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Der Himmel über Hamburg

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Renate folgte dem Jungen in seine Wohnung. Damit konnte sie jetzt absolut nicht umgehen und ihre Gedanken spielten verrückt: "Aber das musst du doch die ganze Zeit gewusst haben. Du fickst mich seit vier Monaten und willst nicht gewusst haben, dass ich diejenige bin?" Ihre Tränen flossen. Irgendwie schien Alexej ein weiches Herz zu haben, denn er nahm die Oberstaatsanwältin in seine Arme: "Glaub mir, mein Engel, ich habe es nicht gewusst. Ich hatte Streit mit Vater und ich habe ihn erst vor vier Tagen das erste mal im Knast besucht. Da habe ich alles erfahren und war stocksauer auf dich. Glaub mir, er ist ein guter Kerl, manchmal sehr rau, aber mit Herz. Du musst etwas für ihn tun." Renate fror das Blut in den Adern, so geschockt war sie. Das konnte sie ihm doch nicht glauben. Sie wollte ihm das glauben, aber sie konnte nicht. Warum konnte er sie nicht erst einmal ficken und sie würden dann hinterher drüber reden.

"Das kann ich nicht, Alexej", erklärte sie ihm mit schmachtendem Blick, "das ist unmöglich. Ich verliere meine Ruf." Er spielte an ihren Nippeln und sanft erklang seine Stimme: "Doch du kannst. Dir kaufen sie das ab. Du stellst das Verfahren ein wegen zu geringer Beweislage und sagst die Verhandlung ab." Er schob ihr einen Finger in die nasse Möse, denn sie hatte unter ihrem Kostümrock keinen schützenden Slip an. Alexej mochte nicht, dass sie Höschen trägt, also trug sie auch keine: "Bitte Alexej, verlange das nicht von mir. Mich nimmt doch dann keiner mehr ernst. Sie haben mich alle gelobt, als wir deinen Vater verhaftet haben." Der junge Russe ging sehr geschickt vor und steckte ihr seine Zunge in den Mund, so dass sie nichts mehr sagen konnte. Dabei zog er dass zitternde Weib komplett nackt aus und trug sie dann auf sein großes Doppelbett. Er hatte sich entschlossen, sie erst einmal richtig fertig zu ficken und dann weiter zu verhandeln. Mit zwei Ladungen Sperma in der Scheide würde sie vielleicht anders denken.

Der Aufschrei der Hamburger Presse war ziemlich laut. Und vor laufender Kamera hatte es Frau Oberstaatsanwältin genauso gesagt wie schon zuvor all den verdutzten Journalisten: "Die Beweislast sei nach neuesten Erkenntnissen für eine Hauptverhandlung zu dünn und man wolle weitere Recherchen anstellen. Darum sei die Hauptverhandlung ausgesetzt. Das Verfahren allerdings gelte als nicht eingestellt und die Ermittlungen dauern weiter an. Allerdings sei der Beschuldigte auf freien Fuß zu setzen gewesen, da eine Fluchtgefahr verneint und nach vier Monaten Untersuchungshaft eine Vernichtung von Beweisen ausgeschlossen werden kann." Igor, der Eiskalte, lief also wieder in Hamburg herum. Die Empörung der Öffentlichkeit nahm ihren Lauf. SPD und CDU in der Bürgerschaft gerieten sofort in sachlichen Streit.

