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Der Besuch in London

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Tim besucht seine Schwester und erlebt geile Dinge.
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Tim hatte Lisa schon seit mehreren Monaten nicht mehr gesehen, daher freute er sich nun sehr darauf, ein paar Tage bei seiner älteren Schwester zu verbringen. Lisa war nach dem Abitur ausgezogen und hatte sich in einem Vorort von London eine Wohnung in einem Studentenheim genommen. Aufgrund ihrer guten Schulleistungen hatte sie einen Studienplatz in England erhalten, was für sie sicherlich eine Riesenchance darstellte. Papa zahlte die Miete, sodass das Studentenleben für Lisa einigermaßen erschwinglich war. Ihre Eltern hatten ihre Tochter bereits einmal besucht, aber Tim war zu dieser Zeit auf einer Klassenfahrt gewesen und konnte selber nicht mitfahren. Lisa selber hatte noch keinen Heimatbesuch hinter sich gebracht, sodass sie nur miteinander telefonieren konnten.

Da sich die Geschwister schon immer gut miteinander verstanden hatten freuten sie sich auf ein Wiedersehen und schließlich konnte Tim seine Eltern dazu überreden, dass sie ihn alleine nach London fliegen ließen. Lisa war zwar fünf Jahre älter als ihr Bruder, der momentan 18 Jahre alt war. Dennoch waren sie stets ein Herz und eine Seele gewesen, weswegen besonders Tim unter der Trennung zu Lisa litt. Umso erfreuter war er, als sie ihn am Flughafen abholte und ihn in ihre Arme schloss.

Tim staunte nicht schlecht über die Veränderung, die seine Schwester offenbar hinter sich gebracht hatte. Aus dem schüchternen Mädchen, dass zuhause stets gut behütet war und Klamotten trug, die man wohl als ordentlich und anständig bezeichnen würde, war in der Fremde offenbar eine selbstbewusste und coole Frau geworden. Tim schaute überrascht auf den knappen Minirock, den seine Schwester trug und der sehr viel von ihren langen Beinen preis gab. Auch der Ausschnitt war hier in London wesentlich weiter als er jemals zuvor bei ihnen zuhause gewesen war. Tim fragte sich sofort, ob seine Eltern davon wussten, wie locker und freizügig ihre Tochter nun umher lief. Aber immerhin war Lisa ja volljährig und konnte tun und lassen, was sie wollte. Und es war nicht seine Aufgabe, auf seine Schwester aufzupassen oder zu beanstanden, wie sie sich kleidete.

Die Geschwister waren aber überglücklich, dass sie sich wiedersahen und auf der Fahrt zu Lisas Studentenheim mit der U-Bahn erzählten sie sich bereits die wichtigsten Dinge aus der Zeit, in der sie voneinander getrennt waren. Als sie schließlich bei Lisa zuhause ankamen, erfuhr Tim eine weitere Neuigkeit, die bislang nicht bis zu ihm durchgedrungen war. Lisa lebte nicht alleine, sondern teilte sich die Wohnung mit einem anderen Mädchen. Gloria studierte wie Lisa an der Universität. Sie kam aus einem Vorort von Liverpool und hatte Lisa vor ein paar Monaten kennen gelernt. Da sich die Beiden auf Anhieb verstanden und Lisa erkennen musste, dass London wesentlich teurer war als sie angenommen hatte, war sie dankbar dafür, dass Gloria einen Teil der Miete übernahm. Außerdem hatte sie Gesellschaft, was Lisa auch nicht unangenehm war.

Lisa bat Tim, ihren Eltern nichts darüber zu erzählen, da sie den richtigen Zeitpunkt selber bestimmen wollte. Irgendwie hatte Lisa Angst davor, es ihrem Vater zu erklären, dass er für eine Wohnung zahlte, in der noch jemand Anderes lebte. Tim versprach Stillschweigen zu bewahren und Lisa versicherte ihm, Gloria bald kennen zu lernen. Das Mädchen war momentan unterwegs und würde sicherlich gegen Abend wieder zurück sein. Lisa erklärte, dass Gloria ganz wild darauf wäre, Lisas kleinen Bruder kennen zu lernen und Tim beschloss, sich überraschen zu lassen.

