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Das nächtliche Bad am See Kapitel 01

Geschichte Info
Junge Frau begegnet Anführer ihrer Reisetruppe beim Baden.
1.1k Wörter
4.32
27k
3
2

Teil 1 der 2 teiligen Serie

Aktualisiert 06/09/2023
Erstellt 10/19/2018
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Bris hatte das Lager der Gruppe verlassen und war zum von Tannen und Kiefern umgebenen See gegangen.

Wasser! Sie freute sich darauf.

Der alte Wald, wie eine lebende Mauer, bot Schutz. Die kühle Nachtluft und der starke Duft der Harzbäume erfrischten sie und ließen schnell den Tag hastigen und wachsamen Reisens vergessen.

Im Dämmerlicht wirkte der See wie eine glatte, schwarze Fläche, kaum einladend. Sie hielt inne und horchte auf. Der Wind strich leicht über die Wasseroberfläche, der Mond war silbrig glänzend gespiegelt. Sonst rührte sich nichts.

Ihre Lust in das kühle Nass einzutauchen überkam sie wieder, wenn auch die nächtliche Stimmung manche Gefühle bedrückender Besorgnis der Reise wieder erweckte.

Gedanken kreisten in ihrem Kopf: Wie würde es weitergehen? Alles war so unsicher. Überall lauerten Gefahren. Würde sie es schaffen, ihr Ziel erreichen? Und die Anziehung, die sie Alistar gegenüber empfand, machte alles nur noch schwerer. In seiner Gegenwart war sie oft nervös, aufgekratzt. Erregt.

Kleine Wellen schwappten ans Ufer, Kiesel knirschten unter ihren Lederstiefeln.

Bris ging zu einem Felsen und zog sich aus, legte alles fein säuberlich zurecht. Jetzt ins Wasser, den Kopf befreien, kühlen, den Staub der Reise abspülen!

Schon der erste Windhauch brachte sie zum Frösteln und Gänsehaut überzog ihren nackten Körper. Mit schnellen Schritten war sie am Ufer und ohne viel Zögern, mit einem Satz, tauchte sie ein. Das Wasser schlug über ihrem Kopf zusammen und Kälte umschlang sie.

Die Erschöpfung fiel schlagartig von ihr ab.

Nach ein paar Metern tauchte sie auf und atmete tief durch. Sie schaute sich noch einmal um. Der Seeboden war vom Mondschein erhellt und kleine Fische ergriffen panisch die Flucht, als sie die fremde Gestalt auf sich zukommen spürten. Sie begann sich zu waschen. Der Duft der Seife umgab ihren Körper. Lavendel. Die Kühle der Nachtflut war erfrischend, ihr Atem stieg in Wölkchen zum Himmel empor. Bris tauchte wieder unter und schwamm ein paar Züge.

Dann nahm sie eine Bewegung in ihrer Nähe wahr und hielt inne. Sie wandte den Kopf und sah eine Gestalt am anderen Ufer.

Er hatte sie offensichtlich noch nicht bemerkt. Die Nacht hatte seine Gestalt fast komplett verschlungen, doch Bris erkannte die ihr vertrauten Umrisse, die durch das Mondlicht sichtbar waren. Alistair.

Er schaute sich um, horchte, versuchte wohl das kleinste Anzeichen von Gefahr wahrzunehmen.

Nichts. Nur der Wind ließ die Blätter der Bäume leise rascheln. Der Ruf einer Eule erschallte. Dann war es wieder still.

Er seufzte und begann seine Kleidung abzulegen. Nicht alles, denn er schien in Gedanken zu versinken. Das tat er oft. Sie vermutet, dass er über seine Vergangenheit nachdachte. Die Gründe, warum er nun hier war. Was hätte anders sein können. Was sein wird. Vielleicht.

Alistair kniete sich hin und wusch sich das Gesicht. Doch dann fühlte er ... er wurde beobachtet. Seine rechte Hand bewegte sich langsam, bereit, sein Schwert zu greifen. Die Gestalt war nur ein paar Meter entfernt. Sie stand reglos da und beobachtete ihn.

"Zeig dich!" seine tiefe Stimme klang bedrohlich. Nur der Wind war zu hören.

Bris musste sich zu erkennen geben und ging ein paar Schritte durch das Wasser auf ihn zu.

Bei näherer Betrachtung sah sie, dass sein langes dunkles Haar in Wellen auf seine Schultern fiel und nicht zurückgebunden war. Der Oberkörper war muskulös, sein Schwertarm angespannt, bereit zum ersten Hieb. Die Lederhose schmeichelte seinen vom Reiten trainierten Beinen. Muster, dunkle verschlungene Linien verzierten seine Arme und Brust. Fremd. Exotisch. Anziehend.

Bei seinem Anblick erhitzte sich Bris Körper, vor allem der Teil unterhalb des Wassers, trotz der Kälte.

Sie schritt auf ihn zu, verschränkte die Arme, um ihre Blöße zu bedecken. Alistair ließ das Schwert sinken, als er die vom Mond beschienene Gestalt erkannte.

"Es tut mir leid", sagte sie leise, "Ich wollte dich nicht erschrecken."

Er runzelte die Stirn und erwiderte: "Wir müssen immer auf einen Angriff vorbereitet sein. Orks, Goblins, sie können Überall lauern, das weißt du genauso gut wie ich", sagte er mit strengem Blick.

"Und, du hast mich nicht erschreckt", fügte er schmunzelnd hinzu.

Sie senkte die Augen, denn er hatte sehr wohl recht.

