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Der Balderschwang Clan (13)

Geschichte Info
ehemals bekannt als Murphy's Law.
4.6k Wörter
4.1
3.1k
1

Teil 13 der 27 teiligen Serie

Aktualisiert 06/10/2023
Erstellt 04/23/2021
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Teil 13 - Schnelles Wiedersehen

„Danke für das Kompliment, aber ich heiße Vinzenz!"

Sofort war ich hellwach. Ich rappelte mich hoch und schaltete die Nachttischlampe an. Obwohl ich Anfangs vom Licht geblendet wurde, erkannte ich Vinzenz sofort. Er setzte sich auf und lehnte sich an das Oberteil. Jetzt sah ich, dass ich mich nicht vertippt hatte. Da saß ein von oben bis unten durch trainierter Muskelkerl vor mir und melkte sich die letzte Sahne aus seinem Halb schlaffen Schwanz und verrieb sie genüsslich auf seinem Bauch. Ich wusste nicht, was ich sagen sollte. Er fand seine Sprache vorher wieder.

„Ich hoffe Du bist mir nicht all zu böse, dass ich Dich so überfallen habe. Aber ich konnte nicht anders. Josef hat mir seine Couch angeboten und als er schlafen ging, musste ich an Dich denken und hatte eine Mörderlatte. Als ich dann mal auf´s Klo musste, bin ich einfach mal in Dein Zimmer geschlüpft und als Du da so breitbeinig vor mir lagst, konnte ich einfach nicht widerstehen."

„Nun ja, ich werde gern schon vorher gefragt, aber das es sehr geil war habe ich ja schon gesagt und das wirst Du sicherlich auch gemerkt haben? Daher will ich Dir nicht böse sein."

„Das will ich wohl meinen!"

„Aber Verrat mir doch eines, wieso hast Du mich nicht gleich richtig gefickt?" --

„Gereizt hätte es mich schon. Ich weiß zwar noch nicht viel von Dir, aber wenn es stimmt, dass Du erst in der letzten Woche auf den Geschmack gekommen bist, dann hätte Dir das sicherlich weh getan. Zumal Du ja auch nicht darauf vorbereitet gewesen warst, so mit spülen etc. Auch das Überziehen einer Lümmeltüte wäre im Dunkeln wohl etwas problematisch geworden, meinst Du nicht?"

Ich nickte und zündete mir eine Zigarette an und bot ihm auch eine an. Er nahm dankend an und grinste mich an, dabei funkelte es in seinen Augen.

„Aber wenn Du soweit bist, würde ich Dir gerne mal Deinen Arsch pflügen!"

Ich grinste zurück. Den Rest der Zigarette verbrachten wir schweigend. Als er aufgeraucht hatte, machte er Anstalten gehen zu wollen. Ich sagte zu ihm:

„Jetzt sei aber nicht albern, jetzt kannst Du den Rest der Nacht auch bei mir verbringen."

Ungläubig schaute er mich an.

„Du bist echt noch nicht lange bei unserem Verein dabei. Die meisten Kerle schmeißen einen raus, wenn sie das bekommen hatten, worauf sie aus waren."

„Ich bin aber nicht wie die meisten Kerle, ich bin geiler. Und jetzt lass uns schlafen, Du darfst mir aber gerne noch etwas den Rücken kraulen, dann schlafe ich am besten ein."

Das ließ er sich nicht 2 x sagen.

Josef war früh auf, denn er musste ja die ganze Meute wecken, die er mittlerweile unter seinem Dach beherbergte. Er ging zuerst in die Küche um den Kaffeeautomaten einzuschalten. Der erste, den er wecken wollte, war Vinzenz. Da die Couch leer war, wusste er auch sofort, wo er zu suchen hatte.

Ich erwachte so, wie wir einschlafen waren, angekuschelt an Vinzenz. Als ich erwachte, drückte mir seine Morgenlatte in den Rücken. Gerade als ich ihm an die selbige greifen wollte, flog die Zimmertür auf.

