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Das Mädchen und die Trap-Band

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Ausgang vom Mädcheninternat nach Lust und Laune genutzt..
8.7k Wörter
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Das Internatsmädchen und die Trap-Band!

Es hatten sich wohl zu viele Eltern beschwert, dass man uns in dem Mädcheninternat wie in einem besseren Gefängnis hielt. Eine so strenge Behandlung mochten die Alten ihren Töchtern denn nun doch nicht zumuten.

Jedenfalls erhielten wir an einem Wochenende nach dem Mittagessen die Erlaubnis, den Nachmittag außerhalb des Internats zu verbringen. Die Direktorin, eine lesbische Zicke, hielt erst noch eine lange Rede von dem Vertrauen, das wir nicht missbrauchen dürften, ihre Verpflichtung unseren Eltern gegenüber -- aber da hörte schon niemand mehr hin, weil alle Mädchen schön Pläne machten, wie sie das bisschen Freiheit ausnutzen wollten.

Als die Direktorin endlich ihre Rede zu Ende gebracht hatte, war das Mädcheninternat Bilinguale innerhalb weniger Minuten leer.

Und dann kam die große Ernüchterung!

Denn die kleine französische Gemeinde erwies sich als das langweiligste Nest der Welt. Der Erfolg war, dass wir alle in dem einzigen Café in der Rue Principale herumsaßen.

Es war viel schlimmer, als wenn wir im Internat geblieben wären. Hier hockten wir alle auf einem Haufen und ödeten uns bei Cappuccino und Latte Macchiato entsetzlich an.

Außer dem Café und einer recht hübschen Kirche gab es absolut nichts in dem Ort. Mich wunderte nur, dass unsere Lehrer noch nicht auf die Idee gekommen waren, uns sonntags in diese Kirche zu jagen. Das hätte mir gerade noch gefehlt.

Aber es war wenigstens ein Anfang gemacht.

Und beim nächsten Mal waren wir schon klüger!

Das einzige Taxi von Noisseville wurde angeheuert, gleich zu sechst quetschten wir uns in den Wagen, auch wenn der Fahrer noch so protestierte, aber dann waren wir unterwegs ins acht Kilometer westlich gelegene Metz.

Das musste doch mehr los sein!

Wenn ich gewollt hätte, wäre ich schon nach einer halben Stunde von einem Typen flach gelegt worden, denn an der Rue du Vivier, direkt am Vorplatz der Cathédrale de Metz, quatsche mich aus einem Cabrio heraus ein gar nicht so übler Typ an. Nur hatte ich absolut keine Lust zum Vögeln. Am heutigen Tage jedenfalls nicht. Dazu war mir die Freiheit viel zu kostbar.

Viel lieber kaufte ich mir in einer tot schicken Boutique erst einmal einen neuen erst einmal einen neuen Lippenstift und benutzte ihn sofort, auch wenn die elegante Verkäuferin missbilligend die Augenbrauen hob. Sollte sie ruhig. Wozu hatten die denn die vielen Spiegel angebracht.

Danach war ein ausgiebiger Stadtbummel fällig. So ausgiebig, dass ich fast die Rückfahrt vergessen hätte. Mit hängender Zunge kam ich am Bahnhof an, wo die anderen schon warteten, eine mit einem frisch geklauten BH. Wir waren stinksauer. Wenn man die blöde Kuh erwischt hätte, wäre es mit unserem Ausgang sofort wieder vorbei gewesen!

Aber wenn sich auch sonst während der ersten Ausflüge nach Metz nichts abspielte, so lernte ich an den Samstagnachmittagen wenigsten die Stadt kennen, die Geschäfte, die Boutiquen, die Sehenswürdigkeiten und die Spazierwege an der La Moselle.

Endlich kam ich auch mal wieder ins Kino. Die Filme durften natürlich nicht zu lang sein, sonst erwischte ich das Taxi am Bahnhof nicht. Zu Hause hatte ich mir nie viel aus Filmen gemacht, jetzt war ich froh, wieder einmal etwas anderes zu sehen, als ein Internat voller Mädchen.

