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Debbie 04

Geschichte Info
Die Neujahrsfeier.
10.7k Wörter
4.34
41.1k
4
Geschichte hat keine Tags

Teil 4 der 4 teiligen Serie

Aktualisiert 03/16/2021
Erstellt 11/14/2006
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Anm. des Autors: wie immer empfehle ich des besseren Verständnisses wegen die Lektüre vorausgehender Kapitel, auch wenn dieses wieder für sich allein stehen kann, eine kleine abgeschlossene Geschichte für sich ist.

7. Die Neujahresfeier

Das Jahr neigte sich langsam einem Ende zu. Debbie fühlte sich längst in der Villa zu Hause, hatte sich in das Vereinsleben eingefunden und genoss ihre Tätigkeiten geradezu. Auch zwei erste Auslandsreisen hatte sie zur Zufriedenheit der begleiteten Vereinsmitglieder hinter sich, allerdings nur zwei kleine Hüpfer nach Island und Frankreich. Im ersten Fall war sie als Teilnehmerin einer kleine Delegation unterwegs gewesen. Ihre Aufgaben hatten vor allem in Dolmetschertätigkeiten anlässlich der Verhandlungen gelegen. Und sie war nun doch sehr froh, ihre Sprachkenntnisse entsprechend vertieft zu haben. Bei den Verhandlungen in Island war es um Ingenieurleistungen beim Bau eines speziellen geothermischen Kraftwerks gegangen und in Frankreich um einen Großauftrag für eine Weberei. Im zweiten Fall war sie darüber hinaus unterhalb der Verhandlungen überraschend gebeten worden, bei der Musterung und Wahl des Stoffdesigns ihre Bewertungen ebenfalls mit einzubringen und etwas verwundert stellte sie fest, dass man ihr Urteil ernsthaft anhörte und in die Entscheidungen mit einbezog. Ihre Begeleitperson war zudem mit der eigenen Ehefrau gereist, mit der sie nach Abschluss der Geschäfte weiter nach Südafrika in den Urlaub flog.

Beide Erlebnisse waren für sich spannend und interessant gewesen, ließen aber jegliches Abenteuer noch missen. Doch vielleicht war es auch ganz gut, klein zu beginnen und erst einmal die Bandbreite dessen zu erfahren und begreifen, die sich hinter dem Begriff „geschäftliche Reisebegleitung" denn verbarg. Und Debbie stellte zudem fest, dass sie keine schlechte Sekretärin abgeben würde, denn die bunte Tätigkeit, die sie diesbezüglich bislang hatte kennen lernen dürfen, hatte für sie durchaus ihren Reiz. Doch sie konnte sich gedulden, zumal sie bereits verschiedene, wenn auch noch recht unkonkrete Aufträge avisiert bekommen hatte. Und diese schlossen auch Fernreisen mit ein.

Weihnachten war fast familiär verlaufen. Offensichtlich einte die meisten assoziierten Mitglieder, dass sie eher ohne weitere Angehörige im Leben standen. So hatten sie es sich im Vereinsgebäude gemütlich gemacht, die Küche einige leckere Köstlichkeiten gezaubert und anschließend im Rahmen eines alle Bewohner des Hauses einbeziehenden Festes serviert. Offenbar war es auch Brauch, dass für jeden von ihnen ein Geschenk bereit lag. Es war ein stimmungsvolles, entspanntes Fest gewesen. Erstaunt stellte Debbie fest, dass bereits in den Feiertagen die Clubräume wieder gut besucht waren. Viele der ordentlichen Mitglieder hatten ihre Familien offenbar in die Ferien geschickt, während sie selbst zwischen den Feiertagen ihren Geschäften nachgingen -- und die Abende natürlich gern im Verein verbrachten. Ihre Libido war in der Weihnachtszeit zwar nicht überanstrengt worden, aber auch wieder nicht zu kurz gekommen. Doch für heute war eine Sylvesterparty angesagt. Viele der Vereinsmitglieder hatten sich entschlossen, diesen Abend in den Clubräumen zu begehen und würden -- einige der wenigen Gelegenheiten im Jahr -- dazu auch ihre festen Lebenspartner mitbringen. Debbie war ein wenig gespannt, wie sich das wohl gestalten würde.

