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Der Feinkostladen

Geschichte Info
Eine - spritzige - FemDom - Geschichte.
7.7k Wörter
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Vorwort allgemein _ Es ist an der Zeit, meinen Nachlaß zu ordnen. Aus den verschiedensten Gründen standen meine Geschichten auf unterschiedlichen Seiten mit wechselnden Pseudonymen. Nun möchte ich die Arbeit von Jahren bündeln. Eine Nachbearbeitung findet nur rudimentär statt. Viele Geschichten entstanden vor der "18-Jahre-Regel". Dies werde ich natürlich ändern. Sollte trotzdem ein falsches Alter auftauchen, bitte eine Meldung an mich. Ich ziehe diese Story dann sofort zurück.

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Vorwort speziell _ Diese Geschichte datiert aus 2007 und trug den Titel: 'Der wedelnde Lehrjunge und die holde Weiblichkeit'

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Wie jeden Freitag betrat Professor Hallmaier den kleinen aber exklusiven Feinkostladen inmitten der Fußgängerzone auf die letzte Minute. Nora lächelte ihn geschäftsmäßig an, während sie die Tür hinter ihm abschloß und das GEÖFFNET / GESCHLOSSEN -- Schild umdrehte.

"Wieder mal spät geworden ... Herr Professor ... ", stellte Nora fest und begab sich hinter die Theke. Sie wußte, daß sie keine Antwort erhalten würde, und es war ihr egal. Die üppigen Rechnungen des Professors machten die Verärgerung über sein stetes 'auf den letzten Drücker Kommen' allemal wett.

Professor Hallmaier nickte geistesabwesend, zog einen zerknitterten Zettel aus der Manteltasche und reichte ihn über die Theke. Während Nora begann die Liste abzuarbeiten, schaute der Professor aus dem Fenster. Der eisige Dezemberwind, vermischt mit einem feinen Sprühregen, ließ ihn, obwohl er im Warmen stand, fröstelnd die Schultern hochziehen.

Beth, die zweite Besitzerin des Feinkosttempels, kam von hinten, wo sich die privaten Räume befanden, und begrüßte den Professor mit Handschlag. Sie schaute, ob sie ihrer Freundin und Mitinhaberin noch zur Hand gehen konnte, aber Nora war schon dabei, die Einkäufe des Professors einzupacken.

Gemeinsam verabschiedeten sie den alten Herrn an der Tür, wünschten ihm ein schönes Wochenende und schlossen die Ladentür das letzte Mal für diese Woche.

"Sind wir bereit?", fragte Beth und sah ihre Freundin lächelnd an.

"Bereit!", grinste Nora und griff nach der Hand ihrer Freundin.

*

Zur gleichen Zeit befand sich Sven, der 19jährige Lehrjunge von Nora und Beth, im Umkleidezimmer, welches sich im hinteren Teil des Geschäftes befand. Ihm war schon ganz schlecht bei dem Gedanken, was auf ihn zukommen würde. Und das Schlimmste an der Sache war: Egal wie er es drehen oder wenden würde, an der Tatsache, daß Beth ihn beim Wichsen auf der Toilette erwischt hatte, gab es kein Vorbei. Er nahm eine Zigarette aus der Packung, hielt die Spitze in die zuckende Flamme und nahm einen tiefen Zug. Er wußte, daß seine Chefinnen das rauchen nicht gerne sahen. Da er sich aber noch in der Probezeit befand, und nach DEM Vorfall, rechnete er sowieso nur noch mit seiner Kündigung. Da kam es auf den einen Glimmstengel auch nicht mehr an.

*

Nora saß hinter dem Schreibtisch und beschäftigte sich mit der Tagesabrechnung.

Beth hielt Svens Personalunterlagen in der Hand, als es zaghaft an der Tür klopfte. Sie öffnete und sah Sven mit hochrotem Kopf vor sich stehen.

"Na, dann komm mal rein", sagte sie, um einen strengen Ton bemüht, und deutete mit einem Kopfnicken auf den Stuhl, der vor dem massiven Schreibtisch stand.

