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Das Modell und der Schnüffler

Geschichte Info
Der Cop und die Staatsanwältin.
3.6k Wörter
4.59
23.3k
3
1

Teil 2 der 2 teiligen Serie

Aktualisiert 06/11/2023
Erstellt 06/11/2020
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David hatte ein kleines Problem. Nicht, dass es nicht gut lief, doch bei dem letzten Fall gab es ein kleines rechtliches Problem, das er nur mittels anwaltlicher Hilfe lösen konnte. Doch welchen Anwalt sollte er nehmen?

Die Anwälte, die er kannte, würden zu viel Geld verlangen.

Da fiel ihm Maddie ein. Die war zwar noch keine Anwältin, doch für die erste Beratung wäre sie mit ihrem noch nicht abgeschlossenen Studium ausreichend gebildet.

David suchte ihre Nummer heraus und rief sie an.

"Madelyn Hayes."

'Hi, Maddie, ich habe da ein kleines Problem.'

"Was, du Nervensäge?"

'Wie weit bist du mit deinem Studium?'

"Die letzten Klausuren sind vorbei, warum?"

'Ich brauche rechtlichen Rat.'

"Von mir? Ich bin noch nicht fertig."

'Ja, nein. Also, ich brauche erst einmal eine Information, wie ich das Problem angehen kann. Da müsstest du mir doch helfen können.'

David hörte keine Antwort.

'He, Maddie, bist du noch da?'

"Ja, ich habe überlegt. Du bist doch Schnüffler, oder?"

'Ja, warum? Brauchst du einen?'

"Ja. Ich helfe dir, du mir. Kann ich dich besuchen?"

David sah sich in seinem Büro um. Nee, hier konnte er sie unmöglich empfangen, bei sich zu Hause wäre es noch schlimmer. 'In einem Café?'

"Am Strand?"

'Ja, morgen um vier?'

"Am alten Ort? Ok, um vier.

Bis dann." Sie hatte aufgelegt.

David fragte sich, was sie von ihm wollte.

David saß im Café an einem Tisch und blickte über die auf dem Boulevard vorbeischlendernden Menschen. Wie die Skater sich zwischen den Fußgängern schlängelten und wie die Radfahrer auch noch in das Getümmel stürzten. War er froh, so zu sitzen, dass er von niemanden umgerempelt werden konnte.

Eine Frau in einem weißen Kleid und mit großem Hut kam in das Café, sie sah sich um und steuerte direkt auf seinen Tisch zu. Dann setzte sie sich neben ihn und legte den Hut ab. David sah, dass es die erwartete Maddie war.

"Hallo, Kleiner."

"Hallo Große." Sie schnaubte nur. "Keine Angst, dass die kleinen Kinder kommen, um Autogramme zu bekommen."

"Hör auf, ich bin froh, dass sich das gegeben hat. Ich bin raus aus dem Geschäft."

Maddie hob die rechte Hand und sah die Bestätigung durch den Mann am Tresen. Sie würde ihren Kaffee wie gewünscht bekommen. David zeigte, als der Mann zu ihnen blickte, auf seine Tasse, auch das wurde durch ein Nicken bestätigt.

"Kleiner, was hast du?"

"In einem Fall kam es zu einer Rangelei, und der andere will mich verklagen."

"Und?"

"Na ja, er hat angefangen. Ich hatte mich nur etwas stabiler hingestellt. Und bei einer seiner Bewegungen floss dann Blut aus seiner Nase."

"Dave"

"Ja, ich weiß. Doch deshalb will er mich nicht verklagen. Ich soll ihm Schadensersatz bezahlen, weil ein Fotograf seine blutende Nase in die Zeitung gebracht hatte."

Sie sah ihn an "Deshalb? Interessante Idee."

"Ja, finde ich auch. Was kann ich machen?"

"Kannst du mir das zuschicken, das muss ich mir genauer ansehen."

"Ja, die alte Adresse?"

"Ja."

"Schön, und was hast du für ein Problem."

"Es geht um den, von dem ich den Namen habe."