Sie hatte ein elegantes Cocktailkleid gewählt, das typische „kleine Schwarze" und begab sich um 20:00 Uhr in die Salons. Vor dem Haus hatte sich der Parkplatz bereits zu füllen begonnen und ständig trafen noch weitere Menschen, meist Paare, ein. In den Salons war eingedeckt, das Angebot der Küche war anspruchsvoll und hielt für jeden Geschmack Kostbarkeiten bereit. Ja nach Vorliebe hatten die Mitglieder Plätze für ein mehrgängiges Diner oder aber auch zur freien Auswahl an einem der Buffets reservieren können. Selbstverständlich gab es auch in zwei Sälen Lifemusik und die Möglichkeit zum Tanz. Im Garten war am Nachmittag ein Feuerwerker an der Arbeit gewesen und hatte allerlei geheimnisvolle Installationen vorgenommen. Nun, all das deutete auf ein fröhliches und ausgelassenes Fest hin, weit größer, als dies im Alltag des Vereins üblich war und das die Möglichkeiten des großen Hauses einmal voll ausnutzte.

Debbies Name war auf dem Sitzplan für den roten Salon eingetragen. Da das Diner erst um 20:30 Uhr beginnen sollte, entschloss sie sich, noch einen kleinen Aperitif in der Bar zu nehmen. Bei einem sehr trockenen Sherry begrüßte und plauderte sie belanglos mit einer ganzen Reihe von ihr zwischenzeitlich längst bekannten Vereinsmitgliedern. Rechtzeitig setzte sie sich zum roten Salon ab. Sie war als Tischdame neben einem ihr bislang noch unbekannten Götz von Gessner platziert worden. Ihnen gegenüber saß das Ehepaar Sylvia und Günther Traun, zu ihrer rechten das Ehepaar Fredericke und Otto von Brunnenstein. Götz von Gessner entpuppte sich als ein etwas wortkarger Mensch, der zudem gesundheitlich wohl recht angeschlagen war. Er entschuldigte sich denn auch dafür, „heute so ganz gar nicht in Form zu sein, leider, meine Liebe, denn Sie sehen bezaubernd aus" und verabschiedete sich denn auch schon nach dem zweiten Gang, um sich lieber ins Bett zu legen, wie er bedauernd sagte. Doch das Ehepaar Traun war dafür ums so beredter, zumindest was Sylvia betraf, deren Mund kaum still zu stehen schien. Doch wusste sie dabei geistreich, scharfzüngig, amüsant und pointiert zu plaudern. Mit der Zeit wurde die Runde immer vertrauter, längst war man beim „Du" angelangt und dank Sylvias mannigfaltiger Kommentare wurde viel gelacht, und auch die von Brunnensteins entpuppten sich als humorvolle, angenehme Weggefährten durch das Bankett. Das Gespräch rankte sich durch einen ganzen unverbindlichen Themenstrauß, wie es bei solchen Veranstaltungen wohl üblich ist. Das Essen zog sich dahin und die Zeit verflog sehr kurzweilig - wie man so sagt, wie im Fluge. Vor Mitternacht blieb noch eine gute Stunde, in der man sich dem Tanz hingab. Nachdem Günther seiner Frau Sylvia ein paar Tänze gegönnt hatte, kehrten sie zum Platz zurück.

„Günther ist heute gut drauf", lachte Sylvia, „da kann ich kaum mithalten. Gönne mir doch bitte etwas Verschnaufpause und wirbele Debbie stattdessen herum."

