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Das Spiel nach dem Spiel

Geschichte Info
Ein etwas anderes Finale.
15.1k Wörter
4.6
164.6k
22
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Seit zwei Tagen ist meine Tochter endlich aus ihrem Urlaub zurück. Obwohl sie nur eine Woche weg war, ist es mir wie eine Ewigkeit vorgekommen. Lucy und ihr Bruder Mark hatten sich zusammen mit ihrer Freundin Veronika und deren Bruder Ralf ein Ferienhaus gemietet. Lucy ist mit Ralf, einem sympathischern jungen Mann von 21 Jahren schon seit einiger Zeit zusammen. Lucys Bruder ist mit Veronika befreundet. Sie ist ein ausgesprochen hübsches 23-jähriges Mädchen mit einer tollen Figur. Mein Sohn Mark ist 24. Seit er mit Veronika zusammen ist, wohnen sie gemeinsam in ihrer kleinen Wohnung. Die vier hatten schon lange geplant, einmal gemeinsam in den Urlaub zu fahren und hatten sich das Ferienhaus ausgesucht, in dem sie sich eine Woche erholen und austoben wollten. Mit meiner tatkräftigen Hilfe hatten sie auch keine Probleme, diesen Urlaub zu finanzieren.

Jetzt ist Lucy also endlich wieder da. Normaler weise wohnt sie mit anderen Mädchen in einer WG. Vor einem Jahr hatte sie beschlossen, aus meiner Wohnung auszuziehen, um nicht komplett von mir abhängig zu sein. Seitdem lebe ich alleine. Meine Frau und ich haben uns schon vor mehren Jahren getrennt. Regelmäßig kommt Lucy einmal in der Woche zu mir. Wenn sie bei mir ist, kommen wir die ganze Zeit nicht aus dem Bett. Wir feiern unser Wiedersehen, als hätten wir uns wochenlang nicht gesehen. Heute ist sie völlig außerplanmäßig zu mir gekommen, ohne erst einmal in ihre eigene Wohnung zu gehen. Sie hatte lediglich angerufen und angekündigt, wann sie ungefähr bei mir sein wird. Ich hatte gehofft, dass sie kommt, da sie am Anfang der Woche Geburtstag gehabt hat und ich ihr mein Geburtstagsgeschenk übereichen wollte. Dann wollte ich mit ihr ihren 20. Geburtstag so feiern, wie wir ihn schon die letzten beiden gefeiert hatten: In ihrem oder in meinem Bett.

Sofort, als sie die Wohnung betrat, schmiss sie ihre Taschen in die Ecke und warf sich mir an den Hals. Wild küsste sie mich und ich trug sie in ihr Zimmer, das sie immer noch bei mir hatte. Wir rissen uns die Kleider vom Leib und hatten sofort wunderbaren, langen Sex. Als die erste geile Lust gestillt war, lag sie ruhig in meinen Armen. Auf meine Frage, wie denn der Urlaub gewesen sei, bekam ich erst einmal nur „Wahnsinnig schön" zu hören. Ich wusste, dass sie mit ihrem Freund oft heftigen und wilden Sex hat. Darauf habe ich ihre Äußerung auch bezogen. Oft genug hat sie mir schon erzählt, wie geil sie zusammen ficken und nicht nur einmal hatte ich dabei unsinnige Gefühle der Eifersucht. Doch ich war vernünftig genug, meiner Tochter ihr eigenes Leben zu gönnen.

Auf meine Frage, ob sie den Urlaub auch dafür genutzt hat, mit Ralf richtig schönen Sex zu haben, lächelte sie mich nur an und meinte, dass sie wirklich jede Nacht wunderbar gefickt hat. Es wäre aber nicht nur das gewesen, was in diesem Urlaub so unbeschreiblich schön gewesen ist. Ich war neugierig und wollte wissen, ob sie mir etwas mehr davon erzählen will. Normalerweise hatte sie vor mir in dieser Beziehung keinerlei Geheimnisse und sie erzählte mir offen und ehrlich von ihren Liebesabenteuern. Doch heute wollte sie erst einmal nicht darüber reden.

