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Der Globetrotter

Geschichte Info
Fremde Kulturen zeitigen Überraschungen.
17.1k Wörter
4.39
144.5k
5
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Warnender Hinweis:

Diese Geschichte entführt die Leserschaft in die Welt eines archaischen, von keiner Zivilisation berührten, Volkes, das sich eine eigene Glaubenswelt mit den damit verbundenen sexuellen Praktiken geschaffen hat. Daher bleibt nicht aus, dass die Geschichte Tabubrüche enthält, die abstoßen und dem Leser, der Leserin tiefe Ekel- und Entsetzensgefühle vermitteln können. Wer sich diesen eventuellen Gemütsregungen nicht aussetzen will, sollte auf das Lesen der Geschichte verzichten.

Hubertus lebte wie im Rausch in seinen Vorbereitungen zu einer weiteren Expeditionsreise in den brasilianischen Urwald. Nach drei langen Jahren, in denen er akribisch Geld gesammelt und gespart hatte, das er sich mit Vorträgen über seine früheren Reisen verdient hatte, wollte er sich jetzt den Wusch erfüllen, ganz tief in den Urwald vorzudringen, weil er fest überzeugt war, dass es dort Volksstämme gäbe, die, abgeschlossen von jeglicher Zivilisation, in ihrer eigenen Welt lebten. Auch dieses Mal wollte Hubertus dieses Unternehmen allein, nur mit einigen eingeborenen Trägern, die er vor Ort anheuern wollte, angehen, obwohl im klar war, dass er in eine, für einen Mitteleuropäer lebensfeindliche, grüne Hölle eintauchen würde.

Hubertus war 35 Jahre alt und von imposanter Gestalt. Er hatte mit seiner Größe von 1,98m und seinem Muskel bepackten Körper, der durch Judo- und Karateübungen gestählt war, beste körperliche Voraussetzungen, solche Strapazen auf sich zu nehmen. Da Fernweh beständig sein Leben bestimmte, hatte er nie daran gedacht, sich an eine Frau zu binden, obwohl es an solchen nicht mangelte, die in seiner Gesellschaft ein Kribbeln im Bauch und ein feuchtes Höschen bekamen. Besonders diejenigen, die er schon einmal beglückt hatte, schwärmten mit verdrehten Augen von seinem herrlichen Schwanz und seiner unglaublichen Potenz, die sie in nie dagewesenes Entzücken versetzten. Insofern kostete Hubertus reichlich und regelmäßig an den Früchten weiblicher Lust, was aber völlig zur Nebensache geriet, wenn ihn die Reiselust packte.

Die Ankunft am Ausgangsort seiner Expedition verlief problemlos und in gewohnter Routine. Hubertus quartierte sich in einem kleinen Hotel ein und genoss bei einem kühlen Bier den letzten Tag in der Zivilisation, nachdem er zehn Träger angeheuert hatte, die seine Ausrüstung durch den Dschungel schleppten. Jetzt, wo alle Anspannung der Vorbereitung von ihm abgefallen war, meldete sich sein Trieb mit einem harten Schwanz vehement zu Wort, der ihn ihm den Wunsch reifen ließ, sich bei einer Frau Erleichterung zu verschaffen. Ein gutes Trinkgeld beim etwas schmierig wirkenden Portier des Hotels schenkte ihm die ersehnte Gesellschaft. Die Frau sah nicht gerade hübsch aus mit ihrem strengen Gesicht und den strähnigen Haaren, doch darauf kam es ihm auch nicht an. Er wollte eine Möse kosten und dazu war ihm jede Recht, die einen Schlitz zwischen den Beinen hatte. Der Akt der Triebbefriedigung verlief geschäftsmäßig und die Frau, in deren Möse er rammelte, nahm dies ohne Gemütsregung hin. Als er nach einer Stunde wieder allein war, hatte sich der Druck in den Eiern verloren und große Zufriedenheit hatte von ihm Besitz ergriffen. Sein Abenteuer konnte beginnen!

