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Der Hof Kapitel 17

Geschichte Info
Ein Einzug mit Umräumen.
3.2k Wörter
4.69
2.2k
00

Teil 12 der 21 teiligen Serie

Aktualisiert 05/17/2023
Erstellt 09/25/2022
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Kapitel 17

In dem umgeräumt wird

Als Felix am nächsten Morgen wach wurde, war Schwester Barbara nicht mehr im Zimmer. Nachdem er zärtlich seinen Herrn geweckt hatte, der wie immer morgens den Schlaf des Gerechten schlief, räumten die beiden Elias Zimmer wieder auf und gingen dann nachsehen, was Schwester Barbara wohl treiben mochte.

Sie fanden sie gleich im Nebenzimmer, wo sie nackt und fröhlich im Schneidersitz auf dem Boden saß, während ein grinsender Meister Leon hinter ihr kniete und mit einer Bürste ihre Haare kämmte. Man konnte auch streicheln dazu sagen, so vorsichtig und konzentriert ging er zu Werke.

"Guten Morgen Elias, guten Morgen Felix. Leon war zufällig heute Morgen zur gleichen Zeit in der Waschküche wie ich und hat mir freundlicherweise gezeigt, wie die Dusche funktioniert. Wir haben uns dann gegenseitig eingeseift, nicht wahr? Das hier ist jetzt ein Sonderservice, den bekommt er gleich extra vergütet."

Damit griff Sie mit beiden Händen nach hinten an Meister Leons Oberschenkel, was dessen Grinsen noch breiter werden ließ. Meister Leon war ein schwieriger Fall. Felix wusste nicht genau, was und ob ihm überhaupt etwas fehlte, aber er sprach wenig, wenn, dann nur stockend und man musste ihm alles genau erklären, manchmal mehrfach.

Dabei war er älter als Felix, mindestens Mitte zwanzig wie sein Herr Elias, auch war er ohne weiteres in der Lage, seine Wünsche deutlich zu machen und durchzusetzen, halt nur ein bisschen langsam. Selbst Meister Niklas entwickelte eine Engelsgeduld mit ihm und sorgte unauffällig dafür, dass Meister Leon gegenüber seinen fixeren Kumpels nicht allzu sehr zu kurz kam. Das mit dem Zufall konnte Felix daher nicht glauben, viel wahrscheinlicher hatte Schwester Barbara ihn geweckt und mit in die Waschküche genommen.

"Wenn ihr beiden euch beeilt, habt ihr sogar noch ein bisschen warmes Wasser im Tank."

Das war am Morgen eine Gelegenheit, die man sich nicht entgehen lassen konnte. Felix durfte seinen Herrn sogar einseifen, mit Happy End.

Als sie dann am Frühstückstisch saßen, beziehungsweise daneben knieten in Felix Fall, hatte sich ein betörender Kaffeeduft im Haus ausgebreitet, der offenbar sogar Meister Julian geweckt hatte. Das war ein noch seltenerer Luxus als der Kakao gestern, und Meister Niklas fühlte sich bemüßigt zu erläutern:

"Felix hat gemeint, dass Du gleich wieder flüchten würdest, Barbara, wenn wir hier keinen Kaffee haben. Wie ich gehört habe, kommt der Betrieb im Krankenhaus schneller zum Stehen, wenn der Kaffee ausgeht, als wenn die Medikamente alle sind. Du kannst Dich also bei Felix bedanken."

"Ich bedanke mich vor allem bei Euch, Meister Niklas."

Antwortete Schwester Barbara. Sie war immer noch vollkommen nackt, obwohl sie das nicht musste, anders als Felix. Aber es machte ihr anscheinend nichts aus, sie bewegte sich völlig selbstverständlich und strahlte auch schon wieder ihre natürliche Autorität aus. Jetzt stand sie überraschend schnell auf, ließ sich vor Meister Niklas auf die Knie fallen und küsste ihm die Füße!

"Herr, was habe ich nur getan, dass Du mich so strafen musst?"