„Irgendwann erzähle ich dir alles. Versprochen, Papa".

Damit musste ich mich zufrieden geben. Erfahrungsgemäß hielt Lucy ihr Versprechen.

Wir standen auf und zogen uns wieder an. Jetzt war die Gelegenheit, Lucy endlich zu ihrem 20. Geburtstag zu gratulieren, den sie natürlich schon zusammen mit ihrem Bruder und ihren Freunden während ihres Urlaubs gefeiert hatte. Ich überreichte ihr mein Geschenk. Es war eine zweiwöchige gemeinsame Urlaubsreise. Noch nie hatten wir gemeinsam Urlaub gemacht. Lucy fiel mir vor Freude um den Hals und küsste mich. Sie versprach mir, sich bei mir noch in dieser Nacht für dieses Geschenk angemessen zu bedanken.

Und das machte sie auch. Fast die ganze Nacht feierten wir zusammen ihren Geburtstag. Wir verbrachten sie, wie so viele Nächte in den letzten beiden Jahren, in meinem Schlafzimmer. Lucy war wild und hemmungslos. So kannte und liebte ich sie. Trotzdem hatte ich das Gefühl, dass irgendetwas anders ist. Dass sie in manchen Nächten einfach nicht genug bekommen konnte, wusste ich. Nicht nur einmal ist es vorgekommen, dass sie deutlich mehr wollte, als ich ihr in einer Nacht geben konnte. Heute war wieder so eine Nacht. Sie machte mich in ihrer wollüstigen Gier völlig fertig. Als ich zum Schluss total ausgepumpt war, lag sie in meinen Armen und sagte plötzlich:

„Ich bin so glücklich, Papa. Das war wieder wunderschön mit dir. Ich freue mich auch so auf unseren Urlaub. Da sind wir endlich mal richtig lange zusammen. Und das, was wir eben gemacht haben, war auch ein sehr, sehr schönes Geburtstagsgeschenk. Ist dir eigentlich klar, dass du mir dieses Geschenk jetzt schon das dritte Jahr hintereinander gemacht hast?"

„Ich weiß. An jeden deiner Geburtstage in den letzten beiden Jahren kann ich mich noch sehr genau erinnern."

„Ich auch. Voriges Jahr an meinem 19. Geburtstag hatte ich ja die Party. Alle waren da, Oma, Opa, Mark und meine Freunde. Mama hatte sich auch mal wieder sehen lassen. Und trotzdem haben wir es geschafft, mal schnell in meinem Zimmer zu ficken. Ich fand das total geil. Das ganze Haus war voll und wir beide ficken in meinem Zimmer. Wahnsinn. Noch nie hatten wir es bis dahin gemacht, wenn noch jemand zuhause war. Den ganzen Abend hatte ich noch ein nasses Höschen. Alles, was du in mich rein gespritzt hast, ist in mein Höschen gelaufen. Und ich bin dabei ja auch nicht gerade trocken geblieben. Erst, als die anderen alle weg waren, sind wir wieder in mein Bett und konnten es endlich richtig machen. Und zu meinem 18. Geburtstag...weißt du noch?"

„Wie kann ich das vergessen, Lucy. Das war so grandios, so einmalig. Wie lange hattest mir schon versprochen, dass ich es bin, der dich zur Frau machen darf und dass es an deinem 18. Geburtstag sein sollte. Und du hast dein Versprechen gehalten. Mein Gott, war ich aufgeregt."

„Und ich erst, Papa. Ich konnte es wirklich nicht mehr erwarten, dass wir es endlich machen. Sehr oft war ich schon fast soweit, dass ich deinem Drängen nachgegeben hätte und wir es schon eher machen. Doch ich hatte mir nun mal in den Kopf gesetzt, mir und dir dieses Geschenk zu meinem Geburtstag zu machen. Als du dann nach der Feier endlich zu mir ins Bett gekommen bist, war ich so aufgeregt, dass es fast noch schief gegangen wäre. Ich habe richtig gezittert und war so nervös, dass du Mühe hattest, in mich rein zu kommen. Ich konnte es einfach nicht erwarten, dass es endlich passiert und du mir meine Jungfräulichkeit nimmst, mich zur Frau machst. Aber du warst so zärtlich und liebevoll. Ich werde auch nie vergessen, was es für ein herrliches Gefühl gewesen ist, als du endlich ganz in mir drin warst und wir uns völlig vereinigt haben."