Das Vorwärtskommen im Dschungel war beschwerlich und Schweiß treibend. Hubertus arbeitete sich, ab und zu auf den Kompass sehend, mit kräftigen Schlägen der Machete durch das dichte Gestrüpp. Sie waren inzwischen den neunten Tag unterwegs, ohne auch nur einer Menschenseele zu begegnen. Die fröhliche Plauderei seiner Träger untereinander war längst erstorben, weil auch sie unter dem feucht heißen Klima litten, das, eine Sauna gleich, den Schweiß aus allen Poren trieb. Nur pünktlich zur Mittagszeit gab es eine kleine Erleichterung, wenn der Monsunregen wie Sturzbäche auf sie herunter prasselte. Doch die Rache des Urwaldes folgte auf dem Fuße, weil die Nässe in der Hitze verdampfte und das Sanunagefühl unglaublich verstärkte und ihre Kehlen ausdorrte. Hubertus Blick auf die Uhr gebot ihm, nach einem Lagerplatz für die Nacht Ausschau zu halten, weil die Dämmerungsphase nur fünf Minuten dauerte, bis alles in unheimliche schwarze Dunkelheit getaucht war, die jedes weiter gehen unmöglich machte. Hubertus jubelte, als sie auf eine kleine Lichtung kamen, in der eine kleine Quelle zu sehen war. Dies war der ideale Platz für die Nachtruhe und neue Kräfte für den kommenden Tag zu sammeln. Nach einem kurzen Abendessen, zu dem ein Träger einen Affen erlegt hatte, den sie auf einem Spieß brieten, trat sehr schnell Stille ein. Hubertus übernahm als erster die dreistündige Wache und saß den unbekannten Urwaldgeräuschen lauschend unter einem Baum. Er fühlte sich trotz der körperlichen Strapazen unglaublich glücklich und zufrieden.

Plötzlich spürte Hubertus in seiner Schulter einen heftigen Stich und sah einen kleinen Pfeil in ihr stecken. Ehe er das Bewusstsein verlor, nahm er noch wahr, dass kleine Gestalten auf der Lichtung herumhuschten. Als er wieder wach wurde, war er an den Hand- und Fußgelenken so gefesselt, dass er die Gelenke auf dem Rücken zusammen geschnürt, sich kaum rühren konnte. Wie lange er ohne Bewusstsein gewesen war, konnte er nicht zuordnen, weil er nicht auf die Uhr schauen konnte. Er hörte menschliches Geschnatter, das er an den Wortfetzen, die er verstand, als eine Variation einer Eingeborenensprache identifizierte, die er auf einer seiner früheren Reisen gelernt hatte. Ganz vorsichtig schielte Hubertus durch seine halb geöffneten Augenschlitze, um sich zu orientieren, ohne den Gestalten zu zeigen, dass er erwacht war. Er lag vor einer Hütte, die zu etwa 20 Hütten zählte, die im Kreis um eine große Feuerstelle gebaut waren, auf der Fleisch gebraten wurde. Um das Feuer herum saßen plaudernd kleine Menschen, die völlig nackt waren. Sie waren ca. 1,30m groß, außergewöhnlich zierlich gebaut, hatten lange schwarze Haare, die auf die Schultern hingen und den zarten Gesichtszügen ein weibliches Aussehen gaben. Der Unterschied zwischen den Geschlechtern war nur an den Brüsten und dem Schoß zu erkennen. Die Frauen hatten spitze, kegelartig abstehende Brüste mit unverhältnisgroßen Warzenhöfen. Ihr Schoß war behaart, während das Gemächt der Männer völlig haarlos, wie der gesamt Körper, war. Was Hubertus, trotz seiner Lage, in der er sich befand, mit Neugier registrierte, war, dass die Männer im Verhältnis zu ihrem sonst so zierlichen Körperbau einen ausgesprochen kleinen Penis und fast verkümmerte Hoden hatten.

Hubertus drehte den Kopf, um einen anderen Blickwinkel zu haben. Dies wurde von einem der Männer bemerkt, in dessen Haare vier Papageienfedern steckten. Sofort erstarb jegliche Unterhaltung und alle Augen waren neugierig auf ihn gerichtet.

