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Das Vampirimperium 1.2.6: Der Plan

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Richard erklärt Selene wie sie schwanger werden kann.
4.7k Wörter
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1.2.6. Der Plan

Auch die nächsten Wochen waren für Selene in sexueller Hinsicht gleich. Nachts war sie in ihrem Keuschheitsgürtel eingeschlossen und durfte im Bordell auf die Jagd nach Sperma, Blut und Geld gehen und tagsüber lag sie gefesselt in Richards Bett. Nur die kurze Zeit, in der er früh noch schlief, konnte auch sie schlafen. Wenn er arbeitete, fesselte er sie in verschiedenen Positionen und weckte sie, indem er einen Vibrator einsetzte, der sie den ganzen Tag über auf einer Lustwelle schweben ließ.

Aber noch immer verschmähte er sie und drang nicht in sie ein. Sie durfte ihn nicht mal einen blasen oder auf die Haut küssen. Er bestand darauf, dass stets mindestens eine Schicht Latex zwischen ihren Körpern sein musste. Also durfte sie maximal die Schwellung in seiner Hose küssen oder sich im gefesselten Zustand von ihm auf ihre Latexhaut küssen lassen. Aber auch das kam nur selten vor. Statt wie üblich ihn sexuell gefügig zu machen, machte er das nun mit ihr.

Obwohl er Selene permanente Lust gestattete, sehnte sie sich immer mehr nach seiner persönlichen Zuneigung. Sie wollte auch nicht von seinen Spielzeugen verwöhnt werden, sondern von ihm persönlich. Und sie wollte auch ihn glücklich machen. Möglicherweise würde sich dann auch endlich ihre aufgestaute Lust in einem richtigen Orgasmus entladen.

Erst nach vier langen Wochen veränderte er heute etwas. Als sie vom Stich einer Nadel geweckt wurde, war sie zwar auf seinem Bett gefesselt, aber er hatte ihr die Maske abgenommen und auch ihren Keuschheitsgürtel. Auch ihre Fesseln waren nicht so restriktiv wie sonst. Sie war nur an Armen und Beinen angekettet und ihr Hals war mit einem Halsreif angekettet. Sie hatte an allen Enden mehr als zwanzig Zentimeter Bewegungsfreiheit. Erheblich mehr als sie sonst insgesamt hatte.

Richard saß neben ihr im Bett und hielt eine der Blutkonserven in der Hand, die sie sich letzte Nacht mitgebracht hatte. Endlich durfte sie ihn sehen und hatte keine Augenmaske auf.„Stimmt etwas nicht Richard?" fragte Selene, da sie nicht wusste, warum ihr Eigentümer sie so anders behandelte.

„Ich denke du bist soweit um den nächsten Schritt zu gehen. Wenn du jetzt Lust haben willst, musst du mich befriedigen. Wenn du dir Mühe gibst, werde ich dich dann ebenfalls bis zu einem Orgasmus bringen." verlangte er. Mit keinem Wort ging er auf die Spritze ein, mit welchem er ihr Blut abgenommen hatte, sondern legte diese neben das Bett.

„Du kannst mich schon seit Wochen haben. Ich will dich und gehöre nur dir. So wie ich gefesselt bin, kann ich mich ja auch nicht wehren." bettelte Selene.

„Ich will, dass du es freiwillig machst. Keine Fesseln. Kriegst du das hin?" fragte Richard.

„Ich liebe dich auch wenn ich nicht gefesselt bin. Lass mich frei, dann beweise ich es dir!" sagte Selene immer noch bettelnd.

„Na schön. Aber erst trink. Ich will nicht, dass du mich nachher auffrisst." Richard hielt ihr eine Blutkonserve nach der anderen hin, welche sie gierig leer saugte. Anschließend löste er ihre Fesseln und schickte sie unter die Dusche. Er legte Selene frische Kleidung hin, in der Hoffnung, sie würde einwilligen sie zu tragen.

