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Der DWT und die Barfrau 02

Geschichte Info
Eine gelungene Feminisiereung.
6.5k Wörter
4.55
30.5k
3
1
Geschichte hat keine Tags

Teil 2 der 2 teiligen Serie

Aktualisiert 05/06/2021
Erstellt 09/30/2010
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Vorwort

Nachfolgende Geschichte basiert auf dem 1. Teil, DWT und die Barfrau (1). Zum besseren Verständnis für die handelnden Personen und des sozialen Hintergrundumfeldes ist das Lesen des 1. Teils sinnvoll.

Zugleich möchte ich darauf hinweisen, dass diese Geschichte NICHT die transidente Seele berührt, sondern nur das unbändige Verlangen nach Damenwäsche und dem Wunsch einer, zumindest zeitweisen, gewissen Feminisierung beinhaltet.

Der Abschluss meiner Teil-1-Geschichte war: Dann sagte ich laut, jetzt habe ich mich völlig geoutet, und jetzt will ich endlich als Frau und besonders als Barfrau erzogen werden. Ich zittere schon vor freudiger Erregung.

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Jeder Urlaub geht mal zu Ende. Es war, wie man sich vorstellen kann, der beste und erregendste meines Lebens. Wir verabredeten, jeder fährt erst einmal zurück nach Hause, dann telefonieren wir miteinander darüber, ob denn nach einem gewissen Abstand von diesem für mich außergewöhnlichen Urlaub im täglichen Leben all meine Wüsche noch so bestehen geblieben sind wie zuletzt besprochen, unabhängig von der sich gebildeten innigen Verbindung zwischen Sandy und mir.

Ich hatte noch einige beruflichen Dinge zu klären. Danach wollte ich die Entscheidung treffen, ob ich denn wirklich zu Sandy und ihrer Mutter ziehen und meinen lang gehegten Traum zumindest für einige Zeit verwirklichen wollte. Mein berufliches nächstes Projekt begann ja erst in ca. 5-6 Monaten.

Ich resümierte sachlich den Urlaub. Ich hatte das große Los gezogen. So kann ich mein Urlaubsglück nur bewerten. Denn jemanden zu finden, der meine „Macke DWT" nicht nur toleriert sondern auch noch gut findet, ja fast zur Bedingung für ein Zusammenleben macht ist wirklich wie ein 6-er im Lotto.

Jeder Gleichgesinnte kennt die Schmach und Schwierigkeiten, eine tolerante Frau zu finden. Was ich mir im Leben schon alles anhören musste (hier ein Auszug): Schweigen und Verschwinden, hämischer Lachanfall, Beschimpfungen wie: ich will einen Mann und keine Freundin, perverse geile Sau usw. usw. Deshalb hatte ich mich schon auf ein Leben als Single eingerichtet, und nun das o.g. Erlebte. Auch die täglichen Telefonate erweckten wieder die Schmetterlingssammlung in meinem Bauch.

Also die Entscheidung -- ich fahre zu Sandy und ihrer Mutter, lasse mich fallen und begebe mich in die Hände der beiden Frauen, arbeite mal für ein paar Monate (so dachte ich) in einem Nachtclub und lebe meine DWT-Sehnsucht aus. Mal sehen wohin die Reise geht.

Koffer packen für ein paar Wochen. Was nehme ich mit. Meine Ausstattung war schon beachtlich, trotz des gelegentlichen Entsorgens diverser Teile. Drei Koffer reichten dann auch aus, zwei für Damenwäsche / -Kleidung, einer für männliche Klamotten, man weiß ja nie. Außerdem war noch nicht so gefestigt, mal so locker als Frau ‚outside' zu gehen. Für die Fahrt zog ich aber zumindest ein Miederhöschen und einen BH an. Ein erotisches Gefühl sollte mich auf der Fahrt begleiten. Nach drei Stunden Fahrt stand ich nun vor dem Haus von Marlene und Sandy. Gutbürgerliche Gegend, ein großes Jugendstilhaus mit einem kleinen stilistisch dazu passenden Nebengebäude; wohl ein kleines Büro beinhaltend und gut kaschiert eine sehr große Garage. Nutzung des Wohnhauses nach „Rangordnung" klassisch, Erdgeschoss Marlene, Obergeschoss eine abgeschlossene Wohnung für Sandy, Gästeappartement im Dachgeschoss.