Der Mann kam auf Hubertus zu und sagte nicht unfreundlich: „Willkommen zurück aus dem Land der Götter, Fremder! Du erfreust unser Herz, weil wir noch nie einen so großen und herrlich muskulösen Menschen gesehen haben."

Hubertus antwortete, ebenfalls freundlich lächelnd, obwohl seine Arme und Beine infolge der engen Fesselung entsetzlich schmerzten: „Gegrüßt seid ihr, Menschen des Waldes! Auch ich bin erfreut, euch kennen zu lernen! Man nennt mich Hubertus und ich komme aus einem ganz fernen Land hinter dem großen Ocean! Ich bin euch nicht feindlich gesonnen, daher könnt ihr eure Gastfreundschaft beweisen, indem ihr mich losbindet!"

Am verständnislosen Blick, der Hubertus traf, als er vom großen Ocean sprach, wurde deutlich, dass diese Wilden damit nichts anfangen konnten. Seine Aufforderung, ihn loszubinden, quittierte der Mann mit entschlossenem Lächeln.

„Wenn du beim Gott des Waldes schwörst, dass du nicht fliehen wirst, werden wir deine Fesseln lockern. Ganz von ihnen befreien werden wir dich nur, wenn wir dich besser kennen gelernt haben!", erklärte der Mann, der offensichtlich der Anführer war, denn er winkte zwei Männer herbei, die Hubertus Fesseln lösten, aber die Hände, diesmal vorne, wieder zusammen schnürten.

Hubertus wuchtete sich hoch und streckte sich, die Hände über dem Kopf, um sein Blut wieder zirkulieren zu lassen. Die Reaktion der Männer war erschreckt. Während der Anführer und seine zwei Gehilfen mit einem Aufschrei zurückwichen, sprangen die um das Feuer sitzenden Männer auf und stellten sich Speere und Blasrohre kampfbereit haltend in Positur.

Hubertus setzte sich sofort wieder und sagte beschwörend, um die aufgeregten Pygmäen zu beruhigen: „Keine Angst! Ich habe friedliche Absichten! Lasst und miteinander reden! Das wird dem Gott des Waldes gefallen!"

Sichtlich angespannt und ständig auf der Lauer, die Waffen zu gebrauchen, nahm der Anführer vor Hubertus Platz. Es entwickelte sich ein langes Palaver, in dessen Verlauf Hubertus erfuhr, dass drei seiner Träger getötet worden und die anderen in wilder Flucht verschwunden waren. Seine Ausrüstung hatte man im Dschungel liegen lassen, weil niemand etwas mit ihr anzufangen wusste. Der Anführer erzählte weiter, Hubertus sei vier Monde lang bei den Göttern zu Besuch gewesen und man habe ihn bis zum Dorf getragen. Hubertus hatte Mühe, gleichmütig zu bleiben, denn was er hörte, war nicht dazu angetan, ihm ein Gefühl der Sicherheit zu geben. Allerdings hatten sich die Pygmäen inzwischen soweit beruhigt, dass sie nicht mehr jede Bewegung von ihm als Angriff auffassten.

Plötzlich brachen die um ihn Sitzenden das Gespräch ab und der Anführer sagte: „Wir haben morgen viel Zeit für ein weiteres Palaver. Jetzt wird es Nacht und damit Zeit zu essen und zu feiern, dass du uns vom Gott des Waldes geschenkt wurdest!"

Obwohl Hubertus ein komisches Gefühl beschlich über die Art, wie er das sagte, ging er wortlos in die Hütte, vor der er vorher gelegen hatte und die ihm als nächtliche Unterkunft zugewiesen wurde.

Ehe der Anführer zum Feuer zurück ging, sagte er nachdrücklich: „Fremder, es hat keinen Zweck, uns in der Nacht zu verlassen! Der Wald ist weit und der Gott des Waldes mit uns! Wir werden dich immer finden!"