"Willst du den Namen nicht mehr tragen?" Sie schüttelte den Kopf.

"Was soll ich machen?"

"Rausfinden, wo er ist, wenn er nicht zu Hause ist. Er hat irgendwo eine Unterschlupf."

"Du willst also Geld von ihm?" Sie nickte.

"Willst du Bilder?"

"Wenn du welche machen kannst? Immer. Schön schmutzige wäre mir am liebsten."

David sah zu ihr, sie nickte.

Nachdem das Geschäftliche geklärt war, saßen sie nebeneinander, und sahen auf den Boulevard. David fragte dann "Und, hast du schon was Neues?"

"Ich habe mich bei einigen beworben, mal sehen."

"Wissen die, dass du Modell warst?"

"Spinnst du? Wie soll das denn aussehen? 'Hallo, ich verbinde sie mit Ms X, unsere Fachanwältin für ...

Übrigens, sie war mal Unterwäschemodell für Victoria's Secrect.'"

"Nennst du dich später X?" Sie sah ihn nur an und schüttelte den Kopf. Dann verabschiedete sie sich, sie legte das Geld für ihren Kaffee auf den Tisch, setzte sich wieder ihren Hut auf und verschwand. Davis sah sich um und beschloss dann auch, zu gehen. Er nahm ihr Geld und ging zum Tresen. Hier bezahlte er ihrer beiden Getränke und wollte gehen, als er von einer jungen Frau angesprochen wurde. "Entschuldigung, war das nicht ... sie wissen doch, die für Victoria's Secrect gemodellt hatte."

"Wer?"

"Na die Frau, die bei ihnen am Tisch gesessen hatte."

"Nein, das war ihre häßliche Schwester." David sah, wie der Mann hinter dem Tresen das mitbekommen hatte und grinsen musste.

---

David hatte seine Unterlagen an Maddie gemailt und sich dann auf die Verfolgung ihres Ehegatten begeben. Dazu hatte er Zeit, da er noch ein paar freie Tage hatte. Da sein Wagen dem Ziel zu bekannt war, lieh er sich einen von einem Kollegen und folgte seinem Ziel zu einem Haus in einem Vorort. In der Straße vor dem Haus war genügend los, so dass David mit dem Wagen nicht auffiel. Er konnte schöne Fotos schießen, wie sein Ziel sich mit der Person, welche die Tür öffnete, küsste und wie beide im Haus verschwanden. David wartete noch, als ein Junge, so zehn oder elf sagte "Wenn sie warten wollen, bis er wieder raus kommt, müssen sie lange warten. Da kommt er wohl erst morgen wieder raus."

"Und woher weißt du das?"

"Weil er, wenn er mit Blumen kommt, immer erst am nächsten Morgen rauskommt.

Sind sie Schnüffler?"

David nickte.

"Hat seine Frau sie beauftragt?"

David nickte.

"Wow, ein echter Schnüffler."

"Verrate das aber niemanden."

"Schade."

"Sonst bekommen die da drüben das mit, und dann seine Frau weniger rausschlagen."

"Hat er Geld?"

David nickte.

"Gut, mein Dad hat meine Mom ohne Geld zurückgelassen, und jetzt muss sie immer arbeiten. Ich werde nichts sagen. Großes Ehrenwort."

"Danke."

David sah immer wieder zum Haus, verfolgte aber auch, wo der Junge hinging. Er fuhr dann langsam los und sah den Jungen vor einer Eisbude sich mit mehreren anderen Jungen treffen. Hier hielt er an und ging rüber. "He Jungs, wollt ihr Eis?" Sie sahen ihn an und nickte. "Was sollen wir machen?"

"Nichts, ich habe von einem von euch Hilfe bekommen, und will mich bedanken. Kommt mal rüber." Er ging zum Verkaufsschalter und sagte "Hier sind 50 Dollar. Die können die Jungen da abessen." Er legte den Schein auf den Tresen. Die Jungen, und auch die anderen Gäste hatten das mitbekommen. "Also Jungens, nicht alles auf einmal. Und lasst es euch schmecken. Danke für die Hilfe." David sah den Jungen, der ihm die Informationen gegeben hatte, strahlen. Der Junge wusste, dass er nichts sagen durfte, aber eine Belohnung bekommen hatte. Dass er sie mit seinen Kumpels teilen musste, spielte keine Rollen. Für 50 Dollar bekam man eine Menge Eis.

