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Der Alkohol und seine schönen Seiten Teil 01

Geschichte Info
Wenn der Alkohol die Hemmungen nimmt.
15.1k Wörter
4.58
411.3k
55
Geschichte hat keine Tags

Teil 1 der 3 teiligen Serie

Aktualisiert 10/15/2022
Erstellt 05/22/2010
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Der Alkohol und seine schönen Seiten Teil 1

Es war Freitagabend. Peter saß vor seinem Computer und versuchte sich auf seine Arbeit zu konzentrieren, was ihm aber nicht so wirklich gelang. Er musste eigentlich in drei Tagen eine Ausarbeitung abgeben, um noch eine gute Zensur in Angebot und Planung zu bekommen.

Trotzdem schweiften seine Gedanken wieder ab, während er mit entrücktem Blick aus dem Fenster starrte.

Er träumte von einer Frau, die im Supermarkt zwei Straßen weiter seit kurzem arbeitete. Er schätzte ihr Alter auf Anfang, Mitte dreißig. Sie sah unheimlich toll aus und machte immer einen fröhlichen Eindruck. Ob sie alleine oder mit jemanden liiert war, wusste er nicht.

Ihm war klar, dass sie eigentlich um einiges zu alt für ihn war. Immerhin feierte er vor gerade fünf Wochen seinen achtzehnten Geburtstag. Zwei Tage nachdem seine Mutter sechsunddreißig wurde. Aber es hielt ihn nicht ab, von dieser Frau zu träumen.

Was bedeutete eigentlich zu alt? Wenn er mit seiner Mutter unterwegs war, dann wurden sie öfters von fremden Leuten für ein Pärchen gehalten. Darüber machten sie dann beide ihre Späße.

Ja... seine Mutter... Peter dachte nun über sie und ihr beider Leben nach. Sie hieß Anke und arbeitete als Krankenschwester im nahe gelegenen Krankenhaus. Er hatte ein sehr gutes Verhältnis zu ihr und war stolz, so eine gut aussehende junge Mutter zu haben. Sie hatte eine schlanke wohlproportionierte Figur, lange dunkelblonde Haare und wog bei ihren 1,68m mal gerade zweiundfünfzig Kilo. Jeder staunte, dass sie einen Jungen mit einer Größe von 1,90m hatte.

Seinen Vater...?... den kannte er nicht. Der ließ seine Mutter sitzen, nachdem sie ihm erzählte, dass sie schwanger wäre. Peter vermutet heute, dass es irgend so ein Krankenhausarzt war, der nur eine Affäre suchte.

Er vermisste trotzdem nichts. Er liebte seine Mutter, wie man eine Mutter nur lieben konnte. Sie war sehr großzügig zu ihm und erlaubte ihm in seinen jungen Jahren mehr, als die Eltern seiner Schulfreunde. Er dankte es ihr, indem er nie richtig über die strenge schlug. Mal von einigen Dummjungenstreichen abgesehen.

Heute hatte sie Spätdienst und würde erst so gegen halb elf zu Hause sein. Im Allgemeinen kam sie immer gleich nach der Arbeit nach Hause. Selten ging sie aus. Wenn es aber mal passierte, dann wurde es sehr spät und sie war dann grundsätzlich nicht mehr nüchtern.

Darüber machte sich Peter dann so seine eigenen Gedanken. Er hatte sie noch nie so wirklich mit einem anderen Mann gesehen, konnte sich aber nicht vorstellen, dass sie ganz ohne Sex lebte. Er hatte dass Gefühl dass sie sich aus Frust darüber betrank, weil sie anscheinend immer nur an die falschen Männer geriet. Ob es wirklich so war, wusste er natürlich nicht.

Beim Gedanken an Sex dachte er über sich selber nach. Er war immer noch Jungmann. Der einzige Sex den er hatte, war der mit seiner Hand und den Pornofilmen auf seinem Computer. Er war sehr schüchtern und hatte Probleme gleichaltrige Mädchen anzusprechen, obwohl ihm die eine oder andere schöne Augen machten.