Günther stellte sich als guter Tänzer heraus, sicher nicht Turnierklasse, aber mit Engagement und Spaß bei der Sache und in der Lage gut zu führen. Debbie genoss die Tänze mit ihm. Entspannt plauderten sie während der Drehungen und es zeigte sich, dass Günther es liebte, einen recht anzüglichen Wortwitz zu pflegen - ohne dabei ins Unflätige abzurutschen. Er flirtet regelrecht ein wenig mit Debbie. Rechtzeitig zum Jahreswechsel waren sie wieder am Platz und wechselten mit Champagnergläsern bewaffnet auf die Terrasse, um dem Feuerwerk zuzusehen. Trotz der Jacke, die sich noch übergeworfen hatte, fröstelte es Debbie. Sylvia schien es nicht anders zu gehen und Günther entpuppte als ritterlicher Retter und nahm je eine Frau in seine starken, warmen Arme. Sylvia schien überhaupt nichts dagegen zu haben und so war es in Ordnung, dass sie sich ein wenig Wärme suchend an ihn schmiegte. Und Günther selbst schien es ebenfalls zu genießen, mit zwei Frauen, die sich eng an ihn anlehnten, dort zu stehen. Punkt Mitternacht stießen alle miteinander an, Glückwünsche und Küsschen wurden getauscht, wobei der Kuss von Günther länger ausfiel als nötig und auch Sylvias Lippen gleich im Anschluss Debbies Lippen suchten. Zart war dieser Kuss und unerwartet dehnte auch Sylvia ihn etwas über Gebühr aus. Da Debbie in ihrem Erstaunen nicht zurückschreckte, stahl sich Sylvias Zunge ganz kurz und nur sehr flüchtig in ihren Mund. Mit prüfenden Augen begleitete Sylvia ihr Tun und ihr schien Debbies Reaktion zu gefallen. Fröhlich warf sie den Kopf in den Nacken:

„Ein frohes neues Jahr, meine Liebe", lachte Sylvia glockenhell, „lass es uns unvergesslich beginnen", setzte sie etwas geheimnisvoll hinzu.

Das Feuerwerk war eine Wucht und brachte viele bewundernde AAHHs und OOHHs hervor. Fröstelnd begaben sich die drei jedoch im Anschluss wieder gerne in die wohlige Geborgenheit des Hauses. Die Tafel war nun längst aufgehoben und Sylvia lud Debbie ein, mit ihnen in die Bar umzuziehen und sich dort ein lauschiges Plätzchen zu suchen. Sie fanden tatsächlich eine freie Sitzecke. Günther tanzte noch abwechseln mit den beiden Frauen einige Tänze, bis alle drei davon langsam genug hatten. Sylvia saß neben Debbie auf der kleinen Couch, Günther ihnen gegenüber in dem bequemen Sessel. Die drei waren nicht angetrunken, aber der Champagner des Abends sorgte doch für eine ausgelassene Stimmung.

„Kannst Du heute noch fahren?" fragte Günther seine Frau. „Gefühlt „ja", will ich aber nicht riskieren", lachte diese zurück. „Taxi?" „Warum das, ich denke der Verein hat Gästezimmer?" lachte Sylvia wieder fragend zurück. „Dann gehe ich mal schnell schauen, ob noch eines frei ist, denn andere werden das gleiche Problem haben", grinste Günther und verschwand.

Sylvia saß eng neben Debbie, sehr eng. Sie spürte durch den dünnen Stoff ihres Cocktailkleides die angenehme Wärme der Frau neben ihr. Sanft legte Sylvia ihre Hand auf ihre Schulter, fast so, wie man es bei einer vertrauten Freundin macht. Die Hand war warm und bewegte sich fast unmerklich, zärtlich über ihre Haut. In seiner Zartheit war das durchaus erregend, befand Debbie. Günther erschien grinsend wieder. „Alles Ok, allerdings wirst Du heute Nacht mit einem asiatisch ausgestatteten Zimmer Vorlieb nehmen müssen, alle anderen waren schon vergeben. Es macht Dir doch nichts, auf einem Futon zu schlafen?" „Wenn der Futon -- und nicht nur der -- schön hart und breit genug ist, soll es gut sein", grinste Sylvia anzüglich zurück. Ihre Hand streichelte dabei weiter zart über Debbies Schulter. Sie wandte Debbie ihr Gesicht zu, sah sie mit dunklen, unergründlichen Augen und einem schelmischen Lächeln an. Ihre Zungenspitze fuhr einmal lässig über die Oberlippe und mit der Hand Debbies Schulter etwas fester fassend versenkte sie ihre Augen in Debbies, fragte mit dunkler Stimme: „Wie sieht es mit Dir aus Debbie, Du kommst doch sicher auch nicht nach Hause, darf ich Dich in unser asiatisches Zimmer mit einladen?" Es bleib dabei unklar, ob Sylvia wusste, dass Debbies in dem Haus wohnte oder ob dies in Wirklichkeit keine Rolle spielte, sondern nur eine willkommene Ausrede für diese Einladung war. Eher wohl letzteres, ließ sich vermuten. Als Debbie nicht spontan antwortete, setzte Sylvia nach: „Ich hoffe Dich mit diesem Angebot nicht zu überfallen. Aber weißt Du, ab und zu gönnen Günther und ich uns einmal etwas besonderes, etwas, was einen Abend unvergesslich macht. Und mit Dir könnte aus diesem Abend so etwas werden. Ich zumindest -- und da spreche auch für Günther -- hätte wieder einmal Lust auf so ein Ereignis. Und mit Dir kann ich es mir auch gut vorstellen, meine Liebe. Also, wie ist es? Fass Dir ein Herz und sage „ja", ich fände es toll?!" lächelte sie Debbie entwaffnend an. Nun, das war eine Premiere für Debbie, mit einem Ehepaar war sie noch niemals „so" zusammen gewesen. Und dass das ganze kein Angebot auf eine reine Schlafstätte war, sondern auf einen „flotten Dreier" hinauslief, war schon klar. Doch was sollte es? Die beiden waren wirklich sympathisch und in der zurückliegenden Weihnachtszeit hatte sie auch nur wenige, wenn auch sehr zufrieden stellende, Gelegenheiten zu intimen Kontakten gehabt. So war das schon in Ordnung und versprach eher eine interessante Nacht zu werden. „Schon gut ihr beiden, ich werde Euch doch keinen Korb geben, dafür seid ihr viel zu nett, Ihr lieben Leute, an was habt denn so gedacht?", lachte sie denn Sylvia, den Stier bei den Hörner packend, an.