Den ganzen Tag hatte Renate nichts von Alexej gehört und sie war dringend neugierig, seine Meinung zu der Freilassung seines Vaters von ihm zu hören. Aber sein Handy war ausgestellt und auf die Mailbox wollte sie nicht sprechen. Also fuhr sie nach Hause zu ihrem Göttergatten. Der war sehr erfreut und machte den Vorschlag, etwas Schönes zu kochen. Er meinte damit wohl eher etwas Schmackhaftes. Die Oberstaatsanwältin nutzte die Zeit, um sich im Badezimmer zu entspannen und widmete sich einer sehr sorgfältigen Rasur ihres in letzter Zeit etwas überstrapazierten Schambereiches. Aber dann wurde sie doch gestört, denn unten im Haus war es plötzlich laut und sie hörte mehrere Stimmen. Und schon klopft es an ihrer Badezimmertür. Es war Hartmut, dessen Stimme sehr verunsichert klang: "Schatz? Schatz hörst du? Du, wir haben Besuch. Alexej ist da.... und... und sein Vater. Bitte komm!" Die schöne Blonde erschrak mächtig und wischte sich den restlichen Rasierschaum von der butterweichen Scham. Kein Stoppelchen war mehr zu sehen. "Ach du Scheiße", sagte sie zu sich selbst, "was mache ich denn jetzt. Ich habe es geahnt, dass so was passieren musste. Was ziehe ich denn jetzt an?"

Fünf Minuten später in der realen Zeitfolge sahen drei Männer zu, wie Renate Weber die Treppe herunter schritt, Fuß vor Fuß. Als normaler Mann hättest du da schon abgespritzt. Hardy runzelte die Stirn und fragte sich in Gedanken: "Ob das eine gute Idee ist, dieses gewagte, rote Abendkleid anzuziehen. Meine Güte, da stechen ja ihre Nippel durch den Stoff." Alexej kam ihr entgegen und streckte ihr seine Hand entgegen. Als sie die willig ergriff, drehte sich der junge Mann zu seinem Vater herum: "Vorstellen brauche ich euch ja nicht. Aber der Form halber. Das ist mein Vater Igor. Das hier ist Renate, meine Geliebte." Hartmut war ganz komisch zumute und die Weber lief rot an. Er war wirklich ein bulliger Typ, dieser Igor und sein Glatzkopf gab ihm das gefährliche Aussehen. Im Gegensatz zu seinem elegant wirkenden Sohn war der 45-jährige Russe eher kietzmäßig gekleidet mit grauer Hose und weißem Oberhemd. Die Manschetten waren aufgeschlagen und der erste geschlossene Knopf befand sich etwa zehn Zentimeter oberhalb seine Nabels, so dass ein Teil seines runden, aber festen Bauches sichtbar war. Um den Hals hing eine fette Goldkette auf der behaarten Mannesbrust, was zu seinem breiten Grinsen passte.

"Geiles Weib, Sohn, Kompliment", brummte Igor heraus. Dabei kannte er die Staatsanwältin doch gut, aber der Spruch musst wohl sein. Renate reagierte auch nicht gerade überhöflich: "Ich kann nicht sagen, Herr Uljanov, dass mich ihre Anwesenheit in meinem Haus amüsiert. Die Entscheidung bezüglich ihrer Person hat mir schon eine Menge Ärger gebracht. Wenn jetzt noch bekannt wird, dass sie hier bei uns verkehren, kann das die Lage nur noch schlimmer machen." Igor lachte, so wie er immer lacht: "Aber Frau, wir wollen feiern. Igor lässt gute Freunde nicht hängen. Wir kriegen gleich Getränke. Richtige Getränke. Und du Mann, Herbert? Nein, Hartmut, richtig? Du nix brauchen kochen. Igor lässt bringen. Heute wir feiern Freiheit von Igor." Renate war ebenso fassungslos wie Hardy. Das konnte ja heiter werden. Mit der Entscheidung, Alexej seinen Wunsch zu erfüllen, wusste sie im gleichen Augenblick, dass sie einen Fehler macht. Aber was das wirklich für ein Fehler war, dämmerte ihr erst jetzt.