„Das werde ich auch nie vergessen, Lucy. Ich weiß nicht, ob ich dir schon einmal gesagt habe, dass du das erste Mädchen gewesen bist, die ich entjungfern durfte. Bei keiner Frau und bei keinem Mädchen war es mir bisher dahin gelungen, der erste zu sein. Auch bei deiner Mutter nicht. Auch deshalb war es für mich ein so wunderbares Erlebnis, das es ausgerechnet meine Tochter war, bei der ich das machen durfte."

Wir sprachen noch lange über diese letzten beiden Jahre und die erste Nacht und wie schön die Zeit für uns gewesen ist.

Plötzlich sagte Lucy:

„Das war so ein geiler Urlaub, Papa. Es war Wahnsinn, was wir alles gemacht haben."

„Du wolltest mir davon erzählen, Lucy."

„Ich weiß nicht, ob ich dir das wirklich alles erzählen kann. Vielleicht wirst du dann wieder eifersüchtig."

„Du musst dein Leben führen. Du kannst nicht immer nur mit mir zusammen sein. Ich freue mich doch auch, dass du jetzt einen Freund hast. Ich bin wirklich nicht eifersüchtig."

„Es ist nicht nur mein Freund, mit dem es so schön war. Das war alles so wahnsinnig, so verrückt. Ich weiß nicht, was du von mir denkst, wenn ich dir wirklich alles erzähle. Ich weiß, dass ich vorhin versprochen habe, dir alles zu erzählen. Aber jetzt weiß ich nicht mehr, ob ich das kann."

„Was habt ihr denn um Gottes Willen angestellt. Was kann denn so schlimm sein, dass du mir das nicht erzählen kannst?"

„Mark ist es" stammelte sie nur.

„Was ist mit Mark. Was ist passiert, Lucy?"

Ich fing an, die Wahrheit zu begreifen.

„Hast du mit Mark geschlafen?"

Lucy nickte nur und fing an zu heulen.

Das musste ich jetzt auch erst einmal verkraften. Ich musste schlucken. Das hatte ich nun doch nicht erwartet. Nicht nur mit mir, ihrem Vater, fickt meine kleine Lucy, sondern jetzt auch noch mit ihrem Bruder. Das ist so verrückt. Ich streichelte ihr über den Kopf und versuchte sie zu trösten, fand aber nicht die Worte, mit der ich sie trösten konnte. So sagte ich ihr nur, dass sie das überstehen wird und dass ich hoffe, dass es vielleicht nur ein Ausrutscher gewesen ist.

„Das war nicht nur ein Ausrutscher, Papa. Natürlich wollten wir das nicht machen. Es ist aber trotzdem passiert. Das Schlimme ist, dass es so wahnsinnig schön war. Wir haben es immer und immer wieder gemacht. Jede Nacht haben wir zusammen gefickt. Wir konnten einfach nicht mehr aufhören" sagte sie, als sich wieder einigermaßen beruhigt hatte.

„Und Veronika und Ralf? Waren sie auch dabei?" fragte ich.

„Sie haben es auch zusammen gemacht".

„Oh Gott. Und jetzt?"

„Ich weiß nicht, Papa. Ich weiß wirklich nicht, wie es weitergehen soll. Ich liebe dich, ich liebe Mark und auch Ralf liebe ich. Das ist so total verrückt. Drei Männer, von denen ich zwei liebe, die ich nicht lieben darf."

„Wir finden eine Lösung, Lucy. Irgendwie muss es gehen. Du musst erst einmal darüber weg kommen. Was sagt denn Mark dazu?"