Der Empfang durch die Beiden war so liebevoll wie seinerzeit der Abschied nach dem Urlaub. Sandy umklammerte und küsste mich euphorisch bis ich kaum noch Luft bekam. Dann trat sie zurück und beschwerte sich vorwurfsvoll: sag mal, was hast du denn an, Jeans und Holzfällerhemd. Das geht aber gar nicht. Hast du wenigstens was Ordentliches darunter? Ja grinste ich, schau doch nach. In Windeseile zog mir Sandy Hemd und Hose aus. Jetzt grinste Sandy, na ja, wenigstens etwas und streichelte mich. Mutter Marlene erhob Einspruch, Sandy du Ferkel, du kannst Christiane doch hier nicht in der Haustür vernaschen. Wo bleibt dein Anstand. Ach Mama, ich will jetzt keinen haben, ich will nur Christiane (also mich) küssen und liebkosen.

Nach der Reise wollte ich mich nun ein bisschen frisch machen und duschte ausgiebig im Bad von Sandy. Sandy hatte mir etwas frische Wäsche zurechtgelegt, wobei die Betonung auf ‚etwas' lag. Einen Seiden-French, einen seidigen BH und ein ebenfalls seidigen Unterrock mit Spagettiträgern. Woher hatte Sandy dies. Es war nicht aus meiner Ausstattung. Egal ich zog es an und war natürlich „ganz von der Rolle". Weiterhin lag ein Satinhausmantel daneben. Ja, das fing ja gut an.

Komm ins Wohnzimmer schallte es herauf. Ich ging so hinunter und setzte mich auf die Couch. Marlene und Sandy setzten sich jeweils ganz dicht neben mich. Dann verband mir Sandy die Augen mit einem Chiffonschal. Sandy erläuterte mir dabei, ich habe mit meiner Mutter im Vorfeld schon einen Plan gemacht, wie wir dich behandeln sollen, und zwar ab sofort wenn du eingetroffen bist. Beide Frauen schmiegten sich noch näher an mich und flüsterten mir in die Ohren. Du hast dir gewünscht feminisiert zu werden -- und zwar ohne Wenn und Aber. Jetzt bist du hier und wir werden jede Minute deiner Feminisierung vorgeben. Du sollst erst gar nicht nachdenken können. Du sollst dich fallen lassen bis zur Selbstaufgabe. Die Einflüsterungen, verbunden mit Streicheleinheiten, ließen mich in eine höhere Gefühlsphäre abheben. Ohne dass mein Unterleib berührt wurde, bekam ich einen Riesen-Orgasmus und sackte in den Armen der Beiden zusammen. Die beiden Frauen grinsten breit und konstatierten: wir sind auf dem richtigen Weg. Rüssel putzen und ein neues Höschen war angesagt. Ich bekam noch ein leichtes Kleid, denn in Unterwäsche sitzt man nicht bei Tisch.

So begann mein neues Leben.

Nach dem Abendessen, es war Sonntag, eröffneten Marlene und Sandy mir das Programm für die nächsten Wochen. Zuerst erläuterten Sie mir den allgemeinen Zeitplan. Die Bar ist montags bis samstags von 21:00 -- 03.00 Uhr geöffnet. Am Sonntag ist geschlossen weil:

a)Keine Geschäftsleute in der Stadt sind

b)Die meisten Männer/Familienväter sonntags zu Hause sind

c)Das Barpersonal ja auch Freund und/oder auch Familie hätten.

Und nun zu dir Christiane. Wir haben in der letzten Zeit viel darüber nachgedacht, wie wir dich schnell und intensiv, aber auch nachhaltig in die Welt der Frauen einbringen können. Und damit du erst gar nicht zur Ruhe kommst und oder zum Nachdenken, denn wir wollen dich wirklich intensiv feminisieren, damit du in deiner neuen Rolle so richtig aufgehst, haben wir ein Intensivprogramm für dich vorgesehen. Bereits morgen um 11:00 Uhr ist ein Termin in einem Beauty-Salon verabredet. Um 16:00 Uhr gehst du zur Schulung in eine Ballett- und Tanzschule. Mit beiden Besitzerinnen arbeite ich schon lange zusammen und habe mit ihnen schon alles abgesprochen. Grins, du musst nur deren Anweisungen Folge leisten. Au weia, was erwartet mich denn dort. Aber egal, ich vertraue Marlene und Sandy blind. Und dann weiter: um 21:00 Uhr wirst du in unserem Etablissement an der Bar deine Arbeit bzw. Schulung aufnehmen. Hier wirst du täglich unter weiblicher Aufsicht bzw. Gesellschaft sein. So, nun lass uns noch eine Flasche Wein ‚köpfen' und dann gehen wir ins Bett. Etwas anzüglich, das Gästeappartement habe ich erst gar nicht fertig gemacht, denn ich nehme an, dass du Christiane bei Sandy nächtigen wirst -- wenn ihr denn zum Schlafen kommt, hihihi.

