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Der Großvater - Teil 05

Geschichte Info
Die "Schonzeit" der Enkelin ist vorbei.
8.4k Wörter
4.56
83.5k
6

Teil 5 der 5 teiligen Serie

Aktualisiert 06/08/2023
Erstellt 10/28/2017
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TEIL 5: DER ABEND, DER ALLES VERÄNDERTE (aus Sicht der Enkelin)

I. Was bisher geschah:

Im 1. und 2. Teil der Serie verbrachte der 57 Jahre alte Großvater, der auch Schuldirektor ist, auf einer Klassenfahrt eine leidenschaftliche Nacht mit seiner 18 Jahre jungen Schülerin Isabella.

Ab dem 3. Teil war die hübsche 18 jährige Anastasia zu Besuch bei ihren Großeltern. Im 3. Teil belauschte sie diese bei ihrem nächtlichen Liebesspiel, was der Großvater bemerkte.

Im 4. Teil beendet dieser sein Treiben mit der Oma. Am darauf folgenden Tag bemüht sich die Enkelin, ihrer Oma bei der Hausarbeit zu helfen. Da die strenge Oma hiermit jedoch nicht zufrieden war, sehnte sich Anastasia zum Trost nach einer liebevollen Umarmung ihres Opas. Dabei bekam sie zu spüren, dass diese körperliche Nähe bei ihrem Großvater nicht nur zärtliche Gefühle auslöste. Dass das Mädchen den Wünschen ihres Opas nicht gerecht wurde, hatte bereits erste Konsequenzen ....

II. Kapitel 23: Anastasia muss sich bewähren

Wie konnte mich der Opa einfach so hinter dem Schuppen stehen lassen? Barbusig und nur mit meinen knappen Shorts bekleidet stand ich nun da. Obwohl meine Brüste jung und prall waren und schön abstanden, kam ich mir vor wie ein Häuflein Elend.

Ich hatte nicht damit gerechnet, dass er einen Steifen bekommt, wenn er mich umarmt -- er war doch mein Großvater! Seine Shorts waren ganz ausgebeult gewesen. Sein „Ding" fühlte sich so groß an, als es sich fordernd gegen meinen schlanken Bauch drückte.

Deshalb war ich überrascht, wusste nicht, wie ich reagieren sollte und ... das hat ihn dann so verärgert, dass er mich einfach wie bestellt und nicht abgeholt hier zurückließ, um den Zaun weiter zu streichen. Zur Strafe, weil ich mich nicht so verhalten hatte, wie es der Opa wollte. Und das in der Mittagshitze. Aber mein Opa war doch bisher immer so gut zu mir gewesen ...

Ich konnte meine Tränen nun nicht mehr zurückhalten und heulte hemmungslos. Mein ganzes Leben lag in Scherben: schwanger von meinem Ex und von ihm sitzen gelassen, von meiner eigenen Mutter und dem Stiefvater gerade mal geduldet, von der Oma gehasst und jetzt war auch noch der einzige Mensch in meinem Leben, der bisher gut zu mir gewesen war, böse auf mich -- mein Opa.

Dabei war ich doch nicht prüde -- sonst wäre ich ja kaum mit gerade mal 18 Jahren schwanger geworden. Außerdem fand ich, dass der Opa für sein Alter wirklich attraktiv war und eine ganz tolle Ausstrahlung hat. Ich wollte zwar keine Jungs, aber mein Großvater war doch schon etwas alt -- für mich -- und vor allem, er war mein Großvater.

Es dauerte ein paar Minuten und viele Tränen, bis ich mich etwas beruhigt hatte. Ich wollte um Himmels willen nicht zu meiner Mutter zurück -- zumindest nicht für absehbare Zeit. Mama würde mir die Hölle auf Erden bereiten mit ihren Vorwürfen und Geringschätzungen, von denen ich auch schon als Nicht-Schwangere mehr als genug zu spüren bekommen hatte. Gerade deshalb tat mir die Aufmerksamkeit und Zuneigung meines Großvaters ja so unbeschreiblich gut.