Meister Niklas warf die Arme in gespielter Verzweiflung gen Himmel.

"Mein Volk betet die falschen Götter an, und jetzt übernehmen auch noch die Perversen die Herrschaft. Schick doch lieber die sieben Plagen, das war schöner."

Während des allgemeinen Gelächters musste Felix daran denken, wie Schwester Barbara innerhalb nicht einmal eines Tages die Stimmung auf dem Hof verändert hatte. Meister Niklas wirkte, als sei eine Last von seinen Schultern gefallen, so locker hatte ihn Felix nie erlebt. Jetzt sagte er:

"Ich habe gehört, unser Leon war heute Morgen zur rechten Zeit am rechten Ort, was Leon?"

Der angesprochene hatte ein Grinsen im Gesicht, das von Ohr zu Ohr reichte. Offenbar war die Vergütung für den Extraservice zu seiner Zufriedenheit ausgefallen. Schwester Barbara, die Felix mit einem Griff an die Schulter am Aufstehen gehindert hatte und hinter Meister Julian und Meister Leon am Herd stand, um die Kaffeekanne zu holen, drehte sich um, trat zu den beiden und sagte:

"Oh ja, den Figaro buche ich jetzt öfter, ist auch gar nicht zu teuer."

Sie griff dabei spielerisch in Meister Leons Nacken, was dessen Grinsen überhaupt nicht bremste. Jetzt stand sie hinter Meister Julian.

"Du musst Dich aber nicht zurückgesetzt fühlen, Julian. Ich wollte Euch fragen, Meister Niklas, ob ich das Zimmer, das Ihr mir so wunderbar zugedacht habt, ein bisschen umgestalten darf. Und dabei könnte ich sicherlich zwei starke Arme gebrauchen, Eure Erlaubnis vorausgesetzt, Meister Niklas."

Damit hatte sie nicht nur geschickt die Frage nach dem Zimmerumbau mit der Frage verknüpft, ob Julian nicht mal wieder Orgasmusverbot hatte, was öfters vorzukommen pflegte, sondern auch ihre Gunst gleichmäßig verteilt. Die beiden Jungen hatte sie schon im Griff, phänomenal! Sie fasste Meister Julian mit beiden Hände an den Oberarmen, beugte sich von hinten über ihn und gab ihm einen schnellen Kuss auf die Stirn. Dabei legte sie ihm ihre Brüste fast auf die Schultern. Meister Julian wurde sogar rot!

"Erlaubnis erteilt und Erlaubnis erteilt, vorausgesetzt Du kommst nicht auf die Idee, irgendeinen Deckenbalken rauszunehmen, dass uns hier der Schuppen zusammenfällt. Lach nicht, die Jungens würden das sicherlich ohne nachzudenken für Dich machen, wenn der Preis stimmt."

"Nicht doch, Meister Niklas, da würde ich mir ja selber schaden. Habt Ihr übrigens noch welche von diesen Edelstahlblechen mit dem Ring, wie ich sie in der Waschküche gesehen habe? Leon hat mir erzählt, dass sie selbstgemacht sind. Die sind klasse!"

"Wenn ich mich nicht völlig täusche habe ich damals wirklich ein paar mehr gemacht, ich hatte schon geahnt, dass sie einmal nützlich sein würden. So vier oder fünf müssten noch da sein. Ich zeige Julian gleich, wo sie liegen, dann kannst Du sie Dir nehmen. Stöbere ruhig an der Stelle ein bisschen herum, vielleicht findest Du noch mehr, was Dich auf Ideen bringt. Bei den Blechen bin ich mal gespannt, wie Du die bei Dir im Zimmer anbringen willst. Der Ring hat eine Schraube, das ist sicher kein Problem. Aber bei den Blechen habe ich damals die für die Waschküche einfach von hinten mit Kunstharz zugekleistert und sie dann nach dem Aushärten wie Fliesen verklebt. Das wird bei Dir im Zimmer bestimmt interessant. Es sei denn, Du willst nur die Ringe?"