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Es war das erste Mal seit langem, dass Selene weder Fesseln noch den Keuschheitsgürtel trug. Und trotzdem durfte sie allein duschen. Sie musste sich zusammenreißen, um sich nicht jetzt gleich auf der Stelle selbst zu befriedigen, aber sie wusste, dass es nicht helfen würde. Einzig selbständig aufs Klo gehen zu können, leistete sie sich als Luxus. Sie hatte noch nie einen richtigen Orgasmus gehabt und nur Richard war hoffentlich in der Lage sie endlich wirklich kommen zu lassen.

Den schwarzen Catsuit aus Latex samt integrierten Zehensocken und Handschuhen zog sie genauso im Bad an, wie die Stiefel und ihr Korsett. Sie führte die beiden Ausstülpungen des Catsuits in ihre Spalte und ihren Anus ein. Er könnte sie nehmen und in sie eindringen, ohne sie wirklich berühren zu müssen. Zumindest sie war spätestens beim Einfädeln der integrierten Kondome heiß. Sie war nur am Kopf noch nicht in Latex eingeschlossen.

Die restriktive Maske wollte sie sich in seiner Gegenwart aufsetzen. Er sollte sehen, dass sie jede seiner Fantasien sein konnte. Er saß auf dem Bett und sah ihr zu. Auch er war komplett in schwarzes Latex gehüllt, aber seine Maske hatte für Augen und Mund richtige Löcher als Öffnungen. Ihre Maske war restriktiver als alles was sie vorher tragen durfte. Sie würde darin mehr eine Puppe als eine Person sein. Aber es sah geil aus und machte sie nur noch heißer.

Die Maske bestand weitestgehend aus hautfarbenen Latex und ahmte ihr natürliches Gesicht nach. Nur bei den aufgemalten Augen war ein kleines Stück durchsichtig, damit sie etwas sehen konnte. Die einzigen Öffnungen waren zwei Nasenröhrchen, die sie mit Luft versorgten. Es würde ihre Atmung noch ein wenig mehr einschränken, dafür roch es für sie stärker nach Gummi. Sie waren aber gerade kurz genug, damit sie etwas riechen könnte.

Für ihren Mund gab es eine Auskleidung, welche nicht nur ein einfaches Kondom war, sondern dickes Gummi, welches separate Taschen für ihre Lippen, ihre Zähne und sogar ihre Zunge hatte. Nur für ihre oberen Eckzähne gab es ein kleines Loch, damit sie Sperma trinken konnte. Die jeweiligen Taschen waren dabei unterschiedlich gefärbt. Weiß für die Zähne und Hautfarben für die Mundhöhle sowie rot für die Lippen und die Zunge. Fast natürlich, nur durch die fehlende Struktur sah sie künstlich aus. Wie eine Puppe.

Selene gab der Maske einen Kuss auf den Mund und schob ihre Haare nach hinten, damit der Verschluss am Hinterkopf die Haare nicht einklemmte. Es fühlte sich gut an, das dicke Gummi auf der Haut zu fühlen. Nachdem sie die Maske korrekt positioniert hatte und auch ihre Zähne, Lippen und Ohren in die entsprechenden Taschen verpackt hatte, setzte sich Selene eine Perücke auf, welche ihre eigene Frisur nachahmte. Schwarze Haare, die bis zu ihrem Schultern gingen und ihr helles Gesicht wunderbar einrahmten. Sie gefiel sich. Sie war wie eine lebende Puppe und sie wollte, dass man mit ihr spielte.

Das Gefühl in ihren Mund war ungewohnt, aber nicht unangenehm. Es vereinte die Vorteile einer Knebelung, wie die Unfähigkeit zu sprechen und die angenehme Enge im Mund mit der frei zu sein. Sie konnte küssen und wenn er wollte, konnte sie ihm auch einen blasen. Ihre Sicht war deutlich eingeschränkt. Es fehlte Ultraviolett und ihr Sichtbereich war deutlich eingeschränkt. Nur wenn sie genauso geradeaus sah, wie ihre leblosen aufgemalten Puppenaugen, konnte sie überhaupt etwas sehen.

