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Der Fremde Teil 10

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Langsam reibt er seinen Schwanz an meiner Pussy, dann dringt er mit einem harten Ruck in mich ein, der mich laut aufstöhnen lässt. Er stösst mich erst langsam, dann fester. Meine prallen Titten wippen im Takt seiner Stöße. Jochen sieht mich mit einem lustvollen Funkeln in den Augen an, während er mich meinem Höhepunkt entgegen stösst.

„Du bist so ein geiles Miststück. Lässt dich in deinem Ehebett ficken, kaum dass dein Alter aus dem Haus ist", keucht Jochen und macht sich selbst damit nur noch geiler. „"Ja, ja, besorg es mir mit deinem fetten Schwanz.", sporne ich ihn keuchend an. Dann kann ich es nicht mehr zurückhalten. Mein Unterleib zittert wie verrückt als ich komme. Welle um Welle rast der Orgasmus durch meinen Körper.

Jochen lässt mir kaum Zeit meinen Höhepunkt zu genießen. Er stellt sich auf das Bett. „Los komm her Hure", keucht er, greift in meine Haare und zieht mich auf die Knie. Dann greift er an seinen feucht glänzenden Schwanz und wichst ihn vor meinem Gesicht. Ich öffne meinen Mund weit und strecke willig die Zunge heraus. „So ist es brav du Ehenutte", presst Jochen geil hervor. Dann kommt er. Und wie. Jochen spritzt seinen Saft in mehreren gewaltigen Schüben in meinen Mund, auf mein Gesicht und auf meine Titten. Noch nie habe ich erlebt, dass einer so viel spritzt wie er.

Wie schon im Penthouse, saut er mich mit seinem heißen, zähflüssigem Saft total ein. Unterwürfig knie ich vor ihm und lasse mich von ihm so anspritzen. Was in meinem Mund landet schlucke ich bereitwillig und als er den letzten Tropfen herausmassiert hat, lecke ich dankbar seinen Schwanz sauber.

Erschöpft legt er sich wieder auf das Bett. „Jetzt muss ich glatt nochmal duschen und das Bett neu beziehen", sage ich grinsend. Befriedigt kuschele ich mich an ihn und streichele seinen schlaffer werdenden Schwanz. Auch Jochen grinst, „Wir haben ja noch genug Zeit bis zu unserem ersten Termin.".

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Fast 17:00 Uhr. Zum wiederholten Male in der letzten halben Stunde sehe ich auf die Uhr. Peter ist jetzt schon zwei Stunden weg. Sein Handy ist aus. Mehrfach habe ich versucht ihn zu erreichen. Ich fühle mich mies. Wir hatten einen ziemlichen Streit. Warum? Na wegen mir. Weil ich anders bin als sonst. Weil ich ihn abweise. Weil er das so nicht will und weil er nicht doof ist und merkt, dass etwas nicht stimmt.

Auch wenn er noch nicht genau weiß was. Der Sonntag war eigentlich schön. Wir haben lange geschlafen, in Ruhe gefrühstückt und anschließend einen langen Spaziergang gemacht. Wir wollten einen Film ansehen. Dazu kam es aber nicht so ganz. Peter hat wieder versucht mich zu verführen, als ich auf dem Sofa in seinen Armen lag. Wie so oft in letzter Zeit habe ich ihn abgewiesen. Vorgestern morgen, bevor Jochen bei uns war, hat er seinen Ärger noch heruntergeschuckt. Gerade allerdings nicht mehr.

Er hat seinem Frust über unsere Situation Luft gemacht. Er meinte, dass er mich nicht wiedererkennen würde. Ich sei so lustlos, so abweisend und das ist er von mir nicht gewohnt. Er hat mir keine Affäre unterstellt, aber er ist der Meinung, dass etwas nicht stimmt. Nur der Streß auf der Arbeit könne es nicht sein und er hat das Gefühl, dass ich nicht ehrlich zu ihm bin.