„Dacht ich mir´s doch. Vinzenz hat sich was Bequemeres zum schlafen gesucht und natürlich auf Dominik übernachtet. Schäm Dich, kommst hier in mein Haus und missbrauchst meine Gäste, du räudiger Hund"

Leugnen war zwecklos, die Situation war so was von eindeutig -- wir beide nackt in meinem Bett und beide mit einer Mörderlatte. Josef schien wirklich böse zu sein.

„Jetzt Spiel Dich hier mal nicht so auf, wer soll Dir den dominanten Typ den abkaufen. Der Dominik vielleicht, aber ich kenne Dich zu lange, um darauf reinzufallen."

Ich grinste ihn erleichtert an:

„Sollte ich doch noch einen Anwalt benötigen, werde ich ihn beauftragen, der ist so was von gut."

„Das kann ich mir vorstellen. In 10 Minuten gibt es Frühstück!"

„Aufstehen mein geiler Kerl! Wir sind entdeckt worden!"

„Ja und, Josef wusste sicherlich schon, was ich letzte Nacht noch veranstalten würde, der kennt mich ebenso lange wie ich ihn!"

Vinzenz machte keine Anstalten aufzustehen.

„Nur 5 Minuten noch!"

„Nix da, wer bis in die Nacht vögeln kann, der darf nicht zu spät zur Arbeit kommen!"

Ich riss ihm die Bettdecke weg und gab ihm einen leichten Tritt, der jedoch ausreichte, ihn aus dem Bett zu kegeln.

„Schon gut, ich geh ja schon. Du traust dich was, aber ich werde Dir das noch heimzahlen, verlass Dich drauf."

Er stand auf verschwand im Bad.

Ich hatte noch etwas Zeit und ging runter zum Frühstück und sah noch Karl aus dem Haus eilen.

„Ja und Tschüss..." konnte ich ihm nur noch hinterher rufen. Josef stand da in einem edlen Trainingsanzug und nahm mich in den Arm.

„Guten Morgen mein Lieber" und küsste mich leidenschaftlich auf den Mund. Ich war irritiert, wehrte mich nicht und erwiderte seine Leidenschaft. Sofort machte sich diese bemerkbar und aus dem Spalt meines Bademantels schaute plötzlich der Ausdruck meiner Leidenschaft heraus.

„Spar Dir das für heute Abend, dafür ist jetzt keine Zeit, Du musst ins Büro und ich bin in einer Stunde zum Tennis verabredet. Basta!"

„Schon gut!" Vinzenz kam herein und schnappte sich eine Hälfte von meinem geschmierten Brötchen, küsste erst mich und dann Josef flüchtig auf die Wange.

„War geil bei Euch, das sollten wir bald wiederholen. Ich melde mich, aber ich muss jetzt los, Termine Termine." Er lachte und war auch schon aus der Küche verschwunden.

„Ja, jetzt kennst Du auch Vinzenz. Rechne nicht damit, dass du ihn so bald wieder sehen wirst. Der ist ein Workaholic. Und verlieb Dich bloß nicht in ihn, auch dann würdest Du ihn eben so selten zu Gesicht bekommen und dann eh bei anderen Kerlen landen oder schlimmstenfalls mit dem Saufen anfangen. Hör auf einen reifen Mann!"

„Natürlich, nein er ist schon geil, aber eigentlich gar nicht mein Typ, viel zu glatt und zu jung. Ich stehe doch mehr auf Kerle Deines oder Georgs Semesters."

„Oh, lieben Dank, Du meinst also Du bist ein Daddylover, stehst auf Sugar Daddies und so."

„Quatsch, ich stehe auf natürliche Kerle mit Haare auf der Brust, ja aber über 40 dürfen sie schon sein."

„Schon gut, nu iss, sonst kommen wir beide zu spät."

Der Donnerstag wurde noch heftiger als der Mittwoch. Wir fuhren zu einem Meeting nach München. Wir wollten uns dort mit einigen Investoren für unsere diversen geplanten Wellnessbädern treffen. Im Auto wurde ich von den Wiesenhubers gebrieft, dass wir heute einige Japaner treffen würden. Ich sollte meine Präsentation noch einmal halten und die weiteren Verhandlungen würden sie mit dem Firmenanwalt führen. Also für mich kein großes To-Do, vielmehr ein Pflichttermin, Schön-Wetter-Machen und die Details präsentieren.