Er fühlte sich eher zu den etwas älteren Frauen hingezogen... so wie die im Einkaufsladen. Solchen Frauen traute er sich aber erstrecht nicht anzusprechen. Er hatte Angst, dass sie ihn auslachen würden. Somit blieb ihm nichts anderes übrig, als zu träumen und sich selber zu helfen.

Als er an diesem Punkt ankam, sah er auf die Uhr. Eine Stunde hatte er noch Zeit, bevor seine Mutter nach Hause kam. Peter klickte die Arbeit nach unten und öffnete seinen Filmordner. Er startete seinen Lieblingsporno, zog sich nackt aus und befand sich in einer anderen Welt. Dabei stellte er sich vor, dass es seine neue Traumfrau wäre, die ihn verwöhnen würde... Leider war es nur seine eigene Hand, die ihm eine halbe Stunde der Lust brachte.

Nachdem er wieder auf dieser Welt verweilte und zu Atem kam, vernichtete er die verräterischen Spuren, zog sich seinen Pyjama an und legte sich aufs Bett. Kurze Zeit später schlief er ein.

Peter wusste nicht, wie lange er geschlafen hatte, als er von einem dauerhaften Klingeln geweckt wurde. Erschrocken sprang er aus dem Bett und realisierte, dass es die Türklingel war, die ihm den Schlaf raubte. Peter ging an die Sprechanlage und fragte wer da sei.

„Ich bin es... sei so lieb und mach auf... mein Schlüssel passt nicht mehr", kam es aus dem Hörer.

Peter hatte Probleme, seine Mutter zu verstehen, weil sie so stark lallte. Ein Blick auf die Uhr zeigte ihm, dass es vier Uhr morgens war. Er betätigte den Türöffner und wartete, dass der Fahrstuhl bei ihnen in der zwölften Etage hielt. Nachdem sich die Tür öffnete, lief er sofort rüber und half seiner Mutter auszusteigen. Er trug sie mehr, als dass sie selber ging ins Wohnzimmer auf die Couch. Dort ließ er sie sich hinsetzen und sah sie an.

Seine Mutter war vorsichtig ausgedrückt betrunken. Mit klaren Worten ausgedrückt.... Sie war sternhagelvoll. Alleine ihr Atem würde reichen um andere betrunken zu machen.

„Mensch Mama!!! ... Was ist denn mit dir los? Musstest du dich so voll laufen lassen?" fragte Peter mit empörtem Unterton.

„Ja... musste ich... Uschi hatte Geburtstag und wir haben im Schwesternwohnheim auf ihrer Bude mit Sonja, Heike und Klara ein klein wenig gefeiert. Tut mir Leid, dass ich dich geweckt habe, aber mein Schlüssel passt plötzlich nicht mehr", lallte sie. Er ahnte mehr, als dass er es verstand, was sie ihm mit schwerer Zunge erzählen wollte.

Im nächsten Moment gab sie schnarchende Töne von sich. Peter wollte sie richtig auf die Couch legen, da kam sie plötzlich wieder hoch und sagte: „Ich gehe jetzt ins Bett."

Anke stand schwankend auf und ging in Richtung ihres Schlafzimmers. Ihren Sohn hatte sie dabei nicht mehr auf der Rechnung. Auf halbem Wege streifte sie sich ihre Bluse ab und ließ sie einfach fallen. Dann öffnete sie ihre Jeans, setzte sich auf den Fußboden und zog umständlich die Hose aus. Dabei rutschte ihr sexy Slip etwas mit herunter und ließ einen kleinen Teil ihrer Scham hervor blitzen.

Mit offenem Mund sah Peter seiner Mutter zu, als sie wieder aufstand und weiter wankte. Anke öffnete die Schlafzimmertür und wäre beinahe gefallen, wenn Peter der ihr hinterher kam, sie nicht festgehalten hätte.

„Danke junger Mann... es geht schon wieder", hörte er noch und dann verschwand sie in ihrem Zimmer, ließ aber die Tür offen.