Es klingelte und Herr Uljanov herrschte den ahnungslosen Hardy an: "Mach auf Mann. Sind Freunde von Igor. Gute Freunde." Er lachte wieder so laut. Viel zu laut. Zwei Männer im Alter von Igor kamen herein und jeder hatte mehrere Flaschen Wodka in der Hand. Sie hatten schwarze Anzüge an und beide waren fast zwei Meter groß. Sie sahen nicht nur aus wie Bodyguards, sie waren wohl auch welche. Dann kam auch noch eine Frau herein, die typisch russisch aussah, vielleicht so um die Vierzig, in engen Jeans und einer sehr kurzen, giftgrünen Jacke gekleidet. Hartmut Weber schaute seine Ehefrau ungläubig an, wobei er die Schultern hoch zog, als wolle er sagen: "Ich weiß auch nicht, was das werden soll." Igor zeigte den Männern gleich, wo es zur Küche geht und wo der Kühlschrank steht, wegen der Kühlung. Alexej, immer höflich, so kennt man ihn, zog die Frau in den Jeans zu sich und Renate heran: "Darf ich vorstellen? Meine Stiefmutter, Irina Uljanova. Und das hier ist meine Geliebte, Renate Weber." Freundlich reichte Renate der etwas grimmig schauenden Russin die Hand. Die schaute der eleganten Hamburgerin auf die Brüste und dann musternd an hier herab: "Das ist also die Frau, die du fickst. Nicht schlecht. Und das ist ihr Mann? Der mit dem kleinen Pimmel?" Hartmut wurde kreidebleich und Renate versuchte irgendwie die Situation zu retten: "Ach, lasst uns in den Salon gehen." "Igor", rief Frau Uljanov, "bring Wodka."

Aber schon wieder klingelte es. Zwei Männer und eine vollbusige Frau mit rot-weißer Kleidung und der Aufschrift "Russian-Party-Service" brachten fünf silberne Platten herein. Igor bugsierte die Lieferung in den Salon und ließ die Platten auf den Couchtisch stellen. Die Lieferanten verschwanden und Wodka wurde in Wassergläser gekippt. Alexej schaute Ehemann Hartmut an und tippt sich dabei unterhalb des Kiefers auf den Hals. "Halsschmerzen?" fragte Renates Mann besorgt. Igor und seine Frau lachten laut. Alexej legte seinen Arm freundschaftlich um Hardy und klärte ihn auf: "Das ist russische Zeichensprache. Es gibt da eine Legende. Ein Sturm hatte die Spitze der Kathedrale von St. Petersburg kaputt gemacht. Keiner konnte sie reparieren. Ein Leibeigener hat es dann ohne Gerüst geschafft. Er hat als Dank vom Zaren einen Becher erhalten, mit dem er in jedem Gasthaus kostenlos Wodka bekommen konnte. Im Suff hat er den Becher verloren. Man hat ihm einen neuen gegeben, aber den hat er wieder verschlampt. Als das noch mal passierte, hat der Zar ein Zeichen auf seinen Hals brennen lassen, damit ihm Wodka umsonst eingeschenkt wurde. Seit dem tippen Russen dorthin, wenn sie mit jemandem Wodka trinken wollen." Hartmut wunderte sich, denn einer der Männer im schwarzen Anzug positionierte sich in der Tür zum Wohnzimmer, der andere an der Terrassentür. Übrigens sagt Hardy immer Wohnzimmer, während die gebildete Staatsdienerin von Salon spricht. So sind sie, die Webers.

Am Tisch fand ein Schnellkursus für russische Eßgewohnheiten statt. Igor erklärte es der im roten Abendkleid etwas overdresseden Oberstaatsanwältin, die gleich links neben ihm auf der Couch saß: "Hier, schöne Frau, du trinken. Sind 0,1 Liter bester Wodka. Luft anhalten und in einem Zug. Los! Gut, Frau. Tief ausatmen. Jetzt essen. Hier!" Er machte es vor. Wodka, ausatmen und essen. Auf den Platten lagen Pilze, Salzgurken, Fleischbällchen, Kartoffelpüree, Roggenbrot, Butter und saures Obst. Zögerlich machte auch Hardy mit. Aber erst nach dem dritten Glas Wodka fing es langsam an, Spaß zu machen. Hartmut fand es sehr dreist, dass Uljanov die ganz Zeit seine linke Pranke oberhalb des Knies auf Renates Bein hatte. Immerhin saß doch Igors Ehefrau ihm gegenüber im Sessel. Und schließlich war Renate die Geliebte seines Sohnes. Was waren das nur für ungehobelte Leute!?

