Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Der ganz persönliche Assistent

Geschichte Info
Pierres Chef entdeckt ganz neue Seiten an seinem Mitarbeiter.
3.8k Wörter
4.24
48.9k
4

Teil 1 der 4 teiligen Serie

Aktualisiert 02/09/2022
Erstellt 09/06/2013
Teile diese Geschichte

Schriftgröße

Standardschriftgröße

Schriftabstand

Standard-Schriftabstand

Schriftart Gesicht

Standardschriftfläche

Thema lesen

Standardthema (Weiß)
Du brauchst Login oder Anmelden um Ihre Anpassung in Ihrem Literotica-Profil zu speichern.
ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

So richtig war er nicht vorangekommen. Pierre war aus der Provinz nach Hamburg gekommen und hatte versucht, im Journalismus Fuß zu fassen. Aber es fehlten ihm, bei allem Talent, die Ellenbogen und das Durchhaltevermögen. Er hatte daraufhin beschlossen, es als Praktikant in einem mittelgroßen Unternehmen zu probieren. Mit 28 Jahren war es noch nicht zu spät. Er war in der Abteilung für Presse und Public Relations gelandet, weil er klar, knapp und gut formulieren und schreiben konnte. Sein Abteilungsleiter war so angtean von seiner Arbeit, dass er ihn eines Tages in sein Büro bat und ihm vorschlug, sich beim Chef des Unternehmens vorzustellen, der einen neuen persönlichen Assistenten suchte. „Das ist eine große Chance", hatte der Abteilungsleiter gesagt, „ich werde sie auch empfehlen, machen sie mir keine Schande!"

Pierre hatte den Chef nur ein paar Mal flüchtig gesehen. Nun war er gespannt und auch nervös, als die attraktive, gepflegte Sekretärin, eine Dame von etwa 50 Jahren, ihn in das große Büro führte. Der Chef war eine beeindruckende Erscheinung, groß und kräftig, mit vollem, silbernen, perfekt frisierten Haar. Eine Aura der Macht umgab ihn, als er sich in seinem Maßanzug mit dem blütenweißen Hemd und der gedeckten Seidenkrawatte erhob. Sein Händedruck war fest. Er verlor keine Zeit mit Small Talk und eröffnet direkt das Vorstellungsgespräch. Nach Klärung der Aufgaben und Arbeitszeiten fragte er unvermittelt: „Sie haben doch sicher eine kleine Freundin?" Pierre dachte an Barbara, mit der er seit knapp zwei Jahren liiert war, und nickte. „Sie wird nicht viel von ihnen haben, wenn sie hier vorankommen wollen", fuhr der Chef fort. „Sie können die Stelle haben. Wir sehen uns am Montag." Er fragte gar nicht erst, ob Pierre Bedenkzeit brauchte. Er entließ ihn mit einem Nicken, dann stand der junge Mann schon wieder im Vorzimmer.

Pierre war trotz der Schroffheit, trotz der herrischen Gesten fasziniert von diesem stattlichen Mann, der ihn, so schien es, gar nicht richtig zur Kenntnis genommen hatte. Etwas an dessen Gebaren sprach ihn an, tief in ihm, und wenn er auch noch nie ein homosexuelles Erlebnis gehabt hatte, verspürte er doch den starken Drang, diesem Mann zu gefallen. Etwas beflügelt ihn, er wollte seine Arbeit perfekt machen, sein Bestes geben. Und er redete sich ein, in seinem Alter müsse er sich endlich für etwas richtig entscheiden und sich beweisen.

Die Arbeit ließ sich gut an, der Chef, Dr. H., war fordernd und sparsam mit Anerkennung, aber Pierre lernte, die Zeichen zu deuten; er blühte auf bei einem kleinen, dahingesagten Wort des Lobs, freute sich unbändig. Und als Dr. H. ihn das erste Mal lobte für eine über Nacht geschriebene Rede, merkte Pierre voll tiefer Scham, dass auch sein Penis sich leicht versteifte, als ihm warm wurde im ganzen Körper. „Ich bin doch kein Homo", dachte er, aber er genoss die langen Arbeitstage mit Dr. H. immer mehr. An den Wochenenden war er erschöpft und hatte kaum noch Lust auf Barbara, die sich immer weiter von ihm entfernte. Da sie nicht zusammenwohnten, sahen sie sich nur noch selten. Und am Sonntagabend freute Pierre sich schon, dass er am nächsten Tag wieder für Dr. H. arbeiten durfte. Wie er wohl sein Wochenende verbarcht hatte? Er sei geschieden, hieß es im Betrieb, man tuschelte über Geliebte, aber keiner wusste wirklich etwas.

