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Das Spiel mit der Macht 05

Geschichte Info
Das Machtkarusell dreht sich weiter.
9.7k Wörter
4.53
8k
3

Teil 5 der 5 teiligen Serie

Aktualisiert 06/10/2023
Erstellt 07/12/2021
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Mara

Wortlos fuhr Sie auf dem Beifahrersitz im Auto ihres Partners. Sie hatten bereits die Hälfte des Weges hinter sich ohne auch nur ein Wort gesagt zu haben. Wahrscheinlich musste Er genau wie sie erst einmal verarbeiten was eben passiert war.

Nachdem Tom mit ihr fertig war sah sie noch wie Jana ihren Freund blies bis dieser sich ein drittes und letztes Mal an diesem Abend ergoss. Beide hatten sich im Anschluss daran schnell angezogen und flüchtig verabschiedet.

Sie war ihm nicht böse, dass er sich hatte von Jana verführen lassen. Sie selbst kannte diese Situation nur zu gut. Was ihr mehr Bauchschmerzen bereitete war der Umstand, dass Sie sich von Tom hatte vor seinen Augen ficken lassen. Und ja, sie hatte in diesem Moment nichts mehr als das gewollt. Ihr war völlig egal, was Alex dabei dachte.

Doch jetzt schämte sie sich dafür. Der Moment der Lust war verflogen und sie fanden sich nun in einer völlig surrealen Situation vor. Es half alles nichts, sie musste mit ihm darüber reden.

„Hör zu..." sagte sie.

„Nein", schnitt er ihm das Wort ab. „Du brauchst nichts zu sagen." Mara schaute ihn an. Alex wirkte gefasst. Sein Kopf war zwar rot aber seine Stimme fest und sicher.

„Ich weiß, was du sagen willst. Dass es dir leid tut und du mich nicht verletzen wolltest."

„Ja, Alex, Ich..."

„Das braucht es nicht." Er sah kurz zu ihr herüber. Sie stellte überrascht fest, dass es sein voller Ernst war.

„Ich habe doch gemerkt, dass du dich die letzten Wochen verändert hast. Anfangs dachte ich es sei der neue Job und deine Freundschaft zu Jana. Was in gewisser Hinsicht ja auch richtig war. Aber ich habe oft den Gedanken beiseite geschoben, dass mehr dahinterstecken könnte."

Sie sagte nichts und hörte ihm zu. „Auch wenn ich ab und zu daran dachte, habe ich die Möglichkeit geleugnet, dass es für dich mehr wie mich da draußen gibt. Aber ich denke Jana hat dich in ihr Netz eingesponnen und du hattest keine Chance, dem zu entfliehen."

„Ja, du hast ja selbst erlebt wie sie ist.", antwortet sie leise.

„Richtig. Ich will dir nur sagen, dass ich dir nicht die Schuld daran gebe, wie sich die Dinge entwickelt haben."

Sie lächelte und eine Träne lief ihr die Wange herab. Das war so unglaublich mutig, wie er das sagte und sie erinnerte sich, warum sie ihn schon so lange liebte. Sie gab ihm einen Kuss auf die Stirn und sagte nur leise „Danke".

Er fuhr an den Fahrbahnrand und schaute sie an. „Ich liebe dich", sagte er und sie konnte endgültig die Tränen nicht mehr zurückhalten.

„Oh Alex, ich liebe dich doch auch. Über alles." Sie schlang ihre Arme um ihn und drückte sich für zehn lange Sekunden an ihn. Er strich über ihr Haar, das ironischerweise noch mit seinem und Toms Samen verklebt war.

„Und daran wird sich auch nichts ändern." Sagt er dann. „Egal was passiert."

„Egal was passiert." Wiederholte sie und lächelte ihn dabei weiter an. Das Gefühlschaos in ihr ordnete sich wieder und sie spürte eine neue Art von Liebe, die ihr neu war.

„Ich denke aber, dass es an der Zeit ist, dass wir ganz ehrlich zueinander sind. Keine Geheimnisse. Ich will alles mit dir teilen."