Sandy und ich verzogen uns dann verliebt in ihre Wohnung und machten uns ‚Bett fertig'. Und jetzt eine kleine Enttäuschung für die DWT-Freunde. Kein geiles Nachthemd oder was sonst auch immer, nein, wir gingen splitternackt ins Bett. Die heiße erregte Haut des Partners zu spüren, das ist für mich das Höchste. Es wurde eine wundervolle Nacht.

Am nächsten Tag ging's dann los. Nach dem späten Frühstück bestimmte Sandy meine Wäsche und Kleidung. Rosa Spitzenhüftslip von Lascana, BH, Straps Gürtel, 12-den Strümpfe, enger Rock, leicht transparente Bluse mit hohem Kragen und Pumps, 6 cm Absatz. Jetzt wurde mir doch der Hals eng. Ich krächzte, so kann ich doch nicht auf die Straße gehen, geschweige denn in einen Beauty-Salon. Die Damen dort erkennen doch sofort wer und was ich bin. Damals im Urlaub, am Arsch der Welt, hatte ich keine Probleme. Aber jetzt und hier? Sandy etwas spöttisch, willst du etwa in Jeans und Holzfällerhemd dort hingehen und laut sagen: bitte einmal schminken bitte, he? Da ist es in Damenklamotten schon etwas unauffälliger, und wenn du dann professionell geschminkt bist, ist doch alles okay. Da musst du durch, ich bringe dich ja auch mit dem Auto bis vor die Tür. Ich zog alles an. In Erwartung hochnotpeinlicher Situationen bekam ich trotz dieser nun wirklich geilen Wäsche keinen Ständer. Sandy grinst nur.

Nach relativ kurzer Fahrt hielt Sandy vor dem Beauty-Salon an. Es liefen doch einige Leute herum, was mich wieder stark verunsicherte. In einem günstigen Moment stieg ich, sicherlich ungalant, aus dem Auto und eilte zum Eingang des Salons. Gott sei Dank waren im Empfangsbereiche keine weiteren Kundinnen, so dass ich direkt mit der Inhaberin Brigitte in Kontakt treten konnte. Sie lächelte mich freundlich, schön dass Sie gekommen sind Christiane. Marlene hat mit mir schon alles abgesprochen. Ich denke, wenn wir fertig sind erkennt sie keiner mehr als Mann. Folgen sie mir bitte. Für die Behandlung gab es erfreulicherweise Kabinen, so dass mir Peinlichkeiten erspart blieben. Dann sagte Brigitte, es wäre sinnvoll, bedingt durch die Behandlung, dass ich mich umziehen sollte. D.h. Bluse und Rock vor irgendwelchen Kleckereien bewahren. Dazu gebe ich ihnen einen Kittel des Salons. Unbedarft willigte ich ein. Brigitte übergab mir einen zusammengefalteten Kittel und verließ den Raum. Ich zog meine Bluse und den Rock aus und schaute nun doch einmal an mir hinunter. Mann, Mann, Mann, war das doch ein geiles Outfit. Ich zog den Kittel an und war erst einmal entsetzt. Der war ja --fast- völlig transparent. Ich ergab mich meinem Schicksal und nahm in dem Behandlungsstuhl Platz. Brigitte trat wieder ein und stutzte ein wenig. Oh, da kann man ja richtig neidisch werden bei der schönen Wäsche, hmm, und auch noch Strapse, toll. Okay, jetzt fangen wir mal an. In will ihnen auch erklären was ich alles machen soll. Sie bekommen die Fußnägel dauerhaft lackiert und aufgeklebte Fingernägel. Keine Angst, keine Krallen, sondern nur etwa 6mm überstehend. Die Befestigung der Fingernägel hält etwa 6-8 Wochen. Als Farbe haben Marlene und Sandy ‚kirschrot' angegeben. Der Lack wird besonders gehärtet, damit er länger hält. Diese Tätigkeiten werde ich gleich durch meine Mitarbeiterin Yvonne durchführen lassen. Ich werde parallel dazu ihr Gesicht behandeln. Sie bekommen überarbeitete Augenbrauen und insbesondere ein dauerhaftes Make Up inkl. eines permanenten Lidstriches. Ob es sinnvoll ist die Wimpern zu verlängern, entscheiden wir wenn wir vorgenannte Arbeiten durchgeführt haben. So, noch Fragen? Mir schwirrte der Kopf. Wenn das alles gemacht ist, kann ich NUR noch als Frau durch die Welt laufen. Aber das wollte ich ja für einen Zeitraum ja auch. Ich nickte ergeben. Ja, dann hole ich mal Yvonne, und sie legen sich auf dem Behandlungsstuhl schon einmal zurück.