In der Hütte befand sich eine Fell überdeckte Lagerstatt, auf die sich Hubertus warf und fieberhaft versuchte, das Gehörte zu verdauen und einen Ausweg zu suchen. Wenig später hörte Hubertus Trommeln und eintönige Gesänge, die ihn mit ihrem stereotypen Rhythmus schläfrig machten. Er schlummerte ein.

Mitten in der Nacht wurde Hubertus aus dem Schlaf gerissen. Er sah, als er verschlafen die Augen öffnete, drei wilde Fratzen über sich gebeugt, die von Masken herrührten, die die Männer trugen. Die Augen hinter den Masken funkelten hart und entschlossen und die Körper waren Schweiß glänzend, einen impertinenten Geruch verströmend. Man riss ihn hoch und trieb ihn mit heiseren Schreien nach draußen zu einem großen Feuer, um das ebenfalls Maskenmänner saßen, die unter ihren Gesängen eine Kalabasse kreisen ließen, aus der sie tranken. Innerhalb des Kreises, unmittelbar neben dem lodernden Feuer, stand ein ca. 3m hoher Pfahl, den Hubertus fasziniert betrachtete. Es war ein Phallus, der aus einem Baumstamm so perfekt geschnitzt war, dass jede Einzelheit des männlichen Gliedes ausgeformt war. Sogar am Stamm des Schwanzes unterhalb der Eichel waren Adern zu sehen, die heraustreten, wenn der Penis erigiert ist. Man schleppte ihn zu diesem Pfahl und drückte ihn mit dem Rücken gegen ihn. Hubertus sah links und rechts des Phallus eiförmige Kugeln, die die in Form und Aussehen den menschlichen Hoden glichen. Im Handumdrehen war Hubertus am Rücken mit den Handgelenken an den Pfahl gefesselt und mit einer dicken Schnur um den Hals so fixiert, dass er sich nicht bewegen konnte, ohne sich zu würgen. Seine Füße wurden auseinander gerissen und an den Hodennachbildungen festgebunden. So stand Hubertus breitbeinig vor den Maskenmännern, die jetzt, ihre Gesänge verstärkend, um den Pfahl tanzten.

Hubertus Blick irrte über den Platz und er entdeckte weit ab vom Feuer ein weiteres Feuer, um das die Frauen saßen. Sie trugen keine Masken, zeigten aber verzückte Gesichter, die darauf hinwiesen, dass die erregende Trance, in der sie sich befanden, von irgendwelchen Drogen her stammten. Einer der Maskenmänner unterschied sich von den anderen. Er trug zusätzlich einen großen Busch Papageienfedern im schwarzen Haar und war am ganzen Körper mit wilden Mustern bemalt, woraus Hubertus folgerte, dass es sich hier um den Medizinmann handelte. Die tanzendem Männer hatten zu Hubertus Verwunderung alle eine Erektion. Ihre erigierten kleinen Schwänze wippten im Rhythmus ihrer Bewegungen. Der Medizinmann gab ein Handzeichen, mit dem die Trommeln, der Tanz und der Gesang erstarben. Die Männer setzten sich im Halbkreis im Schneidersitz um den Pfahl, an dem Hubertus gebunden stand und starrten ihn mit glühenden Blicken an. Trotz der unheimlichen und bedrohlichen Situation musste Hubertus innerlich lächeln, als er erigierten Minischwänze zwischen den Schenkeln schräg nach oben stehen sah.

Der Medizinmann begann in einem eigenartigen Singsang: „Oh, Herr des Waldes! Oberster Gott des Volkes! Oberster Lenker! Danke, dass du uns diesen Riesen mit der weißen Haut geschenkt hast! Obwohl wir des Geschenkes unwürdig sind, werden wir es annehmen und uns daran erfreuen!"

Vor Hubertus wurde ein kleines Podest gestellt, auf das der Medizinmann hüpfte, so dass seine funkelnden Augen in der Höhe von Hubertus Gesicht waren. Plötzlich hielt er ein Messer in der Hand und begann wortlos das Hemd an der Brust zu zerschneiden. Hubertus hielt entsetzt den Atem an, als er die kalte Klinge auf seiner Haut spürte, weil er Angst hatte, er werde geschnitten.