Im Laufe des Tages zeigte ihm Lisa alles Mögliche. Von Cafes über Sehenswürdigkeiten bis hin zu der Universität wurde Tim vorgeführt. Als Abendessen gab es dann einen kleinen Snack in einer Art Pommesbude, die Tim zu der Annahme veranlasste, dass man in England nur Schlangenfraß vorgesetzt bekam. Lisa wollte ihm nicht widersprechen und erklärte, dass sie gar nicht böse darüber war, dass es wenig Vernünftiges zu Essen gab. Dadurch würde sie immerhin leichter ihr Gewicht halten und nicht unnötig zunehmen. Tim fragte sich, weshalb seine Schwester auf ihre Figur achten sollte.

Lisa war schon immer superschlank gewesen und hatte nie unnötiges Fett am Körper gehabt. Zudem war sie auf dem Gymnasium ein sehr begehrtes Mädchen, dass aufgrund ihres Aussehens nahezu jedem Jungen den Kopf verdrehen konnte. Doch Tim wusste, dass dies nicht der Fall gewesen war. Lisa sah zwar klasse aus, doch machte sie sich diesen Vorteil nicht zunutze. Die Jungen standen reihenweise Schlange und versuchten, an sie heran zu kommen. Die meisten lies sie aber abblitzen und Tim fragte sich bis heute noch, ob seine Schwester denn wohl immer noch Jungfrau war.

Als die Beiden schließlich zu Lisas Wohnung zurück kehrten, war Gloria bereits zurück. Tim kam mit Lisa in das gemeinsame Zimmer der Wohnung und sah die grotesk aussehende Frau auf der Couch sitzen. Gloria schaute Fernsehen, schaltete das Gerät aber aus, als ihre Mitbewohnerin mit ihrem Besuch herein kam. Tim hatte sich Lisas Zimmernachbarin ganz anders vorgestellt. Gloria war etwa in Lisas Alter, doch auf den ersten Blick war ein Quantensprung an Unterschieden zu erkennen. Gloria hatte pechschwarzes Haar und trug Klamotten in derselben Farbe. Ohnehin waren es nicht viele Klamotten, die das Mädchen an hatte. Neben einem schwarzen T-Shirt mit dem Motiv einer Heavy-Metal-Band trug sie nur ein knappes Höschen, das hin und wieder unter ihrem T-Shirt hervor schaute.

Tim fragte sich, ob sie es nicht für nötig gehalten hatte, sich eine Hose anzuziehen, wenn doch Besuch zu erwarten gewesen wäre. Darüber hinaus war sie mit unendlich vielen Ohrringen, Armreifen und Ketten behangen. Ihr Gesicht war schwarz bis farblos geschminkt und ihre Haare standen steil vom Körper ab und erinnerten irgendwie an Jemanden, der aus Versehen in eine Steckdose gefasst hatte. Tim konnte sich sehr gut vorstellen, warum Lisa ihren Eltern noch nichts von ihrer Mitbewohnerin erzählt hatte.

Als Gloria dann aber den Mund aufmachte passte dies so gar nicht zu ihrem Äußeren. Sie hatte eine weiche und zarte Stimme und wenn Tim die Person nicht gesehen hätte, hätte er angenommen, dass die Stimme zu einem blonden Mädchen aus gutem Hause gehörte, dass absolut liebevoll und sympathisch war. Gloria drückte Tim an sich und begrüßte ihn auf Englisch. Aufgrund seines Schulenglisch verstand er das Meiste und er begann dann, sich ein wenig mit Gloria zu unterhalten. Lisa beteiligte sich an dem Gespräch und je länger er mit Gloria sprach umso mehr kam er zu der Erkenntnis, dass sein erster schlechter Eindruck absolut falsch war. Dennoch fragte er sich, warum so ein nettes Mädchen ihr Äußeres derartig zum Schlechteren hin verändern musste. Und er realisierte, dass seine Schwester zu Anfang nervös gewesen war, was sich im Laufe der nächsten Minuten legte.