„Nein Schatz, keine Geheimnisse mehr. Es tut mir so leid, dass es so passiert ist. Ich war nur so durcheinander und hatte Angst dich zu verlieren."

„Und doch hast du das Risiko in Kauf genommen", sagt er und doch schien er dabei zu lächeln. Sie blickte ihn fragend an.

„Ja, schon,...ich denke ich habe mich einfach nicht unter Kontrolle...wenn ich so geil werde..." Sie schämte sich schon etwas dafür, aber sie wollte wirklich keine Geheimnisse mehr vor ihr haben.

Und weil er nichts weiter sagte: „Ich denke etwas ähnliches ist mit dir passiert, als Jana dir..." Er legte seinen Zeigefingen auf ihre Lippen. „Du brauchst dich nicht zu entschuldigen, Schatz. Du hast mir heute gezeigt, dass es für uns beide so viel mehr gibt." Dann nahm er ihre Hand und legte sie auf seinen Schoß. Sie spürte deutlich, dass er hart war. Überrascht schaute sie ihn an.

„Jana ist eine Wahnsinns Frau aber das weißt du ja. Und ja, es war verdammt geil, wie sie mich verführt hat."

Eine kurze Pause folgte, „aber Jana war nicht das, was mich heute Abend am meisten geil gemacht hat. Ich kann es kaum selbst glauben, aber....zu sehen wie gierig du auf diesen großen, reifen Schwanz warst...das war der Grund warum ich angefangen habe unkontrolliert abzuspritzen..."

Es hatte ihn sicher einiges an Überwindung gekostet, das zu sagen. Aber es war, als sei ihr Traum wahr geworden. Es machte sie zudem unheimlich an, wie er das sagte und sie ließ ihre Hand in seine Shorts gleiten.

Sie holte Alex Penis aus der Hose heraus und fuhr mit dem Finger um seine Eichel. Sie hatte ihn selten so hart erlebt. „Ach ja?" fragte sie ihn nun selbstsicherer werdend.

„Ja", antwortete er. „Ich gebe zu, ich mag ihn nicht besonders. Aber das hat auf gewisse Weise seinen eigenen Reiz. Und wenn ich sehe, wie geil es dich macht, dann wird meine Eifersucht zu einer wahnsinnigen Lust, die ich nicht begreife."

Sie massierte ihn weiter zärtlich. Er hatte ihr eben die Bestätigung gegeben, dass Sie Narrenfreiheit besaß. „Ich habe es ja selbst nicht gewusst, dass er mich ficken will...", sie hörte nicht auf und spürte wie sehr ihn das Gespräch anturnte. „...aber insgeheim habe ich es mir immer gewünscht von Ihm und Jana benutzt zu werden."

Sie hörte wie er schwer atmete. Das musste ihn wirklich total anmachen, er war bereits kurz davor zu kommen.

„und er hat mich mit seinem Riesenteil zum Orgasmus gefickt."

Nach nicht einmal 2 Minuten schossen Tropfen aus dem Schlitz ihres Freundes, die sich leicht über ihrer Hand verteilten. Sie wusste nicht, was sie sagen sollte, aber es hatte ihm definitiv gefallen.

Das war natürlich ganz zu ihrem Vorteil.

Er strich noch einmal über ihr Haar. „Ich mag die neue Mara."

Jana

Sie saß noch immer nackt auf dem Sessel, ein Sektglas in der Hand. Tom, ebenfalls nackt, saß ihr direkt gegenüber. Sie konnte nicht anders als in seinen Schritt zu schauen und seinen riesigen fleischigen Penis zu bewundern. Mara und Alex waren gerade gegangen nachdem sie sich schnell und peinlich berührt verabschiedet hatten und sie hoffte nun, dass Tom sie belohnen würde. Immerhin kam sie als Einzige bisher nicht in den Genuss eines Orgasmus. Aber es eilte nicht, sie genoss die Zweisamkeit mit Tom und ließ sich überraschen, was er mit ihr vorhatte.