Es war ja auch das reinste Klatschnest; wie immer, sobald ein Rudel junger Mädchen beisammen ist, entwickelten sich Freundschaften und Eifersüchteleien, bei uns besonders, schon weil der Laden so lesbisch verseucht war. Wir liebten uns dabei gar nicht richtig, eigentlich halfen wir uns nur, zum Orgasmus zu kommen.

Genaugenommen war es die reine Geilheit!

Sperrt man Jungs zusammen, dann werden sie auch nach einiger Zeit schwul, ohne es in Wirklichkeit zu sein. Sobald ihnen das erste Mädchen über den Weg läuft, versuchen sie, ihr den Schwanz in die Möse zu schieben und denken nicht mehr daran, sich gegenseitig einen runterzuholen. Auf die Idee, einander in den Arsch zu ficken, wie es die echten Schwulen machen, kommen sie überhaupt nicht.

Bei uns war es nicht anders.

Abgesehen von den drei perversen Schnepfen auf Zimmer vier. Fast hätte es ihretwegen einen Skandal gegeben. Als sie wieder einmal ein Mädchen in die Mangel nahmen, ihr einen Gummischwanz in die Muschi schoben, da stellte sich heraus, dass sie eine Jungfrau erwischt hatten. Die Kleine schrie wie am Spieß bei der Prozedur. Fast hätte ein Arzt kommen müssen, und dann wäre es garantiert aus gewesen mit den dreien.

Hinterher bemühten sie sich umso liebevoller um ihr Opfer, und die Puppe fand so viel Spaß an der Sache, dass sie Héloïse, Inès und Océane direkt hörig wurde. Wie man hörte, drängte sie sich geradezu danach, ihren die Fotzen auszulecken. Perversionen werden eben anerzogen!

Ich musste daran denken, während ich mir Sabotage, den neuen Film mit Arnold Schwarzenegger, ansah. Es war die Nachmittagsvorstellung. Neben mir saß ein Mann mit Bart und Brille, vielleicht etwas über dreißig, ein richtiger Intellektueller, auf alle Fälle sah er so aus. Der Film fesselte mich so sehr, dass ich anfangs nicht weiter auf den Mann neben mir achtete, bis ich plötzlich seine Hand an meinem Knie spürte. Die übliche blöde Tour, in einem Kino etwas anzufangen.

Mochte der Knabe sein Glück ruhig versuchen. Mich regte er nicht weiter auf, und wenn er mich aufregte -- dann umso besser. Also wartete ich in Ruhe ab, wie es weitergehen würde.

Das Kino war halbleer. Hinten, in der letzten Reihe, wo ich saß, waren überhaupt alle anderen Plätze leer geblieben.

Bis auf den Kerl neben mir!

Sollte er nur mein Knie betätscheln, weit würde er bei der engen Jeans doch nicht kommen.

Die Erfahrung machte der Knilch auch bald. Erst versuchte er es von unten, dann von oben, in beiden Fällen vergeblich, so eng saß meine Jeans. Schließlich versuchte er, mir an die Brüste zu gehen; aber weil ich einen engen Pullover trug, der unten wiederum in der Jeans steckte, kam er da auch nicht zum Zuge.

Daraufhin schien er es aufzugeben.

Ich achtete nicht weiter auf ihn. Der Film war viel zu spannend, um sich durch einen geilen intellektuellen Typ ablenken zu lassen. Mit einem Male fing der Knabe wieder an. Er fasste meine Hand und legte sie in seinen Schoß.

Erst achtete ich nicht weiter darauf, dann stellte ich plötzlich fest, dass ich seinen Schwanz in der Hand hatte.

Und was für einen Apparat!

Es war wirklich der tollste, der mir je unter die Finger gekommen war. Himmel, hatte der einen stehen! Ein Glück, dass wir im Kino waren, im Bett hätte ich ihn wahrscheinlich nicht verkraftet, obwohl ich mich doch nun wirklich vor nichts mehr fürchtete.