"Keineswegs, Meister Niklas. Ich lege sogar gesteigerten Wert auf die Bleche, die Tatsache, dass die Ringe versenkbar sind, ist das, was mich an ihnen reizt. Keine Sorge, ich werde ihnen schon den gebührenden Platz im Zimmer verschaffen, ohne das Gebäude abzubrechen."

Felix hatte fast den ganzen Tag reichlich zu tun, der Gemüsegarten war die Woche über natürlich vernachlässigt worden, außerdem verlangten die Waschküche und das Toilettenhäuschen nach Aufmerksamkeit. Nach gewissenhafter Aufmerksamkeit, denn schließlich war ja eine Dame anwesend.

Sein Herr hatte sich den Tag über in seinen Büchern vergraben, kam aber am Nachmittag seinen Jungen suchen, Elias hatte nämlich Küchendienst heute. Also schaute Felix, was noch an Gemüse geerntet werden musste. Anschließend schälten und kochten sie Kartoffeln, schnitten Gemüse und setzten schließlich zwei volle Auflaufformen in den Backofen. Meister Niklas hatte Käse eingekauft, der war auch noch obendrauf gekommen.

Bis zum Abendessen hatten sie daher ein wenig Leerlauf. Felix wusste inzwischen, wie er seinen Herrn anfassen musste, also standen sie ganz selbstverständlich vor Schwester Barbaras Zimmer, damit Felix seine Neugier befriedigen konnte. Und der kurze Ausflug hatte sich gelohnt. Meister Julian und Schwester Barbara hatten das Zimmer fast komplett ausgeräumt, nur ein kleiner Spind und ein Stuhl waren übrig geblieben. Das Bettgestell war auch verschwunden, nur die Matratze lag auf dem Boden.

"Ich fand das gestern bei euch so gemütlich. Das ist natürlich keine Dauerlösung, ich wollte mal nach einem Futon schauen der groß genug für drei ist."

Erklärte Schwester Barbara mit einem schelmischen Lächeln. Sie saß auf dem Boden und arbeitete gerade daran, das vierte Blech in den Dielenboden einzulassen. Die ersten drei waren schon sauber im Boden versenkt und bildeten mit dem vierten ein großes Rechteck um den Platz, den Schwester Barbara sich für ihr großes Bett vorstellte. Felix schielte unauffällig zu seinem Herrn auf. Der guckte genauso fassungslos wie er selber.

Schwester Barbara hatte die Rückseite des Blechs mit einer schwarzen Farbe bestrichen und setzte es jetzt an seinen Platz. Dann schlug sie mit ihrem Klopfholz leicht darauf. Nachdem sie das Blech wieder abgehoben hatte, konnte man in der Vertiefung darunter erkennen, wo noch Holz weggenommen werden musste, denn dort hatte sich die schwarze Farbe übertragen. Schwester Barbara griff zu einem Stecheisen und meißelte geschickt etwas Holz hier und etwas Holz dort weg, dann wiederholte sie das Ganze. Man konnte regelrecht zusehen wie das Abbild des Blechs im Holz besser wurde.

"In einer guten halben Stunde können wir essen."

Meinte Elias.

"Oh, das ist gut, ich habe Hunger! Ich bin hier gleich so weit, dann kann ich mich noch bequem waschen gehen, Danke fürs zeitige Bescheid geben."

Felix hatte inzwischen bemerkt, dass Schwester Barbara auch an den Deckenbalken Ringe befestigt hatte, dazu passend Umlenkrollen in der Nähe der Wände. Na, sie macht ganz sicher keine halben Sachen, dachte Felix bei sich.

Nach dem Abendessen saßen Meister Niklas, Schwester Barbara und Elias auf der Bank vor dem Haus. Felix saß wie gewohnt auf den Fersen neben seinem Herrn.