Pierre arbeitete weiterhin mit vollem Einsatz. Eines Abends, die Chefetage war längst leer, arbeitete sie noch an einem wichtigen Papier. Dr. H. hatte sein elegantes Sakko abgelegt und Pierre aufgefordert, es ihm gleichzutun. „Sie können auch die Krawatte ruhig ablegen", sagte er, um Pierre mit dem Nachsatz zu überraschen: „Ich habe sowieso den Eindruck, dass sie sich nicht sonderlich wohlfühlen in diesem Outfit." Pierre schaute ein wenig konsterniert, während er merkte, dass seine Brustwarzen sich aufrichteten und sichtbar gegen den dünnen Hemdstoff drückten.

Ob Dr. H. das auch gesehen hatte?, fragte sich der verunsicherte junge Mann. Dr. H. redete weiter: „Und, hat ihre Freundin schon genug von Ihnen?" -- „Wie kommen Sie darauf?", brachte Pierre hervor. „Worauf?", fragt der Ältere lächelnd, „Sie haben ja meine Frage gar nicht beantwortet." Pierre druckste herum, murmelte geschwollen etwas daher von „Entfremdung". Dr. H. weidete sich an der Verlegenheit und ließ Pierre zappeln, bis er sagte: „Die erste Frage haben Sie auch noch immer nicht beantwortet. Ich denke manchmal, Sie würden statt in Anzug und Krawatte lieber im schicken Kostüm oder Kleid zur Arbeit erscheinen."

Pierre war wie vom Blitz getroffen. Er war sprachlos, und er sah, wie sein Gegenüber das genoss, dass Pierre sich wand vor Unbehagen. Ihm wurde es nicht angenehmer, dass sein Penis auf einmal zu einer mächtigen Erektion anschwoll und gegen den Anzugstoff pochte. Würde der Chef das bemerken?

„Aber", begann er zu stammeln, um sofort unterbrochen zu werden: „Manchmal habe ich, wenn Sie morgens kommen, das Gefühl, Sie bewegten sich beschwingt und weich wie ein junges Mädchen, das seinem Chef gefallen will." Pierre wurde fast schwindlig bei diesen Worten, er wusste nicht, wie ihm geschah, und wie in einer Traumsequenz sah er sich auf einmal in Barbaras kurzem, grünem Seidenkleidchen, das er ihr mal geschenkt hatte und in dem er sie immer sehr begehrenswert gefunden hatte. In diese blitzartig vorüberziehende Phantasie drang die virile Stimme von Dr. H.: „Mir scheint, ich habe da einen wunden Punkt getroffen."

Ohne nachzudenken, stand Pierre auf. Er brauchte dringend ein Glas Wasser. Er dachte nicht daran, dass seine Erektion sichtbar sein würde, die seine Anzughose so unübersehbar ausbeulte; er hatte vergessen, dass auch seine steifen Brustwarzen kaum zu verbergen waren unterm dünnen weißen Oberhemd, das eng geschnitten war. Als Pierre nach einem tiefen Schluck Wasser zu seinem Stuhl zurückkehrte, war er wieder halbwegs klar. Er wusste, dass sein Chef ihn gesehen hatte, die Zeichen seiner Erregung, und er war in seiner Verwirrung drauf und dran, mit beiden Händen seinen Schritt zu bedecken, als wäre er nackt. In gewisser Weise fühlte er sich auch so: durchschaut, entblößt, als trüge er keinen anständigen Anzug, sondern nur Barbaras süßes Kleidchen. „Habe ich es ihr nur geschenkt, weil ich es im Grunde selber tragen möchte? Bin ich doch ein Homo? Eine kleine Schwuchtel?", durchzuckte es ihn.