Sylvias Hand streichelte nun ihren Nacken deutlicher, sanft und erotisch fuhren ihre gepflegten Fingernägel fordernd auf und ab und ließen Debbies Haut erschauern. Sylvias dunkle Augen wirkten fast ein wenig verschleiert.

„Was wir uns gedacht haben? Ich weiß nicht was Günther jetzt so denkt, der ist da gerne direkt, eben typisch Mann, aber ich denke mir, es wird schön sein, Dich gleich in den Armen zu halten, Dich zu schmecken und riechen, Dir eine Gänsehaut zu zaubern und gleiches selbst zu spüren. Auch bin ich gleichermaßen ein wenig voyeuristisch wie narzisstisch veranlagt und werde genießen, zu sehen, wie Günther Dich verwöhnt und Euch zu zeigen, wie ich es bei Euch tue. Ich glaube, ich muss das jetzt nicht weiter ausführen, Deine Phantasie dürfte ausgeprägt genug sein, um Dir Vorstellungen zu machen. Und nun lass uns aufbrechen. Getan ist besser als gesagt!"

Die drei verließen das bunte Treiben und setzten sich in die oberen Stockwerke ab. Im Fahrstuhl drängte sich Sylvia an Debbie, mit dem anderen Arm Günther nah an sich heranziehend. Sylvia war heiß. Heiß und läufig. Und übernahm ganz offensichtlich die Initiative für alle drei. Nicht, dass Günther im mindestens so wirkte, als müsse er dabei von irgend etwas überzeugt werden -- aber das ganze ging offensichtlich weit stärker von Sylvia aus. Sie küsste auf der Fahrt nach oben denn erst Günther auf den Mund, wand sich dann um und drückte ihre Lippen voll auf Debbies Mund. Sie war fordernd dabei, doch auch zugleich wieder zart und vorsichtig, als wolle sie Debbie nicht im letzten Moment noch verscheuchen. Doch da bestand keine Gefahr. Der Kuss fühlte sich gut an, er war ungewohnt, Debbie verfügte nicht über Erfahrungen mit Frauen, aber eindeutig gut, zart und mit einer Versprechung gewürzt, die Vorfreude weckte.

Die beiden Frauen in seinen Armen, beide eng an ihn geschmiegt, führte Günther sie zu ihrem Zimmer. Dieser asiatische Raum war genau so edel, wie die anderen Räume dieses Gebäudes. Er wurde dominiert von einem schwarzen, mit eben solcher Seidenbettwäsche bezogenen überdimensionalen Futon. Indirektes Licht zauberte eine warme Atmosphäre in diesen ansonsten sehr spärlich möblierten Raum. Das Licht schien direkt den Wänden zu entströmen, die wie in einem Teehaus mit einer Art Reispapierkassetten verkleidet waren. Der Nassbereich war hinter einem Paravent im gleichen Stil verborgen und erwies sich im Zentrum als üppiger Holzbottich im japanischen Design. Ein kleiner Schwitzraum schloss sich an, natürlich waren auch Dusche, Toilette, Bidet und Waschbecken vorhanden.