„He, was soll das? Ihr könnt doch meine Kleidung nicht zerschneiden! Ist das Gastfreundschaft? ", zischte Hubertus mit aufsteigender Wut.

„Wir haben dich nicht eingeladen! Du bist uns geschenkt! Du gehörst uns mit allem, was du bist! Also können wir auch mit deiner Kleidung tun, was wir wollen!", kam die kichernde Antwort hinter der Maske hervor.

Das Messer war scharf und tat ganze Arbeit. Nach wenigen Minuten stand Hubertus mit nacktem Oberkörper da und Hemd und Unterhemd lagen in Fetzen auf dem Boden. Der Medizinmann stöhnte auf, während seine kleinen Hände über die haarige und prächtig gewölbte Männerbrust strichen und langsam den Ledergürtel erreichten. Als er den Gürtel öffnete, zuckte Hubertus zusammen, als habe ihn eine Natter gebissen.

„Bleibe von meiner Hose weg, du Bastard!", knurrte er böse.

Doch der Medizinmann blieb ungerührt und begann, auch die Hose vom Körper zu schneiden. Nachdem Hubertus in seinem Slip, in dem sich die Dreifaltigkeit aus Schwanz und Hoden deutlich abdrückte, heftig atmend vor Wut, dastand, kletterte der Medizinmann von seinem Podest herunter und fiel in einen beschwörend klingenden Singsang, während seine Hand über den ausgebeulten Slip strichen.

„Weg von meinem Schwanz, du schwule Sau!", brüllte Hubertus plötzlich los und zerrte wie ein Wilder an seinen Fesseln.

Die Stimme hinter der Maske klang verständnislos: „Warum willst du deinen Dorn der Lust und die Nüsse der Fruchtbarkeit vor uns verstecken? Sie zieren den Mann und dies sollte er auch zeigen!"

Kaum waren die Worte verklungen, rutschte die kalte Klinge des Messers in den Bund des Slips und legte mit einem Ratsch, der in Hubertus Ohren wie ein Donnergrollen klang, das Gemächt frei. Den Anblick begrüßten die Männer mit heiseren Jubelschreien und bewundernden Blicken. Zwischen großen festen Hoden, die den Hautsack prall füllten, hing der Schwanz, aufgebläht vom einschießenden Blut, herunter. Die Reibebewegungen auf der Beule im Slip waren nicht ohne Wirkung geblieben, obwohl sich Hubertus mit jedem Gedanken gegen die aufsteigende Erregung gewehrt hatte.

„Welch ein Dorn! Was für große Nüsse! Ein herrlicher Anblick!", stöhnte der Medizinmann auf und begann sofort ein Dankesgebet zu singen, das Hubertus nur bruchstückhaft verstand.

„Oh du Gott des Waldes! Du Herr der Fruchtbarkeit und Lust! Wir danken dir für dieses Geschenk! Der Führer unseres Volkes wird sich in Demut dieses Geschenkes würdig erweisen und mit heißen Lenden Kinder zeugen, wenn die Kraft dieses Mannes in ihn übergegangen ist!"

Hubertus starrte den Medizinmann, sichtlich verdattert an, weil er mit diesem Dankesgebet nichts anzufangen wusste.

Aus den Sitzenden löste sich ein Maskenmann. Er trug vier Papageienfedern im Haar und wies sich damit bei Hubertus als der Häuptling der Pygmäen aus.

Mit gemessenem Schritt kam er näher, während sich der Medizinmann zurückzog und sang: „Herr und Führer unseres Volkes, nimm dein Geschenk in Besitz und erfreue dich beim Gedanken, dass dir diese Nüsse bald gehören werden, um deine Lenden zu erhitzen!"

