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Das Seminar am Wochenende 06

Geschichte Info
(Ende) Spaß muss sein.
1.4k Wörter
4.34
34.4k
5
Geschichte hat keine Tags

Teil 6 der 6 teiligen Serie

Aktualisiert 09/19/2021
Erstellt 09/24/2007
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Jeder lege ich ein Kissen hin.

„Anja du darfst nach je zehn Minuten Marsch fünf Minuten Pause machen.

Aber erst trinken wir Kaffee. Weil euch das Anheben der Tasse doch etwas schwer fällt, werde ich euch Strohhalme geben.

Ich denke, dass jeder von uns zwei Tassen trinken wird, in aller Ruhe. Dann fängt Dunja an mich zu lecken! Alles klar?"

Ich nehme Anja den Vibrator aus dem Mund und stelle beiden einen Becher Kaffee mit Halm zurecht. Sicher ist Anja dankbar, dass sie nun eine Zeit lang nicht um den Tisch getrieben wird. Sie setzt sich hin und beginnt zu trinken. Dunja hat keine Mög-lichkeit ihre Lage zu verändern und sich so eine kleine Entlastung zu verschaffen. Aber auch sie kniet auf einem Kissen. Das ist nicht so hart und wärmer als der Fliesenboden.

Wir haben die Tassen geleert und ich ziehe mit meinen „Haustieren" um ins Wohnzimmer. Die Teppiche wirken sich bestimmt gut auf Anjas Knie und Ellenbogen aus.

Dunja wird so platziert, dass sie meinen „Kleinen Mann" gut erreichen kann, wenn ich auf der Sofakante sitze.

Für sie wird es ganz schön anstrengend, so verschnürt wie sie ist, mich bis zum Orgasmus zu blasen. Sie sieht aber nicht aus, als wäre sie mit ihrer Lage unzufrieden.

Ich beuge mich vor und streichele ihren verlängerten Rücken, zupfe dabei ein wenig an den Dildos, streiche etwas über ihre Lustknospe und löse dadurch Bewegungen aus, die sie in ihrem Bemühen um mich unterstützen.

Da ich aber heute schon vier Mal gekommen bin, dauert es einige Zeit, bis meine Sahne wieder fließwillig ist. Ich weiß noch nicht einmal, ob ich überhaupt in der Lage bin, noch vier Mal zu spritzen. Es ist mir nicht erinnerlich, jemals acht Orgasmen an einem Tag gehabt zu haben. Aber ich habe auch noch nie zwei so prächtige Stuten zugeritten.

Mit ihrem Zungenspiel ist sie eindeutig Meisterschaftsanwärterin in der Champions League for Blowjobs. Ich rücke einem imaginären Engelchor immer näher. Ich vergesse die Zeit, alles um mich herum und fast mich selbst. Erst ein letztes ange-strengtes Saugen bringt mich soweit, dass ich für einen kurzen Augenblick wieder in irdische Sphären gelange. Doch wie ge-sagt, nur für kurze Zeit. Dann... eruptiv schießt es aus mir heraus und katapultiert mich nun endgültig ins Land der sinnlichen Seeligkeit.

Dunja hat es wieder einmal geschafft. Allerdings glaube ich, es kam nur noch heiße Luft. Zu mehr bin ich nach diesem Tag nicht in der Lage.

Ich schlage vor, dass wir unser „Strafexerzieren" morgen fortführen, was von beiden dankbar angenommen wird.

Aber ganz erleichtern möchte ich beide nicht. Daher werden sie, zwar aus ihrer strengen Fesselung befreit, im Bett keine voll-ständige Bewegungsfreiheit genießen können.

Nach einem entspannenden Bad wanken wir, völlig erledigt, ins Schlafzimmer.

Des Bettes ansichtig werden und einschlafen ist eins. Also kommen die beiden doch um ihre nächtliche Fixierung herum.

Sonntag!

Wach werden und genießen!

Links „meine" Dunja, rechts „meine" Anja. Dunjas Hand umschließt meinen Elften Finger, der, höflich, wie er nun einmal ist, in Hab-Acht-Stellung geht. Man(n) weiß ja nie, was auf einen zukommt.