Peter stand völlig verdattert im Türrahmen. So hatte er seine Mutter noch nie erlebt... geschweige soviel nackte Haut von ihr gesehen. Eigentlich hatte er sie noch nie in Unterwäsche gesehen. Nur am Strand im Bikini. Das war aber ganz was anderes. Das war normal....

Jetzt fing Anke auch noch an zu singen... völlig falsch und ohne einen richtigen Ton zu treffen. Dabei drehte sie sich langsam im Kreis. Ihren Sohn, der sich nicht zu rühren vermochte, übersah sie dabei völlig.

Umso mehr starrte er auf seine Mutter. Der Slip war an der Vorderseite von ihr unbemerkt, noch weiter heruntergerutscht und Peter konnte nun fast ihre ganze Scham sehen. Mit glänzenden Augen bemerkte er, dass nicht ein Härchen seinen Blick behinderte.

Er konnte nicht verhindern, dass sich bei ihm etwas regte und da er nur kurze Shorts trug, aus seinem Hosenbein herauslugte.

Trotz ihres benebelten Verstandes, schien es Anke aufzufallen. Sie sah direkt auf das Prachtstück von Peter, als sie sich aufs Bett fallen ließ.

„Hey junger Freund... sieht gut aus, was du so hast. Aber jetzt solltest du besser gehen... und mache die Schlafzimmertür leise zu, damit mein Sohn nicht wach wird", sagte sie und schlief auch schon ein.

Zu Peters bedauern lag sie leider so, dass er nichts mehr von ihrer lieblichen Vorderseite sehen konnte. Er schaltete das Licht aus, zog die Tür zu und ging in sein Zimmer.

Dort setzte er sich völlig verdattert auf sein Bett und versuchte zu verdauen, was er eben gesehen und gehört hatte.

Noch nie in seinem Leben hatte er in natura von einer Frau soviel nackte Haut zu sehen bekommen. Geschweige, von seiner Mutter.

Seine Mutter...!!!??... zum ersten Mal sah er sie mit anderen Augen als denen eines Sohnes. Sie war ein absolut heißer Feger und entsprach genau dem Idealbild seiner heimlichen Traumfrau.

Sie war wunderschön, sah sexy aus und war älter als er. Dann schimpfte er mit sich selber... Bist wohl verrückt... das ist deine Mutter... träume lieber von der tollen Frau an der Kasse....

Peter schaltete den Computer ein und versuchte sich abzulenken. Er besah sich die Bilder, die er gesammelt hatte. Es half nichts... in jedem Bild sah er seine Mutter. Er streichelte sich bei diesen Gedanken sanft über sein Glied. Dann stand er plötzlich auf und ging wie magisch angezogen leise an die Schlafzimmertür. Vorsichtig öffnete Peter sie. Lautes schnarchen empfing ihn, als er hineinsah. Seine Mutter schien sich umgedreht zu haben und lag nun nicht mehr so, wie er sie verlassen hatte.

Mit klopfendem Herzen und sich wohl bewusst, dass er etwas Verbotenes tat, ging er hinein. So richtig was sehen konnte er nicht. Dafür war es zu dunkel und er überlegte, ob er Licht anmachen solle.

Peter legte sich eine Ausrede zurecht, falls sie wach werden würde und riskierte es. Er schaltete das Licht an und dimmte es so, dass er gerade noch etwas erkennen konnte. Als sich Ankes Schnarchtöne nicht veränderten, riskierte er es die Leuchten noch heller zu machen.

Was er dann in aller Deutlichkeit sah, verschlug ihm den Atem. Seine Mutter lag auf dem Rücken die Beine weit gespreizt. Was aber sein Herz rasen ließ, war dass ihr Slip noch genauso weit runter gezogen war, wie vorhin und ihre Brust aus dem BH ragte.

Er hockte sich vors Bett und sah sich aufgeregt alles von nahem an. Dabei lauschte er angestrengt, ob sich ihre Schnarchtöne verändern würden.