Yvonne trat ein und begrüßte mich so, als wenn das alles so ganz normal wäre. Mir war das ganze nun plötzlich wieder peinlich. Da liege ich doch deutlich älterer Mann in aufreizender Wäsche auf dem Behandlungsstuhl, denn Yvonne war nur etwa 20 Jahre alt. Sie betrachtete mich auch ungeniert und schmunzelte ein bisschen. Na, dann fangen wir mal mit den Füßen an. Ich begann mich gerade etwas zu entspannen, da gab es eine neue Peinlichkeit. Brigitte schauen sie mal, Christiane hat ja noch Strümpfe an. Herr je, ich hatte vergessen diese auszuziehen. Da lag in jetzt wie ein Maikäfer schräg auf dem Rücken auf dem Behandlungsstuhl und Brigitte hatte schon begonnen irgendeine Lotion in meinem Gesicht zu verteilen. Was nun? Yvonne locker fröhlich, Christiane hat ihre Strümpfe ja nur mit jeweils zwei Strapshaltern festgemacht, da komme ich gut dran, ich öffne diese und ziehe Christiane die Strümpfe aus. Mir blieb fast das Herz stehen. Da streicht ein wirklich hübsches Mädchen um die 20 an meinen Oberschenkeln hoch, fummelt an den Strapshaltern und zieht mir langsam die Strümpfe aus. Brigitte konnte sich ein breites Grinsen nicht verkneifen. Solch eine hocherotische Situation habe ich hier im Salon noch nicht erlebt. Aber nicht schlecht, hat mir gefallen. Ich beschloss keine Latte zu bekommen.

Yvonne begann mit der Fußnagelpflege. Da unterbrach sie kurz ihre Tätigkeit und schaute auf. Darf ich mal etwas Persönliches sagen? Ich finde es toll was sie sich hier trauen machen zu lassen. Ich gebe zu, ich konnte mir so etwas nicht so richtig vorstellen. Ich stelle aber fest, dass mir das richtig gefällt. Sie sind sicherlich nicht so ein Macho-Arsch. Und zu Brigitte gewandt, wenn Christiane mal wieder zur Behandlung kommt, darf ich Christiane dann bedienen? Brigitte gespielt entrüstet: ich glaube es nicht, da macht mein Lehrmädchen eine Kundin an. Ich mischte mich ein. Ich bitte darum, in Zukunft von Yvonne bedient zu werden, unter ihren Händen zerfließe ich. Das Eis war gebrochen, wir amüsierten uns gemeinsam und alberten rum. Auch ich hatte nun jegliche Beklemmung/Scheu abgelegt. Yvonne hatte mittlerweile sich intensiv meinen Fingernägeln gewidmet und klebte gerade die künstlichen Nägel auf. Ich konnte das nicht beobachten, denn Brigitte hatte meine Augen mit Pads bedeckt, damit keine Kosmetika in die Augen gerieten.