Während ich mir die restlichen Tränen abwischte und mein Shirt anzog, konnte ich wieder einen klaren Gedanken fassen. Ich fragte mich: was war das Schlimmste, was mir jetzt passieren konnte? Antwort: Wieder zu Mama zurück zu müssen.

Und wie konnte ich das verhindern? Meine Oma hatte heute Vormittag kein gutes Haar an mir gelassen. Und dabei hatte ich mich so bemüht und sie hatte immer nur nach dem Haar in der Suppe gesucht ... und es dann natürlich auch gefunden. Sie würde ich wohl nie für mich gewinnen können.

Also blieb mir nur der Mann, der bis auf heute immer so gut zu mir war wie noch nie jemand in meinem jungen Leben. Zwar hatte ich nicht damit gerechnet, dass ich von meinem Opa seinen harten Ständer durch seine Shorts an meinem Bauch -- Opa war größer als ich -- spüren würde. Aber: auch Opa war eben ein Mann. Und, wie ich die Nacht zuvor bestaunt hatte, ein für sein Alter noch sexuell sehr aktiver Mann. Und ansonsten immer so lieb zu mir. Und der einzige Freund, den ich hatte.

Damit stand fest: ich durfte ihn nicht weiter verärgern! Auf keinen Fall! Mit ungewohnt strengem Tonfall hatte er mir befohlen, erst ins Haus kommen zu dürfen, nachdem ich den Zaun fertig gestrichen hatte. Also machte ich mich ans Werk -- bei brütender Mittagshitze.

Es dauerte nicht lange und mein Shirt war durchgeschwitzt. Meine nackten Arme und Beine glänzten von einem Schweißfilm in der unbarmherzig niederbrennenden Sonne. Dabei hatte ich noch eine ganze Menge Arbeit vor mir. Also arbeitete ich gehorsam weiter.

Nach einer gefühlten Ewigkeit hörte ich Schritte auf mich zukommen. War es der Opa, fragte ich mich. Erwartungsvoll und voller Vorfreude riss ich meinen Kopf hoch und sah ... meine Oma mit einer Flasche Wasser und einer Tube Sonnenmilch auf mich zukommen.

Sie hatte sich umgezogen seit sie mich rausgeschickt hatte, dem Opa ein Glass Wasser zu bringen. Da sie aber nicht verschwitzt war, als ich das Haus verlassen hatte, lag die Vermutung nahe, dass mein Opa die Erektion, die er bei mir und durch mich bekommen hatte, die Oma hat spüren lassen. Bestimmt hat der Opa sie wieder hergenommen, dachte ich. Auch sahen ihre Haare etwas unordentlicher aus als noch am Vormittag. Was ein geiler alter Bock mein Opa doch war!

Mit grimmiger Miene sah mich die Oma an und überreichte mir die Wasser-Flasche und die Sonnenmilch: „So, du hast ja noch Einiges an Arbeit vor dir, bevor du wieder zurück ins Haus kommst. Auch, wenn es heute lange hell bleibt -- wir wollen keine Ausreden hören, wenn du heute nicht fertig wirst. Und morgen Vormittag hoffe ich, dass du dich mehr bei der Hausarbeit anstrengst."

Ich wusste, dass jedwede Diskussion oder gar Widerrede bestenfalls Zeitverschwendung oder gar für mich schädlich war. Also sagte ich brav: „Ja, Oma, ich versuche es doch -- heute und morgen -, dass du mit meinen Leistungen zufrieden bist." Ohne Kommentar machte Oma kehrt und ging zurück ins Haus. Mit ihrem Verhalten bestätigte sie mich noch mehr darin, dass ich alles versuchen musste, um meinen Opa zu besänftigen.

Stunden verstrichen. Längst hatte ich jedes Zeitgefühl verloren, meine Arme und Schultern schmerzten von dem stundenlangen Streichen und die Wasserflasche, die Oma mir gebracht hatte, nur damit ich nicht ins Haus gehe, war schon längst leer getrunken. Und noch immer war der Zaun nicht zu Ende gestrichen -- wenn auch nur ein paar Meter fehlten.