---

Davids Urlaub war vorbei, und er kam wieder ins Büro. Sein Chef rief ihn zu sich. "He Dave, ich habe hier was für dich. Du kannst unsere Neue einlernen." David ging zu seinem Chef, der auf den einen Stuhl wies, auf den David sich setzte. "Du weißt doch, dass wir den Leuten bei der Staatsanwaltschaft helfen sollen. Deren neue Leute sollen die Polizeiarbeit kennenlernen." David nickte. Das war eine neue Idee des Polizeicomissioners und des neuen Bezirksstaatsanwalts. "Nun ja, die im Obertsen", im obersten Stock des Gebäudes lag die Staatsanwaltschaft, sie, die Polizei, lagen im ersten und zweiten Stock, "haben eine neue. Die muss als erste den ganzen Kram durchlaufen, und da du grade etwas freie Zeit hast", sein Chef spielte auf die Klage des einen an, die noch nicht behandelt worden war, "kannst du ihr ja mal den Betrieb zeigen. Sei freundlich zu ihr", David hatte da einen Ruf in der 'Firma' bezüglich Frauen bei der Arbeit, der eigentlich nicht gerechtfertigt war. Die sollten sich nur nicht damit rausreden können, dass sie Frauen wären, war sein Motto, "und wunder dich nicht, wenn sie dir bekannt vorkommt. Sie hat eine Modell-Karriere hinter sich."

"Wie?"

"Dave, du kannst mir nicht erzählen, dass du nicht auch die Kataloge von Victoria's Secrect als Wichsvorlage verwendet hast." David sah seinen Chef erstaunt an. Er kannte nur eine, die dort mal Modell gewesen war, und die hatte sich bei der Staatsanwaltschaft beworben? Warum hatte sie ihm das nicht gesagt?

"Oh, da kommt sie", sagte sein Chef und sprang aus dem Stuhl. David stand gemächlicher auf. Ja, da kam sie. "Guten Tag Ms Hayes, das ist Mr Addison, der sie in unseren Betrieb einführen wird." Maddie schüttelte erst seinem Chef, und dann David die Hand. Der sah, wie es sie amüsierte. Es folgte nun noch eine Ein- und Unterweisung, was sie als 'Assistentin' von David machen durfte, und was nicht (eigentlich durfte sie nur zusehen), und dann wurde sie allen anderen vorgestellt. Ohne, dass auf ihre vorherige Karriere hingewiesen wurde. Doch Maddie sah wohl, dass einige der Frauen sie erkannten, bei einigen Männern war sie sich nicht ganz sicher.

Nach der allgemeinen Vorstellung wendete sich David an Maddie und sagte, sichtbar für alle "Ich bin David."

"Ich bin Maddie", antwortete sie und griff nach seiner Hand. Beiden sahen das Lachen im Gesicht des anderen.

---

Nachdem der ganze Kram in der Dienststelle durch war, wollte David Maddie mit auf seine erste Tour nehmen "Du hast einen Ausweis?", sie zeigte ihn vor. "Schutzweste?", sie klopfte sich auf die Brust, David musste grinsen, was sie dann auch zum Grinsen veranlasste. "Nein, nicht von VS", dann nickte er "OK, komm, wir fahren mal los."

Maddie sah sich im Wagen um, nachdem sie eingestiegen war. "Sauber machst du wohl nicht?"

"Das ist nicht meiner, meiner wird im Moment von meinem Partner gefahren, das ist hier die eiserne Reserve, und da fühlt sich nicht wirklich jemand für verantwortlich." Sie sah ihn an, als wenn sie das als Ausrede betrachtete. Das Funkgerät plapperte und David fuhr durch die Straßen des Gebiets, dass sie ihm zugewiesen hatten. "Und, haben die Bilder was gebracht?"