Auch Selenes Gehör war eingeschränkt durch die Gummihülle und auch durch die Stöpsel in den Ohren. Sie konnte nur noch tiefe Töne wahrnehmen, aber auch das nur eingeschränkt. Mehr durch die Druckveränderungen auf den Knochen als über ihre Ohren. Worte würde sie kaum noch verstehen, aber das Schlagen seines Herzens war deutlich für sie. Sie würde sich auf den Tastsinn beim Sex konzentrieren müssen, vielleicht half das, auf jeden Fall fühlte sie sich ausgeliefert und erregt. Der gleichmäßige Druck auf ihre gesamte Haut machte sie zumindest viel sensibler. Selene ging zu ihm und ließ ihn ihren Körper bewundern und anfassen.

Richard befühlte ihre Öffnungen und war zufrieden mit ihr. Er nahm sich eine Flasche Silikonöl und verrieb es gründlich über ihren Körper, bis sie schön glänzte. Dann widmete er sich ihren Körperhöhlen und massierte erst in den Mund Öl, dann in ihren Po und als letztes in ihre Spalte. Selene musste sich zusammenreißen, damit sie nicht schon beim Vorspiel kam. Richard war einfach zu zärtlich, wie er sie beim Einölen durchknetete.

Schließlich stellte er die Ölflasche beiseite und gab ihr einen Zungenkuss. Selene mochte das Gefühl, wie er mit ihrer verpackten Zunge spielte und drückte ihn dabei sanft nach unten auf das Bett. Sie würde ihn reiten und all sein Sperma aus ihm heraus melken.

Er mochte ihre neue Verpackung und sein Penis wuchs in ihrer Primäröffnung schnell heran. Ihre Vaginalmuskulatur war trainiert um einen Penis festzuhalten und mit wellenförmigen Bewegungen zu massieren. Sie hatte es vermisst einen Penis in ihrer Spalte zu spüren. Es war gut nach einem Monat endlich wieder gefüllt zu sein. Dabei streichelte sie seinen Körper und ihre Zungen spielten miteinander. Sein fester Griff, mit dem er ihre Brüste knetete stimulierte sie zusätzlich.

Kurz bevor es für ihn kein Zurück mehr gab, stoppte sie und wechselte die Stellung. Sie platzierte ihre Knospe vor seinem Mund und nahm dafür seinen großen Penis in ihren Mund. Beide hielten die Intensivierung der Stimulation nur wenige Minuten aus, bevor sie praktisch zeitgleich kamen. Selene hatte gelernt, ihre eigene Lust mit der ihrer Partner zu synchronisieren und konnte sich so lange genug zurückhalten. Sie wusste, dass es gut für ihre Bindung war, wenn sie gemeinsam kamen.

Und sie wusste jetzt, dass Richard sie nicht angelogen hatte. Alles was sie in den letzten Hundertfünfundzwanzig Jahren Orgasmus genannt hatte, stellte sich nun nachträglich als lediglich lustvolles Gefühl heraus. Nichtmal ein besonders Intensives. Der Orgasmus den Richard ihr bereitet hatte war besser als alles je zuvor. Endlich wusste sie, dass sie als seine Sklavin glücklich werden konnte. Er war kreativ indem er sie verpackte und entrechtete und er war sehr geschickt mit seiner Zunge. Kein Wunder, dass ihm alle Frauen des Bordells verfallen waren.

Genüsslich saugte sie sein Sperma auf. Durch ihre Mundverkleidung konnte sie zwar nichts schmecken, aber das machte es fürs erste Mal sogar besser. Machte ihn geheimnisvoller und sie ekelte sich nicht wegen der ungewohnten Nahrung. Statt des ekelhaften Spermageschmacks hatte sie ihr geliebtes Latex geschmeckt. Erst nachdem sie sicher war, das er erschlafft war und nichts mehr rauskommen würde, ließ sie ihn aus ihren Mund und kuschelte sich an ihn.

