Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Der Hengst stößt zu 01

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Die Stina wirkte jetzt richtig aufgescheucht, als sie sagte „Soooo, na sowas, das liebt er, die reiferen Jahrgänge, so ein Figürchen, wie ich es hab. Und da tät er gleich sein Ding machen, gar nicht erst fragen? Bräucht er auch nicht. Was glaubst, wie ich da auch mitmachen täte. Rosi, ich hab es ja immer schon gesagt. Der Holger ist der Gescheiteste im ganzen Dorf und Drumherum, so ein fescher Kerl. Und der Hübscheste und der Liebste ist er auch. Was man von ihm alles Gutes hört. Die Frauen bekommen ja richtig glänzende Augen, wenn sein Name genannt wird. Ich mag ihn ja auch so viel gern. Warst nur ein wenig zu schnell für mich, Rosi, sonst ..." lachte sie. „Sonst ..., ja, ich weiß nicht. Aber ich könnte dich ja vergiften? Da muss ich mich also mit meinen paar Kilo zu viel nicht verstecken, die habt ihr doch auch. Schau sie dir doch mal an, diese Hungerhaken, die Kleiderständer. Die kriegen doch bei uns alle einen Behindertenausweis, weil sie vorne und hinten nichts dran haben. Ich hab schon was dran, da wo ein Mann eine ganz sakrische Freud damit haben kann. Und das Repertoire und Vokabular für den beherrsche ich besser als alle jungen Weiber zusammen ...!"

Die Anni grinste jetzt über das ganze Gesicht und die Rosi lachte „Du, apropo Kinderwunsch, wie gesagt, ich wüsste da ja schon einen. Der hat das sogar schon sehr oft und auch sehr erfolgreich gemacht ...!"

Die Stina tat ganz überrascht „Nein, das gibt es doch nicht, in Dengelharting und in Schnacksling und Fegelding auch?" Die Rosi nickte nur grinsend und sagte „Und so weiter...!"

Die Stina sah sie mit offenem Mund an und stotterte „Jetzt wundert mich nichts mehr" worauf die Rosi lachte „Doch, der hat einen erstklassigen Stammbaum, der liebt auch sehr reife, saftige Früchte, schöne dicke Feigen, die großen Pflaumen, die länglichen Pfirsich, schöne, resche, große Äpfelchen, da wo der Saft schon herausspritzt, weils aufs Pflücken warten, und so richtig fest hergenommen werden wollen, wo schöne Polster sind, halt echte Frauen sind. Ja, er ist halt ein kleines Leckermäulchen, ein richtiger Hundling, ein Genießer, und was für einer. Da schlabbert er und zuzelt (saugt) die Früchte mit Hochgenuss aus, am liebsten die dicken Pflaumen und Feigen. Wenn er großen Hunger hat, da kennt der nichts, da fieselt (nagt) der auch das Obst ratzeputz ab, auch wenn es noch nicht so ganz reif ist, so Mitte Dreißig, so, wie ich. Wenn ich dir sag, das verputzt der alles, aber wiiie. Der braucht schon aushalten. Wenn der drinnen ist, jodelst die Lauretanische Litanei sechsstimmig rückwärts. Und der will schon sehr oft drinnen sein, verstehst?.

Ja, und so wohlproportionierte Frauen ... weißt, solche wie dich, also die mag er ja auch so, über alles, sag ich doch. Die sind für ihn Feinkost, das Feinste vom Feinen, die Weiber in den Vierzigern. Da lässt er nichts drüber kommen, außer sich selbst natürlich. Die Kinder von der Anni sind auch von ihm. Gell, Anni, hat er doch gut hingekriegt? Ein paar schöne Einspritzungen beim Schwammerlsuchen und im Bett und schon hat es gepasst ...!" Die nickte und lächelte ihre Schwester an „Schön war es, so schön. Ist es auch heut noch öfters. Jetzt weiß ich erst, wie schön das mit einem Mann ist. Das ist himmlisch, sag ich dir. Schau, meine Haut schaut ja seitdem auch so frisch aus, wie ein Babypopo."