Je mehr sich die ungleichen Leute kennen lernten, desto beschwingter wurde die Atmosphäre. Renate prustete: "Igor, du hast mir die Männer noch nicht vorgestellt. Wer sind sie?" Igor wischte sich mit dem Handrücken die Nässe des Wodka von den wulstigen Lippen: "Igors Läbensversicherung, schöne Frau. Dimitrij und Fjodor passen auf, dass Igor immer gesund bleibt." Renate lachte amüsiert und alle am Tisch lachten mit. Nur die zwei Leibwächter behielten ihren strengen Gesichtsausdruck wie eingefroren bei.

"Sie hat schöne Titten. Igor mag dicke Titten", ließ der Russe mitverlauten, nachdem der der Frau des Hauses voll in die Weichteile gegriffen hatte. Bei dem Ausspruch sah er seine Frau an und sprach weiter: "Schau Irina. Das sind Titten. Die gefallen dir auch, was?" Irina schwieg und grinste nur leicht, während es der Oberstaatsanwältin wegen des Gefummels an ihren Brüsten durch und durch ging. Es konnte nicht sein, dass sie jetzt geil wurde. War das der Wodka? Denn Alexejs Vater war nun wirklich nicht ihr Typ. Igor lachte laut und ordinär und fügte als Information an die Allgemeinheit hinzu: "Irina ist etwas lesbisch. Aber keine Sorge, schöne Frau. Du musst nicht mit Irina schlafen. Igor hat andere Idee. Lasst uns feiern, Leute! Und komm her, Frau!"

Folgsam stand Irina auf und ging um den Tisch herum. Ihr Mann nahm ihre Hand und zog sie zu sich: "Komm Frau, mach meinen Schwanz steif." Renate, die direkt links neben Igor saß, schluckte vor Schreck und Hardy bekam große Augen, als die Russin anfing, ihrem Mann das halbsteife Gerät aus der Hose zu fischen. Spätestes dann war den Webers klar, dass Igor tatsächlich der Vater von Alexej sein musste, jedenfalls wenn so etwas wie Penisgröße vererbbar ist. Die ziemlich dünne Russenfrau fing an sehr geschickt dran herumzulutschen, so dass das Schmatzen den Raum akustisch erfüllte. Dabei zog sie ihrem Mann die Hose vollständig aus und legte durch das Öffnen der restlichen Knöpfe an seinem Hemd auch seinen Bauch vollständig frei. Haare und warmes Fleisch, alles war zu sehen. Das Teil unten wuchs senkrecht in die Höhe und um es zu bedecken wäre eine dritte Frauenhand notwendig gewesen, aber eine mit sehr, sehr langen Fingern, um es umschließen zu können. Es war still geworden im Salon und nur die nassen Lutschgeräusche waren zu hören und die tiefen Atemzüge von Igor. Es kann nicht sein, dass Frauen so einen Typ geil finden.

"Zieh ihr den roten Fummel aus, Sohn", war die kurze aber eindeutige Anweisung an Alexej. Hardy hatte den Jungen die ganze Zeit im Auge und sich sehr über die Selbstverständlichkeit gewundert, mit der der junge Mann die Dominanz seines Vater akzeptierte. Folgerichtig stand der smarte Lover von Renate auch auf, zog seine Geliebte aus der Couch und drehte sie um. Der Reißverschluss sauste nach unten und der zarte Stoff flatterte zu Boden. Die Oberstaatsanwältin war nackt, splitternackt und nur fünfzig Zentimeter entfernt von dem Mann, den sie noch vor wenigen Tagen für drei Jahre einbuchten wollte.