„Hast du gesehen, wie schnell er gekommen ist?", sie konnte sich ein Lachen nicht verkneifen. Immerhin war es schon absurd ihn zu wichsen, während er zusah wie seine Partnerin sich mit einem anderen vergnügte.

Doch Tom antwortete nur „es gibt in der Gesellschaft nun einmal solche und solche Leute. Während andere Macht haben, genießen es manche sich den Mächtigen zu fügen. Ich denke, du kennst das Gefühl, oder?"

„Ja, Herr", ganz unrecht hatte er dabei nicht und sie hatte es von diesem Standpunkt noch nicht betrachtet und gestand sich ein, vielleicht etwas vorschnell über ihn geurteilt zu haben. Und dann hörte sie ihn doch in ihr Lachen einstimmen. „aber Ja, dass er die Kleine mit dem Teil nicht befriedigen kann ist keine Überraschung."

„auf jeden Fall hat es nicht lange gedauert, ihn zum kommen zu bringen."

„Du hast dich als sehr nützlich erwiesen, meine kleine Sklavin. Du hast dir eine Belohnung verdient. Sag mir, wie ich dich angemessen belohnen kann." Sie verspürte stolz, als er ihr das sagte.

„2 Dinge", sie hielt es kaum aus vor Lust. „erstens, ich will gefickt werden von dir. Hier und jetzt."

„Das lässt sich einrichten" er nippte an seinem Glas. „und zweitens?"

„Ich möchte, dass du Mara weiter mit mir als unser Spielzeug teilst."

Tom

Er stand auf, so dass sich Janas Kopf direkt vor seinem Schritt befand. Er packte sie an ihrem lockigen Schopf „du hast deine Arbeit gut gemacht Sklavin, aber vergiss nicht, dass ihr alle mir gehört, verstanden?"

„Ja, Herr". Er sah in ihre erschrockenen Augen.

„Aber da ich ein gerechter Herr bin, gestehe ich es dir zu mit Mara zu tun und lassen, was du möchtest, solange ich nichts anderes befehle."

Sie blickte ihn an und ihre Mundwinkel gingen nach oben. Es hatte selbst ihn einiges an Beherrschung gekostet, solange darauf zu verzichten Jana anzufassen, aber es war für den heutigen Abend notwendig gewesen. Außerdem genoss Sie es von ihm beherrscht zu werden und es würde eine angemessene Belohnung für sie Sein, ihr nun das zu geben, wonach sie gierte und das auf die weise, wie sie es am meisten genoss.

Er tätschelte ihren Kopf.

„Wenn du gefickt werden willst, sorg gefälligst selbst dafür, dass mein Schwanz hart wird."

Mit einem Ruck landete ihr Mund auf seinem halbsteifen Teil und er fühlte wie seine Zunge seine Spitze umschloss und ihn sanft bearbeitete. Er hatte es vermisst in ihr zu sein und freute sich, seiner Lust heute mit der zweiten Frau freien Lauf zu lassen.

Die blonden Locken wogen vor und zurück bis er auf der vollen Größe war. Unsanft hievte er sie auf die Beine. „Und jetzt, meine liebe Jana. Spreiz deine langen Beine für mich."

Jana ging zwei Schritte zur Seite an einen der beiden Plätze für die Kunden und stützte sich auf die kleine Ablage unter dem Spiegel. Tom erkannte die Lust in ihr, während sie mit gespreizten Beinen vor ihm stand.

Ihr Mund bildete ein großes, langgezogenes „O" während er in sie eindrang. Sie war bereits durchnässt bevor er überhaupt nur bei Ihr ansetzte. Er begann in sie zu stoßen und beobachtete Sie im Spiegel. Ihre Augen verdrehten sich, als er tief in sie drang und die Frequenz seiner Stöße erhöhte. Er griff mit beiden Händen ihre Brüste und spürte die harten Warzen um sie dann wild vor sich her zu treiben. Sie stöhnte unkontrolliert, doch er machte nicht langsamer. Die Scheide um seinen Schwanz zog sich zusammen und er hob sie immer wieder auf sich, so dass es Jana mehrmals kurz hintereinander kam. Das war eine angemessene Belohnung.