Die Stina war jetzt richtig perplex „Heut auch noch, also nicht nur beim Dings, beim Empfängnis. Beim Schwammerlsuchen hat er dir die gemacht, im Wald, irgendwo auf dem Moos im Gebüsch, oder im Unterholz? Ja, ich gehe ja jetzt gleich in die Schwammerl, wo ich doch praktisch jeden Tag nur Schwammerl essen tue. Ich mach es ja immer schon am liebsten im Wald, so im Unterholz auf Moos, von mir aus auch auf einem Baum. Kinder, die in der Waldluft gemacht werden, werden gesunde Kinder. Ja, und wer, wer ist denn dieser tolle Supermann, dieser leibhaftige Heilige Geist, der so prima Einspritzungen macht, und mir das auch machen könnt, mich vielleicht schon sehr bald beschattet? Wer war denn mit dir in den Schwammerl, sag Anni, sag es halt. Ich geh gleich mit in den Wald, sofort. Der darf mit mir machen, was er will. Das kann ja nur so eine Art Heiliger sein, genau, das muss ein Heiliger sein, wenn der solche Eigenschaften hat und, so schöne Sachen macht, wie deine Kinder, Anni. Weißt, Rosi, ich zahl ja jeden Betrag, wenn das klappt, jeden, verstehst ...!"

Lachend antwortete die Rosi „Der Heilige müsste ja jeden Augenblick da sein, dein Heiliger Geist, gleich kannst das mit ihm selber ausmachen ...!" Die Stina war jetzt sichtlich verwirrt, tat zumindest so „Wieso gleich da sein? Hast du denn den gleich vorsorglich schon mal herbestellt, dass er mich heute noch verräumen könnte, jetzt gleich, sein Ding bei mir machen könnt ...?"

„Herbestellt habe ich ihn nicht. Weißt Stina, der wunderbare Geist gehört zu mir ...!" lachte die Rosi.

Die Stina ahnte sehr wohl, was jetzt kommen konnte, tat aber immer so, als ob sie gar nichts mehr verstand, und machte einen auf leicht verwirrt „Wieso zu dir, bei dir, nein, wohnt der bei dir, ja, oder doch nicht? Ist es vielleicht einer von den jungen Pferdeknechten aus Slowakien? Na ja, jung und kräftig, sehr gut im Futter wären sie ja auch alle. Greislig (hässlich) wären sie ja auch nicht. Könnte man schon ganz gut hernehmen für so eine Sach. Ja, ja, die haben bestimmt viel guten Saft. Und wenn man sie ein wenig abrichtet, verstehst, ein bisschen dressiert, hat man vielleicht sogar dauernd was davon, weißt, wegen der frischen Haut. Meinetwegen, den nehme ich doch gleich. Was euch so gut tut, tät mir doch schon lang so gut ...!"

Rosi löste jetzt endlich das Rätsel „Ja freilich ist der bei mir, hier bei mir, Stina, der Ehemann wohnt doch normalerweise bei seiner Frau, oder? Genau, das macht auch meiner, der Holger. Er wohnt natürlich bei mir, wo auch sonst ...?"

Sichtlich verstört und ungläubig schaute sie die Stina mit offenem Mund an „Dein Mann, der Holger, dddddas ist der Heilige Geist, der wo? Wäre das denn derjenige, welcher mir so ein paar schöne Einspritzungen machen täte? Ja, sag bloß, da bin ich jetzt aber schon sehr überrascht. Das hätte ich ja jetzt niemals gedacht. Der Holger ist der große Wohltäter, diese Lichtgestalt der Frauen. Und das darf der so ohne Weiteres, bei andere Weiber Kinder machen, reinfahren? Ich mein, da muss er doch richtig bärig sein, mit seinem Dingsbums in die Weiber, die Anni, und die anderen alle, ganz tief reinstoßen, und fest seinen guten Saft reinspritzen, sonst tut sich doch da nichts ...!"