Er deutete auf ein Glas Wasser neben dem Bett und sie verstand. Er mochte es zwar, wenn sie sein Sperma trank, aber sie hatte noch Spermareste im Mund, die ihn abhalten würden sie zu küssen. Sie spülte also aus und legte sich dann neben ihn um mit ihm zu kuscheln. Sie ließ ihn einen Moment, bevor sie eine zweite Runde von ihm einforderte. Ihren Kopf legte sie auf seine Brust und genoss die Geborgenheit und die Nähe zu ihrem Eigentümer.

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Selene hatte sich auf seine Brust gelegt und lauschte seinen Herzschlägen. Wieso nur hatte sie sich so schnell seinen Wünschen untergeordnet? Er sah gut aus und war reich, aber sie wusste dass das nicht alles war. Ihr Geruchssinn hatte ihn als geeignet eingestuft und sie wusste dass sie ihn brauchte. Es war völlig normal sich unter diesen Bedingungen in ihn zu verlieben. Aber dass es so befriedigend war, sich von ihm in ein Lustobjekt verwandeln zu lassen, welches keine Rechte hatte, war neu für sie.

Er hatte sie zwar gebeten jetzt auf Fesseln zu verzichten, aber das galt ja nur für die erste Runde. Nach einer halben Stunde Kuscheln, stand Selene kurz auf und holte ein paar Spielsachen. Sie legte für ihn einen Umkehrstrip hin und legte sich an Armen und Beinen Schellen an, die sie mit Schlössern sicherte. Zusätzlich legte sie ihren metallenen Halsreif mit ihrer Sklavennummer 5381 an, an dessen hinteren Ring sie eine Leine befestigte. Als letzte Sicherungsmaßnahme verband sie ihre Fußgelenke mit einer dreißig Zentimeter langen Kette und anschließend auch ihre Handgelenke mit einer gleich langen Kette.

Sie kroch wie eine Raubkatze auf allen Vieren zurück ins Bett und nahm seinen Kleinen in den Mund und machte ihn wieder groß. Als er steif war, wandte sie ihm ihren Po zu und wackelte damit lustvoll. Sie wollte, dass ihr Po entjungfert wurde. Niemanden hatte sie je so sehr vertraut und geliebt, dass sie Analverkehr akzeptiert hätte. Aber er war auch der erste in einer sehr langen Reihe von Liebhabern beiderlei Geschlechts, der sie tatsächlich zum Höhepunkt gebracht hatte. Vielleicht würde der Orgasmus ja noch intensiver, wenn sie sich noch mehr unterwarf.

Er ging auf den Vorschlag ein und knetete ihren Po durch. Er nahm sich die Leine um sie kontrollieren zu können und drang dann in sie ein. Er zog an der Leine und würgte Selene damit, aber es schien sie nur noch geiler zu machen. Mit der anderen Hand knetete er ihren Po und gab ihr kraftvolle Schläge auf beide Backen. Es klatschte ziemlich laut, aber Selene schien im Moment keinen Schmerz zu spüren sondern nur Lust.

Selene stöhnte immer lauter, hauptsächlich vor Lust, aber auch, weil sie durch den Zug der Leine gewürgt wurde und schlechter Luft bekam. Es hatte einige Stöße gedauert, aber jetzt wusste sie, wie sie ihren Schließmuskel bewegen musste, damit sie seinen Penis noch besser stimulieren konnte.

Schließlich kam er und sogar Selene reichte die Stimulation durch den Analverkehr, um zu kommen. Ob ihr eigener Orgasmus an seinem Eindringen lag oder doch daran, dass das Halsband sie würgte? Selene war sich zumindest sicher, dass sie ihn nun endlich definitiv liebte, anders konnte sie sich nicht erklären, warum sie sich trotz ihrer überlegenen Kräfte in seine Sklavin verwandelt hatte. Sie mochte es sogar sich so abrichten zu lassen, dass sie selbst Lust und Orgasmen aus ihrer Unterwerfung zog.