Ich habe ihn schimpfen lassen. Nicht nur weil er recht hat. Nein, ich hatte nicht ein ehrliches, aufrichtiges Argument dagegen. Ich muss ihm alles sagen. Nur nicht so und nicht jetzt. Ich wusste mir nicht besser zu helfen als herumzuzicken. Nachdem er sich Luft gemacht hat, habe ich dagegen gehalten. Dumme Argumente und Sprüche. Ich habe ihm vor den Kopf geworfen, dass er mich nicht verstehen würde. Er wäre rücksichtslos und egoistisch. Immerhin habe ich gerade eine einmalige berufliche Chance und er hätte kein Verständnis.

So ein Quatsch! Aber das hat ihn nur noch wütender gemacht. Er hat einfach seine Jacke gegriffen und ist aus der Wohnung gestürmt. Als er weg war bin ich in Tränen ausgebrochen. Mich nimmt das alles auch sehr mit. Ja, ich habe ihn betrogen. Mehrfach. Auf gemeine Art. Vorgestern sogar wieder in unserem Ehebett. Wir haben früher nie gestritten und jetzt das. Klar bin ich Schuld. Trotzdem! Es ist nicht leicht. Ich habe viel kaputt gemacht und bisher nicht die Kraft gefunden Peter die Wahrheit zu sagen.

Meine ganze Verzweiflung über die Situation mit Peter hat sich in einem Heulanfall manifestiert. Jetzt habe ich mich langsam wieder gefangen. Nachdem ich mein Gesicht mit kaltem Wasser gewaschen habe, habe ich mir ein Glas Wein eingegossen und versuche seitdem ihn zu erreichen. Leider erfolglos.

Meine Gedanken kreisen gerade darum, wie es mit Peter und mir weiter gehen soll, da klingelt mein Handy. Schnell gehe ich ran. „Schatz?", frage ich mit besorgter Stimme. „Schön wärs. Nein, ich bin es Kurt", höre ich die Stimme von Peters altem Kumpel. „Ich wollte dir nur eben Bescheid sagen, dass Peter bei mir ist. Du musst dir keine Sorgen machen.".

„Lass mich mit ihm sprechen Kurt", verlange ich. „Das ist jetzt keine gute Idee Sandra. Er hat schon mächtig getankt und ich glaube nicht, dass es euch jetzt weiter bringt, wenn er so mit dir redet.", erklärt Kurt. Ich überlege kurz. „Ok, vielleicht hast du recht. Bringst du ihn nach Hause?", will ich wissen. „Ich denke es ist besser, wenn er heute bei mir pennt. Morgen seht ihr beide bestimmt klarer und könnt besser miteinander reden. Oder meinst du, es wäre gut, wenn ich ihn so betrunken zu Hause abliefere?". Kurt ist schon ein echt netter Kerl. Ich will erst widersprechen. Doch dann überlege ich es mir. Kurt hat recht. Wenn Peter betrunken hier ist, eskaliert unser Streit vielleicht nur noch mehr. „Vermutlich hast du Recht.", gebe ich kleinlaut zu. „Wie geht es ihm denn? Es tut mir leid, dass du in unseren Streit mit hineingezogen wirst."

„Naja, wie soll es ihm gehen. Ich habe ja noch nie erlebt, dass ihr euch so gestritten habt. Ich muss mir doch keine Sorgen machen? Peter ist schon ziemlich dicht. Ich wollte dir nur sagen, dass du dir keine Sorgen machen musst. Er ist bei mir, ihm passiert schon nichts.". Im Hintergrund höre ich Peter irgendetwas lallen. „Du musst dir keine Sorgen machen. Bis auf ein paar Kleinigkeiten alles OK. Vielen Dank, dass du ihn bei dir schlafen lässt.". „Kein Ursache Sandra, mache ich doch gern. Ich bring ihn morgen zurück, wenn er nüchtern ist.". Kurt ist ein Schatz. Ich bedanke mich bei ihm und lege auf.

Nur ein paar Kleinigkeiten. Bullshit. Im Grunde ist meine Ehe vorbei. Das kann ich Peters Kumpel ja wohl kaum sagen. Ich unterdrücke einen erneuten Heulanfall und gieße mir noch einen Wein ein. Alkohol hat zwar bei Problemen noch nie geholfen, aber jetzt gerade ist es OK. Die Türklingel hindert mich daran etwas deprimierende Musik aufzulegen. Mist. Da will ich mich mal in Selbstmitleid suhlen, dann hat wieder irgendwer etwas dagegen.