"Ich will mich ja gar nicht beschweren, Barbara, aber so wie Du heute die Ringe in die Dielen eingelassen hast, das hätte ich nicht besser gekonnt. Ach, wem will ich hier was vormachen: Das kannst Du glatt besser als ich. Ich fürchte fast, mir bleibt demnächst nur noch der Bürokram übrig. Wo hast Du das gelernt? Im Krankenhaus hoffentlich nicht."

"Nein, Meister Niklas, obwohl ich da auch mit dem Auge an jeder unsauberen Holzarbeit hängenbleibe und am liebsten mein Werkzeug holen würde... Mein Vater hat mir das Schnitzen beigebracht. Er ist gelernter Bildschnitzer, oder besser gesagt: Er war es -- seine Hände wollen nicht mehr so recht. Ich liebe es, mit Holz zu arbeiten. Ich könnte jetzt sagen, dass hier auf dem Hof jede Menge für mich zu tun ist, bei dem vielen Holz, aber das stimmt gar nicht. Ihr haltet alles wunderbar in Schuss, Meister Niklas."

"Ich danke für das Kompliment. Du hast übrigens meine Stecheisen so scharf geschliffen, dass ich mich morgen damit rasieren könnte."

"Mein Vater sagt immer, dass die meiste Arbeit schon getan ist, wenn das Werkzeug erst mal richtig scharf ist. Der Rest geht dann viel leichter. Ich hoffe, es stört Euch nicht, dass ich mich an Euren Werkzeugen vergriffen habe?"

"Überhaupt nicht. Du musst mir unbedingt zeigen wie man sie so scharf bekommt."

Felix schaute zu seinem Herrn auf und sah wieder das gleiche fassungslose Gesicht wie eben. Die Verwandlung von Meister Niklas war fast schon unheimlich. Aber natürlich hatte er immer noch ein scharfes Auge und eine ebenso scharfe Zunge:

"So, ich gehe mal nachsehen, was meine Jungen so machen, dann könnt ihr drei euch in Ruhe über Füße unterhalten oder darüber, wie ich vorzeitig altersmilde werde. Elias, Du hast übrigens die Erlaubnis, Barbara an einem der neuen Ringe festzuketten, damit sie nicht wegläuft. Falls sie es doch tut, setze ich Julian und Leon auf ihre Fährte, die bringen sie garantiert wieder."

"Keine Sorge Meister Niklas, wenn Ihr mich hier weg haben wollt, müsstet Ihr mich tragen."

"Gute Nacht ihr drei Perversen."

Nachdem sie zu dritt eine Weile schweigend dem Wald zugehört hatten, rutschte Schwester Barbara auf der Bank ein Stück zur Seite, drehte sich dann und legte sich quer auf die Bank auf den Rücken, mit dem Kopf auf Elias Schoß. Der schaute ihr lange und wortlos in die Augen, beugte sich dann zu ihr herunter und küsste sie, während seine rechte Hand ihren nackten Oberkörper erkundete. Die linke hingegen spürte Felix auf seiner Brust sanfte Tätigkeit entfalten.

Danach drehte Schwester Barbara sich zu Elias hin und löste den Strick von seinen Hüften. Während sie den Strick geschickt und keineswegs weniger fest als sein Herr um Felix Penis und Hoden schlang, sagte sie:

"Ich hatte eigentlich Deinen Herrn gebeten, Dich für heute Nacht an mich auszuleihen, aber ich glaube, ich lade euch einfach beide zu mir ein."

Damit führte sie Felix am Strick, nahm Elias bei der Hand und sie gingen zu dritt ins Haus. In Barbaras Zimmer angekommen wurden Felix seine Hände -- von Schwester Barbara -- auf den Rücken gefesselt, anschließend gab sie ihm ihre Füße zum Küssen. Felix schwebte im siebten Himmel. Er liebkoste den wunderschönen Fuß mit seinen Lippen, lutschte an den Zehen, leckte die Fußsohle sauber und wiederholte das Ganze dann noch am anderen Fuß.