Pünktlich um 11 Uhr waren wir vor Ort, doch erfuhren sogleich, dass sich die Japaner noch um 30 Minuten verspäten würden. Die Wiesenhubers und Markus rannten aus dem Meetingraum um noch diverse Dinge zu klären. Ich begann noch einmal den Beamer und den Laptop zu checken, damit ich meine Präsentation wie gewünscht halten konnte, als mich plötzlich eine nicht unbekannte Stimme von hinten ansprach.

„Hey Sie da, ist hier das Meeting der Wiesenhubers?"

Genüsslich drehte ich mich um und blickte in ein verdutztes Gesicht.

„Ja, Du bist schon ganz richtig hier, Vinzenz."

Sein Mund stand offen.

„Du hast aber noch etwas Zeit, die Japaner verspäten sich ein bisschen und die Wiesenhubers wuseln hier irgendwo rum, kommen aber sicherlich gleich wieder."

Just in diesem Moment kamen alle drei zurück.

„Ah, da ist ja auch schon Herr Dörflinger. Darf ich die Herren bekannt machen? Herr Dörflinger, dass hier ist Herr von-der-Wacht von der..."

„Wir kennen uns bereits!" er hatte offenbar seine Sprache wieder gefunden und grinste mich dreckig an und reichte mir seine Hand.

„Wir hatten bereits das Vergnügen uns bei einem anderen Projekt kennenzulernen. WO war das noch gleich, Herr von-der-Wacht?"

Er versuchte mich in die Ecke zu drängen.

„Vinzenz so förmlich habe ich Dich gar nicht mehr in Erinnerung. Mann, das ist ja schon ewig her. Aber waren wir beim Bau des Oberhausener Centros nicht schon beim DU?"

„Stimmt ja, Nicki. Schön Dich nach der langen Zeit mal wieder zu sehen. Wie geht es Deiner Frau? Wie hieß Sie noch gleich?"

„Clarissa. Clarissa von Bogenhausen."

Das saß, ich hatte ihn überrascht. Damit hatte er nun doch nicht gerechnet. Im Vergleich zu dem Imperium von Heinrich von Bogenhausen war Wiesenhubers & Riedelmayr eine Hundehütte. Und natürlich waren ihm die von Bogenhausens aus der Presse bekannt. Ich hatte ihm ja nur mitgeteilt, dass meine Nochfrau aus vermögenden Kreisen käme. Einen Namen hatte ich nicht genannt.

„Das weiß ich eigentlich gar nicht, wir haben uns getrennt."

Jetzt schaltete sich Walter Wiesenhuber ein:

„Moment einmal, sie sind der Ehemann von Clarissa von Bogenhausen? Das hat mir Heinrich gar nicht gesagt, als wir über Ihre Anstellung bei uns gesprochen haben."

Das wiederum saß bei mir. Da hatte der alte Gauner also wieder einmal nachgeholfen, dass unsere Firma den Zuschlag und ich die Versetzung nach Bayern erhielt. Das passte ja mal wieder in seinen Plan. Im Manipulieren war er ja ganz groß. War Heckenstetter eingeweiht und diese ganze Ich-werde-Großvater-Geschichte frei erfunden? Walter Wiesenhuber sprach weiter.

„Dann nehme ich an, dass sie sich im beiderseitigen Einverständnis getrennt haben, ansonsten hätte er sie sicherlich nicht empfohlen?"

„Ja Herr Wiesenhuber, genauso ist es. Daher habe ich Ihr Angebot umso lieber angenommen. Natürlich hätte mich die Herausforderung alleine auch hierher geführt, aber so ist es für Sie noch effektiver. Ich starte hier einen Neuanfang an und kann mich auch voll auf meine Arbeit konzentrieren und fahre auch nicht am Wochenende ins Ruhrgebiet zurück."