„Er ist wie besessen von mir. Genauso wie ich von ihm. Wir konnten uns einfach nicht mehr voneinander trennen. Entschuldige, Papa. Aber es ist so unheimlich geil, wenn er mich fickt, wenn wir ficken."

Ich wusste wirklich nicht, was ich zu diesem Geständnis meiner Tochter sagen sollte. Ich war erschüttert und konnte Lucy nicht einmal richtig trösten. Vor allem hatte ich überhaupt keine Idee, wie ich damit umgehen sollte. Nicht nur, dass abzusehen war, dass ich meine geliebte Tochter in Zukunft nicht nur mit Ralf teilen musste. Es war jetzt auch noch mein Sohn, der mit Sicherheit auch glaubte, einen Anspruch auf sie zu haben. Und Lucy hatte bisher nicht auf mich den Eindruck gemacht, dass sie etwas dagegen hat. Aber das war nicht das eigentliche Problem. Das Problem war, dass es mein Sohn war, der mit seiner Schwester schläft. Wie konnte ich ihm dann noch in die Augen sehen? Musste ich ihm jetzt nicht auch sagen, was Lucy und ich für ein Verhältnis zueinander haben und dass ich ja nichts anderes mit ihr machte als er? Zunächst musste ich erst einmal wissen, wie das alles passiert ist. Lucy lag in meinen Armen und sagte nichts. Ihre Tränen waren versiegt.

„Wie ist denn das passiert, Lucy. Hat dich dein Bruder verführt? Hattet ihr zuviel getrunken? Er hat dir doch hoffentlich nicht wehgetan."

„Er hat mir nicht wehgetan, Papa. Ganz im Gegenteil. Er war sehr zärtlich und lieb. Er ist ja daran auch nicht alleine schuld. Es ist alles in völligem Einverständnis passiert. Natürlich hatten wir ziemlich viel getrunken und bestimmt war deshalb unsere Hemmschwelle ziemlich niedrig und irgendwann hatten wir überhaupt keine mehr. Es war ein so lustiger Abend nach dem Finale der WM. Wir haben dann noch ein Spiel zusammen gespielt. Es war ein erotisches Spiel, das wir zusammen auf unseren Handys gespielt haben. Erst dachten wir, es wäre ganz harmlos, ein bisschen Streicheln, ein Küsschen hier und da, auch mal ein bisschen knutschen und so etwas. Solche Spiele haben wir schon manchmal gespielt. Doch im Laufe des Spiels wurde es immer heftiger. Irgendwann waren wir alle nackt und haben uns angefasst, geküsst und gestreichelt. Wir sind immer hemmungsloser geworden. Und zum Schluss haben wir gefickt. Jeder mit jedem, kreuz und quer durcheinander. Irgendwelche moralischen Bedenken waren total weg. Wir waren einfach nur noch geil und wollten ficken. Ist das so schlimm, Papa? Wir beide machen es doch auch und wir haben dabei doch auch kein schlechtes Gewissen."

„Manchmal schon, Lucy. Und am nächsten Tag, als ihr wieder nüchtern ward und realisiert habt, was ihr gemacht habt, hat sich nicht da wenigstens bei euch das schlechte Gewissen geregt?"

„Dazu war das alles viel zu schön gewesen. Keiner von uns hat auch nur den Eindruck erweckt, dass wir die restlichen Tage und Nächte wieder ganz brav sind."

„Eigentlich ist es schön, dass ihr solchen Spaß hattet. Ich glaube, dass ich es verkraften werde, dass du jetzt auch mit deinem Bruder schlafen willst. Wollen wir mal zu dritt darüber reden oder nur ich mit ihm? Vielleicht ist es ganz gut, wenn er weiß, was zwischen uns ist."

„Ich weiß nicht Papa. Natürlich muss er es irgendwann erfahren. Aber nicht gleich. Vielleicht erzähle ich es ihm auch selbst einmal. Dann werden wir sehen, wie er reagiert und du kannst immer noch mit ihm reden."

„Mach das. Und jetzt erzähl mir mal, wie alles gewesen ist, wie der Abend abgelaufen ist und was ihr alles gemacht habt."