Jetzt hatte Yvonne alle Nägel aufgeklebt und musste nun einige Zeit warten bis sie weitermachen konnte. Aber Frauen sind erfinderisch und haben schnell praktische Ideen. Sie testete meine Fußnägel und bemerkte, die sind nun wirklich trocken und sie können die Strümpfe wieder anziehen. Ach, wissen sie was, ich habe ihnen die Strümpfe ausgezogen, jetzt ziehe ich ihnen diese wieder an. Ich protestierte nicht. Yvonne öffnete die unteren beiden Knöpfe des Kittels damit sie besser an die Strapse kam. Dabei war natürlich meine sündige Unterwäsche nicht zu übersehen. Oh, staunte sie, was ist das denn für eine schöne Unterwäsche. Ich hatte meine Scheu ja mittlerweile abgelegt und erläuterte meine Unterwäsche. Es ist ein Panty von LASCANA, eine traumhafte Wäscheserie, zarte Jacquardspitze kombiniert mit weicher Microfaser, in modischem Himbeer-Farbton. Strapse und BH sind ebenfalls von Lascana. Ungeniert befühlte Yvonne das Höschen --SEITLICH--, dann zog sie mir tatsächlich die Strümpfe wieder an und befestigte diese ordentlich an den Strapsen. Es ließ sich diesmal nicht verhindern, mein Höschen wurde eng. Yvonne merkte das und schloss mir ganz schnell den Kittel, dabei ein Grinsen schlecht unterdrückend. Brigitte hatte von der Fummelei „da unten" nichts mitbekommen, da sie vorübergebeugt mein Gesicht bearbeitete und Yvonne den Rücken zugewandt hatte. Yvonne nutze die Gunst der Stunde und strich ein paar Mal über meine Oberschenkel und freute sich dass sich der Kittel immer weiter anhob. Aus Sicherheitsgründen ließ sie dann aber von mir ab (leider).

Irgendwann wurde nun alles fertig. Ich bestaunte meine Hände mit den langen Fingernägeln. Das sah schon super aus. Aber als ich mein Gesicht betrachtete, konnte ich es kaum glauben. Eine Behandlung durch einen Profi verwandelt ein durchschnittliches Männergesicht doch zu einem vorzeigbaren Wesen. Brigitte meinte noch, aber an ihrer Frisur muss noch gearbeitet werden. Ja das stimmt sagte ich, Sandy und ich hatten überlegt, ein paar Tage mit einer Perücke zu überbrücken und erst dann festzulegen, wie es denn aussehen soll. Als ich bezahlen wollte, erläuterte Brigitte mir, dass alles erledigt wäre und im Kontingent des Nachtclubs verbucht würde. Ich gab dann Yvonne ein großzügiges Trinkgeld und wollte gehen. Da fiel mir etwas ein. Yvonne treten sie doch mal kurz näher. Mit fragendem Blick kam Yvonne dicht an mich heran. Ich grinste; ich möchte nur kurz ausprobieren, wie kussecht denn der Dauerlippenstift ist. Ich nahm die verdutzte Yvonne in die Arme und küsste sie auf den Mund. Es dauerte nur eine Sekunde dann öffnete Yvonne ihren Mund und küsste zurück. Nach geraumer Zeit lösten wir uns voneinander. Als ich dann gehen wollte sprach Yvonne halblaut und weicher Stimme: bitte komm wieder.

Ich will jetzt etwas Mathematik einbringen. Eine solch verständnisvolle Frau zu finden ist ja wie ein 6-er im Lotto. Gemessen an den Gewinnchancen dazu, nämlich 1:13 Millionen, ins Verhältnis gesetzt zur Anzahl Bevölkerung, ca. 82 Millionen, bedeutet das eine Trefferquote von etwa 6,3 verständnisvollen Frauen in der BRD. Also, zwei habe ich jetzt getroffen, Sandy und Yvonne. Bleiben nur noch 4,3 Frauen über. Gleichgesinnte beeilt euch, bevor ich diese auch noch finde.