Dick wie ein junger Baumstamm wuchs dem ein Ding aus der Hose, dazu hart wie Eisen. Das interessierte mich nun doch.

Erst bekrabbelte ich die Eichel. Dick wie ein Pilz nach kräftigem Sommerregen fühlte sie sich an. Die Vorhaut war weit zurückgerutscht und lag wie ein Wulst um den Stengel. Nur mit Mühe gelang es mir, sie für einen Augenblick über die Eichel zu ziehen, dann gab sie die Lustwurzel sofort wieder in ihrer ganzen Länge frei.

Und die hatte eine Länge!

Sie schien überhaupt kein Ende zu nehmen, als ich sie erst einmal probeweise abtastete. Dabei war immer noch ein Stück in der Hose verborgen.

Leider kam ich den Hodensack nicht heran, der bestimmt auch nicht von schlechten Eltern war. So musste ich mich damit begnügen, den Schwanz zu bearbeiten.

Ich machte es bestimmt mit kundiger Hand, denn der Mann rutschte immer mehr in dem Kinosessel nach unten, damit ich noch besser an ihn ran kam. Ganz allmählich begann ich seinen Prügel zu streicheln, der unter meiner Hand noch dicker und fester wurde, falls das überhaupt noch möglich war.

Nach dem harmlosen Start legte ich einen kleinen Zwischenspurt ein, danach ließ ich mir wieder etwas Zeit und beschäftigte mich wieder mit der Eichel.

Es muss das reinste Intervallwichsen gewesen sein, was ich da hinlegte. Ständig wechselte ich das Tempo. Auf zärtliches Streicheln folgten ruckartige Schiebungen, die wieder von leichten Berührungen mit den Fingernägeln abgelöst wurden. Schließlich sollte mir der Samen ja nicht gleich um die Ohren fliegen.

Die manchmal ziemlich spannenden Filmszenen, dazu der Männerschwanz in meiner Hand, es war ziemlich aufregend. Für mich jedenfalls, für den Mann bestimmt noch mehr, denn nach einer Weile begann er zu keuchen, dass ich dachte, das ganze Kino müsste es hören.

Schnell ließ ich seinen Schwengel los, aber meine Hand wurde sofort wieder zu dem fantastischen Spielzeug zurückgeführt. Gerade an der Stelle, wo Arnold Schwarzenegger einen fiesen Typen direkt in die Fresse schoss.

Aber kaum, dass ich anfing, mich wieder um den Prachtschwanz zu kümmern, konnte sich der Junge schon wieder nicht beherrschen. Am liebsten hätte ich ihm den Mund zugehalten.

Hier musste schnell etwas passieren, sonst passierte noch etwas!

Und jetzt kam mir zugute, was ich bei diversen Männern --und Mädchen -- gelernt hatte.

Meine Hand flog nur so an dem Prügel herauf und herunter, als müsste ich Messing polieren. Das höllische Tempo hielt er nicht lange durch. Es dauerte bestimmt keine Minute, da merkte ich schon, wie sich der Schwanz aufbäumte. Noch eine kurze Salve rasanter Massagegriffe ließ sich da anbringen, dann jagte das Sperma schon aus dem Rohr; über die nächste Sitzreihe hinweg, ehe es auf einem leeren Kinosessel landete.

Die Filmmusik übertönte es, sonst hätte ich jede Wette gehalten, dass wir aus dem Kino gewiesen worden wären.

Aus Gutmütigkeit schob ich noch ein bisschen an der Vorhaut herum, obwohl mir die letzten Samentropfen dabei über die Finger liefen, nass und klebrig.

Es hatte keiner großen Anstrengung bedurft, meinem Sitznachbarn einen von der Palme zu wedeln. Für ihn hatte es sich bestimmt gelohnt, bei dem enormen Druck, den er drauf hatte. Und ich hatte die Bekanntschaft mit einem unheimlich guten Schwanz gemacht. Das war die Sache schon wert.