Im Spiegel in der Diele überprüfe ich kurz mein Aussehen. OK, ich habe viel geheult. Das ist zu sehen. Daran hat auch die kalte Gesichtsdusche nichts geändert. Was soll´s. Ich öffne die Tür und sehe in das magere Gesicht meines Nachbarn Herrn Stein. Na der hat mir gerade noch gefehlt.

Wie immer ist sein schwarzes Haar zu einem Seitenscheitel gekämmt. Er trägt ein weißes Hemd unter seinem kariertem Pullunder und seine dürren Beine stecken in einer Korthose. Er wirkt nervöser als sonst. „Hallo Frau Kerber.", sagt er leise. Seine Augen huschen nervös von meinem Gesicht über meinen Körper. Ich trage eine weiße, kurze Sportshort und ein enges schwarzes Top mit Spaghetti-Trägern und V-Ausschnitt. Auf einen BH habe ich zu Hause verzichtet.

„Hallo Herr Stein.", grüße ich kühl zurück. Meine Stimmung ist eh schon schlecht. Jetzt ist sie allerdings noch schlechter. Ich kann diesen Kerl einfach nicht ausstehen. „Ich störe nur ungern.", sein Blick huscht kurz zu meinem Ausschnitt. Er leckt sich nervös über die Lippen. „Aber sie sind mit dem Hausflur dran.", sagt er dann. Er wirkt irgendwie nervöser als sonst.

Der Hausflur? Ich kann es nicht fassen. Ich habe keine Ahnung wie mein Leben weiter geht und dieser biedere Kerl kommt mir mit diesem beschissenem Hausflur. „Bitte?", sage ich nur. „Na also,", er löst seinen Blick von meinem Ausschnitt uns sieht mir nur kurz in die Augen. „sie sind mit der Flurwoche dran. Ich will sie nur erinnern,".

Ich atme tief durch. Dann sehe ich ihn angriffslustig an, stemme eine Hand in die Hüfte. „Herr Stein,", ich sammele mich kurz, „ist das ihr fucking ernst? Kommen sie mir schon wieder mit diesem beschissenem Hausflur? Haben sie keine anderen Sorgen als so eine unbedeutende Kacke?" platzt es aus mir heraus. „Es ist nicht mehr zu ertragen.", wütend funkele ich ihn aus meinen braunen Augen an.

Er weicht einen kleinen Schritt zurück und ringt um Fassung. „Frau Kerber. Wir haben hier alle Pflichten. Es geht nicht, dass sie sich ewig um ihre Reinigungspflicht drücken.", sagt er mit seiner leisen Stimme. Ich rolle mit den Augen. „Lassen sie mich mit diesem Mist in Ruhe. Ich putze den Flur schon noch. Sie können sich ja wieder beschweren gehen.", fauche ich ihn an. Ich komme gerade so richtig in Fahrt.

„Seien sie nicht so frech!", versucht er gegen mich anzukommen. Der biedere Typ ringt nach wie vor um seine Fassung. „Frech? Ich werde gleich mal frech. Ständig nerven sie uns wegen so einem unwichtigen Mist. Was ist eigentlich falsch mit ihnen? Haben sie sonst nichts zu tun als ihren Mitmenschen auf die Nerven zu gehen?", fauche ich los. Mit funkelnden, streitlustigen Augen sehe ich meinen Nachbarn an.

Herr Stein wirkt sichtlich nervös. Seine Augen huschen von meinem Gesicht kurz zu meinem engen Top und dann wieder zurück. Er scheint unsicher zu sein wie er reagieren soll. Es wirkt, als suche er nach den richtigen Worten. Habe ich es etwa übertrieben? Sicherlich habe ich ein wenig Frust wegen meiner Situation auch jetzt an ihm ausgelassen, aber der Kerl ist einfach unmöglich.

„Sie sollten nicht so einen Ton anschlagen. Neulich waren sie ganz anders.", er versucht bestimmender zu klingen. Ich runzele die Stirn. Neulich war ich anders? „Was soll das denn jetzt heißen?", frage ich und habe keine Ahnung, was der Kerl meint. Er strafft seinen Körper und ist um eine gerade Haltung bemüht. „Na die Tage. Da waren sie ganz unterwürfig.", bringt er heraus.

