entschuldigte sich in aller Form für diese Verwechslung."

„Und dann ist er gegangen."

„N...icht gleich."

„Wie das. Hast du ihn etwa noch auf einen Kaffee eingeladen?"

„Nunja", druckste Christin etwas verlegen herum. Anfänglich war ich natürlich empört über diesen rüpeligen Umgang. Aber immerhin war er der erste Mann, der mir wirklich die Stirn geboten hat. Und das mit der Reitgerte vor ihm auf Knien ... hat mich schon etwas Feucht gemacht. So erklärte ich ihm, dass auch ich so einige Unzulänglichkeiten hätte, um die sich mal jemand kümmern sollte."

„Und mit Jemand meintest du wohl ihn?"

„Glaub schon ja."

„Und was hat er dann mit dir angestellt?"

„Zunächst schaute er mich eine Weile einfach nur mit strengem Blick an. So als könne er in mich hinein schauen. Überlegte wohl, ob ich überhaupt für seine Erziehungsmethoden geeignet wäre. Schließlich legte er mir die Handfesseln wieder an und zitierte mich zurück auf die Knie vor ihn. -Das wird kein Kindergeburtstag Lady-, verriet er mir dabei mit der selben ruppigen Stimme wie vorher. -Bist du bereit deine Strafe ohne Widerspruch hinzunehmen?-. Einfach nur Nickend stimmte ich zu. Abschließend gab er mir noch ein STOP-Wort an die Hand. Wenn ich mich ernsthaft Vital gefährdet fühlte, sollte ich laut »MAY-DAY« rufen. Er würde dann sofort jegliche Erziehungsmaßnahmen einstellen. Aber dieser Code wäre wirklich nur für den absoluten Notfall gedacht. Ja und dann sollte ich ihm ausführlich von meinen Sünden berichten."

„Was hast du ihm alles erzählt?"

„Ich fing mit der teuren Schweizer Trüffelschokolade an, die wir als Firmen-Schmankarl bei Kundenbesuchen verteilen, von der ich selbst gern auch mal heimlich die eine oder andere vernasche. Doch so was Profanes wollte der gar nicht hören. Ihn interessierten viel mehr intime Sachen aus meinem Leben. Ob ich zum Beispiel einen festen Lover hätte der es mir regelmäßig besorgte und ob es nebenher auch noch andere geben würde, mit denen ich es trieb. Naja, da habe ich ihm dann von den Geschäftsessen berichtet, aus denen ich aus geschäftlichem Kalkül auch schon mal mehr werden lasse. Und das ich den Kerl dann, wenn ich ihn nicht mehr für wichtig halte, einfach wieder in die Wüste schicke."

„Oh oh. Diese Umgangsform fand er sicher nicht sonderlich Damenhaft."

„Nee. Zuerst hat er mich dafür eine gefühllose Schlampe genannt und das mir so etwas ordentlich mit dem Riemen ausgetrieben werden müsste. Dafür musste ich mich über die Lehne des großen Sessels legen und ihm mein nacktes Hinterteil präsentieren. Ja und dann hatte mein armer Popo aber so was von Kirmes, wie er es ausdrückte. 24 saftige Hiebe verwandelten ihn in ein wahrhaft brennendes Inferno. Mit jedem Klatscher brannte meine Sitzfläche heftiger. Es war kaum auszuhalten."

12