Lächelnd meinte die Rosi „Ach Stina, da hab ich doch nichts dagegen, wenn die Frau, so wie du, einen so triftigen Grund hat, und natürlich wie ein Grab schweigen kann ... leih ich ihn dir halt. Da ist doch nichts dabei, bei so einer Ausleihe. Da darf er spritzen, so viel, wie er will und wo er will, wenn ich ihm natürlich den Auftrag geb. Das wäre schon wichtig. Und eben das Honorar wäre auch noch wichtig, sozusagen die Leihgebühr. Kosten tut er doch schon etwas, das Ausleihen von seinem Dings und sein Saft für deine Besamung. Da ist aber ein Kind garantiert, verstehst? Wo mein Holger einspritzt, da kracht es immer in der Gebärmutter. Da kommt nicht nur einer durch, von diesen Zwergen, verstehst. Da kommen Millionen durch. Und wenn sie beim Ei herumwuseln, erschlagen sie sich zu Zigtausenden gegenseitig, weil nur einer gebraucht wird. Der Holger, ja, der schwängert jedes Weib. Du weißt es doch, der hat selbst die schamhafte Lisa, die schnippische Mesnerin aus Schnacksling, sauber hingekriegt. Bei der haben schon mal ein paar andere rumgebohrt und nichts war es. Die hat ja praktisch ständig rumbohren lassen, von allen möglichen, sagt man. Bei ihm auf die erste Besamung, was sag ich, sofort zack, peng, Volltreffer, voll geschwängert. Bis die das gespannt hat, dass der bei ihr drinnen war, war er fast schon wieder fertig. Sie hat halt ein wenig arg viel geschrieen, aber sonst, einwandfrei. Ja, einfach war es nicht. Sie hat sich schon ein wenig aufgeführt, bei jeder Behandlung. Aber der Erfolg rechtfertigt die Methode. Seit Holgers Besamungen ist sie ein anderer Mensch, nur noch lieb und nett. Und die Leut ausrichten tut sie auch nicht mehr. Die schiebt nur noch ihren dicken Bauch durch das Dorf und lacht ...!"

Jetzt wurde die Stina lauter „Triftigen Grund, ja, Rosi, ja, meiner ist ja so was von triftig, das kann ich dir gar nicht beschreiben. Obertriftig ist der, ganz dringend, ja, ein allerschlimmster Notfall. Praktisch brennt schon alles, verstehst, es brandelt schon so stark, so dringend wäre das. Und schweigen? Ab heute heiße ich ‚Christina, die Schweigerin' oder ‚Christina Grab'. Ich schweige wie die ganzen Friedhöfe im Gäu, Rosi. Ich kann es dir nur versprechen und alle Eide schwören ... hoch und heilig. Wo ist der Kerzenleuchter und die Bibel, her damit, hol sie nur gleich ...!"

„Dann hätten wir ja die Sache schon geklärt.", meinte die Rosi. „Wann bist denn wieder heiß, hast deine fruchtbaren Tage, Stina? Dann weiß der Holger gleich Bescheid und kann sich darauf einrichten. Weißt, der muss seinen Saft auch ein bisschen planen, dass heißt, das mach natürlich ich. Um die Besamungspläne muss ich mich schon selber kümmern, damit nichts übersehen wird, wie bei dir zum Beispiel, wo das doch so ein dringender Notfall ist, gell. Da muss ja praktisch schon bald angegriffen werden, weil es so brennt ...!"

Die Stina wusste das natürlich sehr genau und sagte leise „Ich wäre schon so weit. Es brennt ja fruchtbar. Heut ist der 11. Tag, morgen der 12. und übermorgen ist der 13. Tag. Da täte es ja auch noch gut passen. Ganz bestimmt würde es da ja prima scheppern, wenn er gescheit drüberrumpelt und eine saubere Ladung mir reinjagt. Ich könnte sofort, nein, doch lieber nicht, nein, nein, besser heute nicht mehr. Das käme jetzt etwas arg überraschend zwischen meine Schenkel. Das reicht morgen ja auch noch. Aber darf er das denn auch von dir aus wirklich machen, so einfach in ein anderes Weib ganz reinfahren, reinspritzen und der ein Kind machen? Mir kann es ja nur recht sein. Und wie berechnest das denn, nach Stößerl oder nach Spritzerl. Die Stößerl könnt man ja schön zählen. Mir gleich, ich zahl alles. Mein Gott, wäre das ein Glück, der Holger. Der ist aber jetzt wirklich ein Heiliger. Du hast den allerbesten Mann der Welt erwischt, so einen guten, lieben und so ein hübscher Mann ist er. Ja, da kann ich nur davon träumen. Und du auch, gell Anni? Die Rosi, ja, die hat es gut ...!" Diese Portion Honig extra schnell verabreicht, war der Stina jetzt wichtig. Die musste ja schließlich zustimmen, dass sie ihr Mann ganz offiziell betrügen durfte.