Tim nahm an, dass Lisa durchaus unsicher war, was ihr Bruder wohl von ihrer Zimmernachbarin halten würde. Als Gloria kurz den Raum verließ, lies Tim durchblicken, dass er Gloria cool und nett fand, was Lisa zufrieden zur Kenntnis nahm. Dennoch konnte sich Tim nicht die Frage verkneifen, warum Gloria so freizügig in der Wohnung umher lief. Immerhin hatte sie kaum etwas an und sie machte auch keine Anstalten sich etwas anzuziehen. Lisa reagierte recht amüsiert auf Tims Kommentar und erklärte ihm, dass Gloria eben so sei und sie sich nicht viele Gedanken darüber machte, was Andere von ihr dachten. Außerdem war das hier eine Mädchen-WG, in der man sich ohne Weiteres leger und freizügig bewegen konnte.

Tim stellte seiner Schwester nicht die Frage, die ihm auf der Zunge lag. Er fragte sich nämlich innerlich, ob seine Schwester ebenfalls halbnackt rum laufen würde. Tims Eltern hatten ihm vor der Abreise erklärt, dass er in einer Art Gästezimmer übernachten würde. Sie konnten ja nicht wissen, dass in diesem Gästezimmer ein ungewöhnlicher Bewohner wohnte, sodass Tim schließlich mit der Schlafcouch im Wohnzimmer vorlieb nehmen musste. Gemeinsam räumten sie den Wohnraum auf und Lisa machte für Tim das Bett provisorisch zurecht. Ihm war es egal, wo er schlafen würde. Tim war es nur wichtig, seine Schwester seit längerer Zeit wieder gesehen zu haben und der Rest würde sich einfach ergeben.

Tim begab sich dann ins Bad und machte sich ein wenig frisch. Da es sommerliche Temperaturen hatte, kehrte er schließlich nur mit einer Boxer-Shorts bekleidet in das Wohnzimmer zurück, da er so schlafen wollte. Lisa saß auf der Schlafcouch, auf der er die Nacht verbringen würde und sah ihn lächelnd an. Als Tim realisierte, was seine Schwester an hatte, wurde ihm ganz anders. Lisa trug einen pinkfarbenen knappen Slip, der so winzig wie irgend möglich zu sein schien. Dazu hatte sie ein Oberteil angezogen, dass ärmellos war und nur durch zwei kleine Spaghettiträger gehalten wurde. Das Teil ging Lisa gerade mal bis knapp über den Bauchnabel und war zudem so eng, dass sich ihre wohlgeformten Brüste vollends durch den Stoff abzeichneten.

Darüber hinaus konnte Tim Lisas Brustwarzen erkennen, die deutlich unter dem Stoff hervor traten. Tim hatte seine Schwester noch nie so aufreizend zu Gesicht bekommen. Noch nie zuvor hatte sie derart schön und attraktiv auf ihn gewirkt. Er war sich sicher, dass dies zuhause niemals möglich gewesen wäre, da ihre Eltern dies auf keinen Fall geduldet hätten. Aber offenbar nutzte Lisa hier ihre Unabhängigkeit vom Elternhaus und machte das, was ihr gefiel. Tim konnte gar nicht anders, als seine Schwester anzustarren und natürlich bemerkte Lisa seinen Blick auf sich. Sie fragte ihn, warum er so schauen würde und Tim gelang es irgendwie, sich raus zu reden.