Vor Entkräftung, Schmerzen beim Streichen und vor Verzweifelung aus meiner gesamten Situation wimmerte ich vor mich hin, während ich weiter Latte für Latte mit Farbe bestrich.

Irgendwann hörte ich erneut Schritte. Diesmal hatte ich keine Hoffnung mehr ... Resignierend erhob ich den Kopf. Und sah meine Großeltern auf mich zukommen. Opa hatte auch andere Shorts an als zuvor, war aber ansonsten nackt. Damit war mir klar: er hatte es wieder mit der Oma getrieben. Denn das beide sich zeitgleich „einfach so" umziehen, war sehr unwahrscheinlich. Und wäre der Opa mit der Oma seinen Spaß gehabt hatte, ließ er mich den Zaun streichen, was eigentlich seine Aufgabe war. Und jedenfalls nicht die einer Schwangeren.

Schweigend kamen beide auf mich zu. Opa sah mich mit einem ungewohnt sachlichen, emotionslosen Blick an. Oh, nein, er war noch böse auf mich, wurde mir klar. Bevor ich weiter nachdenken konnte, sagte meine Oma:

„Ich hab dir doch gesagt, dass du nicht rumtrödeln sollst. Spekulierst wohl darauf, dass es dunkel wird und du dann rein darfst, auch wenn der Zaun nicht zu Ende gestrichen ist."

Verzweifelt sah ich erst Oma und dann flehend meinen Opa an. Da ich kurz davor war, wieder los zu heulen, konnte ich nur langsam sprechen: „Ich hab mich ... beeilt, Oma, ... aber es ist so ungewohnt für mich ...und es tut mir überall weh. Aber ich ... bleibe noch ... draußen, bis ich fertig bin, ... Oma."

„Wenigstens hast du es kapiert" raunzte mich die Oma grimmig an. Mit wässrigen Augen sah ich meinen alten Opa an. Der schaute mir lange in die Augen, so als ob er mir damit etwas sagen wollte. Ich blickte nur flehend und verzweifelt von der Situation, in der ich mich befand, zu ihm auf.

„Andrea" räusperte er sich und sah die Oma an „die Kleine wird morgen wieder hier weiter arbeiten. Sie hat jetzt fast acht Stunden gestrichen und ist auch weit gekommen, getrödelt hat sie nicht. Es ist fast 21 Uhr."

Empört sah die Oma den Opa an: „Aber Jochen, was ist denn morgen mit der Hausarbeit?" Opa legte der Oma seine rechte Hand auf ihre linke Schulter: „Die wird sie auch machen, aber für heute hat sie genug. Wir dürfen sie am ersten Tag auch nicht gleich überfordern."

Oma warf mir nur einen flüchtigen und wie immer kalten Blick zu. „Na gut" gab sie nach. Allerdings, nicht ohne mir noch einen Seitenhieb zu verpassen: „Dann können wir ihr ja auch erst morgen sagen, dass ihre Mutter heute am Telefon war". Mit diesen Worten, die mich natürlich in Angst versetzten, drehte sich die Oma um und ging sichtlich getroffen, dass sie ihren Willen nicht durchgesetzt bekam, in Richtung Haus.

So blieben nur mein Opa und ich zurück. Dankbar für seine Hilfe und ängstlich wegen des Telefonanrufs meiner Mutter sah ich meinen Großvater verzweifelt an, wagte aber nicht etwas zu sagen, solange die Oma in Hörweite war.

Der Opa wollte aber nicht warten und streckte mir seine Hand entgegen: „Komm jetzt". Da ich ihn nicht verärgern wollte, griff ich sofort seine Hand und folgte ihm dann ins Haus. Auf dem Weg dorthin flüsterte ich: „Danke, Opa, dass du mir geholfen hast. Danke, Danke. War es schlimm, was die Mama gesagt hat?"

Mein Opa sah mich beim Gehen kurz an: „Das hängt ganz von deinem Verhalten ab, Kleines." Ich schwieg. Es war nicht die von mir erhoffte Antwort, aber wenigstens hatte ich es durch mein Verhalten in der Hand, was mit mir passierte. Schon darüber war ich froh. So tief war ich schon gefallen.