Mit dem Taxi fuhr ich zum Haus von Marlene und Sandy zurück. Beide waren noch anwesend und bestaunten das Meisterwerk des Beauty-Salons. Wirklich Klasse. Wenn wir jetzt noch eine Frisur für dich gefunden haben, werden wir mit einem Foto von dir für unseren Club werben -- und grins, du kannst dir aussuchen ob als Bardame oder als Stripperin. Ich nahm den Ball auf. Natürlich als Stripperin und vielleicht werde ich das meist gebuchte Luder in eurem Etablissement. Jetzt fiel Beiden die Kinnlade runter, so viel Frechheit hatten sie nicht erwartet. Na warte, wir werden die Zügel wohl etwas straffer anziehen müssen. Es bestärkt uns, den letzten Quadratzentimeter deiner Männlichkeit zu entfernen. Schluck, ich war wohl etwas zu vorlaut. Aber gleichzeitig kribbelte es masochistisch in meiner Bauchgegend. Ich wollte ja wirklich wissen, wie es sich anfühlt, völlig wie eine Frau zu leben, zu handeln und zu denken, also eine totale Gehirnwäsche. Bei dem Gedanken daran wurde ich richtig sexuell erregt. Sandy schaute mich fassungslos an und sagte leise, wenn du das willst, mach ich aus dir eine Frau, meine Ehefrau, und die ihr altes Leben völlig aufgibt.

Aufgewühlt gaben wir uns gewissen Nachmittagsfreuden hin. Dann schmiss Sandy mich aus dem Bett. Christiane, beeil dich, mach dich fertig du musst ja um 16:00 Uhr zur Ballett- und Tanzschule. Hier ziehe das an: eine anthrazit farbige 15-den Strumpfhose, einen weißen Miederbody mit eingearbeiteten BH-Teil -- keinen Slip!—und dieses leichte Sommerkleid. Dazu trägst du Ballerinas. Ich bringe dich dann zur Schule. Unterwegs erläuterte Sandy die Schule und warum ich dorthin gehen sollte. Die Leiterin der Schule, namens Felicitas, ist ausgebildete Ballett- und Tanzlehrerin. Weiterhin gibt sie Gymnastikkurse und insbesondere Lauf-/Gehtraining für angehende Models. Meine Mutter und ich haben festgestellt, dass du dich zwar auf Pumps bewegen kannst, aber von Eleganz kann nicht die Rede sein. Es ist zwar nicht so schlimm wie bei einem Flusspferd beim Landgang, aber sehr verbesserungswürdig. Unsere Nachtclub GmbH hat permanent ein Trainingskontingent gebucht für unsere Mitarbeiterinnen. Diese erhalten Tanzunterricht, u.a. für Table Dancing, und zum Schluss immer etwas Gymnastik für die Fitness und Figur. Eine Stunde haben wir nun abgeknapst für dein Gehtraining, dann solltest du aber auch noch den Rest des Trainings mit den Mädels mitmachen.

Im Studio angekommen begrüßte uns Felicitas sehr freundlich und betrachtete mich lächelnd, aber völlig ungeniert. Na, dann wollen wir mal. Sandy zog wieder von dannen.

Felicitas betrachtete mich von oben bis unten. Okay, Ballerinas sind für den Anfang optimal, da kann ich ihre Fußbewegungen und --Stellungen gut beobachten. Später üben wir mit Pumps unterschiedlicher Höhe. Nun schreiten sie mal diesen Strich auf dem Boden ab. Ich ging los. Bereits nach fünf Metern stoppte sie mich und bemerkte nur, das ist ja unglaublich, da haben wir aber noch viel Arbeit zu leisten. Und, so geht das nicht. Ich muss ihre Hüften beim Gehen beobachten. Ziehen sie bitte das Kleid aus. Mir stockte der Atem. Ich hatte ja nun nicht wirklich viel Unterwäsche an. Sandy dieses Luder wusste genau was auf mich zukam. Sie schmiss mich von einem zum anderen peinlichen Krater. Da sich im Übungssaal keine weiteren Personen befanden, ergab ich mich auch ohne hochroten Kopf meinem Schicksal. Ich stand nun nur in Strumpfhose und einem Body bekleidet im Raum. Dann ging es wieder los. Gehen, korrigiert werden, gehen usw. Es ist schon komisch wie bei Modeschauen auf einem Laufsteg gelaufen wird. Aber ganz so bescheuertes Wackeln musste ich nicht erlernen, es bildete aber die Basis für 'elegantes Schreiten'. Irgendwann machte es mir sogar Spaß. Die Zeit verflog. Plötzlich hörte ich Beifall klatschen. Ich drehte mich zur Eingangstür, dort hatten sich etwa ein Dutzend Mädels des Nachtclub eingefunden, die ja nun ihre Tanzschulung und die Gymnastik absolvieren wollten.