Der Mann reichte mir ein Taschentuch, damit ich mir die Finger abwischen sollte. Aus lauter Bosheit schmierte ich ihm die Soße an das Hosenbein. Wer sich neben einen Teenager setzte und ihm den Schwanz in die Hand drückte, sagte ich mir, der musste schon ein gewisses Risiko eingehen. Schließlich hätte ich auch laut um Hilfe schreien können.

Mein Nachbar beugte sich zu mir herüber. Hoffentlich fing er nun nicht auch noch an zu knutschten. Das war nicht abgemacht.

Aber er flüsterte mir nur zu: „Süße, das hast du wundervoll gemacht!"

Dann schob er mir einen Geldschein in die Hand, stand auf und verließ das Kino.

Ich hob den Geldschein gegen das Licht. Eine Zwanzig-Euro-Banknote. Gar keine schlechte Bezahlung. Dafür hätte ich ihm glatt noch einen abgewichst.

Dann fiel mir ein, dass ich in der Zeit ja eine ganze Menge von dem Film verpasst hatte. Obwohl es absolut nichts zu lachen gab, kicherte ich vor mich hin. Mitten in einem Kino einem wildfremden Mann einen abwichsen, dass hat in meiner Sammlung noch gefehlt!

Die anderen warteten schon am Bahnhof auf mich. Meinetwegen hätten sie ruhig abhauen können, mit den zwanzig Euro wäre ich bequem allein nach Noisseville gekommen.

Wenige Wochen später fand ich noch eine viel bessere Verwendung für das Geld. Zwar bekam es auch ein Taxifahrer, nur unter ganz anderen Umständen.

Mein Papa besuchte mich nämlich!

Er richtete eine Geschäftsreise nach Saarbrücken so aus, dass seine Fahrt über Metz führte. Er wollte einen ganzen Tag mit mir verbringen. Zum Glück war es ein Samstag. Weil er sich vorher anmeldete, erzählte ich der Direktorin natürlich, Papa hätte vor, das Wochenende mit mir bei Bekannten zu verbringen, und ich würde erst am Sonntag zurück sein.

Ich hatte mir fest vorgenommen, eine Nacht in Metz zu verbringen, koste es was es wolle. Das Internat ging mir verdammt auf die Nerven. Ich brauchte unbedingt etwas Abwechslung.

Die lesbische Direktorin verwirrte meinen Papa völlig. So eleganten Damen gegenüber wirkte er immer etwas hilflos, und es amüsierte mich, wie er versuchte, sich möglichst vornehme auszudrücken, was bei ihm urkomisch wirkte. Es fehlte nur noch, dass er ihr die Hand geküsst hätte. Aber das traute er sich dann doch nicht.

Meine einzige Sorge war, dass die Direktorin fragen könnte, wann er mich den wieder ablieferte, dann wäre meine Lügengeschichte aufgeflogen. Zum Glück vergaß sie es.

Das Amüsanteste war es gerade nicht, mit einem Erwachsenen durch Metz zu laufen, am allerwenigsten mit dem eigenen Vater.

Es kann einen schon ziemlich aufregen, wenn einer ausgerechnet vor den Schaufenstern stehenblieb, die völlig uninteressant sind. Was mich interessierte, nahm er kaum zur Kenntnis und brummte nur etwas von überspannter Mode. Schon meine hautenge Jeans schien ihm zu missfallen, dagegen imponierte es ihm mächtig, als ich ihm erzählte, dass ich mit einer Diplomatentochter das Zimmer teilte. Überhaupt hatte bei ihm das Mädcheninternat Bilinguale ziemlich Eindruck gemacht. Bestimmt war er überzeugt, mich bestens untergebracht zu haben.

Warum sollte ich ihm den Glauben nicht lassen?

Sollte ich ihm vielleicht erzählen, dass im Internat ein südfranzösischer Gärtner beschäftigt war, der nicht nur den Rasen mähte, sondern auch die jungen Schülerinnen durchfickte? Oder sollte ich ihm auf die Nase binden, wie wir uns gegenseitig die Muschis leckten?