Im Haus angekommen meinte der Opa: „Oma und ich gehen heute früh schlafen. Wir haben schon gegessen. Du wirst auch müde sein und morgen wird ein anstrengender Tag für dich. Geh dich in unserem Bad duschen. Gute Nacht." Zärtlich strich er mir über den Kopf.

Dankbar hauchte ich „Schlaf du auch gut, Opa" und sah, wie er im Schlafzimmer verschwand und heute -- anders als gestern -- hinter sich die Türe schloss.

II. Kapitel 24: Die Enkelin will keinen Fehler mehr machen

Nachdem ich geduscht und Haare gewaschen hatte, säuberte ich die Dusche und schlug mir ein großes Badetuch um den schlanken Laib. Denn meine Sachen zum Wechseln hatte ich dummerweise in meinem Zimmer gelassen. Auch wenn es draußen schon dunkel geworden war, wollte ich nicht nackt über den Flur laufen - falls die Großeltern aus ihrem Zimmer kamen.

Auf dem Weg zu meinem Zimmer entschied ich mich, noch in der Küche eine Kleinigkeit zu essen. Also ging ich leise, um die Großeltern nicht zu wecken, vom Obergeschoss hinunter in die Küche. Nachdem ich gegessen hatte, war ich gerade dabei, leise die Treppe hoch zu gehen, als oben eine Tür sich öffnete und ich meinen Opa sagen hörte:

„Ich geh' noch runter und schaue etwas im Fernseher." Verdattert blieb ich auf der Steintreppe stehen: aber ... dann laufe ich Opa ja direkt in die Arme. Nicht, dass ich das unter normalen Umständen nicht sehr gern getan hätte, aber: ich war bis auf mein um mich geschlungenes Handtuch splitternackt und ich wollte bei dem Opa nicht wieder so eine Situation provozieren wie heute Mittag bei dem Schuppen, bei der ich nur wenig anhatte und der Opa sich dann bei mir nicht mehr zurückhalten konnte ... oder wollte..

Mehr instinktiv als überlegt ging ich hastig, aber bemüht leise zurück ins Erdgeschoss. Zum Glück war ich schon unten angekommen, als der Opa das Licht im Flur anschaltete.

Von oben hörte ich eine Zimmertür quietschen. Das war meine, denn ich wusste ja, wie sie ganz speziell quietscht. Die der Großeltern machte beim Auf- und Zumachen kein Geräusch. Also hatte der Opa in meinem Zimmer nach mir geschaut. Oh, nein, dann weiß er ja, dass ich ... nicht im Zimmer bin. Also musste ihm klar sein, dass ich mich im Erdgeschoss aufhalte. Was mache ich jetzt bloß?

Ich bekam Panik, schlich in das nächstgelegene Zimmer. Es war das Wohnzimmer. Ich ließ die Zimmertüre offen, um jetzt bloß kein Geräusch zu machen. Außerdem verfügte die Tür über einen Milchglaseinsatz, so dass man zwar nicht wie durch ein Fenster durchschauen, aber sehr wohl Umrisse und hell und dunkel erkennen kann. Somit wäre es durch das Schließen der Tür im Wohnzimmer auch nicht dunkeler geworden. Aber wo verstecke ich mich denn nur, fragte ich mich panisch.

Schon wurde das Licht im Treppenhaus eingeschaltet und ich hörte ein paar Füße, die gemächlich barfuss die Treppe herunter liefen.

So legte ich mich hastig auf die Couch, auf der eine dünne Decke lag. Um alles froh, um mich zu bedecken, warf ich diese hastig über mich. Ich hatte die Idee, mich normal zuzudecken und so zu tun, als würde ich schlafen. Durch die Decke war ich auch noch „bedeckter" als nur mit dem Handtuch um den Körper, weil dieses bei der Hälfte meiner Oberschenkel endete.