Nora blickte kurz hoch, vertiefte sich dann aber wieder in ihre Zahlen. Sie mußte sich konzentrieren um nicht zu grinsen, oder gar lachen zu müssen.

Beth, die vor wenigen Wochen ihren 50sten gefeiert hatte, setzte sich halb auf die Kante des Schreibtisches und blätterte in den Papieren, die sie immer noch in der Hand hielt. Geschlagene fünf Minuten ließ sie Sven im eigenen Saft schmoren. In dieser Zeit schaute sie ihren Lehrjungen immer wieder aus dem Augenwinkel an. Sven war schlank, mittelgroß und feingliedrig. Seine weichen Gesichtszüge und die blonde Lockenpracht, die ihm bis auf die Schultern reichte, gaben ihm ein fast schon feminines Aussehen. Beth dachte kurz an den Tag, als Sven den Laden betrat und nach einer Lehrstelle fragte. Für einen kurzen Moment hatte sie ihn damals in der Tat für ein Mädchen gehalten.

"Du weißt, warum du hier bist?", fragte Beth und sah Sven scharf an. Der rutschte nervös auf seinem Stuhl hin und her und nickte stumm mit dem Kopf.

"Und was sollen wir jetzt mir dir machen? Kannst du uns das vielleicht verraten?" Insgeheim tat ihr der arme Bursche ja ein bißchen Leid. Sven war ein Schatz von einem Lehrjungen. Fleißig, hilfsbereit und willig. Wie willig, das würde sich in den nächsten Minuten herausstellen.

"Um was geht es eigentlich?", mischte sich Nora in gespielter Unwissenheit ein.

Beth drehte sich mit dem Oberkörper zur Seite und sah ihre Freundin an. Bei dieser Bewegung rutschte ihr Kostümrock ein wenig in die Höhe und gab den Blick auf das dichter gewebte Höschenteil ihrer Strumpfhose preis. Sven schluckte und starrte zwischen die leicht geöffneten Schenkel seiner Chefin.

Beth, die das natürlich mitbekommen hatte, sah Sven strafend an. Dann wandte sie sich wieder Nora zu und meinte: "Ich habe heute morgen unseren kleinen Zauberlehrling auf der Toilette erwischt. Und was ich da gesehen habe ... " Beth schüttelte den Kopf. "Ich kann es immer noch nicht glauben."

"Ich verstehe überhaupt kein Wort", sagte Nora und blickte von Beth zu Sven und wieder zurück. Dann stand sie auf, kam um den Schreibtisch herum und setzte sich auf die noch freie Ecke. Wie Beth trug sie ein Kostüm, nur daß ihre Oberweite die weiße Bluse bei weitem mehr spannte, als das bei ihrer Freundin der Fall war.

Sven wußte nicht, wohin er schauen sollte. Seine Chefinnen, immerhin beide jenseits der 50, spielten in seinen feuchten Träumen eine nicht gerade kleine Rolle. Und irgendwie entwickelte sich der vermutete Anschiß nicht so, wie er es befürchtet hatte. Das alles sah nun nicht gerade so aus, als ob sie mit dem Gedanken spielen würden, ihn aus seinem Lehrvertrag hinauszuwerfen. Ein kleiner Hoffnungsschimmer kam in Sven auf. Er nahm sich vor, alles zu gestehen, um Verzeihung zu bitten und hoch und heilig zu versprechen, daß so etwas nie mehr vorkommen würde. Er schaute zu Beth hoch, holte tief Luft und ...

... wurde von Beth unterbrochen.

"Stell dir nur vor, Liebes! Als ich heute Morgen an der Toilette vorbei kam, hörte ich merkwürdige Geräusche hinter der Tür. Ich dachte, Sven wäre schlecht geworden, und wollte ihn fragen, ob ich ihm irgendwie helfen könne. Und was war? Da sitzt der kleine Wichser auf der Toilette, hat seinen Schwanz in der Hand und wedelt sich einen von der Palme!"

"Ist nicht wahr!", spielte Nora die Entrüstete.