„Das dauert zu lange, Papa. Ich bin jetzt schon zu müde. Wie haben so herrlich gefickt und ich möchte jetzt schlafen. Können wir das nicht morgen machen?"

„Du kannst dich ja auch am Wochenende an deinen Computer setzen und das alles mal aufschreiben. Gibst du es mir zu lesen, wenn du fertig bist? Das haben wir doch schon öfter so gemacht, wenn du deine kleinen geilen Geschichten und Geheimnisse aufgeschrieben hast und ich meine."

„Das mache ich gerne, Papa. Aber das Wochenende brauche ich schon dazu."

Lucy kuschelte sich an mich und schon nach kurzer Zeit hörte ich ihr gleichmäßiges Atmen. Sie war eingeschlafen. Ich brauchte noch etwas, um das Geständnis meiner Tochter zu verkraften.

Am nächsten Tag fing Lucy an, ihre Urlaubserlebnisse aufzuschreiben. Sie brauchte wirklich das ganze Wochenende. Ich störte sie nicht. Nur in der Nacht waren wir wieder zusammen und haben uns zärtlich, aber auch wild geliebt. Am Sonntagabend kam sie zu mir uns sagte strahlend, dass sie fertig ist und sie es mir auf meinen Computer geschickt hat. Dort könnte ich es mir durchlesen. Doch ich wollte es nicht alleine lesen. Ich setzte mich mit Lucy ins Wohnzimmer und sie las mir von ihrem Laptop vor, was sie geschrieben hatte. Ab und zu machten wir eine Pause, tranken etwas und sprachen darüber, was sie mir bisher vorgelesen hatte. Das Ende der Geschichte erlebten wir nur noch in einer heftigen Umarmung, die in einem wahnsinnig geilen Fick überging.

Hier ist ihre Geschichte.

Nachdem ich meinem Vater alles gestanden hatte, hat er mich überredet, meine Urlaubserlebnisse aufzuschreiben. Na gut. Soll es also sein.

Gestern bin ich zurückgekommen. Der Urlaub war wirklich der reinste Wahnsinn. Doch ich muss von vorne anfangen. Wir waren zu viert in einem sehr schönen Ferienhaus, das alles hatte, was wir uns für diesen Urlaub gewünscht hatten. Wir vier waren: Meine Freundin Veronika, mein Bruder Mark, Veronikas Bruder Ralf und natürlich ich, Lucy. Alle sind wir ungefähr gleich alt, so zwischen 20 und 24. Veronika und Mark und Ralf und ich sind zurzeit unzertrennlich und wir hatten uns schon lange mal vorgenommen, gemeinsam in den Urlaub zu fahren. Veronika hatte sich entsprechend gekümmert und im Internet ein kleines Ferienhaus gefunden, in dem wir vier sehr schön eine Woche Urlaub machen konnten. Großzügig wurden wir bei der Finanzierung von meinem Vater unterstützt. Es stand also nichts im Wege, dieses Angebot anzunehmen.

Als wir ankamen, stellte sich das Ferienhaus als noch schöner heraus, als es aus den Prospekten ersichtlich gewesen ist. Es war sehr einsam gelegen, was uns sehr Recht war, denn wir wollten vor allem eins: Unter uns sein und uns amüsieren. Das Grundstück war recht groß, hatte einen ganz passablen Swimmingpool und war von großen Bäumen und Hecken umgeben, so dass von außen keinerlei Einblick möglich war. Wir waren also wirklich ganz unter uns. Die Aufteilung der beiden Schlafzimmer ergab sich von selbst. Natürlich belegten Veronika und Mark ein Zimmer, Ralf und ich das andere. Die anderen Räumlichkeiten, Wohnzimmer, Badezimmer und Küche nahmen wir auch sofort in Beschlag und richteten uns ein.