Das alles zog im Zeitraffer durch seinen Kopf, während er sich wieder hinsetze, auf den Stuhl neben Dr. H. Der schaute ihn prüfend an. „Er ist so attraktiv, so reif, so selbstsicher", dachte Pierre, „was für ein toller Mann! Möchte ich selbst so sein? Oder möchte ich am Ende lieber von einem solchen Mann begehrt werden, als wäre ich eine junge Frau?" Seine Gefühle rasten wie auf einer Achterbahn. Er schwebte, ihm war ein wenig komisch im Magen. Nun legte Dr. H. auf einmal seinen Arm um ihn, war ganz nah, sein teures Eau de toilette. „Ist Ihnen nicht gut?", fragte er, „Sie sind so blass." Er war nun noch näher, Pierre schüttelte andeutungsweise den Kopf, wollte antworten, da verschlossen die vollen Lippen seines Chefs ihm den Mund. Eine fordernde Zunge teilte Pierres Lippen, der Jüngere konnte nicht anders, er musste an einen harten Penis denken, der sich Einlass verschafft. Er erwiderte den Kuss, sehr weich, nachgiebig, erregt, dann tanzten beide Zungen miteinander. War er jemals so erregt beim ersten Kuß mit einer Frau? Mit Barbara, mit all den anderen zuvor?

Der Kuss dauerte ewig, wurde feuchter, gieriger, der Chef hielt den Kopf seines Assistenten. Er war es, der Ton angab. Als sie sich voneinander lösten, um Atem zu schöpfen, sahen sie sich an. Pierre fühlte sich wie eine Frau, die ihrem Eroberer zum ersten Mal nachgegeben hatte. Nun gab es kein Zurück, nicht bei einem solchen Mann. Pierre spürte, wie ein Begehren in ihm wuchs, in schneller, ungeordneter Folge zogen schon wieder Bilder durch seinen Kopf, unscharf, aber unzweideutig, grobkörnig wie ein verwackelter Urlaubsfilm in Super8. Dr. H. nackt, mit einem mächtigen steifen Glied, Pierre bedrängend. Wieder beendete die sonore Stimme Pierres leichte Absence. „Ich denke, wir haben genug getan für heute", sagte er, sehr zweideutig, „richte Dich jetzt wieder her", nun beim Du, nun in einem Ton, als spräche er zu einer Frau, mit der er gerade geknutscht hatte.

Schweigend machte Pierre sichfertig. Schweigend fuhren sie in die Tiefgarage, wo Dr. H.'s weinroter Jaguar parkte, der Inbegriff eines eleganten Autos. Zügig steuerte er durch den dünnen Verkehr, nicht nach Blankenese, wo er, wie Pierre wusste, wohnte, sondern nach Eppendorf. In einer ruhigen Straße parkte er ein. Im Lift fuhren sie in eine Penthouse-Wohnung. „Die brauche ich, wenn es mir zu weit ist, noch rauszufahren", sagt Dr. H. leichthin.

Die Wohnung war für Pierre wie ein luxuriöser Traum, ein hinreißender Blick, teuer und geschmackvoll eingerichtet. Dr. H. führte ihn herum. Nur das Schlafzimmer sparte er aus. Er holte eine Flasche Champagner aus dem Kühlschrank, schenkten zwei Gläser ein und stellte sich dann ernst und förmlich als Robert vor. Pierre murmelte verschämt seinen Namen. Seine Hände zitterten, als er das Glas nahm und zum Mund führte. Robert nahm es ihm aus der Hand und sagte mit dieser vollen Stimme, deren Aufforderungen man folgt: „Du solltest Dich jetzt umziehen, damit Du Dich entspannen kannst." Und er führte Pierre nun in das großzügige Schlafzimmer. Ein himmlisches großes Bett, alles in Weiß, ein großer Spiegelschrank, ein stummer Diener für Roberts Anzug, erotische Zeichnungen an der Wand. Er öffnete einen Schrank und entnahm ihm ein glänzendes blaues Kleid, ein weißes Spitzenhöschen und ein paar dunkelblaue Lackballerinas mit kleinen Schleifchen. „Das sollte passen", sagte er, „Du kannst dich in Ruhe umziehen."