Die Beiden unterhielten sich noch eine Weile, wobei Tim bemüht war, nicht ständig auf die prallen Wölbungen unter dem Oberteil oder auf die nackten langen Beine von Lisa zu starren. Dann kam Gloria aus ihrem Zimmer und verschwand im Bad. Es wunderte Tim nicht wirklich, dass sie ebenso spärlich gekleidet war wie Lisa. Es handelte sich wohl noch immer um dasselbe Höschen, das Gloria den Abend über bereits getragen hatte. Ihr schwarzes T-Shirt hatte sie allerdings gegen ein ultraknappes Top getauscht, sodass Tim annahm, dass beide Mädels ihre Klamotten in ein und denselben Geschäft kauften, welches offenbar das Motto ,So knapp wie möglich' auf die Fahne geschrieben hatte.

Als Gloria dann wenig später aus dem Bad kam, waren ihre Haare nass und standen nun nicht mehr zu Berge. Außerdem hatte sie sich das schwarze Zeug aus dem Gesicht entfernt und sah nun wie ein Mensch aus. Sie sah total nett und attraktiv aus und Tim fand, dass sie ihm so wesentlich besser gefiel als mit der dunklen Maskerade. Doch was ihm noch deutlicher auffiel, war die Tatsache, dass Gloria eine Oberweite hatte, wie er sie erst bei wenigen Frauen zu sehen bekommen hatte. Er hatte es vorher nicht wahrgenommen, was möglicherweise an dem weiten T-Shirt von vorhin gelegen hatte. Unter ihrem engen Top jedoch drohten die Brüste hervor zu quellen, was entweder daran lag, dass ihr Busen so mächtig oder das Oberteil so knapp war. Tim vermutete Beides.

Gloria präsentierte ihm ein unglaubliches Dekolte und dazu einen freien Bauchnabel, in dem ein glänzendes Schmuckstück befestigt war. Als nun links und rechts von ihm zwei so attraktive Frauen saßen fragte sich Tim, ob Lisa und Gloria bewusst war, dass er ein junger Mann am Ende der Pubertät war, dem langsam aber sicher das Blut in den Schritt floss. Schließlich ließen ihn die Frauen alleine auf der Schlafcouch zurück und verschwanden in ihren Zimmern. Tim blieb mit einer mächtigen Latte in seiner Boxer-Shorts zurück, die er die ganze Zeit über unter der Bettdecke versteckt hatte. Langsam wich das Blut zurück in den normalen Kreislauf und lies sein Genital wieder Normalform annehmen.

Tim fragte sich, ob es jeden Abend so scharf sein würde. Dann erinnerte er sich daran, dass es sich immerhin um seine eigene Schwester handelte, die er angestarrt hatte. Er entschied sich schließlich dafür, dass es ausschließlich Gloria war, die ihn so angemacht hatte. Dadurch konnte er sein schlechtes Gewissen wegen Lisa beruhigen und dann irgendwann friedlich einschlafen.

Am nächsten Morgen wurde er wach, weil er von dem hereinfallenden Sonnenstrahlen durch das Fenster geweckt wurde. Er hatte ganz gut geschlafen und stellte dann fest, dass sich seine Blase meldete. Tim begab sich dann zum Badezimmer und öffnete die Tür. Erschrocken stellte er fest, dass das Bad bereits belegt war. Obwohl er zuvor auf den Lichtschalter geblickt und erkannt hatte, dass das Licht nicht an war, hielt sich Jemand im Badezimmer auf. Offenbar fiel ausreichend Sonnenlicht durch das Fenster im Bad, sodass Gloria auf das Einschalten des Lichts verzichtet hatte. Gloria saß mit ihrem Höschen an den Knien hängend auf der Toilette und pinkelte gerade in die Schüssel. Tim entschuldigte sich mehrmals und zog sich dann schnell wieder zurück.

Als er zu seiner Schlafcouch zurück ging, erinnerte er sich an Glorias Gesichtsausdruck, als er herein geplatzt war. Es sah nicht so aus, als ob Gloria besonders irritiert gewesen wäre. Anscheinend hatte es ihr nichts ausgemacht, dass er sie in dieser kompromittierenden Situation erwischt hatte. Vielleicht war es ihr auch überhaupt nicht peinlich gewesen und hatte kein Problem damit, dass sie der Bruder ihrer Mitbewohnerin so sah. Dann hörte er die Toilettenspülung und kurz darauf öffnete sich die Badezimmertür. Gloria kam heraus und trug noch immer die freizügigen Klamotten vom Vorabend. Sie grinste und erklärte Tim dann schnell, dass er sich nicht schlecht zu fühlen brauchte. Er konnte ja nicht wissen, dass sie bereits dort war.