„Oh...mein...Gott", stöhnte sie und ließ sich entkräftet nach vorne sinken. Und Ohne Vorwarnung begann Tom wieder in sie zu stoßen.

Er brachte sie noch viele Male zum Orgasmus in dieser Nacht bevor er es sich selbst zugestand, seine Ladung in sie zu spritzen.

Alex

Mara schlief bereits neben ihm, doch er war weit weg davon müde zu sein. Er schaute zu ihr und immer wieder sah er vor seinen Augen wie sie sich mit ihrem Chef vergnügte.

Er musste zugeben, dass sie sich ihm noch nie so bedingungslos, so lüstern hingegeben hatte. Und er konnte dabei nicht verhindern, dass sein Penis bei diesen Bildern im Kopf wieder steif wurde.

Warum machte es ihn so verdammt an, dass sich Mara von ihm hatte ficken lassen? Vor Wochen noch machte ihm dieser Gedanke angst und nun konnte er sich kaum mehr kontrollieren, bei der Vorstellung wie Mara sich mit anderen vergnügte. Ihm fiel ein, dass Mara ihm erzählte wie sie in der Bar von einem Fremden angesprochen wurde, als sie das erste Mal mit Jana aus war.

Und nun fragte er sich, ob da nicht doch etwas passiert war. Oder wünschte er sich es sogar? Er fantasierte darüber, wie schön sie an dem Abend war und wie andere Männer sie begehrten und Mara ihnen gab, was sie wollten. Und als er sich so vorstellte, dass Mara sich wie ein Flittchen verhielt ergoss er sich abermals in die eigene Hand.

Sein Penis schmerzte bereits, doch das Erlebte ließ ihn einfach nicht los. Er verbrachte die Nacht ohne Schlaf neben seiner Partnerin, die sich heute vor ihm als neue Frau präsentierte. Er konnte es gar nicht erwarten, dass Mara wieder zur Arbeit gehen würde.

Mara

Alex hatte bereits den Frühstückstisch gedeckt als sie aufstand. Er sah müde aus, doch es war ihr wichtig ihm zu erklären wie ihr Weg sie zu gestrigem Abend geführt hatte.

Sie erzählte ihm davon, wie sie Jana hörig sei und folglich auch Tom. Und dass dies eine andere Art von Lust wäre, wie sie zuvor erlebt hatte. Und, vor allem, dass es nur um körperlichen Sex ging. Alex gab ihr zu verstehen, dass das absolut ok für ihn sei und sie hatte ja selbst bemerkt, dass auch er all dies genoss.

Ihr war bewusst, dass ihre Beziehung von nun an eine andere sein würde. Aber das müsste ja nicht bedeuten, dass sie sich weniger liebten. Waren sie damit nicht vielleicht ehrlicher wie viele andere Paare?

Alex würde sowieso ab sofort teil ihrer Beziehung zu Tom und Jana sein und wie es schien, hatte jeder seinen Platz in diesem Viereck gefunden. Sie erzählte ihm, dass Tom für gewöhnlich tagsüber nicht anwesend war und Alex fand das sogar schade.

Er war sofort wieder geil geworden, als sie darüber redeten aber er musste bis nach der Arbeit warten, da sie ansonsten zu spät kommen würde. Außerdem würde sich Jana ohnehin wieder etwas einfallen lassen. Deshalb gab sie ihm einen schnellen Kuss bevor sie sich auf den Weg machte. Sie wusste, dass er es sich gleich selbst machen würde und irgendwie gefiel ihr das.

In der Arbeit angekommen wartete Jana bereits auf sie und sie waren erstmal damit beschäftigt, die letzten Spuren des ausufernden Abends zu beseitigen. Sie dachte schon zuvor bereits oft an Tom und wie er sie genommen hatte und zum Orgasmus gebracht hatte.

Sie konnte nicht einmal sagen, wer von den beiden, Tom und Jana, sie besser befriedigen konnte. Sie empfand es als ironisch, dass Alex bei diesen Gedanken gar keine Rolle spielt aber in sexueller Hinsicht hatten die beiden nun eigene Wege eingeschlagen.