„Das freut mich zu hören. Es wäre mir auch sehr unangenehm, wenn Ihre Scheidung böse Schlagzeilen machen würde. Wissen Sie wir sind hier in Bayern sicher auch noch etwas konservativer als Sie im schicken Düsseldorf es vielleicht sind. Und bei unserem Projekt können wir negative Presse ganz und gar nicht gebrauchen. Außerdem würde mich ein Bruch mit meinem alten Mitstreiter Heinrich von Bogenhausen persönlich sehr treffen und so leid es mir tut, ihr Kopf müsste dann rollen."

„Da kann ich Sie beruhigen, dass muss Ihre Freundschaft keineswegs belasten. Wir sind da ganz einer Meinung. Schlagzeilen nützen keinen von uns!" sagte ich vielsagend und aus den Augenwinkeln bemerkte ich, wie bei Johann jun. der Schweiß ausbrach.

„Ja dann noch einmal herzlich Willkommen in Bayern und alles Gute für Ihren Neuanfang."

Vinzenz warf ein:

„Ja Dominik alles Gute für Deinen Neuanfang und wenn ich Dir irgendwie zur Hand gehen kann, ein Wort genügt und ich bin für Dich da!"

„Danke, mein Freund."

Jetzt schaltete sich Johann sen. ins Gespräch ein.

„Na dann ist das ja jetzt geklärt. Es freut mich, dass Sie sich schon kennen und offensichtlich auch gut verstehen. Das macht Ihren Trip nach Berlin nächste Woche sicherlich auch viel angenehmer. Wir werden nächste Woche in Hamburg zeitgleich mit weiteren Investoren verhandeln, aber wir sind sicher, dass Sie beide das zu unserer vollsten Zufriedenheit erledigen werden. Markus wird Sie natürlich begleiten. Vinzenz verlor für einen kurzen Augenblick sein strahlendes Lächeln und schaute abwertend zu Markus herüber.

„Na, wenn Sie seine Dienste nicht benötigen, wir werden für den Kleinen schon Verwendung finden."

Das Gespräch wurde jäh unterbrochen, denn die japanischen Investoren wurden hereingeführt und der Tag nahm seinen Lauf. Schnell war man sich einig und wir feierten den Abschluss bei einem Essen. Da die Wiesenhubers in München zu Hause waren, fuhren Sie nicht mehr zurück nach Balderschwang. Markus und ich entschieden uns den Zug zu nehmen. Auf der Heimfahrt dösten wir beide vor uns hin und ich konnte das Erlebte noch einmal verinnerlichen. Als wir zurück in Balderschwang waren war es schon recht spät und wir verabschiedeten uns vor der Firma. Dabei sagte Markus zu mir:

„Dominik, ist irgendetwas nicht in Ordnung, Du wirkst so abwesend."

„Ja, Du hast Recht, ich habe da heute etwas erfahren, mit dem ich erst einmal klar kommen muss, aber darüber möchte ich aktuell nicht sprechen."

„Alles klar, habe ich verstanden, zum Ficken bin ich gut genug, aber ansonsten bin ich nur der blöde Hampelmann."

„Jetzt sei nicht unfair, ich fand Vinzenz Reaktion vorhin auch nicht in Ordnung, aber wie hätte ich vorhin vor den Wiesenhubers Deiner Meinung nach reagieren sollen? Ich werde ihn mir mal alleine vorknöpfen und ihm klar machen, dass ich so etwas in Zukunft nicht dulden werde, auch von ihm nicht."

„So von einem alten Freund zu anderen?"

„Ja, da hast Du fast Recht, nur dass ich den Herren auch erst seit gestern Abend respektive heute Nacht kenne!"

„Wie soll ich das denn verstehen?"

„Ach Markus, das ist so eine lange Geschichte, das würde jetzt zu lange dauern. Vielleicht nur kurz, durch bestimmte Umstände kam es dazu, dass er mich heute Nacht beglücken konnte."

„Oh, da bin ich ja gespannt. Aber Du hast Recht, ich müsste auch nach Hause, der Herr Gemahl wartet sicher schon mit dem Essen."