"Genug, Frau! Geh in deinen Sessel", befahl Igor und sah dann seinen Sohn an: "Sohn! Setze mit das Weib da drauf." Er hatte auf seinen beeindruckenden Ständer gezeigt, dessen runde, fleischige und bloß gelegte Eichel in Höhe seines Bauchnabels residierte. Alexej lenkte seine Geliebte rückwärts und fasste ihr dann unter die Achseln. Igor unterfasste ihre Oberschenkel und zog sie ausreichend weit auseinander. Die sonst so stolze und selbständig agierende Vertreterin des Rechtsstaates wurde fremdbestimmt herab gelassen, ganz langsam. Die Pfählung nahm ihren Lauf. Ihre samtig weichen und frisch rasierten Schamlippen krabbelten über den Schaft nach unten, bis ihr schöner Arsch vollständig auf dem Schoß des Russen saß. Ehrlich, noch nie hatte sie sich so voll, so ausgefüllt gefühlt. Einen Moment kam sie sich vor wie eine Schauspielerin vor ihrem Theaterpublikum. Alle Augen waren auf sie gerichtet, beziehungsweise auf den konkreten Ort der Paarung, der Vereinigung.

Sie hatte sich sanft zurück gelehnt und fühlte den warmen, aber sehr strammen Männerbauch in ihrer Rückenwölbung und empfand seine Behaarung als Kuschelteppich. Seine linke Pranke ruhte auf ihrer linken Titte und die rechte griff zum gefüllten Wodkaglas. Er schaute in die Runde: "Na Sdarówje!" Dann fügte er noch hinzu: "Leute, die Dinger geben ja Milch!" Tatsächlich kamen einige Tropfen aus Renates Warzen. Sie befand sich in einem Zustand der Geilheit zum Platzen nahe.

"Na Sdarówje!" , "Na Sdarówje!" , "Na Sdarówje!" erklang es im Salon der Webers und wieder wurde gegessen. Es war erstaunlich, aber wahr. Die Gattin von Hartmut wurde nicht gefickt, nein. Sie saß einfach auf dem steifen Schwanz des Russen. Und das wundersame war, dass der Schwanz einfach steif blieb. Ab und zu bockte der Mann nach oben, um der Oberstaatsanwältin einen Schubs zu verpassen. Das hatte aber nur zur Folge, dass deren Gebärmutter etwas gestaucht wurde und sie deshalb obszön aufstöhnte. Ansonsten nahm die Party ihren Lauf und Hartmut legte Musik auf. Es war eine CD, die ihm der Leibwächter Fjodor gereicht hatte und es erklang russische Folklore.

"Verhütet sie?" war die plötzlich sehr überraschende Frage des Vaters an seinen Sohn. Der nickte: "Pille." Hartmut rutscht schlagartig das Herz in Hose. Auch sein Schwanz war die ganze Zeit hart und fing plötzlich an zu klopfen. Der Russe griff der jetzt sehr verwirrten Renate unter das Kinn und zog ihren Kopf nach hinten, direkt neben seinen Glatzkopf: "Nicht gut Frau. Igor spritzt nicht in Frau mit Pille. Wo ist Pille?" Das war jetzt eine ernst Situation, das begriff Renate sofort. Aber welche Chance hatte sie. Ihre vaginalen Muskeln arbeiteten und sie hätte schreien können vor Geilheit. Der Kerl hätte sie doch schon längst ficken können. Und jetzt die Diskussion wegen der blöden Pille. "In meiner Handtasche. Im Flur", antwortete sie. Igor nickte Richtung Dimitrij.

Der kam Sekunden später mit der Handtasche in der Hand und übergab sie der fordernden Hand Irinas, die sofort darin herum wühlte. Dann grinste sie und hob ein Heftchen in die Luft: "Hier! Pille." "Wo Aschenbecher?" grunzte Igor den Ehemann Hardy an, der gar nicht mehr wusste, was er denken sollte. "Wir rauchen nicht", war dessen verzweifelte Antwort. "Im Sideboard", warf die Weber ein, die vor Geilheit ihr Becken auf dem heißen Prachtstück von Igor kreisen ließ. Schon hatte die Russin den Kristall-Aschenbecher gefunden und fing sofort an, alle Pillen aus der Folie zu drücken: "Klick, klick, klick.....!" Alle schwiegen, bis Igor nach dem letzten "Klick" anwies: "Wodka. Kipp Wodka rein. Fjodor! Feuerzeug!" Alle sahen dann zu, als wäre es ein Sylvester-Bleigießen. Der brennende Wodka beförderte die Pillen ins Jenseits und Igor fing an, die Oberstaatsanwältin wie eine Fickpuppe mit den Händen an ihren Hüften zu heben und zu senken. Er brauchte unter den Blicken von seiner Ehefrau, von Hartmut, dem Ehemann der Gefickten, von Alexej, seinem Sohn und Liebhaber der Gefickten und seinen beiden Leibwächtern nur fünf Minuten. Dann war die Schatulle der Beamtin voll mit agilem Russensperma.