"Ja, danke, auch die Informationen. Wo hast du die her?"

"Ein Zwerg am Straßenrand hatte mich angesprochen. Er fragte mich, ob ich PI wäre, und da habe ich ihm nicht von abgebracht. Er war der Meinung, dass ein Ehemann bei seiner Frau bleiben sollte. Ich habe ihm und seinen Kumpels dann 50 Dollar für Eis spendiert."

"50?"

"Ja, die Eisdiele hat das Geld bekommen, und die können das dort abfressen."

"Du wieder. Und, wie ist es bei dir?"

"Na ja, mein Kandidat hat einen Rückzieher gemacht, nachdem ich ihm erklärt hatte, dass ich ja nicht die Bilder gemacht hatte." David sah zu Maddie und führte fort "Doch intern wird das noch ausgewertet. Deshalb habe ich dich an der Backe."

Sie fuhren weiter durch die Straßen. Gelegentlich blieb David stehen und stieg aus. Maddie sah ihn beim ersten Mal böse an, als er sagte, dass sie im Wagen bleiben sollte, doch als sie sah, wen er ansprach, machte sie sich lieber klein.

So verging der halbe Vormittag. Da kam ein Funkspruch, dass eine unklare Situation an der 'Fünften Ecke Lexinton' gemeldet worden war, und David machte sich auf den Weg dorthin. Er erklärte Maddie, wie sie das melden sollte und blieb an der Ecke stehen. Auf der Kreuzung stand ein Mann mit einer Waffe, aus der er immer wieder einen Schuß in den Himmel abgab. David hielt den Wagen kurz vor der Kreuzung und stieg aus. "Du bleibst hier."

"Dave."

"Du bleibst."

Dann stieg er aus. An der Straßenecke sah er einen Mann, den er fragte "Wie oft hat er geschossen?" Der Mann drehte sich um und sagte dann "Keine Ahnung, Officer, sieben oder acht Mal." David schickte ihn zurück und blickte um die Ecke. Direkt war niemand in Gefahr, alle hatten sich zurückgezogen. Der Mann schrie etwas Unverständliches. David ging zurück zum Wagen und sprach mit der Zentrale. Er führte auf, was er gesehen hatte und sagte, bevor der wieder zur Ecke ging, zu Maddie. "Du bleibst hier."

David ging dann über die Straße zur anderen Seite, um von dort mit den Leuten zu sprechen. Da richtete der Mann seine Waffe auf David und schoß.

David wurde voll in die Brust getroffen. Die Schutzweste stoppe zwar die Kugel, doch die Energie musste irgendwo hin, und so flog David, mit ausgebreiteten Armen nach hinten und knallte auf den Asphalt. Maddie sah, wie er flog, und sprang aus dem Wagen. Sie rannte zu David, und kniete sich neben ihn. Sie fühlte nach seinem Puls, sah, dass er nicht blutete, nur der Einschuß war im Hemd zu sehen. So stand sie auf und drehte sich zu dem Schützen.

"He, du Arsch", schrie sie dem Mann entgegen.

Der drehte sich zu ihr. "Was willst du, Puppe"

"Mit der Waffe in der Hand bist du der große Held, aber ohne bist du wohl ein großer Feigling", schrie Maddie ihn an.

"Pass auf, du Nutte, sonst bekommst du eine wie dein Freund ab."

"Ach ja?", Maddie zog sich die Bluse aus. Sie ging langsam auf den Mann zu, dann legte sie die Schutzweste ab, man sah ihren BH und ihre Brüste. Kurz bevor sie bei dem Mann angelangt war, hatte sie den BH abgelegt und stand mit nacktem Oberkörper vor dem Mann, der sie nur noch anstarrte.

"Große Klappe, und nicht dahinter. Oder?"