Sein Herr, der in der Zwischenzeit die auf dem Rücken liegende Schwester Barbara mit seinen Fingern und seinem Mund mehrmals zum Höhepunkt gebracht hatte, kniete sich jetzt hinter Felix, benutzte reichlich Gleitmittel und nahm ihn dann. Schwester Barbara erhob sich, hockte sich über Felix Kopf und konnte so Elias küssen, während sie gleichzeitig Felix weiterhin die Möglichkeit gab, wenigstens einen ihrer Füße anzubeten.

Felix war erstaunt, wie lange sein Herr durchhielt, bevor er in ihm kam. Es war bis jetzt schon ein ausgesprochen erfreulicher Abend gewesen, aber es sollte noch besser kommen. Sein Herr und Schwester Barbara fesselten ihn weit ausgebreitet an die vier neuen Ringe im Boden des Zimmers. Schwester Barbara streichelte sogar seine Füße dabei!

Elias hatte Felix ein Kissen unter den Po gelegt, sodass jetzt sein Becken mit den hochgebundenen Genitalien den höchsten Punkt seines Körpers darstellte. Felix lag nackt und vollkommen hilflos vor den beiden, die ihn zunächst einmal nicht beachteten und stattdessen sich gegenseitig streichelten, was den aufs Zuschauen beschränkten Felix noch weiter erregte. Dann ging Schwester Barbara an ihren Spind und holte dort eine lange Rute heraus, wie man sie früher in der Schule zum Züchtigen benutzt haben mochte.

"Mit besten Grüßen von Meister Niklas."

Sagte Schwester Barbara und setzte einen gezielten Schlag auf Felix Oberschenkel. Der hätte sich einen Schrei kaum verkneifen können, hätte nicht gleichzeitig sein Herr seinen Mund mit seinen Lippen verschlossen. So küsste Elias seinen Jungen und streichelte die Körperstellen, die gerade nicht Ziel von Schwester Barbaras Rute waren. Felix bezweifelte, dass sie noch irgendetwas von Meister Niklas lernen musste. Ihre Meisterschaft stand der von Meister Niklas sicher in nichts nach.

Um auch seinen Rücken und vor allem seinen Po gebührend bearbeiten zu können wurden Felix Hände statt am Boden an zwei Ringe an der Decke gehängt, sodass er -- halb stehend, halb hängend -- wiederum hilflos der Züchtigung ausgeliefert war. Sein Herr hatte ihm einen großen Knebel in den Mund gesteckt und wechselte sich jetzt mit Schwester Barbara an der Rute ab. Felix litt und genoss gleichzeitig.

Schließlich wurde er wieder auf den Rücken gelegt. Schwester Barbara hob seinen Kopf mit einer Hand an, sodass Felix sehen konnte, was nun mit ihm passieren würde. Er sah seinen Herrn grinsend mit der Rute an seinen Füßen hocken, während Schwester Barbara mit ihrer freien Hand seinen Penis fest umfasste. Dann ließ sie seinen Kopf los und griff stattdessen nach Felix Hoden. Der hätte inzwischen gar keine Fesseln mehr gebraucht.

Er lieferte sich vollkommen aus. Sein Herr war mit der Rute an seinen Füßen fast zärtlich und streichelte sie zwischendurch immer wieder. Dafür wusste Schwester Barbara auch bei ihrer neuen Tätigkeit ganz genau, was sie tat. Sie hatte Felix in kürzester Zeit kurz vor seinem Höhepunkt und hielt ihn dort. Und hielt ihn -- lange. Zwischendurch knetete sie seine Hoden gerade auf der Schmerzschwelle, kniff seine Brustwarzen oder schlug ihm mit der flachen Hand auf Bauch oder Oberschenkel. Felix stöhnte und keuchte in seinen Knebel. Schließlich fragte Schwester Barbara:

"Na was meinst Du, sollen wir ihn erlösen?"