Es wurde weiter gefeiert, und immer, wenn es ihm beliebte, oder er mal wieder so weit war, griff er der Frau des Hauses an die Hüften und schickte ihr kurz darauf eine neue Portion denkbarer Nachfahren in die jetzt mehr und mehr gefährdete Region oberhalb ihres Muttermundes. Bitte erspart es mir als Biograph, euch von mir diese Nacht noch ausführlicher beschreiben zu lassen. Ich bin schließlich ein seriöser Schriftsteller. Obwohl die Veröffentlichung auch so schon ein Knaller werden wird, ohne dass ich Genaues erzähle. Da bin ich mir sicher. Bewusst habe ich auf Einzelheiten verzichtet. Ich finde, dass das Intimleben der Weber niemanden etwas angeht.

Wenn ich zuvor beschrieben habe, dass die Weber dem Alexej bereits hörig war, so muss ich nun hinzu fügen, dass sie zu Wachs wurde. Ihre Liebe zu dem jungen Russen war ungebrochen und sie gab sich auch mit der gleichen Motivation dessen Vater hin. Nein, natürlich liebte sie diesen ungehobelten Igor überhaupt nicht. Sie gab sich ihm aus Liebe zu Alexej hin. Aber das begründet ihre Hingabe alleine nicht. Seien wir ehrlich. Für Frauen sind in sexueller Hinsicht Dinge wichtig und entscheidend, die wir normalen Männer nicht wahrhaben wollen oder noch nicht einmal in der Lage sind zu erkennen. Renate hat auch aus purer Lust für Igor die Beine breit gemacht. Das ist gegen jede Vernunft, dass wissen wir alle. Igor hat klipp und klar gesagt, dass er sie schwängern will. Ist Renate Weber nun durchgeknallt?

Im gewissen Maße, so denke ich, hat sie den Boden unter den Füßen verloren. Ihr Mann Hardy, der ihr hätte Halt geben können, hat das nicht getan, weil seine eigene Lust ihn gehindert hat. Die Verruchtheit und die verführerische Abnormität des Milieus, in das sie sich begeben hat, hat sie gefangen genommen, sie aber auch innerlich befreit. Sie ist als Oberstaatanwältin zurück getreten und betreibt nun eine Kanzlei in Hamburg. Ihre Mandanten, na welch ein Wunder, haben meist osteuropäischen Ursprung. Wie auch vermutlich ihr zweites Kind. Das Erste ist zweifelsfrei von Igor, dem Eiskalten, denn in der Phase hatte sie über Monate nur sein Sperma bekommen. Bei der aktuellen Schwangerschaft ist das nicht mehr so sicher, weil Igor seinem Sohn nur mehr Freiheiten in Hinsicht auf die deutsche Anwältin lässt.

Hardy hat sich gefügt in seine Rolle als Ehemann, ist aber sehr glücklich. Erstens hat das mit dem Nachwuchs geklappt, was ihn total happy macht, denn er wollte immer Vater sein. Und seine Frau hat mehr Zeit für ihn und geht sogar oft mit ihm ins Restaurant. Und was sie noch macht, ist schier unbezahlbar. Sie macht es ihm mit dem Mund.

Was ist die Motivation von Igor? Ok, er hat im Westen sein Glück gesucht und gefunden, finanziell. Besser wäre es gewesen, er hätte damals Alexejs Mutter geheiratet. Aber Igor war zu jung und wollte hoch hinaus. Seine zweite Frau, die er immer noch hat, kann keine Kinder kriegen. Was für ein Glück für ihn, dass ihn die Weber verknacken wollte.

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