Außerdem machte es ihr angeblich nichts aus, dass er sie beim Pinkeln gesehen hatte. Darüber hinaus lies sie durchblicken, dass Lisa und sie eigentlich nie die Badezimmertür hinter sich verschlossen, weil man ja nur zu zweit in der Wohnung war und man sich voreinander nicht genierte. Tim war sich sicher Alles verstanden zu haben, was Gloria ihm auf Englisch zu erklären versuchte. So langsam aber sicher kam er zu der Erkenntnis, dass es in dieser Wohngemeinschaft offenbar sehr locker zu ging und kein Platz für Schamgefühl war. Gloria verzog sich auf ihr Zimmer und Tim suchte erneut das Bad auf. Er hatte vor, die Tür abzuschließen und wunderte sich dann eigentlich nicht mehr über die Tatsache, dass es in der Badezimmertür gar keinen Schlüssel gab. Selbst wenn man wollte, könnte man sich nicht einschließen und auch er würde wohl oder übel damit leben müssen, jederzeit von einer der Mädchen im Bad überrascht zu werden.

Nach dem Pinkeln und einer heißen Dusche kehrte er in den Wohnraum zurück. Da er seine Klamotten für den Tag noch nicht heraus gesucht hatte, hatte er provisorisch ein Handtuch um seine Hüften geschwungen und hoffte, dass in den nächsten zwei Minuten weder Lisa noch Gloria aus ihren Zimmern kommen würden. Doch natürlich erwies sich sein Wunsch als unerfüllte Hoffnung. Kaum hatte er das Badetuch abgelegt und sich nach seiner Unterhose gebückt, öffnete sich Glorias Tür und sie trat heraus.

Da Tim sich ausgerechnet in ihre Richtung herab gebeugt hatte, konnte sie direkt auf seinen entblößten Intimbereich blicken. So schnell wie möglich wendete er sich von ihr ab und zog seinen Slip an. Als er Gloria dann ansah, grinste sie ihn an und warf ihm einen lockeren Kommentar herüber. Er verstand nicht, was sie gesagt hatte, aber er war sich sicher, dass es etwas Anzügliches gewesen war.

Während er sich vollständig anzog, vernahm er das Rauschen der Dusche im Badezimmer. Kurz darauf kam Gloria heraus, die ebenfalls nur ein Badetuch um den nackten Körper geschlungen hatte. Ihre nassen Haare hatte sie zudem in ein weiteres Handtuch eingewickelt und nur mit diesen Tüchern bekleidet setzte sie sich zu Tim auf die Couch. Gloria wollte wissen, wie er geschlafen hatte. Tim bestätigte, dass die Nacht ganz in Ordnung war und musste sich dabei zusammen reißen, damit er nicht permanent auf die nackten Beine und Schultern der Frau neben ihm starrte.

Als sich Gloria nach vorne beugte um etwas vom Boden aufzuheben verrutschte ihr Badetuch ein wenig und gab nun wesentlich mehr Einblick auf ihre Oberweite. Zwar hingen ihre Brüste nicht vollständig heraus, doch waren die Ansätze ihrer Brüste gut zu erkennen. Tim war heilfroh, als Lisa dann aus ihrem Zimmer kam und er sich ihr zuwenden konnte. Lisa setzte sich zunächst neben ihn während Gloria erneut ins Bad ging. Lisa fragte ihren Bruder, wie er sich fühlte und Tim gab vor, dass Alles OK wäre. Dann verschwand auch Lisa ins Bad. Tim blieb im Wohnraum zurück und fragte sich, in was er hier hinein geraten war.