Sie spürte, wie Alistair sie musterte, denn sie stand nackt vor ihm. Er schien verwirrt, wohl nicht wissend, wie er reagieren sollte. Sie war nie zuvor nackt in seiner Gegenwart gewesen. Er wandte den Blick ab, anscheinend um Höflichkeit bemüht.

Das Bild seines bloßen Oberkörpers würde sie so schnell nicht mehr loswerden und auch die Linie dunkel gelockter Haare, die von seinem Bauchnabel ...

Während sie ihn ansah, dachte sie nach. Dass sie nun allein waren, war purer Zufall und doch ... Entfernt von der Gruppe, die sich um ein Lagerfeuer geschart hatte und ihre Jagdbeute genossen ...

Sie wollte es nutzen. Sie wollte ihn. Jetzt oder nie!

Sie hatte eine Idee.

"Möchtest du schwimmen?", sie wusste nicht, was sie bewog ihn so geradeheraus zu fragen. Er würde sie vermutlich für verrückt halten. Sie hatte ihm den Rücken zugewandt. Etwas Besseres war ihr nicht eingefallen.

Einen Augenblick lang war es still. Ein paar Frösche quakten am anderen Ufer. Er starrte sie lediglich an und wirkte verwirrt, als hätte nicht ganz verstanden, was sie ihn da gefragt hatte.

Sie brach die Stille: "Ich", sie zögerte, "dachte, vielleicht könnten wir ein Wettrennen machen. Wer zuerst am andern Ufer ist, meine ich."

Sie biss sich auf die Lippe. Das war so fadenscheinig. Sie wollte mit ihm allein sein, mehr Zeit gewinnen damit sich vielleicht eine Chance ergab. Eine Chance für mehr.

Er sah sie immer noch unverwandt an, schien abzuwägen, was er erwidern sollte. Sicher erwog er die Gefahren und musste wohl denken, dass sie, Bris, wohl sehr eigenartig war.

Doch sie wusste, dass er Herausforderungen mochte. Würde die Idee eines Wettschwimmens ausreichen? Nervosität breitete sich in ihr aus, etwas Besseres war ihr nicht eingefallen.

Jedoch bemerkte sie, dass er sein Blick über ihre unverhüllte, vom Mondlicht beschienene Gestalt glitt. Etwas, dass sie gewollt hatte. Etwas, dass einfach funktionieren musste.

Und tatsächlich, er legte den Rest seiner Kleidung ab und stieg zu ihr ins Wasser. Er schritt nahe an sie heran und diesmal schaute er nicht weg. Er betrachtete sie ruhig.

Bris Herz raste. Ihm musste einfach gefallen, was er sah. So sehr, wie es ihr gefiel, ihn anzusehen.

Seine blauen Augen wirkten fast schwarz in der Dunkelheit und seine gerade Nase gab ihm etwas Stolzes. Sein langes Haar war nass und umrahmte Schultern und Brust, schmeichelte seiner perfekten, männlichen Form...

Ihr Herz hämmerte und ihr wurde heiß. Zu. Heiß.

"Also, der Verlierer muss nach dem Bad Feuerholz holen!", sagte Bris hektisch und warf sich ins Wasser. Sie hatte diese Spannung nicht mehr ertragen und versuchte die Hitze zu vertreiben, die ihren Körper in seiner Gegenwart zum Glühen brachte.

"Hey!", rief Alistair und folge ihr. Sie war eine gute Schwimmerin. Er ließ sie nicht aus den Augen. Und schwamm, so schnell er konnte.

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  • KOMMENTARE
2 Kommentare
NereiaNereiavor mehr als 5 JahrenAutor
Danke für die hilfreichen Kommentare

Ich werde das ganze überarbeiten. Kürzen, schauen dass ich jemanden finde der Korrekturlesen möchte (habe mich nicht getraut jemanden zu fragen, den ich kenne) und ein Schreibprogramm in deutscher Sprache finden. Meines ist in Englisch, da ich im Ausland arbeite und tatsächlich nicht daran gedacht habe, es einzuschalten.

swriterswritervor mehr als 5 Jahren
Ein erster Eindruck

Ich nehme an, dass einige Leser die Lektüre aufgegeben haben, als jedes einzelne Kleidungsstück benannt wurde, das letztendlich ausgezogen wurde. Sollte das die Spannung steigern? Hat bei mir nicht funktioniert.

Sowohl Grammatik als auch Rechtschreibung präsentieren sich eher mäßig. Hinzu kommen zahlreiche Tippfehler. Das alles ist besonders traurig, da ein kostenloses Rechtschreibprüfprogramm hier weitestgehend Abhilfe geschaffen hätte. Interessanterweise nehmen diese Fehler im Laufe der Geschichte ab. Anfangsnervosität?

Mitten im Text wechselt die Erzählperspektive. Zunächst berichtet sie und beschreibt ihre Gefühle, dann ist es der Prinz, aus dessen Wahrnehmung heraus erzählt wird. Ich hätte es besser gefunden, wenn man es bei einer Perspektive belassen hätte.

Einige Formulierungen wirken unpassend. Z. B. „ihr Körper war kalt und nass“

Kein Wunder, da sie ja mitten im See steht.

Inhaltlich ist es ganz OK. Ich muss zugeben, dass ich die Sexszene übersprungen habe. Erschien mir zu langatmig und ich habe nicht das Bedürfnis verspürt, mich anregen zu lassen.

Dann noch eine Frage: würde man zwei Orks als Kollegen bezeichnen? Oder wäre ein anderer Begriff wie Begleiter nicht sinnvoller gewesen? Wenn man Geschichten im Bereich Fantasy oder Mittelalter etc. schreibt, sollte man die Sprache ein wenig modifizieren.

swriter

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