Anja hat ihren Arm quer über meinem Silicon-Valley liegen und spielt im Schlaf ein wenig mit Dunjas Brustwarze.

Meine Hände gehen gänzlich selbstständig auf Wanderschaft. Sie finden Berge und Täler, Schluchten zwischen Milchgebir-gen, feucht-warme Grotten und können kaum genug bekommen, den zarten Pfirsich-Flaum gegen den Strich zu bürsten.

Die Ruhe neigt sich dem Ende zu. Links kommt Bewegung ins Bild, begleitet von einem wohligen „Mmmmhhh", rechts das gleiche untermalt von einem genießerischen „Hhhhmmm" (ein kleiner und feiner Unterschied!). Zu beiden Seiten öffnen sich die Jalousien der Lider zu winzigen Schlitzen, Zungen befeuchten Lippenpaare, es wird geblinzelt, sich gereckt, verschlafen „Guten Morgen" gehaucht, sich noch mal in die Achselhöhle gekuschelt, das Streicheln erwidert, die erreichbaren Hautpartien geküsst, die Lebensgeister auf „aktive Teilnahme" geschaltet und -- das ist das, was das Leben lebenswert macht -- zwei Paar Augensterne strahlen mich an, voller Liebe, voller Zufriedenheit, voller Vertrauen.

Welt, wie bist du schön!

Anja bereitet den Frühstückstisch und den Kaffee vor, Dunja lässt Wasser in die Wanne und ich programmiere den Backofen für (Achtung! Schleichwerbung!) „Knack&Back"-Croissants und Brötchen. Kann es etwas Schöneres geben? (Als "Knack$Back"-Croissants? Nein! Als diese Sonntagmorgen-Stimmung!)

In der Wanne pflanzt sich Anja auf mein Bajonett und reckt mir ihren Vorbau entgegen, während Dunja hinter mir Position bezieht, um mich von dort aufzuspießen. Beide sind deutlich bemüht, durch mich hindurch, direkten Kontakt an ihren Brust-warzen miteinander aufzunehmen.

Nach einigen Minuten des Verweilens, des Kuschelns und Genießens zieht der Duft von Kaffee und frischem Gebäck so ener-gisch an den Nervenenden unserer Mägen, dass meine Grazien an mir und sich den Schnellwaschgang vollführen. Trotz der Eile nehmen sie glücklicherweise zum Abtrocknen doch noch die Frottee-Handtücher und nicht etwa eine Schleuder!

„Früüüüüühstück!"

Wegen der Gefahr des Ertrinkens -- uns läuft allen dreien das Wasser im Munde zusammen -- schnüren wir uns so schnell es geht in die Korsetts. Man könnte auch sagen: Wir hechten hinein. Ohne aber eine strenge Schnürung zu vernachlässigen.

Nun noch die diversen Löcher gefüllt, Pumps an die Füße und ab in die Küche.

Hübsch! Über den verschmälerten Taillen meiner beiden Gegenüber wölben sich die Milchgebirge und recken sich mir entgegen. Fast vergesse ich mein Brötchen zu belegen. Der süße Anblick lässt mich auch nichts vermissen.

Dunja und Anja verständigen sich durch Blickkontakt und „Schwupps", sitzen sie auf meinem Schoß. Mein Plug dankt es ihnen. Ich habe alle Hände voll zu tun, werde aber in Gegenzug nach „Strich und Faden" verwöhnt. Das Brötchen wird geschmiert, es wird mir zum Mund geführt, ich brauche nur noch abzubeißen. Einfach zum Anbeißen.

Da meine Hände auf den verschiedensten Teilen weiblicher Anatomie ruhen, gebe ich nur noch Kommandos: „Kaffee, bitte!", zwischendurch ein kurzes Nuckeln an keck hervorragenden Brustwarzen, „Brötchen, bitte!".

Es ist köstlich, herzallerliebst. So ist das Leben lebenswert. So könnte es immer bleiben.

Das weitet sich aus zu einem Brunch. Die Mittagszeit ist erreicht.