Der Mann kam zu ihr, doch Maddie kannte solche Männer, sie hatte nicht nur einen, der sie ohne ihren Willen nehmen wollte, ausgeschaltet. Und so trat sie ihm, kurz bevor er sie anfassen konnte, gekonnte in das Körperteil, das den Mann besonders empfindlich machte. Er schrie und lag, mit seinen Händen an seine Klöten, auf der Straße. Maddie hob erst ihren BH und dann die Schutzweste auf, um sich wieder anzuziehen. Dann griff sie nach den Handschellen, die sie am Gürtel hatte, und fesselte den Mann, seine Waffe schob sie aus seinem Zugriffsbereich. Da hörte sie die quietschenden Bremsen der anderen Polizeifahrzeuge. Maddie ging zurück zu David, der noch bewusstlos auf der Straße lag.

---

David wachte im Krankenhaus auf. Das erste Gesicht, dass er sah, war das einer Krankenschwester, die ihm ins Gesicht sah. Dann hörte er sie sagen "Er ist wieder da, aber vorsichtig, das wird ihm noch einige Zeit Schmerzen bereiten." Dann sah David Maddies Gesicht. "Kleiner, was machst du nur", sagte sie und lachte ihn an. Sie beugte sich vor und gab ihm einen leichten Kuss. "Dave, schon ein Tag, und sie liegen dir zu Füßen", hörte er von seinem Chef. Dann kam dieser in seinen Sichtberech. "Junge, du hast wirklich Schwein gehabt." Dann sagte er, den Kopf abgewendet "Ms Hayes, wollen sie wirklich in den Vierten? Leute wie sie brauchen wir."

"Für die Presse, oder wie?", fragte Maddie.

"Ja, die Bilder mit ihnen sind besser." Davids Chef drehte sich wieder zu ihm. "Du solltest ihr das Geschäft zeigen, nicht gleich einsetzten. Junge, du hattest wirklich Glück."

"Ich weiß."

"Ich laß euch beide mal alleine. Ms Hayes, bringen sie ihn nicht zu sehr durcheinander. Morgen muss er wieder arbeiten."

Maddie setzte sich dann wohl neben das Bett. "Morgen, der Doc will dich erst übermorgen gehen lassen. Du hast eine schöne Prellung auf dem Sternum. Deine Freundin wird vorsichtig beim Sex sein müssen." David sah sie an. "Maddie, was ist passiert?"

"Er hat auf dich geschossen."

"Und dann?"

"Ich habe ihn entwaffnet und dann kamen deine Kollegen."

"Entwaffnet?"

"Ja, ein gezielter Tritt schaltet den stärksten Mann aus." Sie hatte ihre Hand unter die Bettdecke gleiten lassen und sie dann um seine Hoden gelegt.

"Maddie, was soll das?"

"Ich habe ihn dort hineingetreten", Maddie drückte ganz leicht und fragte sich, was sie da machte. Als sie ihre Hand wegzog, streifte sie seinen Penis, der fest geworden war. Sie sah ihm in Gesicht, was machte sie nur? Die Angst, die sie gehabt hatte, als er durch die Luft flog, war komisch gewesen, nun, als sie ihn anfasste, war noch komischer. Sie hatte sich beherrschen müssen, nicht leise zu stöhnen. Maddie beugte sich runter und küsste David, nicht so leicht, wie beim ersten Mal, sondern intensiver, dann stand sie auf. "Kleiner, mach keinen Scheiß."

"Sicher, Große", David sah das Lächeln in ihren Augen, dann drehte sie sich um und ging aus dem Zimmer.

---

In den Nachrichten sah er die Bilder von ihr. Einer der Zuschauer hatte seinen Handyfilm dem Sender verkauft. Er sah, wie sie 'blank' zog, und ihm dann zwischen die Beine trat. David zuckte zusammen bei dem Gedanken, dort getreten zu werden. Dann sah er, wie Maddie sich wieder anzog und auf die Stelle zulief, an der er auf dem Boden lag.

===

Als David wieder zum Dienst erschien, schlugen ihm die Kollegen auf die Schulter. Einige beleidigten ihn freundschaftlich, dass er eine Frau brauchte, um sich zu verteidigen, und so. Die Kolleginnen waren nicht besser.