Zum ersten Mal im Leben sah er eine Frau fast völlig nackt vor sich liegen. Er sah sich alles ganz genau an, traute sich aber nicht seine Mutter zu berühren. Zu groß war die Angst, erwischt zu werden. Sein Glied machte sich pochend bemerkbar und ohne dass es ihm bewusst wurde, holte er es heraus und begann daran zu reiben.

Sein Atem wurde schneller, genauso wie seine Hand. Sein Blick war fest auf die Scham seiner Mutter geheftet, als es ihm sehr schnell mit nie gekannter Heftigkeit kam.

Nachdem seine Erregung etwas abklang, wurde ihm bewusst, dass er seinen Samen überall verteilt hatte. Mit hochrotem Kopf zog er sich schnell seine Schlafanzughose aus und wischte alles so gut es ging auf. Dann schaltete er das Licht aus und schlich in sein Zimmer.

Dort dachte er noch mal über das Geschehene nach. Jetzt wurde ihm bewusst, wie leicht seine Mutter hätte wach werden können. Nicht auszudenken, was das für ein Theater gegeben hätte. Mit klarem Kopf begriff er selber nicht mehr, wie er so leichtsinnig sein konnte. Peter zog sich einen neuen Schlafanzug an und entsorgte seinen schmutzigen im Wäschekorb. Dann legte er sich hin und versuchte noch ein paar Stunden zu schlafen, was ihm schwer fiel da immer noch das Bild seiner nackten Mutter durch seinen Kopf geisterte.

Am nächsten Tag wurde Peter erst kurz vor Mittag wach. Er stand auf und ging in die Küche. Seine Mutter schien immer noch zu schlafen. Das kannte er aber schon. Sie würde wohl auch bald auf der Bildfläche erscheinen. Er hoffte nur, dass sie nichts von den nächtlichen Geschehnissen mitbekommen hatte. Er musste sich zusammenreißen, damit sie sein schlechtes Gewissen nicht bemerkte.

Er machte die Kaffeemaschine fertig und ging duschen. Dabei dachte er wieder an das, was er in der Nacht alles gesehen hatte. Am liebsten hätte er sich unter der Brause wieder selbst befriedigt, traute sich aber nicht.

Nachdem er fertig war, zog er sich an und ging zurück in die Küche. Als er die ersten Schlucke vom Kaffee trank, kam seine Mutter rein. Sie trug einen Morgenmantel über ihren Schlafanzug und setzte sich mit verkatertem Gesicht an den Tisch.

„Guten Morgen, mein Sohn. War ich gestern sehr laut?" fragte sie und rieb sich stöhnend ihren Kopf.

„Guten Morgen Mama", sagte Peter und stellte ihr einen Becher Kaffee und ein Glas Wasser hin, in das er zwei Kopfschmerztabletten aufgelöst hatte.

„Also... wirklich laut warst du nicht. Ich habe jedenfalls nichts gehört", log Peter und hoffte, dass sie wirklich nicht mehr wusste, wie sie nach Hause kam.

„Dann ist ja gut... Danke für den Kaffee und die Tabletten. Die brauche ich wirklich dringend. Bin leider gestern fürchterlich versackt. War wohl doch etwas zu viel Wein für mich. Aber es war sone irre gute Stimmung bei Uschi..."

Mit einem Schlag wich die Angst von Peter. Sie wusste wirklich nicht mehr, was geschehen war. Nun etwas freier begann er sie in ein unverfängliches Gespräch zu verwickeln.

Nachdem Anke es etwas besser ging, stand sie auf und sagte: „Ich werde erst mal duschen gehen. Wenn du danach Zeit hast, könntest du mir beim Einkaufen helfen."

„Klar doch... kein Problem. Habe heute sowieso nichts vor", gab er seine Zustimmung.

Nachdem Anke im Bad verschwand, räumte Peter schnell die Küche auf. Dabei kam ihm eine verrückte Idee. Er schlich auf den Flur und versuchte durchs Schlüsselloch seine Mutter zu beobachten. So was hat er vorher noch nie getan. Aber der Drang seine Mutter nochmals nackt zusehen, trieb ihn dazu. Er hatte Pech. Er konnte nichts erkennen. Der Blickwinkel ließ dieses nicht zu. Etwas enttäuscht verließ er seinen Spannerplatz.