Verträumt fegte sie den Boden als sie von Jana aus ihren Gedanken gerissen wurde. „Willst du mich verarschen? Hast du mal auf die Uhr gesehen? Wir machen in einer Stunde auf!" Sie sah in Janas Augen, die sie fixiert hatten. Sie war etwas überrumpelt und sagte „das ist doch noch genug Zeit."

„Wie bitte?". Der Zorn in Janas Stimme war nicht zu überhören. Sie hatte für einen Moment vergessen, dass sie und Jana nicht einfache Arbeitskolleginnen waren. Ihre Herrin kam auf sie zu und packte sie am Arm.

„Auf die Knie mit dir, kleine Schlampe. In einer halben Stunde ist hier alles sauber und du machst es mit deinen Händen, verstanden?"

„Entschuldi..."

„VERSTANDEN?"

„Ja, Herrin", sagte sie schließlich. Bis dato fühlte es sich mehr als ein Spiel an, wenn Jana sie gedemütigt und rumkommandiert hatte aber heute spürte sie echte Verärgerung bei ihr. Deshalb fühlte es sich an diesem Tage auch nicht an wie es es zuvor getan hatte. Aber ihr blieb keine andere Wahl, als ihre Aufgabe zu erfüllen.

„Nur, weil unser Herr jetzt seinen Pimmel in dich reingesteckt hat, heißt das nicht, dass sich hier irgendetwas für dich ändert, klar?". War Jana etwa eifersüchtig auf sie? Nein, das wäre zu abwegig.

„Entschuldige Herrin, ich gebe zu, dass ich abgelenkt war. Ich bin in einer halben Stunde fertig."

„Gut", schnaubte sie und machte sich davon. „Und wehe, wenn nicht."

Nein, das heute war kein Spiel und was sie sonst sehr genoss, ärgerte auch Mara. Verwundert stellte sie fest, dass sie solche Situationen zuvor genoss und heute nichts dergleichen spürte. Wo sonst lust war, war nur Verärgerung. Hatte Jana vielleicht sogar recht, dass ihr der Sex mit Tom zu Kopf gestiegen war? Aber vermutlich war sie einfach noch nicht richtig in Stimmung und die Zeit drängte in der Tat.

Nach 20 Minuten war sie fertig und es kostete sie doch einiges an Kraft, den Boden manuell zu säubern.

„Gut", sagte Jana nun wesentlich freundlicher gesinnt. Dann kniff sie sie in ihre Wange „manchmal brauchst du wohl eine Extra-Anweisung, was?". Das fühlte sich doch wieder vertrauter an und sie war froh, dass das alte Gefühl wieder zurück gekehrt war.

„Weißt du, was Tom noch alles mit mir angestellt hat?" zwinkerte sie an. Ihr fiel es wieder schwerer sie zu deuten.

Neuerdings wechselte Jana zu oft von der Rolle der Herrin zu der der Freundin bzw. Arbeitskollegin. „Ich nehme an, ihr hattet Spaß." Sagte sie in ebenfalls freundschaftlichem Ton.

„Ja, den hatten wir." Mara bekam wirklich das Gefühl, dass Jana eifersüchtig war. Warum redete sie sonst darüber?

„Das glaube ich dir. Er weiß was er macht."

„Was weißt du schon? Du bist unsere Sklavin und dienst nur dazu unsere Bedürfnisse zu erfüllen." Ja, das war so aber Jana hatte es doch sonst nicht so nötig, dies unentwegt zu betonen. Sie war doch diejenige, die sie in diese Lage brachte. Dass sie Tom in die Hände fiel, das war ihr Verdienst. Und unterschieden sich die beiden so arg?

„Du kannst dich also glücklich schätzen, dass er sich mit dir vergnügt. Aber vergiss nicht wo dein Platz ist." Das tat sie nicht. Und doch kam sie nicht umhin zu bemerken, dass sich ihre Gedanken um ihren Chef, und nicht wie sonst um ihre Herrin drehten.