Wie in Trance entkleidete sich Pierre. Er sah seinen schlanken, wenig behaarten, fast knabenhaften Körper im Spiegel - und sein steil aufragendes Geschlecht. Noch immer zitterte er leicht, als er das Höschen anzog, das ärmellose, süß geschlitzte Kleidchen überstreifte und in die Schuhe schlüpfte. Da er stets glattrasiert war, war da auch kein Bartschatten. Er richtete seine halblangen gepflegten Haare, indem er sie seitlich ins Gesicht strich. Sein weiches Gesicht und die vollen Lippen ließen ihn zwar nicht wirklich wie ein Mädchen aussehen, aber dank Kleid und Schuhen war nun die schillernde Wirkung eines Wesens mit ungewissem Geschlecht entstanden. Er sah sich im großen Spiegel, eine ungeheure Eitelkeit durchfuhr ihn, er wollte Robert so sehr gefallen! Und er war sich zugleich auch noch ein wenig fremd in diesem neuen Aufzug.

Als er den großen Wohnraum betrat, saß Robert auf dem Ledersofa, in einem bordeauxfarbenen roten Morgenmantel aus Seide. Er sah wunderbar aus, seine durchgrauten Brusthaare schauten aus dem Ausschnitt, er fuhr sich durch sein silbernes Haar, das perfekt lag, dann sagte er lockend einfach nur: „Komm! So gefällst du mir besser als im Anzug -- und du dir wohl auch." Er war so selbstsicher, dachte Pierre, so überzeugt, dass er alles bekommt, was er will. Roberts Hand glitt über den seidenen Stoff des Kleides, als Pierre neben ihm saß, sie ertastete leicht die Brustwarzen. „Du hast ja ganz harte Knöspchen", sagte er genießerisch. Pierre war Wachs in Roberts Händen, wand sich lüstern, ließ sich küssen, die Schenkel streicheln, zitterte vor Erregung -- und vor Nervosität. Dieser herrliche Mann, der jedes schöne Mädchen haben könnte, dachte er, wollte mit ihm schlafen. Es kam ihm unwirklich vor und schön wie ein Traum.

Robert löste die Schnur seines Morgenmantels, und zum ersten Mal sah Pierre ihn nackt. Wie männlich er wirkt, dachte er, die grauen Strähnen lassen ihn noch attraktiver wirken. Wie dick sein Zepter ist, wie herrlich seine Eichel sich hervorschiebt aus der Vorhaut, prall und purpurfarben, ein schimmerndes Tröpfchen ist an dem kleinen Schlitz zu sehen. Roberts erneutes „Komm!" war eindeutig: Er wollte, dass Pierre ihn in den Mund nahm. Gehorsam beugte er sich vor, die Seide des Kleids raschelte aufregend, sein Kopf war über Roberts Schoß, und er küsste zart die entblößte Kuppe. So schmeckt ein Mann, dachte er, als er vorsichtig seine Lippen um die Eichel schloss, die zugleich hart war und seidenweich und glatt. Hingebungsvoll lutschte und leckte er, saugte zart an der prallen Männlichkeit. Robert hielt seinen Kopf, stöhnte leise und sagte dann: „Gut macht du das! Ich wusste es doch, dass du es kannst."

Pierre war innerlich in heftiger Aufruhr: „Wie eine Dirne lecke ich ihn! Nein, wie eine geile kleine Frau. Ich, der ich doch kein Homo bin, ich bin auf einmal ein kleiner Schwanzlutscher!" „Fester", hörte er Robert keuchen, und er gehorchte natürlich, streichelte die prall gefüllten Hoden und fühlte, wie Roberts Glied unruhig zu zucken begann. Robert stöhnte lauter, ein erster kleiner Spritzer benetzte Pierres Gaumen. „Oh ja, Robert kommt! Ein Mann kommt in meinem Mund!" Beim zweiten Mal spritzte Robert mehr, sämiges Sperma füllt Pierres Mund, ein drittes Zucken, noch ein kleiner Spritzer. Robert hatte sich ergossen. Und Pierre schluckte gierig, was Robert gegeben hatte, glücklich und stolz, es diesem begehrenswerten Mann so hefitg besorgt zu haben.