Während ich das Schlafen mit Atemgeräuschen simulierte, raste mein Herz wie verrückt. Es war keine gute Idee, mich nicht erst angezogen zu haben und dann in die Küche zu gehen. Aber jetzt konnte ich es nicht mehr ändern. Mein Herz schlug mir bis zum Hals.

Das Tapsen der nackten Füße kam näher. Mein Opa machte aber kein Licht im Wohnzimmer, denn aus dem beleuchteten Treppenhaus fiel auch ein Lichtstrahl in das Wohnzimmer.

Da ich die Augen „zur Tarnung" geschlossen hielt, konnte ich nur hören, wie ein Streichholz angezündet wurde, sich Schritte entfernten, das Licht im Treppenhaus mit einem Klack ausgeschaltet wurde und dann die Wohnzimmertür geschlossen wurde -- von innen!

Vor Aufregung bekam ich keine Luft mehr, so sehr schlug mein Herz. Meine Augen hielt ich immer noch zwanghaft geschlossen -- sonst wäre ja meine Tarnung aufgeflogen.

Plötzlich hörte ich Schritte auf die Couch zu gehen. Da mein Kopf auf dem linken oberen Ende der Dreisitzer-Couch lag, merkte ich, wie das rechte Ende der Couch vom Gewicht des Hinsetzens meines Opas etwas nachgab. Damit saß er genau vor meinen nackten Füßen, die unter der Decke hervor lugten.

Nun konnte ich nicht mehr die „schlafende Enkelin" mimen, das war mir klar. Unsicher öffnete ich die Augen und tat mit einem künstlichen Gähnen so, als wäre ich gerade aufgewacht. „Opa?" spielte ich verschlafen.

Mein Großvater trug nur eine weiße Feinripp-Unterhose und sah mich wortlos an. Im Kerzenlicht sah ich seinen schlanken Oberkörper: nicht muskulös, aber drahtig sah er aus, leicht wellendes und schon ergrautes Brusthaar auf etwas gebräunter Haut.

Ohne zu sprechen, begann er zärtlich und ohne zu kitzeln, mit seiner rechten Hand über die Fußsohle meines rechten Fußes zu streicheln. Ich wusste nicht, wie ich darauf reagieren sollte, und sagte leise: „Opa, aber ...."

Weiter kam ich nicht, denn mit ruhiger Stimme antwortete er: „Pssst, entspann dich, halt jetzt still." Da ich meinen Großvater nicht verärgern wollte und ich mir dies in meiner Situation auch gar nicht leisten konnte, schwieg ich und bewegte mich nicht, ganz wie befohlen.

Während der Opa meine Fußsohle gefühlvoll massierte, stellte ich fest, wie gut das tat. Noch nie hatte jemand das zuvor bei mir getan. Seine Hand glitt behutsam über die empfindliche Haut meiner Fußunterseite und von dort aus strömte ein angenehmes Gefühl in meinen Körper.

Der Opa machte das wirklich gut. Sogleich konnte ich ein zufriedenes „Mmmmh" nicht mehr zurückhalte. Davon angespornt, umfasste der Großvater mit der anderen Hand meinen Fußrücken und streichelte mich gleichzeitig nun von der Ober- und Unterseite meines Fußes.

„AAAH" musste ich jetzt sogar stöhnen, so gut fühlte es sich an, was er tat. Dann beugte er sich herab und küsst erst die Zehen meines rechten und dann die meines linken Fußes. Das ist so schön, dachte ich, und nun wollte ich ein wohliges Stöhnen gar nicht mehr unterdrücken -- ob ich es überhaupt gekonnt hätte, wusste ich nicht: „OOH, Opa, das fühlt sich so gut an."

Opa flüsterte leise, mit dem für ihn typischen Lächeln: „Du hast sehr schöne kleine Füßchen, Mädchen, aber das ist nicht der einzige Grund, warum ich sie in die Hand genommen und geküsst habe." Zum ersten Mal seit Ewigkeiten sagte Opa nicht „Kleines" zu mir. Warum, fragte ich mich nervös? Und warum gerade jetzt? Ich schluckte und mir wurde sofort anders. Hatte ich etwas falsch gemacht? Ich wollte seine Gunst nicht verspielen -- auf keinen Fall!