Die ersten beiden Tage hingen wir nur rum, gingen im Pool baden, faulenzten und genossen das einigermaßen passable Wetter. Abends saßen wir im Wohnzimmer, quatschten und tranken ausgiebig Wein, Bier und den einen oder anderen Drink. Natürlich wollten wir uns auch die letzten beiden Spiele der WM ansehen. Deutschland stand ja im Finale und musste gegen Argentinien spielen. In allererster Linie gehörten die Nächte natürlich den beiden Paaren. Ralf und ich nutzen es gründlich aus, endlich mal einige Nächte zusammen zu sein und uns dem hemmungslosen Liebesspiel hinzugeben. Auch Veronika und mein Bruder Mark sahen schon nach der ersten Nacht nicht so aus, als hätten sie viel geschlafen.

Wir beiden Mädchen beschlossen schon am ersten Tag, auf unsere Bikinis zu verzichten und nackt zu baden und, wenn es das Wetter erlaubte, in der Sonne zu liegen. Wir brauchten ein bisschen, um auch die beiden Jungen davon zu überzeugen, dass sie auf ihre Badehosen verzichten können. Ich weiß nicht, ob es ihnen peinlich war, sich vor uns Mädchen, ihren Schwestern, nackt zu zeigen. Veronika und mir machte es jedenfalls nichts aus. Es war völlig unerotisch, so nackt im Pool rumzutoben und in der Sonne zu liegen. Natürlich kam es im Pool auch vor, dass wir untereinander körperliche Kontakte hatten. Aber auch das störte uns nicht und hatte nicht das Geringste mit Erotik oder gar mit sexueller Annäherung zu tun. Wir fühlten uns nur unheimlich wohl.

So kam der Sonntag. Die Jungs fieberten dem Finale der WM entgegen, das sie natürlich unter keinen Umständen verpassen durften. Die beiden waren schon den ganzen Tag nicht zu gebrauchen und sie konnten es nicht erwarten, dass es endlich losging. Alles drehte sich nur um Fußball, Fußball und noch mal Fußball. Veronika und mich interessierte das nicht so sehr. Wir konnten allerdings die Aufregung verstehen. Abends saßen wir zusammen vor dem Fernseher und sahen uns das Spiel an.

Wir hatten es uns sehr gemütlich gemacht und es gab ausgiebig zu trinken. Wie sich das für so ein Ereignis gehörte, hatten wir uns die Trikots der deutschen Mannschaft angezogen. Dazu hatten wir Mädchen nur String-Tangas und die Jungen Boxershorts an. Das wars. Mehr brauchten wir nicht. Wir waren ja unter uns.

Die Jungs kommentierten jeden geglückten oder missratenen Spielzug. Wir beiden Mädchen existierten für sie nicht mehr. Da uns das Spiel nur am Rande interessierte und wir durch die lautstarken Kommentare unserer Brüder sowieso alles mitbekamen, hatten es sich Veronika und ich in einer Sofaecke gemütlich gemacht. Wir tranken ein Glas Wein nach dem anderen und spielten mit unseren Handys. Kurz bevor das Spiel eigentlich zu Ende sein sollte, stieß mich Veronika an. Sie zeigte mir die Beschreibung einer App, die sie gerade im Internet gefunden hatte. Es war ein erotisches Onlinespiel. Ich las mir die kurze Beschreibung durch und war gleich interessiert. Das Spiel bestand aus mehreren Stufen, in denen der jeweilige Grad der Erotik gesteigert wurde. Wie weit es dabei geht, war nicht gesagt. Veronika und ich fanden das Spiel cool und wir nahmen uns vor, das Spiel mit den Jungs auszuprobieren.

Doch das Fußballspiel ging erst einmal in die Verlängerung. Noch einmal mindestens eine halbe Stunde. Es wurde wirklich spannend und sogar wir Mädchen sahen interessiert zu. Endlich das Tor, das Spiel ist zu Ende und Deutschland Weltmeister. Die beiden Jungen konnten sich nicht mehr vor Begeisterung halten, tanzten wie die Verrückten rum, umarmten sich und uns. Veronika und ich ließen uns von ihnen anstecken. Wir saßen noch länger als eine Stunde vor dem Fernseher und sahen uns die Freudenfeier und Siegerehrung an.