Er ließ Pierres Kopf los, und der richtete sich auf, ihm schwindelte leicht von diesem Ereignis, von dem Duft nach Mann und Samen, er schaute in das attraktive Gesicht des Älteren. Er sah so hinreißend aus! Robert legte den Arm um ihn. „Siehst du, wie gut du es kannst!" -- „Es war so schön", stammelte Pierre, der ganz wie ein eitles Weib prüfend mit de Hand durch seine Frisur fuhr und das süße Kleid glatt strich. Robert beobachtete ihn lächelnd, dann zog er ihn fest an sich, küsste ihn und befingerte ihn. Aus dem zärtlichen Schmusen und Fummeln wurde bald wieder scharfe, männliche Lust bei Robert, und Pierre war in seinem Begehren so willig, dass er dem schönen Mann nichts abgeschlagen hätte, dessen Potenz er bewunderte.

Und so lag er unter Robert, das seidene Kleidchen hochgeschoben, die schlanken Schenkel aufragend. Ohne es je gelernt zu haben, umschloss Pierre ihn im Akt wie eine Frau den Geliebten umschließt. Seine Hände liebkosten dichtes, durchgrautes Brusthaar. Er verzehrte sich nach dem schönen, strammen Mann, dessen reifer Körper eines Mittfünfzigers ihn viel heftiger erregte als ein junger muskulöser Hengst es je gekonnt hätte. „Wie groß Du bist, so groß!", wimmerte Pierre wie eine Frau, und er empfand es als völlig richtig und angemessen, dass Roberts den größeren und dickeren Penis hat als er. „Bitte", winselte er geil und jede Kontrolle verlierend, „bitte mach mich zur Frau!" Robert hielt sich nicht so lange wie beim ersten Mal, aber er kam erneut, wie es sich für einen richtigen Mann gehört. Sämiges, warmes Sperma füllte Pierres wundes Popöchen, tropfte hinterher aus ihm wie aus einer besamten Vulva. Er war so glücklich! Und mit einem spitzen, weibischen Schrei hatte er fast sofort seinen Samen verströmt, als Roberts feste, gepflegte Hände ihn gestreichelt hatte.

Liebesmatt lagen sie nun beieinander. Lächelnd erzählte Robert, dass seine Sekretärin -- „Sie findet dich so süß, ich glaube, sie würde sich Dir nicht verschließen" - ihn auf die Idee gebracht habe, dass Pierre ein Kleidchen gut stehen könnte. Sie wisse nichts von seinen, Roberts, heimlichen Lüsten, aber sie sei eine exzellente Menschenkennerin und habe ihm anvertraut, dass Pierre in ihren Augen etwas sehr Mädchenhaftes hätte. „Ich bin sicher, er sähe richtig gut aus in einem Kleidchen", hatte sie gesagt. Bei dieser Erzählung umfasste Roberts Pierres festes Ärschhen mit beiden Händen und knetete es. „Du hast doch bestimmt schon davon geträumt, wie ein Mädchen herumzulaufen", sagt er. Und Pierre getsand ihm, dass er mehr als einmal heimlich Barbaras Lederrock und Seidenbody getragen habe, mit süßem Top, mit Rouge auf den wangen, und dass ihn das so erregt habe, dass er in den Seidenbody gespritzt habe. Robert lächelte wissend.

Als er in dieser Nacht noch einmal zu Pierre kam, noch immer prall und steif, drang er von hinten, von der Seite in ihn ein, und der nackte lüsterne weibische Knabe ließ sich hemmungslos fallen. Er empfing das prächtige Glied, stöhnte ungeniert und hauchte: „Du füllst mich so wunderbar aus, Robert!" So intensiv hatte Pierre noch nie empfunden, nie hatte so männlich Barbara gestoßen, er fühlte Roberts Kraft, fühlte, dass es ihm, Pierre, im Innersten entsprach, genommen zu werden, anstatt selber Frauen zu nehmen. Und mochte seine Rosette auch schmerzen, er war stolz, diesen schönen Mann so erregt zu haben, dass er sich drei Mal in und mit ihm entladen hat. Es waren Pierres Stunden der wahren Empfindung, nichts würde dieses Erlebnis auslöschen können.