"Danke. Bis Morgen"

Als ich in Josefs Innenhof einfuhr, war die untere Etage bereits beleuchtet und ich sah, dass sein Geländewagen vor dem Haus stand.

„Ah, Dominik, bist Du auch endlich da? Karl ist heute Abend bei Vinzenz um seine Scheidung zu besprechen, wir haben also sturmfreie Bude."

„Du vielleicht später. Ich muss erst einmal was mit Dir bereden!"

Er verstand meinen Blick und wir setzten uns an den Küchentisch und während unseres Abendbrotes erzählte ich ihm das heute Erlebte.

„Ruf doch mal bei diesem Heckenstetter an und gib ihm einen Lagebericht. Vielleicht kannst Du da was raus bekommen?"

„Gute Idee"

Ich wählte sogleich seine Handynummer. Sofort sprang die Mailbox an: Guten Tag, dies ist die Mailbox von Peter Heckenstetter. Ich bin ab sofort nicht mehr für die Firma Wellness Engineering tätig. Bitte wenden Sie sich in allen Angelegenheiten an die Zentrale. Sie erreichen Sie unter 0211-1234-0. Ich bedanke mich für die gute Zusammenarbeit und wünsche Ihnen alles Gute. Ich legte auf, Josef schaute mich mit großen Augen an.

„Und...?"

Ich winkte ab und wählte sogleich die Nummer von meinem Kollegen Axel.

„Hey Axel, darf ich kurz stören?"

„Klar Dominik, was gibt es zu später Stunde? Hast Du schon gehört der Heckenstetter hat uns heute Knall auf Fall verlassen. Keiner weiß etwas Genaues, aber er meinte nur, er sei die Karriereleiter heute rauf gefallen."

„Damit hast Du mir meine Frage auch schon beantwortet. Genau das hatte ich heute gehört und wollte mal hören, ob da was dran ist. Aber Genaueres weißt Du nicht?"

„Nein, ich habe nur gesehen, dass er in eine schwarze E-Klasse stieg und davon gebraust ist."

„Das genügt mir erst mal, sonst alles in Ordnung bei Euch in Düsseldorf?"

„Ja alles bestens, alle sind froh über Euren Deal und der Alte ist bester Laune. Natürlich nicht über Heckenstetters Weggang. Und bei Dir, wie fühlst Du Dich fern der Heimat?"

„Bestens, ich habe hier sehr viel interessante Bekanntschaften gemacht und alles entwickelt sich prächtig. Aber das erzähl ich Dir mal alles bei einem Bierchen, in Ordnung?"

„Ja, klar. Dann mach´s Mal gut!"

„Mach´s besser!"

Josef blickte mich immer noch fragend an und ich antwortete ihm endlich:

„Bingo, Heckenstetter hat die Firma verlassen. Zu meinem Kollegen hat er nur gesagt, dass er die Karriereleiter hochgeklettert sei und jetzt darfst Du 3 x raten, für wen er sicherlich ab sofort arbeiten wird!"

„Für deinen Noch-Schwiegervater. Das scheint ja wirklich ein eiskalter Geschäftsmann zu sein, der hat alles genau geplant, wie er Dich aus dem Leben seiner Tochter und aus Düsseldorf herausbekommt. Ich will mich ja nicht einmischen, aber Du sagtest mal was von Abfindung. Darüber solltest Du unbedingt mit Vinzenz sprechen, sonst wirst Du noch übervorteilt!"

„Davon bin ich jetzt auch überzeugt. Das hatte er mir gestern auch schon angeboten, da wollte ich noch nicht so recht, aber jetzt sieht die Situation schon ganz anders aus."

Mein Handy summte. Sie haben eine neue SMS. "Auf Ihrem Konto wurde soeben die Summe 1.000.000,00 € gut geschrieben."

Ich hielt Josef das Handy hin und er traute seinen Augen nicht, was er da sah.

„Nun dann ist wohl Vinzenz doch nicht mehr von Nöten. Das ist ja wohl mehr als großzügig."

„Du hast ja keine Ahnung. Das zahlt er doch aus der Portokasse."