„Natürlich darf er das, lass das mal meine Sorge sein. Ich sag ja ‚nur Leihbasis'. Wenn der Holger was besonders gerne macht, dann sind es solche Spezialaufträge von mir in einem anderen, möglichst reifen und sehr herzhaften Weib, das so herrlich saftig und griffig ist, und besonders lecker schmeckt, so wie du. Du bist da ja, wie gesagt, so eine Art Idealfall. Da langt er natürlich ganz besonders hin, mein Holger. Da rennt er ihn rein, dass er gleich hinten wieder herausschaut, so packt der zu. Du bist ja praktisch für ihn ein richtiges Schmankerl, ein sauguter Leckerbissen, wie so eine schöne, frische, resche Schweinshaxen beim Donisel ...!" lachte sie und die Stina und Anni lachten mit. „Stina, du kennst doch die Männer, denk an deine schlimme Zeit. Da hast du sie doch alle total narrisch gemacht. Und du weißt doch, was sie am allerliebsten machen, oder, möglichst jeden Tag ein Weib immer wieder aufbocken, rumbohren. Na ja, mein Holger ist natürlich noch ein sehr junger Kerl. Weißt du, mein Herzallerliebster will vier bis sechs Mal täglich. Also, aushalten musst da schon etwas. Der will immer gleich mindestens zwei Mal nach einander, und jeden Tag sowieso, verstehst, Stina? Der hat einen unbändigen Druck und Drang. Und sein Dings ist ja auch ziemlich lang, etwas arg lang. Da könntest du schon ein bisschen das Jodeln lernen müssen, wenn er bei dir so richtig drinnen ist, und dich ordentlich bearbeitet. Der gibt dir keinen Pardon mehr, und arbeitet dich her, dass du pfeifst und den ganzen Stadtteil, wo du wohnst, zusammenschreist ...!"

Stina lachte glücklich und weinte „Das macht alles nichts. Immer darf er, so oft er will. Das Jodeln wollte ich doch immer schon lernen. Ganz ehrlich, der Dingsbums kann gar nicht lang genug sein. Je länger, desto besser. Wie lang ist er denn, sein Dings ...?" Jetzt lachte die Rosi „Nicht erschrecken, Stina, so um die 22 Zentimeter Komma noch was, der braucht schon aushalten, wenn du ihn drinnen hast und er gibt dir gescheite Stößerl ...!"

Stina konnte das nicht glauben „22 Komma noch was, das gibt es doch gar nicht. So viel hat ja vielleicht ein Hengst, aber doch kein Mann. Und wieviel sind denn jetzt die ‚Komma noch was'?" Die Rosi grinste „So um die acht bis neun Millimeter ...!"

Da schaute die Stina jetzt doch etwas geschockt „Sann ist der Holger doch tatsächlich der Hengst, von dem so hört. 22,8 cm, brutal. Das ist ein Dolch, aber kein Schwanz von einem Kerl. Mir soll es recht sein. Ja, was mach ich denn da? Ich hab ja jetzt auch schon ein paar Jahre keinen mehr drinnen gehabt. Ja, was mach ich denn da, ja, was mache ich denn da ...?"

Die Rosi lachte „Am besten gar nichts, das ergibt sich alles von ganz alleine. Die Anni hat es auch überlebt, und die Lisa und die Kathi und ein paar andere auch. Der sticht dich schon nicht ab. Genossen haben sie es, und wie." Die Anni bestätigte „Schön war es, wunderschön, der Holger ist ja so was von lieb. Da wirst aber staunen, Stina ... und es wird immer noch schöner ... jaaa, da staunst, gell, erst vorgestern ist es wieder viel schöner geworden ...!"

4.

Nur keine Zeit versäumen

Holger kam doch nicht, wie gehofft. Der Stina war das ganz recht. So eine unvermittelte Konfrontation mit demjenigen, der sie befruchten sollte. Das wäre ihr verständlicherweise jetzt einfach etwas zu plötzlich gewesen. Inbrünstig hoffte sie insgeheim, dass sie ihn heute nicht mehr traf. Sie hatte einfach Angst vor dem Mann, den sie nur oberflächlich kannte, und dessen sagenhaften Dimensionen. Ihre Hemmungen und die Scham konnte sie verständlicherweise nicht so schnell überwinden. Als er schließlich nach einer Stunde immer noch nicht da war, machte sich die Stina sehr erleichtert, glücklich pfeifend und singend auf den Weg nach Hause. Es war noch keine Minute seit Stinas Abfahrt vergangen, da fuhr Holger auf den Hof.