"Aber wenn ich es dir doch sage!", ereiferte sich Beth. Sie schaute das vor ihr sitzende Häufchen Elend mit eiskalten Augen an und sagte: "Na, Sven! Zeige Nora, wie ich dich beim wichsen erwischt habe. Und keine falsche Scham bitte! Deinen Schwanz habe ich ja nun schon in voller Fahrt gesehen!"

Sven saß da, mit heruntergeklapptem Kiefer und traute seinen Ohren nicht. Solche Worte aus dem Mund seiner Chefin? Sein Kopf drohte zu bersten und erste Schweißtropfen liefen über seine Stirn und tropften von der Nasenspitze. Und das allerallerschlimmste: er hatte eine mordsmäßige Erektion, die schmerzhaft gegen seine Hose drückte. Flehend schaute er Beth an, die ihn hämisch angrinste.

"Na wird's bald?", giftete sie.

Sven dachte an das, was er sich vorgenommen hatte. An seine heißen Träume und nicht zuletzt natürlich auch an seine Lehrstelle. Wie in Trance nestelte er mit schweißnassen Fingern am Reißverschluß seiner Jeans, schob die Unterhose nach unten und sah seinen Schwanz hervorspringen. Kerzengerade, die Adern dick angeschwollen, die Eichel feuerrot, so präsentierte er den beiden Frauen seine Männlichkeit.

"Whow!", entfuhr es Nora, während sie mit der Zungenspitze ihre Lippen befeuchtete.

"Na", kommentierte Beth triumphierend, "habe ich dir zuviel versprochen?" Nora schüttelte immer noch sprachlos den Kopf.

In Svens Ohren rauschte das Blut und es fiel ihm schwer, einen klaren Gedanken zu fassen. Die ganze Situation hatte etwas surreales, und kurz überlegte er, ob er nicht vielleicht doch zu Hause im Bett liegen würde, und einen seiner feuchten Träume träumte.

"Sag ihm, er soll seinen Schwengel anfassen", keuchte Nora Beth an.

"Hast du nicht gehört?", fragte Beth lauernd und ließ auffordernd die Finger auf ihrem bestrumpften Knie tanzen.

Sven hatte Angst seinen Schwanz anzufassen, der inzwischen noch etwas gewachsen war. Die samtene Haut hatte sich ein Stückweit zurückgezogen und das puckernde Köpfchen stand entblößt in der Luft. Ein einsames Lusttröpfchen funkelte auf der Spitze wie ein kleiner Diamant. Sven wußte: Wenn er jetzt seinen Schwanz anfassen würde, würde der in Null Komma Nix explodieren. Das schien auch Beth zu ahnen. Sie stand auf, nahm am Waschbecken ein kleines Handtuch vom Stapel und warf es Sven in den Schoß. Dann setzte sie sich wieder, nicht ohne vorher ihren Rock ein ordentliches Stück hochzuschieben. In dem Augenblick, in dem Sven zwischen ihre geöffneten Schenkel schaute, schloß sich seine Hand um sein heißes Fleisch.

"Schau dir bloß unseren Sven an", stöhnte Nora. Sie schob eine Hand unter ihr Kostümjäckchen und preßte sie auf ihren Busen. Gebannt verfolgte sie, wie Svens Hand auf und ab glitt.

Sven konnte immer noch nicht glauben, was er da gerade tat. Aber zumindest arbeitete sein Verstand noch so weit, daß er nicht mehr befürchtete, entlassen zu werden. Seine Wichsbewegungen wurden hektischer, während er Beth unter den Rock stierte, und ihre Möse zu erkennen glaubte, die sich durch einen Hauch von Slip drückte. Auf der anderen Seite des Schreibtisches befummelte Nora ihren Busen.

Und dann ging auf einmal alles sehr schnell. Svens Augen bekamen einen glasigen Schimmer, er drückte seine Oberschenkel durch und mit einem schnellen Griff hielt er das Handtuch so, daß der erste Spritzer mitten hinein ging. Mehrfach kam es ihm, auch wenn die Intensität von Mal zu Mal schwächer wurde. Am Ende sackte er auf seinem Stuhl zusammen und hechelte nach Luft.