Unterdessen duschte Anke ausgiebig und vertrieb damit die letzten Reste ihres Katers. Dabei überlegte sie, wie sie nach Hause gekommen war und was da noch passierte. So sehr sie sich auch anstrengte, bekam sie die Zeit nicht mehr zusammen. Irgendwie war ihr, als wenn sie einen jungen Mann dabei hatte, konnte sich aber nicht mehr daran richtig erinnern. Da Peter keine Bemerkung in dieser Richtung machte, war sie der Meinung, dass sie es wohl nur geträumt hätte.

Sie wusch sich noch etwas ausgiebiger ihre Intimen Stellen. Als sich aber ein wohlbekanntes Kribbeln bemerkbar machte, hörte sie wieder auf damit. Sie wollte ihren Sohn nicht zulange warten lassen. Außerdem hatte sie Hemmungen, es sich selber zumachen, während er in der Küche wartete.

Sie sehnte sich mal wieder nach einem richtigen Mann. Zulange musste sie diesen entbehren. Sie hatte Angst, wieder auf die Nase zu fallen. Deshalb ließ sie Annäherungsversuche kaum zu. Sie wurde einfach schon zu oft enttäuscht. Sie hatte es sogar mit wesentlich jüngeren Männern versucht, weil sie dachte dass die noch nicht so verdorben wären. Aber auch das brachte ihr nicht so die richtige Erfüllung. Also blieb ihr mal wieder nichts übrig, als sich am Abend mit ihren Freudenspendern zu vergnügen.

Im Supermarkt angekommen, kauften sie die nötigen Dinge ein, die man brauchte um in der kommenden Woche mit Allem versorgt zu sein. Unauffällig packte Peter mehrere Flaschen Wein von der Sorte in den Einkaufswagen, die seine Mutter gerne trank.

„Warum nimmst du denn soviel Wein mit? Wer soll den denn trinken", fragte Anke erstaunt.

„Du trinkst ihn doch gerne. Ich dachte, dann hast du ein paar Flaschen zu Hause", meinte Peter.

Von seiner Hoffnung, dass sie sich vielleicht wieder betrinken würde, sprach er verständlicher Weise nicht.

„Aber doch nicht so viele", meinte Anke. „Das reicht ja für eine Fete mit mehreren Leuten."

„Ist doch egal. Ich trinke doch auch gerne mal ein Gläschen. Dann haben wir wenigsten einen kleinen Vorrat zu Hause", versuchte Peter sich zu rechtfertigen.

„Na gut... wenn du meinst. Einverstanden... aber nur, wenn du mal ein Gläschen mittrinkst", gab sie nach.

Innerlich über seinen wie er meinte genialen Gedanken triumphierend, legte Peter nochmals drei Flaschen dazu, als sie in einem anderen Gang etwas suchte. An der Kasse bemerkte Anke es aber doch und sah Peter mit einem Vorwurfsvollen Blick an.

„Ach Mama... ist doch egal... so haben wir erstmal genug. Die Sorte war doch gerade im Sonderangebot", nahm ihr Peter den Wind aus den Segeln.

Anke wunderte sich über ihren Sohn. Sonst beschwerte er sich immer, wenn sie für sich zwei drei Flaschen mitnahm, und heute nahm er eine ganze Kiste mit. Sie wusste nicht, was sie davon halten sollte. Aber sie kam nicht dahinter, was das ganze sollte.

Wieder zuhause trug Peter den ganzen Einkauf in die Küche und half Anke beim verstauen. Danach verschwand er bis zum Abendbrot in seinem Zimmer.

Abends setzte er sich zu ihr ins Wohnzimmer um sich mit ihr den Samstagskrimi anzusehen.

„Was ist mit dir los", fragte Anke überrascht. „Willst du heute gar nicht auf die Pirsch?"

„Nö... hab keine Lust. Ist eh nichts los", tat Peter gelangweilt.