Mein Großvater sah mich mit einem ernsten Blick an, den ich bei ihm bisher nicht kannte: „Deine Füßchen sind ganz kalt. du hast nicht bis jetzt hier auf der Couch geschlafen. Du musst bis vor kurzem noch auf einem kalten Untergrund gestanden haben -- auf der Steintreppe wahrscheinlich. Womit habe ich es verdient, dass du mich anlügst?"

II. Kapitel 25: Geständnis

Diese Frage meines Großvaters brach nun alle Dämme bei mir: mit gar nichts hatte er das verdient -- er gerade überhaupt nicht.

Hastig setzte ich mich auf, warf die Decke zur Seite auf den Boden und kniete sofort auf der Couch neben meinem Opa. Ich fiel ihm um den Hals und drückte mich fest an ihn. Da er auf der Couch saß und ich auf ihr kniete, befand sich mein Kopf etwas über seinem und meine Brust in Höhe seines Gesichtes.

„Opa, bitte nicht böse sein, bitte, ich flehe dich an" schluchzte ich winselnd und setzte mich sogleich dicht neben ihn, um ihn enger umarmen und mich auch an ihn anlehnen zu können. Während ich von der knienden in die sitzende Position wechselte, hatte ich meine Umarmung um meinen Großvater nicht gelöst. Wie ein Schiffbrüchiger an einem Rettungsring klammerte ich mich um ihn.

Bei dem Hinsetzen verrutschte mein um mich geschlungenes Badetuch. Hatte ich es zuvor um meinen Brustkorb geschlungen, war es mir mittlerweile zu den Hüften herunter gerutscht. So presste ich meine nackten Busen gegen den nackten Oberkörper meines alten Großvaters. Heute Mittag am Schuppen hätte ich diese Form der Nähe und Intimität mit meinen Opa nicht gewollt. Aber nun, in dieser Situation gerade jetzt, hatte ich meine Hemmungen über Bord geworfen .... Zwangsweise. Denn ich wollte den Opa auf keinen Fall verärgern.

Still und abwartend sah mich den alten Mann neben mir an. Mit weinerlicher Stimme hauchte ich: „Es kommt nicht mehr vor, Opa, ich beschummele dich nie mehr. Bestimmt nicht. Ich hab doch nur dich, Opa."

Noch immer sprach mein Großvater kein Wort zu mir. Winselnd hauchte ich: „Ich will dich doch nicht enttäuschen, Opa. Du sollst doch mit mir zufrieden sein ... Wenn es die Oma schon nicht ist."

Mit ernster Mine blickte Opa mich an: „Und dein Verhalten heute Mittag beim Schuppen -- wie beurteilst du dein Verhalten, Kleines?"

Endlich -- er hatte mich wieder „Kleines" genannt. Dankbar antwortete ich sofort: „Es tut mir leid, Opa, ich hätte mich so nicht verhalten dürfen. Es war mein Fehler. Deshalb hab ich es auch verdient, dass ich jetzt den Zaun zu Ende streichen muss."

Mein Großvater legte seine linke Hand behutsam auf mein Köpfchen: „Und wie wirst du dich in Zukunft verhalten, hm?"

Im schwachen Licht des Kerzenscheins sah ich meinem Großvater ins Gesicht. Ohne zu sprechen, schmiegte ich meine Wange an seine und verharrte so einen Moment. Als der Opa immer noch nichts sagte, flüsterte ich ihm in sein Ohr: „Ich verstehe es als Kompliment, wenn sich deine Hose ... ausbeult, Opa. Es ist doch schön für eine Enkeltochter, wenn ihr Großvater sie hübsch findet."

Erst jetzt legte der Opa seinen rechten Arm um meinen nackten Rücken und begann, mich zärtlich zu streicheln. „Endlich bist du zur Vernunft gekommen." Als ich verstand, dass mein Großvater meine Entschuldigung angenommen hatte, seufzte ich vor Freude, während seine kräftige alte Hand meinen schlanken Rücken auf und ab fuhr.