Felix konnte das Nicken seines Herrn nicht sehen, aber er konnte am festen Griff von Schwester Barbaras Hand und ihrem schnelleren Tempo erkennen, dass er zugestimmt haben musste. Mit einem Schrei entlud sich Felix Spannung und er spritzte sein Sperma in weitem Bogen auf seinen eigenen nackten Körper. Wieder und wieder, der Orgasmus schien gar kein Ende nehmen zu wollen. Schwester Barbara molk ihn bis zum letzten Tropfen. Sein Herr war ein echter Meister mit Mund und Händen, aber Schwester Barbara konnte durchaus mit ihm mithalten.

Nachdem sich Felix etwas erholt hatte, nahm Schwester Barbara ihm den Knebel aus dem Mund und hockte sich über seinen Kopf. Felix wusste, dass er gegen die Fähigkeiten seines Herrn ein Dilettant war, aber er bemühte sich redlich. Schwester Barbara duftete herrlich und machte es ihm einfach, indem sie ihn durch die Bewegung ihres Beckens führte. Bevor sie ihn mit mehreren ihrer Orgasmen belohnte, spürte Felix wie sein Herr ihm die Fußfesseln löste. Er zog die Beine an und spreizte sie weit, um seinen Herrn einzuladen. Der nahm die Einladung an und drang wieder in Felix ein. Das tat ziemlich weh, aber es war Felix völlig egal. Er gehörte seinem Herrn und seiner Herrin -- auch wenn diese nicht so genannt werden wollte -- und diente ihnen mit seinem Körper.

Anschließend lagen sie nebeneinander. Felix, der diesmal in der Mitte liegen durfte, bekam abwechselnd von rechts und links eine Wasserflasche gereicht, spürte die Körper seines Herrn und seiner Herrin und war noch selten so glücklich gewesen.

Nach langem zufriedenen Schweigen sagte Schwester Barbara:

"Was meint ihr, ich wollte mir den Holzschnitt "Traum der Fischersfrau" hier übers Bett hängen, wäre das nicht passend?"

"Ist das nicht dieses Bild von Hokusai, der auch die vielen Ansichten vom Berg Fuji gemacht hat, Schwester Barbara?"

"Ja genau, kennst Du das auch, Elias?"

"Tut mir leid, dazu fällt mir jetzt nichts ein."

"Das ist ein Bild mit viel Text daneben, wie ein früher Comic. Eine Frau liegt auf dem Rücken und wird von zwei Oktopussen -- Oktopi? -- Oktopussies? -- egal, Kraken! -- verwöhnt, einem großen und einem kleinen. Es geht auch überraschend deutlich zur Sache, die beiden... Kraken sind mit ihren Schnäbeln und ihren zweimal acht Armen richtig aktiv, während die Frau die Beine spreizt und die beiden machen lässt. Ich will mich mit euch beiden genauso fühlen. Vielleicht kriege ich ja einen Nachdruck und einen schönen Rahmen."

"Das ist sicher eine gute Idee, Schwester Barbara. Ich fand den deutschen Titel übrigens immer ein bisschen unfair."

"Warum denn, Felix?"

"Weil das Bild im Original zwar keinen Titel hat, die Japaner aber eher 'Muscheltaucherin mit Oktopus' dazu sagen, Schwester Barbara. 'Fischersfrau' hört sich an, als würde sich die untreue Gattin an Land mit dem letzten Fang amüsieren, während der Ehemann auf See im Schweiße seines Angesichts für das Einkommen sorgt. 'Muscheltaucherin' dagegen wirkt so, als ob sie die beiden Kerle selbst an Land gezogen hätte."

"Das stimmt eigentlich. Aber bei 'Traum der Fischersfrau' muss man sich keine Gedanken über die Mehrzahl von 'Oktopus' machen. Egal, man kann ja eh nichts lesen, ist alles japanisch. Ich bin mal gespannt, was Meister Niklas dazu sagen wird."

"Ich tippe mal auf -- nichts, Schwester Barbara. Es ist nämlich kein einziger Fuß auf dem Bild zu sehen, nur Arme."

"Unterschätzt Niklas nicht, ihr zwei. Ich wette, dass er das Bild sieht und euch sofort übersetzt, was daneben an Text steht, mit ironischem Kommentar, ihr werdets sehen."

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