Josef war sprachlos.

„Hast Du noch Champagner im Hause?"

„Wenn es auch ein stinknormaler Sekt tut, Herr Millionär, damit könnte ich dienen?"

„Ja tut es, lass uns ins Bett gehen und ein wenig feiern."

„Ja, aber vorher habe ich noch ein Geschenk für Dich."

Er griff unter die Eckbank und reichte mir ein Päckchen. Darin befanden sich ein kleines schmales Röhrchen mit Schraubgewinde und kleinen Öffnungen am anderen Ende und ein hautfarbener Gummidildo. Ich grinste. „

Was ein Dildo ist, weiß ich, aber wofür ist das andere Teil?"

Er grinste väterlich und legte mir seinen Arm auf die Schulter:

„Mein Sohn, wenn Du Dir das Teil in Deinen geilen Arsch schiebst, dann möchtest Du damit doch nicht in Deiner Scheiße rumstochern, oder? Das schraubst Du auf den Duschschlauch und machst Dich vorher damit ein bisschen sauber von innen. Kapiert?"

Ich verstand und umarmte ihn.

„Dann schlage ich vor, dass Du ihn direkt mal ausprobieren gehst und ich mach hier klar Schiff und komm dann mit dem Sekt."

"Also heute werde ich entjungfert?"

„Äh, ich würde mal so sagen, wir machen erst mal ein bisschen Theorie und schauen weit wir gehen können. Überstürze es nicht, es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Und wenn Du zu früh alles willst, dann verdirbst Du Dir den Spaß. Und ich kann Dir versprechen, Du wirst bald wissen wovon ich spreche!"

Er bekam einen schwärmerischen Ausdruck in den Augen. Ich glaubte ihm und machte mich auf den Weg unter die Dusche.

Es war schon ein komisches Gefühl sich so ein Röhrchen in den Arsch zu schieben, doch was warme Wasser war sehr angenehm. Ich genoss dies, merkte aber sehr schnell, dass da wohl schon ne Menge Wasser sich in meinem After befand. Ich zog das Röhrchen raus und es dauerte keine Sekunde als ein Wasserschwall heraustrat. Was dabei aber noch alles herauskam, war nicht so angenehm und brachte mich schnell zum Würgen. Schnell spülte ich mit dem Wasserstrahl alles in den Ausguss.

War es das jetzt schon. Ich wiederholte die Prozedur und auch beim 2. Mal war es nicht viel besser. Ja, so was zeigt Dir Dein Vater nicht wenn du Geschlechtsreif wirst, da musste ich nun alleine durch. Ich wiederholte das Ganze noch einige Male, bis das Wasser genauso klar wieder raus kam, wie es rein kam.

Schnell trocknete ich mich ab und verließ das Bad, da lag Josef schon auf dem Bett an die Rückseite des Bettes gelegt, die Decke bis kurz über seinem Gemächt gezogen, doch das linke Bein lag über der Decke und ich konnte sehen, dass er auch untenrum bereits nackt war. Auf dem Nachttisch standen 2 Gläser und ne Pulle Sekt. Er kraulte sich sein Brusthaar und grinste mich an.

„Na gar nicht so einfach beim 1. Mal, was?"

„Du erinnerst Dich also noch an dein 1. Mal?"

„Na klar, aber damals hatten wir noch so´ne Gummiballon Pipette, da musste man erst mal Wasser rein bekommen, das war vielleicht ein Geschäft jedes Mal."

„Ja ich bin jetzt sauber."

„Bist Du sicher, ich würde vorschlagen wir trinken jetzt ein Gläschen und dann prüfst Du das noch mal, bevor wir hier noch eine unangenehme Überraschung erleben!"

„Wenn Du meinst!" stöhnte ich

„Vertrau mir!"

Ich ging erneut unter die Dusche und Josef hatte nicht gelogen, in der Tat war ich noch nicht richtig sauber. Als ich zurückkam, ließ ich mich neben ihm aufs Bett fallen und lehnte mich zurück.

„So jetzt entspann Dich erst mal und lass mich alles Weitere übernehmen.

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