Hubertus Verwunderung wandelte sich in Entsetzen, das so heftig war, dass sein Schwanz etwas zusammen schnurrte. Er konnte nicht fassen, was er gehört hatte! Diese Bastarde schienen ihn entmannen zu wollen. Dies war so ungeheuerlich, dass ihn auch die Erkenntnis nicht trösten konnte, dass dies noch nicht für heute Nacht geplant war.

Er hörte den Häuptling murmeln, während seine Hände Besitz ergreifend von der Hüfte zum Schwanz fuhren: „Du bist kräftig wie ein Büffel! Dein Dorn ist der eines Bullen! Hebe den Dorn, damit ich deine Nüsse sehen kann!"

In Hubertus erwachten die Lebensgeister wieder.

Er brüllte, dass der Häuptling erschreckt zusammen zuckte: „Du perverse Sau! Da kannst du warten, bis dein erbärmlicher Minipimmel abfault!"

„Warum bist du zornig, Geschenk unseres Gottes? Deine Worte kann ich nicht verstehen, auch wenn ich sie höre. Was willst du mir sagen?", antwortete der Häuptling mit fragendem Blick, aus dem Unverständnis sprach.

Hubertus zwang sich zur Ruhe und wiederholte dieses Mal in ruhigen und gesetzten Worten: „Großer Führer des Volkes! Dieser Dorn und diese Nüsse gehören mir allein! Ich werde sie nie an dich verschenken und sie dir auch nie präsentieren, indem ich den Dorn hebe!"

Der Häuptling lachte bellend auf und stieß, sichtlich amüsiert, heraus: „Weißer Büffel! Du irrst gewaltig! Ich will deine Kraft der Lenden in mir spüren und werde mir, wenn es an der Zeit ist, die Nüsse nehmen, ob du willst oder nicht! Und jetzt hebe den Dorn, damit ich sie bewundern kann!"

Als Hubertus energisch den Kopf schüttelte und angewidert zischte, Nein! Nie!", fügte der Häuptling prustend vor Vergnügen hinzu: „Dann werde ich dafür sorgen, dass er steigt! Es wird mir eine Freude sein!"

Was nun folgte, verfolgte Hubertus mit Abscheu und Ekel. Der Häuptling strich mit einem Finger über die ganze Länge des Schwanzes, fasste die Eichel, die in der Vorhaut steckte, zwischen Daumen und Zeigefinger pressend, an und rieb diese langsam, aber stetig über die Nille. Hubertus wehrte sich gegen das aufsteigende Lustgefühl, das sein Gemächt erhitzte verzweifelt, indem er versuchte, nicht zu klemmen. Er wusste, sobald er dem Drang seine Schwanzmuskeln zu betätigen nachgab, würde sein Schwanz von einer Erektion getrieben, nach oben steigen. Hubertus hing mit verzerrtem Gesicht, in dem sich sein Abwehrkampf deutlich zeigte, an dem Pfahl und konnte ein Stöhnen, als leide er unendlich, nicht unterdrücken.

Der Drang zu klemmen wurde zur schmerzhaften Tortur, während er die lockende Stimme des Häuptlings hörte: „ Du Büffel, ich weiß du bist stark! Gib nach! Ich bin stärker! Hebe den Dorn! Dann hast du es hinter dir!"

Hubertus krächzte: „Nie! Nie! Nie!"

Dann fuhr ein gleisender Luststoß in seinen Unterleib, weil zwei Fingernägel über seinen Damm kratzten. Der Abwehrkampf nahm ein abruptes Ende, weil diese Lust jeden Widerstand brach. Er sah mit aufgerissenen Augen und pumpend wie ein Maikäfer vor dem Abflug, wie der Schwanz in waagrechte Stellung schoss und wippend seine Endstellung schräg nach oben gerichtet erreichte.

Der Häuptling jubelte: „Die Nüsse! Bei allen Göttern! Es sind die Nüsse eines Bullen! Sie sind größer und wunderbarer, als ich zu träumen wagte"

Seine kleinen Hände griffen in den prallen Hautsack und der Häuptling stieß stöhnend heraus: „Fleischige Hülle und fester Inhalt! Das schönste Geschenk der Götter!"