Als er wieder bei Sinnen war, standen Nora und Beth dicht vor ihm. Geschäftsmäßig, so, als ob nie etwas gewesen war, sagte Beth: "Ja, mein lieber Sven. Das war für den Anfang ja schon ganz ordentlich. Am Besten gehst du jetzt noch mal ins Bad und machst dich frisch. Aber beeile dich! Wir wollen auch nach Hause!" Und nach einer kleinen Pause fügte sie hinzu: "Und nicht vergessen: Montagmorgen um 10 Uhr. Aber bitte pünktlich!"

*

Svens Wochenende war die Hölle gewesen. Hin und her gerissen zwischen Bangen und Hoffen, verfiel er in Depressionen, um im nächsten Moment blitzschnell in seinem Zimmer zu verschwinden, und dem Druck, der sich in seiner Leistengegend aufgebaut hatte, nachzugeben. Am Sonntagabend konnte er sein bestes Stück kaum mehr anfassen. Es schmerzte, war blutrot angelaufen und wollte doch keine Ruhe geben.

*

Am Montagmorgen, Sven hatte sich drei Wecker gestellt und vorsichtshalber eine frühere Bahn genommen, stand er eine halbe Stunde früher als nötig in der Eiseskälte vor dem Laden, und wartete darauf eingelassen zu werden.

Nora und Beth waren gut gelaunt, als sie aus dem Wagen stiegen, Sven begrüßten und die Ladentür aufschlossen. Geschäftsmäßig gingen die Drei sofort an die Arbeit, und weil kein Sterbenswörtchen über das Vorgefallene über die Lippen seiner Chefinnen kam, entspannte sich Sven von Stunde zu Stunde mehr. Noch einmal mit heiler Haut davongekommen, dachte er bei sich und nahm sich vor, in der Mittagspause für Beth und Nora einen Blumenstrauß zu kaufen.

*

Die Arbeit war getan, der Laden geschlossen und Sven war dabei, in seinem kleinen Kämmerchen seine Alltagsklamotten anzuziehen, als unvermittelt die Tür aufging und Beth im Rahmen stand.

Beth schaute Sven von oben bis unten an, wobei ihr Blick auf seinem prall gefüllten Slip länger als nötig verweilte. Sven zog sofort den Kopf zwischen die Schultern und versuchte seine Fastblöße so gut es ging mit den Händen zu bedecken.

"Wir wollten uns noch für die schönen Blumen bedanken", sagte sie und trat dicht an Sven heran.

"Ähm, ja, also ... hab' ich doch gerne gemacht", stotterte Sven.

"Du weißt, was Frauen mögen. Nicht wahr?", flirtete sie ihren Lehrjungen an. Dabei glitten ihre Fingerspitzen über seinen nackten Oberschenkel und berührten für einen Sekundenbruchteil die immer stärker werdende Beule in seinem Slip.

Sven war einer Ohnmacht nahe. Er atmete den Duft seiner verführerischen Chefin und spürte wie sein Slip feucht wurde. Nicht das auch noch, dachte er entsetzt! Aber Beth, die das Malheur ebenfalls mitbekommen hatte, leckte sich nur verführerisch über die Lippen.

"Weiß du eigentlich, was Nora gesagt hat, als sie die Blumen auf dem Schreibtisch gesehen hat?", fragte Beth. Sven schüttelte so heftig mit dem Kopf, daß seine Lockenpracht wild hin und her geschleudert wurde. "Sie meinte, du hättest bestimmt keine Freundin, der du Blumen schenken kannst. Ich frage mich, ob sie damit wohl Recht hat?"

Sven hielt es nicht mehr auf den Beinen. Langsam ließ er sich auf das kleine Bänkchen sinken und schaute verlegen auf den Boden zu seinen Füßen.

Für Beth war das Antwort genug. "Armer Bub!", sagte sie leise und streichelte mit der Rückseite ihrer Hand über seine Wange. Dann legte sie beiden Hände auf seinen Kopf und drückte ihn gegen ihren Schoß. Sven spürte ihre Hitze und in einem Anfall von Verzweiflung schlang er seine Arme um Beth Hüften und hielt sie fest umschlungen. Nach ein, zwei Minuten wurde ihm bewußt, daß seine Hände auf den Pobacken seiner Chefin lagen und erschrocken ließ er von ihr ab. Statt des erwarteten Donnerwetters legte Beth ihre Hand unter Svens Kinn. Sie hob sein Gesicht an und sagte mit weicher Stimme: "Nora und ich könnten deine Hilfe gut gebrauchen. Hast du am Samstag Zeit?" Sven sah seiner Chefin in die Augen und nickte stumm. "Das ist fein. So um 15 Uhr? Du weißt ja, wo wir wohnen."