Mein Hirn arbeitet auf Hochtouren, Das Hotel. Er weiß es!? Mir wird mit einem mal ganz schlecht. „Was soll das heißen? Was reden sie da?", will ich wissen. Er zögert kurz, „Na im Hotel. Mit Sergej. Da waren sie ganz brav.". Zack! Das hat gesessen. Mit großen Augen starre ich ihn an. Seine Worte sind durch mein Ohr bis zu meinem Gehirn vorgedrungen, aber sie ergeben gerade keinen Sinn.

Ich bin total verunsichert und das scheint ihm Selbstvertrauen zu geben. „Donnerstag. Im Hotel. Da waren sie alles andere als frech.", höre ich seine Stimme wie durch Watte. Das kann nicht sein!. Nicht dieser Kerl. Wie ist das möglich? Stein war der Fremde, der mich in dem Hotelzimmer so hemmungslos genommen hat? Er war in mir? Er hat mich so geil und hemmungslos erlebt und genommen?

Es ist ein Gefühl, als hätte man mir in den Magen geschlagen. Zumindest stelle ich es mir so vor. Tatsächlich hat mir noch niemand dort hin geschlagen. Meine Gesichtszüge scheinen total zu entgleisen. Jetzt bin ich es, die fassungslos ist. Mit großen Augen sehe ich ihn an. „Sie....sie sind ja verrückt. Ich weiß nicht was sie meinen.", bringe ich stammelnd raus. „Doch, sie wissen es ganz genau.", sagt er immer selbstsicherer. Diesmal wandert sein Blick nicht so schüchtern auf mein enges Top.

„Lassen sie mich in Ruhe. Verschwinden sie.", bringe ich nur hilflos heraus und knalle die Tür zu. Mein Herz pocht mir bis zum Hals. Meine Gedanken überschlagen sich. Ich lehne mich an die Wohnungstür und rutsche daran herab. Auf dem Boden hockend kommen mir die Tränen erneut. Wie kann das sein? Herr Stein? Dieser Arsch war es, der mich in dem Billighotel in den siebten Himmel gebummst hat? Dieser biedere Kerl hat mich so erniedrigt und in so einer intimen Situation gehabt? Er war in mir?

Das kann doch nicht wahr sein. Sergej und Jochen haben mich in meiner Wohnung genommen. Aber das war was anderes. Meinen Nachbarn kann ich nicht ausstehen. Dazu kommt, dass er immer hier ist. Hier in meiner Welt. Er kennt Peter. Er redet mit ihm. Er streitet mit ihm. Wie konnte das passieren?.

Erst der Streit mit meinem Mann und jetzt das. Mit weichen Knien gehe ich zurück ins Wohnzimmer und nehme mit zittriger Hand mein Weinglas. Mit einem Zug leere ich es und versuche meine Gedanken zu ordnen. Ich wollte Sergej schreiben, dass ich die Nummer im Hotel noch einmal mit ihm erleben möchte. Aber jetzt? Es war mein Nachbar. Es war dieser Korintenkacker, der mich so geil genommen hat. Ich kann es einfach nicht fassen. Herr Stein hat mir gerade komplett den Boden unter den Füßen weggezogen.

Meine Finger zittern, als ich mein Handy nehme und Sergej anrufe. Er geht sogar direkt ran. Meine Stimme überschlägt sich, als ich ihm von meiner Begegnung mit meinem Nachbarn erzähle. „Das hast du doch eingefädelt. Wie kommst du nur dazu?", will ich wissen. Einen Moment ist Stille zwischen uns. „Was willst du kleine Schlampe? Du bist total abgegangen bei dem Fick. Weißt du noch?. Ich habe genau gesehen wie feucht du warst. Also beschwer dich nicht. Kira hat mir von deinem Nachbarn erzählt. Ich dachte es ist geil, wenn er dich bummst. Das war es dann ja auch oder?", höre ich die tiefe Stimme des alten Russen.