Aber auch das schönste Kuscheln findet mal ein Ende. Trotz der gesellschaftlich vorangetriebenen Emanzipation können sich die beiden nicht gänzlich aus ihrer anerzogenen Rolle lösen -- und ein Pascha, wie ich es bin, will das ja auch gar nicht -- und stürzen sich auf das Aufräumen.

„Halt! Das geht mir zu schnell!", wende ich ein. Erst bekommen beide Fußfesseln mit nur zehn Zentimeter Spielraum. Dann kette ich jeder die rechte Hand mit dreißig Zentimeter „Luft" an den linken Busen, die linke Hand analog an den rechten.

Ihnen nun zuzuschauen macht außerordentlich viel Spaß.

Die Küche glänzt! Die Augen auch!

Der Schritt der beiden schimmert auch schon wieder feucht.

„Wir gehen jetzt spazieren! Zieht euch die engen Röcke an. Die Blusen dürft ihr selbst aussuchen!"

Kurze Zeit später sind wir bereit, die Karawane zieht los in Richtung Auto und weiter zum Zoo (natürlich ohne Fesseln).

Vier Stunden hetze ich uns durch den Tierpark. Da ich die Vibratoren eingeschaltet habe, sind wir froh, als wir im Park-Café endlich einen Sitzplatz ergattern können.

Wieder im Wagen rutschen beide etwas unruhig auf den Sitzen hin und her. Die Hände gleiten verdächtig tief unter die Gürtellinie. Das muss unterbunden werden.

Handschellen sind schnell gefunden. Der kluge Mann baut vor. Und die heutigen Handschuhfächer sind geräumig genug.

Im Plafond finde ich auch noch eine Schnur, die an den Knien und Knöcheln einen hübschen Einsatzort findet. Die Sicherheitsgurte betonen zwei herrliche Täler. Strammgezogen können Dunja und Anja sich nicht mehr rühren. Sie sind regelrecht in die Sitze gepresst.

Für den Nachhause-Weg suche ich mir einen Umweg über mehrere kleine Dörfer, die in den Ortsmitten noch ein schönes Kopfsteinpflaster aufzuweisen haben.

Als mir dann durch Stöhnen und Schnaufen der Genuss von Sibelius' „Finlandia" im Radio verunmöglicht wird, halte ich kurz an und die Knebel finden auch noch eine sinnvolle Verwendung. Dunkelheit zieht auf und das Ende des Wochenendes kündigt sich an.

Wegen des ruhigen Verlaufs dieses Tages sind wir alle drei mehr in der Stimmung, die noch anstehende Bestrafung auf einen anderen Tag zu verschieben.

In der Wohnung wollen wir nur noch schmusen. Unsrer Körper pressen sich aneinander, rutschen aneinander entlang. Unserer Kleidung entledigt liegen wir im Bett und genießen den Ausklang des Wochenendes.

„Na? War das mal ein Seminar nach eurem Geschmack?"

„Einfach toll!", meint Dunja und kann ihre Finger wieder nicht bei sich behalten. Eine Hand krallt sich um meinen kleinen Freund, die andere ist irgendwo bei Anja in irgendwelchen unergründlichen Tiefen verschwunden.

Anja krault meine nicht vorhandenen Brusthaare (Vielleicht sollt ich mir da ein Toupet zulegen?). Ihre andere Hand „rächt sich fürchterlich" bei Dunja. „Hiermit beantrage ich die Fortführung des Seminars am nächsten Wochenende!"

„Nun, wir werden sehen. Zum einen solltet ihr über das Geschehnen noch mal nachdenken. Zum anderen findet sich vielleicht für ein Spielchen unter der Woche auch noch Zeit. Und zum dritten: ja, mir hat es auch gefallen!"

ENDE?

Ende

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1 Kommentare
Viktoria1Viktoria1vor etwa 16 Jahren
Was für eine bezaubernde Wortwahl

... "dass mir der Genuß verunmöglicht wird"... Ich liebe Deine Art zu formulieren. Ich bin sicher, wenn mir mal wieder keine passende Bezeichnung für einen Penis einfällt, in Deinen Geschichten werde ich fündig.

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