Jana

Mara war heute für alle Termine zuständig. Dies hatte sie so angewiesen. Zum einen konnte sie sich um andere Dinge kümmern und zum anderen hatte sie angst, ihrem Drang Mara zu erniedrigen nicht widerstehen zu können.

Und zumindest nach Außen hin wollte sie ihr Bild bewahren. Aber in ihr sah es anders aus.

Es war vielleicht nicht angebracht, und vielleicht täuschte sie sich auch einfach. Aber sie wurde das Gefühl nicht los, dass Mara sie bedrohte. Sie war den ganzen Morgen nicht auf Sie eingegangen und das musste mit ihrem jüngsten intimen Aufeinandertreffen mit Tom zu tun haben. Auf wen war sie eigentlich eifersüchtig? Auf Mara? Auf Tom?

Sie genoss Toms Gesellschaft und ihre letzte Nacht war an Erotik kaum zu überbieten -- aber wer war er für sie?

Allen voran ermöglichte er es ihr ihre zuvor ungekannten Neigungen auszuleben. Aber auch als Liebhaber war er nicht zu unterschätzen.. Er hatte ihr Mara anvertraut und sie hatte all die Dinge ausleben können, von denen sie nicht einmal wusste, dass es diese gibt.

Aber mit zunehmender Zeit diente sie Tom nur als Werkzeug, damit er an Mara herankam. Sie fragte sich, ob das von Anfang an sein Plan war? War sie nichts weiter, als ein Spielzeug, dass er weg warf, sobald es langweilig geworden war?

Der Gedanke machte sie wütend und diese Wut projizierte sie vor allem auf Mara. War es ein Fehler gewesen Sie einzustellen? Sie in ihr Leben mit ungeahnten Möglichkeiten einzuführen. Vielleicht. Und sie konnte ohnehin nichts dafür.

Doch sie gestand sich auch ein, dass dies nicht ihre Entscheidung war. Ihr Herr konnte sie aus dieser Gleichung jederzeit tilgen.

Außerdem gab er ihr explizit die Erlaubnis, Mara als IHRE Sklavin zu betrachten. Zumindest solange er nichts anderes befahl. Ihre Macht über Mara führte nur über ihn, daran konnte sie nichts ändern. Sie konnte nur ihre Rolle so gut wie möglich ausfüllen. Und vielleicht gab es ja einen Weg Mara in die gleiche Situation zu bringen, in der sie selbst steckte.

Dieser Gedanke beruhigte sie etwas und hatte durchaus seinen Charme. Doch alles zu seiner Zeit.

Es war bald Mittagspause und dann würde Mara sie schön devot lecken, während sie unter ihrem Schreibtisch kniete. Das sollte ausreichen um ihr ihren Platz wieder zu zeigen.

Tom

Selbst für seine Verhältnisse lief es gut. Fast schon zu gut.

Innerhalb kürzester Zeit hatte er es geschafft, gleich zwei Frauen in seinen Bann zu ziehen. Und bei Einer musste er selbst noch nicht mal wirklich viel dazu beitragen.

Dass der Partner seiner zweiten Sklavin dieses Spiel mitspielte war nur das Sahnehäubchen, wobei ihn das nicht wirklich überraschte. Nach wenigen Momenten war ihm klar, dass Alex alles andere als selbstbewusst und dominant war.

In seinem Berufsleben hatte er viele Leute kennengelernt, die sich wie er verhielten. Die meisten Stiefellecker spielten dabei nur den hörigen, um auf der Karriereleiter zu klettern. Doch manche sehnten sich regelrecht danach, sich unterzuordnen.

Und für ihn war es schon immer kein Problem gewesen diese Leute zu identifizieren. Dies galt für Mann als auch Frau.

Die wichtigste Erkenntnis in seinem Leben war aber vor allem, dass die Langfristigkeit des Erfolgs nur mit Leuten des zweiten Typs gegeben war. Denn diese genossen es, sich ihm zu fügen und sehnten sich nach Anerkennung und ihrem Wunsch nach Unterordnung.