*

Am Dienstag nach Geschäftsschluß war Sven dabei einige Kisten im Kühlraum zu verstauen, als Nora mit einer Stiege Früchte den Raum betrat. Eifrig nahm Sven ihr die Last ab und stellte sie ins Regal. Als er sich wieder umdrehte, prallte er gegen Nora, die inzwischen einen Schritt näher an ihn herangetreten war.

"Ich habe gehört, du kommst uns am Samstag besuchen?", säuselte sie mit einer Stimme, die Sven sofort in den Unterleib schoß.

"Ähm, ja, gerne!", nickte Sven unsicher, und versuchte sich vor ihrem Busen in Sicherheit zu bringen. Bis das Regal in seinem Rücken eine weitere Flucht verhinderte.

"Du weißt, daß du großes Glück gehabt hast? Normalerweise läßt man so etwas bei einem Lehrjungen nämlich nicht durchgehen."

Sven nickte betroffen. Er wollte gerade Luft holen, um sich noch einmal ausführlich zu entschuldigen, als Nora ihn unterbrach.

"Ich kann mir gut vorstellen, wie das ist. Keine Freundin ... die Hormone spielen verrückt ... da macht man schon mal Unsinn!" Sie blickte in Svens Gesicht, das langsam an Farbe gewann. "Sei doch nicht so schüchtern! Jetzt hast du ja uns!" Und mit einem Lächeln fügte sie hinzu: "Es wäre vielleicht nicht schlecht, wenn du deinem Zauberstab bis Samstag etwas Ruhe gönnen würdest. Es wird dein Schaden schon nicht sein!"

Sven spürte ihre Hand, die sich zaghaft an seinen Schritt drückte, und es war ihm, als ob sie vor lauter Hitze ein Loch in seine Hose brennen würde.

*

Samstagnachmittag, Punkt 15 Uhr, läutete Sven an Beths Wohnungstür. Den üppigen Blumenstrauß hielt er wie ein Schutzschild vor sich, als die Tür geöffnet wurde und Nora ihn freudestrahlend anlächelte.

"Komm herein", bat sie ihn und nahm ihm den Blumengruß ab. Sven sah sich um und staunte nicht schlecht. Die Wohnung war weitläufig und modern eingerichtet. Viel weißes Leder und Chrom dominierten, aber trotzdem hatten es die beiden Frauen verstanden, den Räumen einen femininen Touch zu verpassen. Später am Abend sollte Sven erfahren, daß Beth und Nora die zwei aneinandergrenzenden Wohnungen gekauft hatten. Obwohl jede von ihnen eine der Wohnungen bewohnte, sorgte eine herausgenommen Wand für ein problemloses hin und herwechseln.

Sven saß an dem gläsernen Couchtisch und hielt seinen zweiten Cocktail in der Hand. Die ungewöhnliche Mixtur ließ ihn etwas entspannter werden, auch wenn er sich immer noch keinen Reim auf die Einladung machen konnte. Wobei genau brauchen sie wohl meine Hilfe, dachte er, als sich Beth und Nora erhoben und sich für einen Moment entschuldigten. Sven getraute sich nicht aufzustehen, um sich in dem Zimmer genauer umzuschauen, aber er ließ seine Blicke schweifen und bestaunte die Aussicht durch das große Panoramafenster.