Das hätte Papa sicher nur unnötig aufgeregt!

Interessant wurde es nur, als Papa in einem stinkvornehmen Juweliergeschäft für Mutti einen Dreifach-Ohrhänger aus 18 kt. Roségold erwarb. Die Verkäuferinnen taten noch viel vornehmer als die Direktorin, was Papa glatt einen Tausender mehr kostete, als er eigentlich ausgeben wollte. Sie meinten alle, er würde die Ohrhänger für mich kaufen und hielten ihn sicher für einen alten Lustgreis, der seinem Betthäschen ein Geschenk machte. Bestimmt taxierten sie mich, ob ich den Preis auch wert wäre und kamen unter Garantie zu dem Schluss, ich müsste entweder unheimlich raffiniert oder im Bett das geilste Stück sein, das sich überhaupt denken lässt. Mochten sie denken, was sie wollten, meine Geilheit ging sie überhaupt nichts an.

Nach einem Spaziergang am Ufer der La Moselle und einem fabelhaften Essen wollte Papa mich nach Noisseville zurückbringen.

Das musste ich unter allen Umständen verhindern!

Möglicherweise hätte er mich vor der Tür absetzen müssen, wo ich dann zusehen konnte, wie ich ungesehen wieder fortkam. Bestimmt wäre es mir nicht gelungen, denn irgendjemand lag bestimmt auf der Lauer, unter Umständen sogar eine der drei perversen Schnepfen von Zimmer vier, die dann einen Grund hatten, mich zu erpressen und zu einer ihrer Lustsklavinnen zu degradieren.

Darauf hatte ich so gar keine Lust!

Nach vielem Hin und Herr erreichte ich schließlich, dass Papa mir ein Taxi bezahlte. Wir waren kaum um die nächste Ecke, da stieg ich wieder aus. Auch französische Taxifahrer sind einiges gewohnt und nehmen gern Trinkgeld. Dieser bedankte sich nicht einmal, als er seinen Fahrgast so schnell wieder loswurde.

Endlich war einmal allein in Metz!

Abends und allein!

Natürlich war ich mir im Klaren darüber, dass es nicht die aufregendste Stadt der Welt war -- kein Paris, kein London oder New York -, sondern nur das beschauliche Metz mit seinen einhundertzwanzigtausend Einwohnern. Viel versprach ich mir auch nicht von dem Wochenende, aber es musste mit dem Teufel zugehen, wenn ich nichts erlebte. Dafür kannte ich mich doch inzwischen viel zu gut.

Im besten Fall würde ich einen netten jungen Mann aufreißen, im schlimmsten Falle einen fiesen, unter Umständen lief ich auch einer Lesbierin in die Arme.

Es war noch früh am Abend, noch war alles drin, sagte ich mir und unternahm vorerst weiter nichts, als einen langen Spaziergang. Einmal ohne Aufsicht zu sein, das genügte mir fürs erste schon vollauf.

Bis ich ein Plakat für ein Trap-Konzert entdeckte!

Die neue Musikrichtung, die eine Verbindung aus House, Electro, Hardstyle/Dirty Dutch, Hip-Hop und Crunk darstellte, faszinierte mich schon länger.

Ich blickte auf das Plakat und las die auftretenden Gruppen: A-Trak & DJ Zinc, Swedish House Mafia, Baauer, Major Lazer und Munchi.

Genau mein Geschmack!

Und das Konzert sollte heute Abend in Metz stattfinden!

Sensationell!

Meine einzige Sorge war, noch eine Karte zu erwischen, denn bestimmt gab es kaum noch welche.

Nach einigem Fragen stand ich vor der Konzerthalle. Genauso hatte ich mir das gedacht. An der Kasse ganze Trauben von Fans, über der Kasse ein Schild: >Ausverkauft<.

Da stand ich nun und fluchte.

Große Scheiße!

Sich da noch mit anzustellen, das war aussichtslos. Warum die überhaupt noch anstanden? Eintrittskarten kamen bestimmt nicht mehr zurück.