Sie drehte sich auf den Rücken und sah ihn glücklich an. Er nahm sich ein paar Gummiseile und verschnürte sie zu einem Paket, welches es zwar bequem hatte, aber sich nicht rühren konnte. Anschließend kuschelte er sich an sie und erholte sich von den Anstrengungen. Es hatte sich gelohnt solange zu warten. Jetzt gehörte Selene ihm und würde auch jeden Befehl befolgen, den er ihr gab. Er hatte verdammtes Glück so eine heiße Frau seine Sklavin nennen zu können. Es wurde Zeit sein Versprechen einzulösen und sich eine zweite Frau fürs Bett zuzulegen.

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Nachdem Richard wieder bei Kräften war, löste er Selenes Fesseln und nahm ihr die Maske ab.

„Vielen Dank Richard. Ich dachte am Anfang du wolltest mich versklaven, um dich zu befriedigen. Aber jetzt weiß ich, dass du es für mich getan hast. Du hast mir die beiden ersten richtigen Orgasmen meines Lebens geschenkt. Ich werde von nun an alles tun was du verlangst. Ich liebe dich und will deine gehorsame Sklavin sein." sagte Selene freudig strahlend. So gut wie eben hatte sie sich in ihrem ganzen Leben noch nie gefühlt.

„Keine Ursache ich wollte dich tatsächlich als Sklavin. Und ich freue mich, dass deine Abrichtung erfolgreich zu sein scheint. Aber auch du warst wirklich gut Selene. Du bist nicht nur die schönste sondern auch die talentierteste Liebhaberin, die ich je hatte. Daher habe ich auch eine Belohnung für dich. Aber erst will ich dir etwas zeigen. Ich will dir beweisen, dass ich dich nicht grundlos zwinge Sperma zu trinken. Es tut nur ganz kurz weh." Sagte Richard.

Er stach sie erneut mit einer Spritze und nahm ihr Blut ab. Einen Tropfen davon gab er auf einen Objektträger und legte es auf ein Mikroskop, welches an einen Monitor angeschlossen war, damit sie beide sehen konnten, was er ihr zeigen wollte.

„Du siehst hier vier Blutproben von dir nebeneinander. Die Erste habe ich dir entnommen, als ich dich das erste Mal untersucht habe, die Zweite nach deiner ersten Nacht hier. Die Dritte bevor wir eben Sex hatten, und die Letzte ist von gerade eben. Wie du siehst fehlen auf der ersten Probe noch diese speziellen Fresszellen." Richard deutete bei dem Bild dabei auf Blutzellen, die etwa dreimal so groß waren wie normale Fresszellen. Selene nickte interessiert.

„Diese Zellen sind Geschlechtszellen und bilden sich in deinen Eierstöcken, wenn du Lust hast und reichern sich in deinem Blut an. Bevor du mich kanntest, hattest du wie du sehen kannst keine Einzige davon. In der Zweiten siehst du schon ein paar vereinzelte, aber noch nicht sehr viele. Erst ab der dritten Probe sind sie relativ häufig, aber auch noch nicht sehr viele. Um sie so zahlreich werden zu lassen, musste ich dich so lange mit dem Vibrator verwöhnen. Mal sehen ob wir auch das zweite Stadium finden." Richard suchte eine Weile auf dem Bild der dritten Probe bis er fand was er suchte.

„Hier haben wir ein gutes Exemplar mit zwei Geißeln. Die Geißeln bekommen sie von dem Sperma, welches du trinkst. Hilft bei der Beweglichkeit, aber es wäre besser, wenn sie mehr Geißeln hätte. Eher so zwanzig pro Zelle und auch an allen deinen Zellen. Wollen doch mal sehen, wie sie reagieren, wenn wir weiteres Sperma dazugeben." Richard nahm mit einer Pipette Sperma aus dem integrierten Kondom von Selenes Anzug und gab je einen winzigen Tropfen in die beiden letzten Blutproben von Selene und schüttelte die Proben, damit es sich durchmischte. Anschließend gab er von beiden Blutproben wieder je einen Tropfen auf Objektträger und legte sie unter das Mikroskop.