Am nächsten Morgen fuhren sie natürlich getrennt in die Firma. Doch Robert hatte darauf bestanden, dass Pierre unterm Anzug ein seidenes Damenhöschen trug und ein dünnes weißes Seidenhemdchen. „Es muss ja nicht jeder deine kleinen Knospen sehen", sagt er streng. Pierre küsste seinen reifen Geliebten zum Abschied wie ein Ertrinkender, traute sich aber nicht ihn zu fragen, wann sie sich außerhalb der Firma wiedersehen würden. Tagträumend saß er in der U-Bahn, sah sein Spiegelbild im Fenster, dachte daran, was die Leute wohl sagen würden, wenn sie von seinem Seidenhöschen wüssten, und es fiel ihm ein, wie er Robert in der Nacht, nach dem zweiten Akt, gefragt hatte, wie es eigentlich kommen konnte, dass er passende Kleidung für Pierre bereit liegen hatte. Wieder hatte der schöne reife Mann selbstsicher gelächelt. Er war sich einfach sicher gewesen, dass seine Sekretärin Pierre durchschaut hatte, und so hatte er alles besorgen lassen, was zur Verwandlung erforderlich gewesen war. Und noch mehr. „Wie sie mich durchschaut haben", dachte Pierre, „bis auf den Grund, und wie ahnungslos ich war!"

Im Büro war Robert streng und korrekt, erst als sie zum ersten Mal an dem Tag alleine waren, sagte er lächelnd: „Ich möchte wetten, dass Dein Höschen schon ganz feucht ist." Pierre senkte seine langen Wimpern und hauchte: „Wegen Dir." „Ich benehme mich wie eine kleine Sekretärin, die mit dem Chef fickt und ihn anhimmelt", dachte er voller Scham.

„Wir müssen uns unterhalten", sagte Robert in strengerem Ton. Es war ein komisches Gefühl, wieder im Anzug vor dem Mann zu sitzen, der Pierre in der Nacht zuvor entjungfert und so heftig befriedigt hatte, wie es keine Frau je geschafft hatte. Oh Gott, wie er ihn begehrt, wie er ihn bewunderte! „Dir ist klar, dass nichts von dem, was geschehen ist, öffentlich und bekannt werden darf?", sagte Robert. Pierre nickte stumm. „Ich schätze Deine Arbeit sehr", fuhr Robert fort, „Du hast Dich großartig gemacht. Aber ich denke, diese Arbeit lässt sich, genau betrachtet, auch mit einem Halbtagsjob erledigen. Natürlich wirst Du Fulltime bezahlt." Er hielt inne, in Pierre ging alles durcheinander, er hatte Angst, wusste nicht, ob Robert ihn los werden wollte. Und in dieser Angst wurde ihm schmerzhaft bewusst, dass er sich verliebt hatte. Unsterblich. Und schon lange.

„Ich sehe, wie verwirrt Du bist. Es ist nicht leicht, aber wenn Du es willst und diszipliniert bist, wird es auch gehen", sagte Robert und schaute in das fragende Gesicht seines Assistenten. „Nun zum zweiten Teil meines Angebots. Du wirst in mein Penthouse einziehen als mein Geliebter. Oder", er lächelt jetzt zum ersten Mal, „besser wohl: als meine Geliebte! Du wirst ganz Frau sein, wenn wir privat zusammen sind. Überleg es Dir!"

Pierre war sprachlos, hin- und hergerissen. „Natürlich wirst Du Dich von Deiner kleinen Freundin trennen", fügte Robert hinzu, „das wird Dir sicher nicht allzu schwer fallen, so wie Du Dich letzte Nacht benommen hast. Auch wenn sie ganz hübsch ist, ich habe sie ja auf der Betriebsfeier vor einem Monat gesehen." Obwohl es in Pierre rumorte, wollte er nicht lange nachdenken. „Ich nehme Dein Angebot an", sagte er fast feierlich. „Nichts anderes habe ich erwartet", sagt Robert.

12