Wollte man ihn testen, in wieweit er standhaft sein konnte? Sollte er auf die Probe gestellt werden, wie gut er sich den sexuellen Reizen der beiden Mädchen widersetzen konnte? Warum sah er Lisa überhaupt so an, als ob sie eine begehrenswerte Frau sei? Sie war immerhin seine Schwester und es verboten sich dadurch automatisch derartige Gedanken. Auf der anderen Seite. Warum lies es Lisa zu, dass ihr Bruder sie und ihre Mitbewohnerin so offenherzig zu Gesicht bekam? Sie musste sich doch denken, dass er beim Anblick von so viel nackter Haut und attraktiven Frauen scharf werden musste.

Im Badezimmer ging die Toilettenspülung, was Tim vermuten lies, dass eines der Mädchen im Beisein des anderen die Toilette benutzt hatte. Bei ihm zuhause war es undenkbar, dass man zur Toilette ging und ein Familienmitglied gleichzeitig im Raum war. Wenig später hörte er die Dusche laufen und Tim war sich sicher, dass seine Schwester jetzt darunter stand. Gloria war immer noch im Bad und offenbar stellte es für die Beiden kein Problem dar, dass man sich das Bad gemeinsam teilte. Gut fünf Minuten später kam Lisa dann aus dem Bad. Sie hatte sich ebenfalls ein Handtuch umgeworfen und ging in ihr Zimmer. Als sie die Tür zum Bad aufgemacht hatte, konnte Tim kurz einen Blick hinein werfen.

Im Bad stand die nackte Gloria vor dem Waschbecken und rieb sich in dem Moment mit irgend einer Körperlotion ein. Dann war die Tür wieder zu und lies Tim mit seiner Phantasie alleine auf der Schlafcouch zurück. Tims Männlichkeit war nun wieder bis zum Anschlag angesprungen und wenn er allein gewesen wäre, hätte er sich jetzt sicherlich einen runter geholt. Oder zumindest hätte er sich im Bad eingeschlossen und hätte sich dort Erleichterung verschafft. Da aber der Schlüssel zur Tür fehlte, durfte er an diese Gelegenheit gar nicht denken. Dann tat er das Einzige, was ihm Sinn machte und schaltete den Fernseher ein. Eine Dokumentation über die letzten Schildkröten auf Sumatra sorgte dann dafür, dass sich sein Hormonspiegel wieder einpendelte.

Während Gloria sich noch im Bad in die dunkle Todesbotin verwandelte machten sich Tim und Lisa auf den Weg. Lisa wollte ihrem Bruder mehr von London zeigen. Und da es der erste Besuch von Tim war, gab es auch unheimlich viel, was er sehen wollte. Der Tag war wieder sehr warm und schwül und Lisa hatte sich passend gekleidet. Ein anderer Minirock komplettierte mit einer ärmellosen Bluse die Kleidung seiner Schwester. Dazu hatte Lisa eine coole Sonnenbrille auf und einen Hut, für den man in Deutschland sicherlich ausgelacht worden wäre. Doch Tim war der Meinung, dass er Lisa sehr gut zu Gesicht stand und insgesamt musste er erneut registrieren, dass sich seine Schwester von einem Mauerblümchen zu einer heißen Traumfrau entwickelt hatte.

Erst gegen Abend kehrten sie zu Lisas Wohnung zurück. Als Lisa die Wohnungstür aufschloss und die Geschwister eintraten konnte man deutlich hören, dass Gloria zuhause war. Und sie war nicht allein. Aus ihrem Zimmer drangen geräuschvolle Stöhnlaute, die Tim peinlich berührten. Lisa schien dies lockerer zu nehmen, denn sie machte noch einen Scherz darüber, dass Gloria mal wieder Männerbesuch hatte. Tim nahm an, dass dies kein Einzelfall war und das Gloria ihr Studentenleben in vollen Zügen genoss. Lisa gab ihm was zu trinken und gemeinsam sahen sie sich eine Show im Fernsehen an.

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