Rosi informierte ihn schnell und meinte „Es ist halt sehr eilig und müsst heut schon noch sein, weil sie ja schon heute heiß ist und die nächsten zwei, drei Tage den Eisprung hat, verstehst, mein Liebster? Am besten nimmst gleich den Campingbus. Dann könntest sie ja gleich noch auf dem Weg abfangen, für heut die Sache erledigen und sauber drüberrutschen. Gehst halt erst danach zum Kegeln ...!" Holger verstand das natürlich, schnappte sich Rosis geräumigen Campingbus, der hinter dem Haus stand, und fuhr sofort los. Grinsend dachte er „Also zuerst Vögeln, und dann Kegeln. Ich tät sagen, das Kegeln schenk ich mir. Die hübsche Stina. Das geile Weib gönne ich mir heute statt dem Kegeln. Das wird bestimmt eine längere Geschichte, die Stina." Er erwischte die Stina noch, als sie eben zu einem Radweg einbiegen wollte, fuhr ihr einfach auf den Weg und zwang sie so zum Anhalten. Holger sprang aus dem Auto und ging auf sie zu. Sie kannten sich ja schon etwas.

Die Stina durchfuhr ein heftiger Schreck „Mein Gott, mein Gott, der Holger, der wo mir, der wo mir das Kind machen soll ...!" Der Holger sagte nur „Hallo, Stina, komm, packen wir es ...!", nahm ihr das Fahrrad ab und stellte es in den geräumigen Campingbus. Mit offenem Mund stand sie daneben, war ein paar Sekunden handlungsunfähig und sprachlos. Sie stotterte „Wwwwas ppppacken wir denn jetzt ...?"

Der Holger lachte, als er sie an der Hand nahm und zur Autotür zog „Dein Patschhändchen, Stina, auf geht es. Die Rosi hat gesagt, ich soll dich nach Hause bringen, weißt wegen der Dämmerung. Da ist es doch für die kleinen Mädchen so gefährlich. Auf dem alten Parkplatz an der Schnellstraße muss ich nur noch kurz mal was nachschauen, danach bist aber schon gleich daheim ...!" Der Stina fiel ein riesiger Haufen Felsen vom Herzen. Sie dachte „Also muss ich es heute nicht mehr machen. Mein Gott, ich bin da ja gar nicht darauf vorbereitet. Das wäre ja was. Aber er bringt mich ja nur nach Hause. Der Kelch ist vorüber, und bis morgen ist es lang ...!" Wenn die Stina sich da mal nicht getäuscht hatte.

Auf dem Parkplatz angekommen, fuhr Holger über eine verbotene Zufahrt zu einem schön versteckten Plätzchen im dichten Gebüsch und stellte den Motor ab. Den Parkplatz kannten nur noch wenige. Er war rundherum dicht bewachsen. Irgendwann sollte er rekultiviert werden. Holger wusste aber, dass man an den Verbotsschildern an der Zufahrt auf einem geheimen Durchgang vorbei- und auf der anderen Seite ebenso leicht wieder hinausfahren konnte. Er stand vom Fahrersitz auf und ging nach hinten. Von dort rief er die Stina „Hilfst mir einmal, das Bett hier zu bauen? Du kannst das bestimmt besser als ich ...!" Die Stina zitterte vor Aufregung „Wieso, wieso denn das Bett bauen? Ich brauch doch keines, ich hab doch zu Hause eines? Was willst denn mit dem ...?"

Der Holger lachte nur „Das erkläre ich dir, wenn wir fertig sind ... ich hab doch heut noch was Herzhaftes vor, verstehst? Da lass ich es noch sauber rascheln, weißt doch, wie das geht. Jetzt komm, und hilf mir mit. Weißt, das brauch ich doch heute Abend noch für ein ganz liebes, sakrisch deftiges Mädchen, ein ganz ein rassiges Luder, verstehst, eine heiße Katz, eine ganz eine heiße, die muss ich noch gescheit hüpfen lassen. Spezialauftrag von der Rosi, eilig hat sie gesagt, ist nicht aus dm Dorf ...!"