Ein gar nicht so übler Typ quatsche mich an: „Na, ma cherie, keine Karte mehr?"

„Ne, du vielleicht?"

„Auch nicht."

„Scheiße!"

„Supergroße Scheiße!", bestätigte er, dann trollte er sich wieder.

Meinetwegen hätte er ruhig noch ein bisschen mit mir quatschen können, denn wie die Sache jetzt aussah, stand mir ein Abend ohne Trap-Konzert bevor, und der Typ wusste vielleicht einen richtig duften Schuppen, wo man die Nacht durchtanzen konnte.

Es liefen hier eine Menge Jungs herum, die meisten mit weiblicher Begleitung, aber auch einige solo. Nur kümmerte sich keiner um mich.

„Wo ist denn in der Stadt noch was los?", erkundigte ich mich bei einer Gruppe.

„Keine Ahnung, wir sind nicht aus Metz und kennen uns hier auch nicht aus", bekam ich zur Antwort.

Es wurde höchste Zeit, hier zu verschwinden, sonst kam ich nicht einmal mehr ins Kino. Ziemlich belämmert haute ich ab. An einem Seiteneingang der großen Halle stand noch ein Rudel Fans. Vielleicht ließ sich da etwas machen.

Eben war ein schwarzer VW-Bus vorgefahren!

>Swedish House Mafia< stand in großen Buchstaben auf beiden Seitenwänden. Drin saß die Band. Drei Mann, dazu drei hübsche Mädels in engen gelb/blauen Shirts, auf denen der Name der Band und die schwedische Flagge abgebildet waren. Da hatten sich die Jungs ziemlich flotte Groupies ausgesucht, alle mit mächtig Holz vor der Hütte. Große Titten waren bei den Schweden offenbar Pflicht.

Eigentlich hatte sich die Band 2012 aufgelöst, aber sich dieses Jahr für eine letzte Europatour nochmals zusammengetan.

Ziemlich brutal drängte ich mich durch die Fans bis an den VW-Bus heran; wenn ich die Band nicht hören sollte, dann wollte ich sie wenigstens sehen.

Die Musiker palaverten noch im Bus, während die Mädchen anfingen, Instrumente und Verstärkeranlagen auszuladen. Eine verteilte gelb/blau Fähnchen mit dem Aufdruck > Swedish House Mafia<.

Die sollten lieber ein paar Eintrittskarten unters Volk werfen!

Was brauchte ich so ein Scheißfähnchen von denen?

Endlich bemühten sich auf die Boys ins Freie. Ich erkannte sie sofort: DJs Axwell, Steve Angello und Sebastian Ingrosso.

Sie blieben kurz neben dem Bus stehen, um sich ausführlich bewundern zu lassen.

Der große, schwarzhaarige Axwell imponierte mir mächtig. Unter seinem halb geöffneten schwarzen Hemd sah man die sonnengebräunte Haut. Seine Brust war haarlos und ziemlich muskulös. Mit dem würde ich sofort ins Bett springen, dachte ich, und gehörte mit diesem Wunsch wohl zur Mehrheit der anwesenden Mädchen.

Während meiner Überlegungen muss ich ihn wohl förmlich angehimmelt haben, denn einen Augenblick lang sah er mich prüfend an. Er hatte einen Blick, der einem förmlich die Brüste abtastete, und obwohl er mich bestimmt nur wenige Sekunden gemustert hatte, war ich sofort erregt.

Es gibt Männer, die einen mit Blicken vögeln können; der hier gehörte eindeutig dazu!

Um ihn besser sehen zu können, drängte ich mich noch weiter vor.

Er nahm einem der Mädchen, die zu der Band gehörten, irgendeinen kleinen Kasten ab und drückte ihn mir in die Hand.

„Trag das mal rein!" Er sagte es langsam und deutlich. Seine Stimme klang tief und trotzdem melodisch, ein leichter Hauch von Heiserkeit schien über ihr zu liegen. Sie klang einfach sexy.