Ich muss schlucken. „Aber...er wohnt neben mir. Er kennt Peter und ich kann ihn nicht ausstehen.", bringe ich heraus. Sergej lacht. „Deine Fotze kann ihn aber sehr gut ausstehen. Du wirst jetzt zu ihm gehen und dich für dein Verhalten entschuldigen.", sagt Sergej bestimmend.

Ich kann es nicht fassen. „Du machst jetzt was ich gesagt habe, verstanden?", seine Stimme duldet keinen Widerspruch. „Ja", sage ich leise nickend. Der Russe legt einfach auf. Ich weiß gerade gar nicht, was ich fühle. Es ist so unwirklich.

Ich trinke noch einen Schluck Wein, diesmal direkt aus der Flasche. Dann gehe ich ins Bad und schaue mich im Spiegel an. Ich sehe schon verheult aus, also wasche ich mir das Gesicht erneut mit kaltem Wasser, binde meinen Haare zu einem Pferdeschwanz und atme tief durch.

Das habe ich nun davon. Im Kopf bekomme ich es immer noch nicht zusammen, dass mein Nachbar der Fremde aus dem Hotelzimmer ist. Mein Magen fährt Achterbahn als ich daran denke, was er mit mir gemacht hat. Wie er mich erlebt hat. Das er mit seinem großen Teil in mir war.

Mein Herz pocht mir bis zum Hals. Ich nehme meinen Wohnungsschlüssel und gehe mit weichen Knien rüber zu meinem Nachbarn. Meine Finger zittern, als ich die Türklingel betätige. Herr Stein! Unfassbar! Wie heißt der Kerl eigentlich mit Vornamen? Ich weiß es gar nicht. Ich weiß auch gar nicht, wieso ich mich das ausgerechnet jetzt Frage.

Ich will jetzt nicht hier sein. Aber Sergej hat es verlangt und ich traue mich nicht ihm zu widersprechen. Früher oder später muss ich mich eh dieser Situation stellen.

Erst als Stein die Tür öffnet, merke ich, dass ich noch barfuss bin. Diesmal versucht er selbstbewusster zu wirken. Bestimmt ist die Situation für ihn auch seltsam. Im Hotel war er für mich anonym. Ich konnte ihn nicht sehen, aber jetzt ist das anders. „Da sieh an. Frau Kerber.", sagt er nur. Plötzlich fühle ich mich ganz klein. Jetzt bin ich es, die nervös hin und her schaut. Ich will ihm nicht direkt in die Augen sehen.

„Hören sie Herr Stein. Ich...also..Entschuldigung für mein Auftreten gerade.", sage ich kleinlaut. Er nickt nur. Ganz kurz lächelt er überlegen. Er geht einen Schritt zur Seite und bedeutet mir in seine Wohnung zu kommen. Ich muss schlucken. „Mein Mann kommt gleich nach Hause,", versuche ich der Situtaion zu entkommen. „Komm rein.", sagt er nur mit seiner eher leisen Stimme.

Mit einem flauen Gefühl im Magen betrete ich seine Wohnung. Mir wird ganz deutlich bewusst, dass ich eigentlich so gut wie nichts über meinen Nachbarn weiß. Er ist verheiratet. Seine Frau ist etwa so alt wie er und ganz nett. Besuch sehe ich bei den Steins eher selten. Was er beruflich macht? Keine Ahnung. Ich tippe auf Buchhalter. Vermutlich ist es aber nur ein Vorurteil.

Die Diele ist, wie das Wohnzimmer in das er mich führt, mit hellem Laminat ausgelegt. Die Wohnung ist penibel sauber und geschmackvoll eingerichtet. Irgendwie habe ich eine braune Schrankwand und ein grünes Sofa erwartet. Schon wieder ein Voruteil. Seine Frau ist offensichtlich nicht da. Naja, sonst hätte er mich ja auch kaum in seine Wohnung gebeten.

Ich schaue mich kurz um. Ein großes, graues Ecksofa steht in einem Teil des Wohnzimmers. Davor ein kleiner Glastisch. Auf einem Lowboard steht ein sehr großer Fernseher. Auf der anderen Seite steht ein großer, schwerer Esstisch mit 4 Stühlen. An den Wänden hängen einige Landschaftsfotografien.