Ein Rascheln hinter ihm riß ihn aus seinen Träumereien. Die beiden Frauen hatten das Wohnzimmer betreten und nahmen ihre alten Plätze wieder ein. Svens Augen wurden größer und größer. Seine Chefinnen hatten sich umgezogen und trugen jetzt lavendelfarbene, leicht schimmernde Hausanzüge, die sie an der Vorderseite locker mit einem Gürtel aus Stoff geschlossen hatten. Das Übermaß an nacktem Bein brachte Sven gehörig ins Schwitzen. Daß Beth zudem den Thermostaten ziemlich aufgedreht hatte, konnte er natürlich nicht ahnen. Als sich dann auch noch Nora zu ihm vorbeugte, um ihm eine Zigarette zu reichen, und er für einen kurzen Moment in ihr abgrundtiefes Dekollete blicken konnte, wurde es für Svens Schwanz endgültig zu eng in der modischen Jeans. Er rutschte, um Entlastung bemüht, unruhig auf dem weißen Ledersessel hin und her.

Während Beth und Nora ihre Unterhaltung mit Sven so geschäftsmäßig wie irgend möglich führten, versuchten sie gleichzeitig mit ungeschickten Bewegungen und provozierten Verrenkungen Sven weiter aufzugeilen. Was ihnen auch hervorragend gelang. Bis Nora aufstand, an der Bar einen weiteren Cocktail mixte und sich anschließend dem Sessel näherte, in dem Sven saß. Auf dem Boden kniend legte sie ihre Hände auf Svens Knie und sah zu ihm hoch.

"Weißt du noch, was du uns versprochen hast?", fragte Nora und streichelte mit der Hand über Svens Oberschenkel.

Sven sah auf seine Chefin herunter und nickte. Als er die letzten Tage immer wieder überlegt hatte, was die beiden Frauen wohl von ihm wollten, war ihm natürlich auch die Idee gekommen, daß sie ein erotisches Interesse an ihm haben könnten. Allerdings hatte er diesen Gedanken immer sofort wieder verworfen.

Sven blickte scheu in Noras Augen und sagte mit leiser Stimme: "Ich hatte versprochen, meine Ungehörigkeit wieder gut zu machen."

"Ach was ... Ungehörigkeit ... Davon war doch nie die Rede", mischte sich Beth von weiter hinten ein. Sie stützte einen Fuß auf der Kante des Glastisches ab und Sven sah für einen kurzen Moment ihren schneeweißen Slip aufblitzen.

"Was Beth sagen will", kicherte Nora mit schönster Kleinmädchenstimme, "du hast sie mit deinem Auftritt ganz schön durcheinander gebracht." Und noch einen Tick verschwörerischer: "Sie spricht von nichts anderem mehr!"

"Was gibt es denn da zu tuscheln?", insistierte Beth lächelnd. Sie stand auf und ließ sich auf der anderen Seite von Svens Sessel nieder. "Was Nora WIRKLICH sagen will, ist, daß sie fürchterlich eifersüchtig ist. Sie gönnt mir einfach nicht was ich gesehen habe!"

"Überhaupt nicht wahr!", ereiferte sich Nora, aber es klang nicht besonders überzeugend.

Sven blickte nach links, dann nach recht herab. Seine Chefinnen zu seinen Füßen?!? Balzten sie etwa um ihn?!? Das Rauschen in seinen Ohren ließ für einen kurzen Moment jedes andere Geräusch untergehen.

"Ich brauche noch einen Drink! Und eine Zigarette brauche ich auch!", sagte Sven kehlig. Und zum ersten Mal klang seine Stimme wie die eines Mannes.

Die beiden Frauen zu Svens Füßen benahmen sich immer aufgedrehter. Und weil sie der Fußbodenheizung deutlich näher waren als Sven, kam ihr Plan, Sven tüchtig einzuheizen, nun als Bumerang auf sie zurück. Sie lockerten die Gürtel ihrer Mäntel und Sven erhaschte mehr als einen Blick auf ihre verführerischen Dekolletes. Beth, mit deutlich weniger Oberweite als Nora, trug einen schneeweißen Halbschalen-BH, der von ihren großen Warzenhöfen nur eine halbmondförmige Sichel erkennen ließ. Nora dagegen trug ein weißes, halbhohes Bustier mit festen Körbchen. Beide Frauen hatten eine ansehnliche Figur, obwohl sie dem, vermeintlichen, Schönheitsideal schon lange nicht mehr hinterher hechelten.