Die Stina atmete auf „Ach so, das brauchst du heute noch, für was Herzhaftes, ein ganz liebes, sakrisch deftiges Mädchen, ein rassiges Luder ist sie auch, holla, holla, zum Hüpfenlassen. Da geht es aber bestimmt ganz schön rund, das arme Madel. Nein, die hat es aber gut. Das kann ich mir nämlich schon denken, was das so sein wird, dein dringender Spezialauftrag, du Schlimmer du. Ihr jungen Kerle könnt aber wirklich nie genug kriegen. Freilich helfe ich dir. Dann geht es doch viel schneller, mit der schönen Freud. Und die Fenster und Vorhänge musst auch alle gut verschließen, vorne auch. Freust dich doch bestimmt schon ganz narrisch darauf ...?" Der Holger nickte und meinte lachend „Und wie, weißt, das ist nämlich so ein richtig geiler Feger, was zum Geniessen, ein geiles Weib, lecker, lecker ... ich sags ja, ein geiles Häschen, eine richtig heiße Katz, die heißeste in der ganzen Gegend ...!"

Die Stina lachte erleichtert auf „Das ist ja lustig. Ich helf mit, dass der Holger heute noch ein, wie hast gesagt, sakrisch deftiges Mädchen so richtig hüpfen lassen kann. Na ja, bei dem, was man so hört, wird sie bestimmt nicht nur hüpfen. Da musst alles gut zu machen, sonst schreit die bestimmt die Leute zusammen ...!" Dabei schaute sie ihn schelmisch grinsend an „Was du alles für Ausdrücke hast „Geiles Häschen und heiße Katz, ein rassiges Luder, na, das muss aber schon eine ganz eine hübsche Maus sein, wenn du da so darauf stehst. Gefällt sie dir scheinbar auch so narrisch gut ...?"

Holger lachte „Stimmt, nach der Rosi rangiert sie unter dem Begriff ‚Traumfrau', weil sie nicht nur so gut ausschaut ...!"

Die Stina schnaufte tief durch „Ja, ja, ich weiß schon, du magst das, wenn an einem Weib lauter schöne Sachen dran sind, so, wie bei mir auch, oder? Hinten und vorne muss ordentlich was dran sein. Und unten natürlich auch, ist ja das Wichtigste. Ja, ja, deine Rosi, das ist so eine Gute. Das tät dir aber sonst keine Frau erlauben, so Spezialaufträge, deinen Dings da unten so ein bisschen verleihen. Da ist sie aber wahnsinnig großzügig. Wir haben uns nur so ein bisschen unterhalten, verstehst, etwas geplaudert. Ich bin schon froh, dass ich nicht mehr an dem kleinen Waldstück vorbeifahren muss. Da hab ich nämlich immer Angst. Ja, und die nächsten Tag sehen wir uns ja auch noch? Wahrscheinlich hat sie dir das noch nicht gesagt, dass ich morgen und die nächsten Tag auch so ein bisschen was von dir bräuchte" worauf der Holger sofort meinte „Doch, doch, bin absolut im Bilde. Morgen sind wir beide schön beinander. Das schaffen wir doch mit Links, wir zwei." Ununterbrochen plapperte die Stina vor sich hin und half ihm eifrig sofort beim Herrichten der großen Spielwiese, schüttelte die Kissen besonders fest auf, setzte sich kurz drauf und prüfte noch mal, ob auch alles in Ordnung war. Auch alle Fenster, die Türe und Vorhänge prüfte sie. Alles war perfekt dicht. Sie dachte unentwegt über das nach, was Holger noch vor hatte. Sie fragte sich, wer da wohl heute noch hüpfen musste und überlegte „Das ist ja auch zu aufregend. Bestimmt kenne ich ja dieses Mädchen. Aber Mädchen mag er doch gar nicht so gerne, weil da meistens nichts dran ist? Er mag ja lieber die reiferen Jahrgänge. Genau, ganz bestimmt ist es eine reifere Frau. Die sind ja auch seine Spezialität. Die muss aber schon was ganz Besonderes sein und toll aussehen, die ‚Traumfrau', wie er gesagt hat!"