Ich bleibe mitten im Raum stehen. „Bitte erzählen sie Peter nichts von allem."; platzt es aus mir raus. Mein Nachbar grinst wieder überlegen. „Hast du etwa Angst, dass ich deinem Mann erzähle, dass seine kleine Frau eine Nutte ist?", erwidert er direkt. „Ich bin keine Nutte!", platzt es aus mir heraus und ich kann mich gerade noch beherrschen nicht laut zu werden.

„Ach nicht? Ficken für Geld! Ist das nicht die grundsätzliche Jobbeschreibung für eine Nutte?", sagt er immer selbstsicherer werdend. „Und das habe ich ja gemacht. Dem Russen Geld gegeben um es dir zu besorgen.". Ich werde knallrot. Sergej dieser Mistkerl. Darauf fällt mir keine Antwort ein, also schweige ich. Langsam geht mein Nachbar um mich herum und mustert mich. Das er es war, der mich so hart und so geil genommen hat, will mir immer noch nicht in den Kopf.

Meine Knie sind ganz weich und meine Lippen zittern leicht. Ganz ungeniert lässt er seinen Blick über meinen Körper wandern. Vor mir bleibt er dann stehen. „Hören sie, das war doch alles eher ein Spiel. Ein Rollenspiel", starte ich einen Erklärungsversuch. Er geht nicht darauf ein und legt seine Hände an meine Hüfte. Automatisch weiche ich einen Schritt zurück. Im Hotel wusste ich nicht wer mich da berührt hat. Aber jetzt schon. Einen kurzen Augenblick wirkt er verunsichert.

„Soll ich Sergej anrufen und ihn fragen ob ich umsonst bezahlt habe?", fragt er. Mit großen Augen sehe ich ihn an. Er hat schon wieder bezahlt? Das darf doch nicht wahr sein! Sofort schüttele ich den Kopf. Ich bringe kein Wort heraus. Mein Nachbar kommt wieder näher. Direkt vor mir stehend sieht der biedere Typ zu mir herab. „Nimm deine Hände hinter den Rücken und lass sie da", weist er mich an und mir bleibt nichts anderes übrig.

Wieder legt er seine Hände an meine Hüften, fasst an mein Top und schiebt es ganz langsam hoch. „So ist es schon besser.", seine eh schon leise Stimme senkt sich noch etwas. Er genießt es richtig mein Top über meine prallen Brüste zu schieben. Mein Herz rast. Er hat mich so schon gesehen. Merkwürdigerweise fühlt es sich für mich trotzdem so an, als stünde ich zum ersten Mal so vor ihm.

„Du hast so herrliche Prachttitten." kommentiert er ordinär. Es sollte mich stören. Mich abstossen. Doch es ist nicht so. Seine ordinären Worte lösen etwas in mir aus. Sein gieriger Blick haftet an meinen brüsten, dann streichelt er ganz sanft, zärtlich mit je einem Finger nur über meine Brustwarzen, ohne mich sonst irgendwie zu berühren. Ich erschauere. Mein Körper betrügt mich. Meine Brustwarzen richten sich sofort auf. Er löst mir seiner Berührung ein aufregendes Kribbeln in mir aus.

Als er dann nur mit den Handflächen über meine harten, empfindlichen Nippel streichelt, muss ich ein leises keuchen unterdrücken. Ich bin bestimmt knallrot. Mein Gesicht fühlt sich ganz heiß an. Verschämt sehe ich zur Seite. Grinsend bemerkt er, dass mich seine Berührung nicht kalt lässt.

Ich will nicht, dass es ihm gelingt mich heiß zu machen. Was ist nur mit mir los? Es ist erniedrigend, so vor meinem verhassten Nachbarn zu stehen. Und doch ist da wieder dieses erregende Gefühl in mir, dass langsam stärker wird. „Da sieh an. Das kleine Miststück wird ganz spitz", kommentiert er. Plötzlich nimmt er meine Brustwarzen zwischen Daumen und Zeigefinger und zieht kurz an ihnen. Ein kurzer Schmerz lässt mich aufkeuchen. Er ist so schnell vorbei wie er gekommen ist. Zärtlich streichelt er direkt wieder meine Nippel.