„Auch nicht schlecht... dann bin ich nicht gar so alleine", meinte Anke.

„Möchtest du ein Glas Wein?", versuchte Peter seinen geheimen Plan in die Tat umzusetzen.

„Nein Danke. Lieber nicht... ich kämpfe immer noch mit den Nachwehen der letzten Nacht. Vielleicht die nächsten Tage mal. Aber trotzdem schönen Dank, dass du gefragt hast", lehnte Anke ab.

Enttäuscht, dass sein Plan nicht aufging legte sich Peter auf den Fußboden und sah interessiert tuend auf den Bildschirm.

Bei der ersten Reklamepause fragte Anke ihn: „Sag mal Peter... hättest du etwas dagegen, wenn ich mir meinen Schlafanzug anziehe? Ich möchte es mir etwas bequemer machen."

„Von mir aus... das machst du doch sonst auch", sagte Peter überrascht, das sie ihn fragte.

Nach wenigen Minuten kam sie in ihrem Schlafanzug wieder, der wie ein Hausanzug wirkte. Das Teil verbarg in jeder Hinsicht ihre Figur und ließ nichts erkennen. Zu Peters bedauern trug sie so gut wie nie Nachthemden. Seine Mutter war Hosenfetischistin. Selbst in Röcken sah er sie nur zu ganz besonderen Gelegenheiten. Ansonsten trug sie ausnahmslos Jeans.

Am Ende des Filmes sagte er gute Nacht und verschwand in sein Zimmer. Ihm war klar, dass er an diesem Abend keine Show mehr geboten bekam.

Aber auch die nächsten Tage und Wochenenden lief nichts von dem, was er sich so schön ausgemalt hatte. Anke trank zwar mal ein Gläschen Wein, aber kein zweites.

Somit blieb Peter nichts weiter übrig, als von dem einmaligen Erlebnis zu zehren.

Es verging ein Monat und Peter hatte es aufgegeben, seine Mutter zu animieren. Es wäre sonst zu auffällig gewesen.

Eines Abends saßen die beiden wieder zusammen im Wohnzimmer, als Anke sagte: „Noch zwei Tage arbeiten, dann habe ich zwei Wochen frei. Ich muss meine Überstunden abbummeln, und da habe ich spontan noch eine Woche Urlaub drangehängt. Endlich mal ausschlafen und nichts tun. Du glaubst gar nicht, wie ich mich darauf freue."

„Oh man... hast du das gut", stöhnte Peter. „Ich hab auch noch soviel Urlaub zu bekommen. Aber ich weiß nicht so wirklich, wann ich den nehmen soll."

„Dann frage doch mal deinen Chef, ob du nicht auch nächste Woche frei haben kannst. Dann können wir mal wieder gemeinsam etwas unternehmen. Mal mitten in der Woche ins Kino gehen, oder zusammen zum Baden an die See fahren", schlug Anke vor.

„Eigentlich keine schlechte Idee. Ich werde morgen gleich mit meinem Chef reden. Zurzeit ist eh nicht viel los und das würde genau passen, bevor wieder der Blockunterricht losgeht", war Peter von dem Vorschlag begeistert.

Gleich am nächsten Tag fragte er seinen Chef, der den Urlaub dann genehmigte.

Peter freute sich darauf, mal zwei Wochen faul sein zu dürfen. Vor allen wenn seine Mutter mit ihm was unternehmen wollte, kam es für ihn immer recht günstig. Sie bezahlte dann meistens alles und Peter schonte damit seine Ersparnisse.

Weitere Hintergedanken hatte er dabei nicht. Seine anfänglichen Bemühungen diese eine besondere Nacht nochmals zu wiederholen hatte er aufgegeben. Ihm war klar geworden, dass das nur ein einmaliger Ausrutscher war. Somit versuchte er erst gar nicht irgendwelche Tricks zu planen.

Als sie am Samstag ihren ersten Tag des Urlaubes begannen, fuhren sie wieder zum Supermarkt. Zu Peters erstaunen war es diesmal Anke, die mehrere Flaschen Wein kaufte.

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