Sylvia tat erstaunt, „Ihr lebt ja nicht schlecht in Eurem Verein", blinzelte sie Günther zu, „kein Wunder, dass Du gern hier einmal übernachtest!" Spielerisch drehte sie an den Wasserhähnen und ließ, wo sie schon einmal dabei war, Wasser in den großen Bottich einlaufen. Ungeniert begann sie sich zu entkleiden, was bei den wenigen Kleidungsstücken denn auch schnell gemacht war. Fragend schaute sie die beiden anderen an, „Was ist mit Euch, wollt ihr etwa in Klamotten in den Bottich?" kicherte sie dabei, prüfte mit einem Fuß vorsichtig die Wassertemperatur und stieg dann genüsslich aufstöhnend in die schnell ansteigenden Fluten. Debbie und Günther brauchten ebenfalls nicht lange und lagen im Handumdrehen neben Sylvia, die ihre Augen geschlossen hatte und sich der Wärme des Wassers entspannt hingab. Sylvia war geschätzt Mitte vierzig, hatte aber den Körper einer weit jüngeren Frau. Sie verfügte über einen festen, vollen Busen, war von sportlicher Figur mit einem eher schmalen Becken. Ihr dunkles Haar war zu einem Pagenkopf geschnitten und im, bei ihr ausgeprägten, Schambereich bis auf einen winzigen Strich auf dem Schamhügel selbst, sorgfältig entfernt. Günther mochte das gleiche Alter wie Sylvia haben, seine Schläfen begannen zu ergrauen, doch auch er hatte einen Körper, dem man sportliche Betätigungen ansah. Lediglich ein kleiner Bauchansatz zeigte, dass es ihm nicht mehr gelang, einen Waschbrettbauch anzutrainieren. Sein Schambereich war vollständig enthaart und sein halbschlaffes Glied und der prominente runzlige Sack darunter wirkten dadurch vielleicht noch etwas größer, als sie es ohnehin waren. „Der liebe Gott hat es gut mit Günther gemeint, bei der Verteilung der Schwänze muss er sehr laut „hier" gerufen haben", dachte Debbie bei sich. Die beiden schienen auf FKK zu stehen -- oder hatten eine Sonnenbank zu Hause --, denn beide Körper wiesen einen durchgehenden leichten Bronzeton auf, den keine weißen Streifen durchbrachen. „Ein schönes Paar", gestand sich Debbie ein.

Sylvias Arm legte sich um ihre Schulter, die Hand streichelt ihre Oberarm, rutschte dann etwas tiefer, lag nun zwischen Arm und Oberkörper und begann ihren Brustansatz zu streicheln. Der andere Arm war direkter, die Hand glitt auf Günthers Bauch hinab und umfasste unter Wasser zielstrebig dessen Gemächt. Mit spielerisch knetenden Bewegungen entlockte sie Günther ein wohliges Grunzen. Hatte Sylvia vorhin die Spitze losgelassen, Günther sei typisch Mann und ein eher direkter Typ, so strafte er sie jetzt nicht als Lügnerin, sondern stellte es nun auch unter Beweis. Seine Hand griff ohne jeden Umschweif zwischen die Beine seiner Frau, der Daumen platzierte sich rotierend auf ihrem Kitzler und mehrere Finger schienen den Weg in ihre Luströhre zu finden -- allerdings auch ohne jeden nennenswerten Widerstand, Lydia schien in ihrer Vorfreude gut geschmiert. Sie drückte ihr Becken noch oben, der penetrierenden Hand auf und in ihrer Scham entgegen.

„Wunderbar, mein Lieber", stöhnte sie wohlig auf, „So kann das Jahr beginnen und von mir aus auch weitergehen! Doch was hältst Du davon, wenn wir lieber aufs Bett umziehen, ehe wir hier das ganze Zimmer unter Wasser setzen?"

„Dein Wunsch ist mir Befehl, Mylady! Was ist mit Dir Debbie, bist Du auch für einen kleinen Ortswechsel?" Doch das war wohl nur eine rhetorische Frage, denn die beiden erhoben sich einmütig, zogen sich gewissermaßen an ihren Geschlechtsteilen gegenseitig hoch, denn die beiden tätigen Hände blieben einfach wo sie waren. Debbie blieb noch einen Moment liegen und sah den beiden dabei zu, wie sich gegenseitig mit den flauschigen Handtücher abrubbelten. Als Günther sich jedoch der Scham seiner Frau intensiver widmen wollte, lachte diese hell auf.