David wurde zum Chef gerufen, der ihm mitteilte, dass sein Fall von der inneren abgeschlossen worden war. Er wurde gefragt, ob er wieder mit seinem alten Partner fahren wollte, oder mit Ms Hayes. Da musste er lachend fragen, ob ihre Einführung noch nicht zu Ende wäre. "Nein, die aus da oben sagten, dass ihr Verhalten unwürdig sei, so muss sie dir weiter auf den Geist gehen."

"OK, dann soll sie."

---

Sie waren wieder unterwegs, an einer Stelle, an der es ruhiger war, bat Maddie ihn, anzuhalten. Sie stiegen aus dem Wagen, und ging zu ihm, dann fing sie plötzlich an, auf ihn einzuschlagen.

"Was fällt dir ein ...

Mich so zu erschrecken ....

Mach das nie wieder ...

Scheißkerl, du ...

..."

David hatte Probleme, sie von sich abzuhalten, er schaffte es nur, in dem er seine Arme um sie legte und sie an sich zog.

Sie sahen sich an. "David, mach das nie wieder." Maddie bewegte ihren Kopf, bis sie ihn küssen konnte. Und obwohl David sie hielt, küsste sie ihn lange, bis David sie losließ, dann legte sie ihre Arme um ihn und küsste ihn weiter.

Sie löste sich nach langer Zeit und hielt ihn fest. Sie sahen sich an und Maddie sagte "Nie, wieder, hast du gehört, nie wieder machst du solche Stunts."

David sah sie an und fragte "Und du?"

"Scheiße, David, tu mir da nicht an, bitte." Sie sah ihn an und legte wieder die Arme so um ihn, dass er seine nur um sie legen konnte.

---

In der folgenden Zeit fuhren David und Maddie zusammen Streife. Sie erledigten einige Familienstreitigkeiten, einige Verkehrsunfälle, einige Überfälle, diese aber nur als später hinzugerufene, und David fragte sich, warum er das näherkommende Ende von Maddies Zeit neben ihm immer mehr verfluchte.

===

Sie war bei der Staatsanwaltschaft und er bei der Polizei, und immer, wenn sie konnten, trafen sie sich zum Mittagessen in einem der umliegenden Diner.

Eines Tages sagte Maddie "Du David"

"Ja, Kleine?"

"Die Kollegen lästern über mich."

"Weshalb?"

"Dass ich mich mit einem von der Straße abgeben würde."

"Wer?"

"Lucie." Maddie grinste.

"Ach die, die soll sich an ihren Ehemann halten. Wie ist es eigentlich mit deinem?"

"Ich muss in einem Monat zur Familie, kannst du nicht mal mitkommen? Mom hat dich seit Jahrzehnten nicht gesehen." David sah seine Schwester an. "Ja, ok, ich komme mit."

"Gut", den Blick, den Maddie ihm zuwarf, konnte David nicht deuten.

---

David und Maddie saßen im gemeinsamen Taxi, das sie vom Flughafen zurück in die Stadt brachte. Beide hatten eine schöne Zeit mit der Familie verlebt, Maddie war von ihrem Ehemann geschieden worden. David hatte nicht verstanden, weshalb Maddie das nicht hier, in diesem Ort gemacht hatte, doch seine Schwester war bei einigen Sachen nicht wirklich zu durchschauen.

Bei seiner Wohnung ließ Maddie ihren Bruder aussteigen. Er beugte sich zu ihr, um sich zu verabschieden, als sie ihn küsste. David küsste sie zurück. Das war etwas gewesen, was er vermisste hatte, als sie bei den Eltern und der Familie waren. Maddies Küsse.

"Bis Morgen", sagte er und sie stimmte ihm zu.

Am nächsten Morgen kam David in den Dienst und wurde schehl angesehen. Er setzte sich auf seinen Platz, als sein Chef vorbei kam. "Dave, Junge, warum hast du nichts gesagt, wir hätte eine Party geschmissen." Doch David wusste keinen Grund.

"Du hast doch geheiratet." Er? Davon wusste er nichts.

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