„Wie du siehst reagieren in beiden Blutproben die Geschlechtszellen auf das Sperma. Ah, da greift sich die Fresszelle ein Spermium, sagte Richard, als er auf das Bild der ersten Blutprobe deutete." Er zoomte etwas näher heran, damit man sehen konnte, was die Zelle machte. „Oh schade, das Spermium wird verdaut. Offenbar war dein Blut da noch nicht in Stimmung." Sagte Richard scherzhaft.

„Aber es scheint ihr zu helfen. Siehst du, deine Zelle hat jetzt eine Geißel, mit der sie sich fortbewegen kann.Oh sieh nur, sie schnappt sich noch ein Spermium und baut sich dessen  Geißel bei sich selbst ein. Aber wieder wird der Rest einfach verdaut. Wollen wir mal sehen, wie dein Blut reagiert, wenn du gerade Sex hattest."

Richard vergrößerte nun eine Blutzelle von der zweiten Probe, welches ebenfalls gerade ein Spermium aufgenommen hatte. Diese Zelle reagierte aber völlig anders. Es löste das Spermium nur teilweise auf und zerstörte noch nicht die darin transportierte Fracht an Genen, sondern baute aber sonst auch die Geißel ein. Anschließend schwamm es aus eigener Kraft auf einem zufälligen Zickzackkurs, als ob es etwas suchte.

Richard und Selene sahen sich beide fasziniert an, was die Blutzelle vorhatte. Erst nach etwa zehn Minuten stoppte die Blutzelle und verdaute doch die Gene, welche es von dem Spermium aufgenommen hatte.

„Heißt das ich bin jetzt endlich fruchtbar und brauche nur noch eine zweite Frau?" fragte Selene ganz aufgeregt.

„Sagen wir du machst gute Fortschritte. Noch ist deine Konzentration an diesen Geschlechtszellen in deinem Blut nicht besonders hoch. Ich schätze mal du bräuchtest eine Konzentration wie bei den weißen Blutkörperchen also so 5000 pro Mikroliter oder so ca. dreißig bis vierzig Milliarden von den Geschlechtszellen insgesamt. Im Moment bist du davon noch weit weg. Nur wenn du knapp vor dem Orgasmus stehst, ihn aber nicht erreichst, bilden sich weitere. So um die eine Million pro Sekunde und müssen auch noch von Sperma aktiviert werden. Du darfst Orgasmen haben, aber sobald der eintritt, endet die Produktion."

„Und bei sagen wir fünfzehn Millionen Spermien pro Milliliter brauchst du rund zweieinhalb Liter Sperma, nur damit jede der Fresszellen eines abbekommt. Aber um sich richtig bewegen zu können, brauchen die Zellen eher so zwanzig Geißeln. Damit du völlig fruchtbar bist, solltest du also etwa das Spermaäquvalent von fünfzig Litern trinken. Und brauchst noch etwa einen Tag Dauer-Fast-Orgasmus. Du musst bedenken, dass du nur etwa ein Promille davon anschließend der zweiten Vampirfrau einflößt. Statt siebzig -millionen Spermien hast du nur siebzigtausend aktivierte Befruchtungszellen, die du auf den Weg schickst. Die restlichen Geschlechtszellen haben keine frischen Spermien abbekommen. Du schickst ja nur einen kleinen Teil deines Blutes auf den Weg und verdünnst so die effektiv nutzbare Menge deutlich. Und die Siebzigtausend sollten wirklich alle vorher genügend Geißeln haben, damit sie auch ihr Ziel finden."

„Um sie aber zu schwängern, muss dein Blut in Stimmung sein, du also einen Orgasmus haben, wenn du Sperma trinkst. Und die Eizelle und dein Blut haben nur ein Zeitfenster von wenigen Minuten um sich zu finden. Dein Blut beginnt mit der Verdauung des Spermas, sobald der Orgasmus abgeklungen ist. Für eine optimale Befruchtung solltest du also nicht nur noch mehr Sperma trinken, sondern auch noch lernen deine Orgasmen länger zu halten." sagte Richard liebevoll.

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