„Das kitzelt, Günther -- und Du willst mich doch wohl nicht jetzt schon wieder trocken legen? Lass stecken, das schaffst Du sowieso nicht."

Mit diesen Worten zog sie Debbie vorsichtig am Arm hoch, griff eine frisches Handtuch und begann die beiden Brüste der Frau vor ihr zu trocknen. Günther gesellte sich zu ihnen und begann sein Werk auf Debbies Rückseite, fuhr schnell und routiniert den Rücken mit dem flauschigen Stoff hinab und erreichte die Pobacken, denen er sich ausgiebig widmete und auch das dunkle Tal dazwischen nicht verwaisen ließ. Sylvia war zwischenzeitlich auf der anderen Seite auf dieser Höhe angekommen, trocknete nun Debbies Scham zwischen den sich wie von selbst öffnenden Schenkeln mit flacher Hand, dabei weit mehr Druck ausübend, als zum Abtrocknen allein nötig gewesen wäre. Wohlige Wärme produzierte diese kräftige und doch zugleich zärtliche Reibung, die es vermied, das Tal zwischen den fleischigen Lippen mit einzubeziehen. Sylvia schien bedacht, nicht trocken zu legen, was ihr feucht und saftig begrüßenswert schien. Debbies Hände gingen ganz von allein auf Wanderschaft. Mit der rechten nahm sie vorsichtig eine Brust Sylvias in die Hand, wog die schwere Fleischtasche mit Bedacht, während sich der Daumen der Zitze auf der großen Aureole näherte und sich an der Steifheit des Nippels erfreute, die durch den Druck das Daumens spürbar zunahm. Mit der linken hatte sie hinter sich gefasst und streichelte eine männliche Hüfte mit leicht kralligen Fingern.

„Alle trocken?" nahm Sylvia wieder das Heft des Handelns in die Hand, „dann Abmarsch nach drüben, lass es uns gemütlich machen!" und stieß damit auf keinerlei Widerrede.

„Habt Ihr was dagegen, wenn ich Euch beiden kleinen Säuen erst einmal ein bisschen zusehe?" fragte Günther und setzte sich bequem ans Kopfende des Lagers.

„Er hat nur Angst, dass er zu früh sein Pulver verschießt", kicherte Sylvia Debbie verschwörerisch zu, „was soll`s, wir werden schon noch rausholen, was in ihm steckt!" und drückte Debbie mit diesen Worten zärtlich auf das Lager. Sie hockte sich breitbeinig über Debbies Bauch, beide Hände nun auf den deren Brüsten, begann sie zärtlich zu erkunden, senkte ihren Kopf dann herab, ohne die Brüste aus der Hand zu geben und legte ihre Lippen auf Debbies Mund. Weich und fast ein wenig feucht war dieser Kuss -- und er hielt an. Eine Zunge tastete sich vorsichtig über Debbies Lippen, öffnete sie nicht weniger behutsam, fuhr in ihre Mundhöhle ein, stieß auf ihr schwesterliches Pendant und ließ elektrisierende Erregung in Debbie aufsteigen. Dieser Kuss einer Frau ähnelte natürlich den bislang genossenen männlichen, war aber in seiner Zartheit zugleich auch wieder so ganz anders, gewiss keineswegs weniger fordernd, eher irgendwie vertraut. Lange verharrten die beiden Frauen in diesem Kuss, überließen sich den Erkundungsgängen ihrer Zungen. Auch Debbie hatte ihre Hände noch oben fahren lassen und hielt die beiden schweren Brüste der Frau über ihr darin geborgen. Die vier Hände begannen eine sanfte Massage, wogen die Schwere der jeweils anderen, prüften die Elastizität des prallen Fleisches, labten sich an dessen weicher Festigkeit. Fingernägel zogen rosige Spuren über die erwartungsfrohe Haut, bezogen die Nippel mit ein, die sie steinhart werden ließen. Grunzend begann die beiden Frauen sich ihre aufsteigende Lust gegenseitig in den vereinten Mündern anzuzeigen.