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Der Lord und die Bettlerin

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Maria hatte sehr kleine Brüste und wenn sie die Luft anhielt, konnte man ihre Rippen durch die käseweiße Haut schimmern sehen. Einzig ihr Hintern hatte so etwas wie weibliche Rundungen, auch wenn dieser nicht mit dem von Rosa zu vergleichen war.

Um sich nicht länger als nötig den prüfenden Blicken der Dienerin auszusetzen, stieg sie schnell ins warme Nass.

Das Gefühl eines heißen Bades war himmlisch. Als sie noch auf dem Hof ihrer Familie gelebt hatte, musste sie sich zumeist am kalten Bach waschen, damit kein Feuerholz verschwendet wurde.

Sie genoss das Bad und weichte sich eine halbe Stunde lang ein.

Rosa hob inzwischen ihre Lumpen vom Boden und entsorgte sie im Feuer.

Maria wollte protestieren, doch Rosa deutete auf neue bereitgelegte Kleidung, dann reichte sie ihr die Seife.

Maria wusch ihren Körper sehr gründlich und vergaß auch ihre langen Haare nicht. Als sie aus dem Zuber stieg wollte sie nach dem Leinentuch greifen, doch Rosa war schneller.

Sanft begann sie den Körper des Gastes abzureiben. Maria hätte dies auch selber tun können, doch die Berührungen waren ihr nicht unangenehm.

Dann half sie ihr in ihr neues Kleid. Es war kein Ballkleid und von einfacher Machart, aber es hatte keinerlei Löcher oder Flicken und Maria fühlte sich darin wie eine Königin. Sogar an Schuhe hatte ihr Gönnen, oder vielmehr dessen Dienerschaft, gedacht. Sonst hatte sie sich Lumpen um die Füße gewickelt.

Die Schuhe waren ihr etwas zu groß, aber das störte sie nicht wirklich.

Fertig angekleidet wurde Maria nun auf ihr Zimmer gebracht. Es war zwar nicht sonderlich groß, im Vergleich zu den anderen Räumen des Hauses, aber Maria schlief zum ersten Mal in ihrem Leben in einem richtigen Bett und auf keinem Strohsack.

Voller Neugierde auf den kommenden Tag erwachte sie in aller Frühe.

Seine Lordschaft war weder zum Frühstück noch zum Mittagessen zugegen.

Die restliche Zeit des Tages erkundete Maria das riesige Herrenhaus.

Auch wenn nicht alle Räume unverschlossen waren und sie nicht in jeden Raum gelangte, war die Größe und der offen zur Schau gestellte Reichtum überwältigend. Zufälligerweise schien auch immer gerade jemand aus der Dienerschaft etwas in dem Raum erledigen zu müssen, in dem sie sich umschaute. Offenbar achtete man darauf, dass nichts in ihre Taschen gelangen konnte.

Am frühen Abend holte sie Walter und brachte sie in einen Salon in dem Maria schon am Tage gewesen war. Offensichtlich wurden hier auch Tanzbälle abgehalten, denn in der Mitte hatte er eine große freie Fläche, auf der sich die Tänzer bewegen konnten.

Lord Edingston, etwas Dienerschaft und zwei unbekannte Leute waren auch zugegen. Ein großer Mann, der etwa fünfzig Jahre alt sein mochte, der Kleidung nach ein ebenfalls betuchter Adliger.

Im Gegensatz zum glattrasierten Gesicht von Lord Edingston, hatte der Mann einen riesigen gezwirbelten Schnauzbart, der von leichtem grau durchzogen war. Offensichtlich war dies der Freund und Wettpartner des Lords.

Neben ihm stand eine kleine junge Frau, die in einen weiten Umhang gehüllt war. Maria vermutete, dass dies ihre Gegnerin für den heutigen Kampf war.

Nachdem Walter und Maria den Saal betreten hatten, kam der Lord einige Schritte auf sie zu.

„Das ist Lord Brightmoor, ein enger Freund des Hauses. Gewissermaßen hast du ihm deine Anwesenheit hier zu verdanken. Lass dich betrachten.

Wir wollen sehen, ob der alte Halunke dich als Gegnerin für seine Straßenkatze akzeptiert."

Maria wusste nicht so recht wie sie den Fremden begrüßen sollte und entschied sich für einen leichten Knicks, den sie irgendwie mit einer Verbeugung kombinierte.

Die Lords wechselten einige Worte miteinander aber so leise, dass Maria nicht alles verstand.

„Nun, du wurdest als gleichwertig eingestuft, auch wenn mein Freund von seinem Sieg überzeugt ist.

Nur möchte er gerne einen kleinen Zusatz in unsere Wette einbringen.

Er wünscht, dass die Verliererin in den Wetteinsatz mit einbezogen wird und vom Gewinner gefickt werden darf.

Ich weiß, dass dies nicht in unserer Abmachung inbegriffen war, daher überlasse ich es dir den Kampf abzulehnen. Andererseits kannst du es auch als Kompliment verstehen, denn auch Lord Brightmoor ist sehr wählerisch, was Frauen betrifft."

Maria sah es zwar nicht als Kompliment aber sie wollte das Haus nicht ohne die Silberdublonen verlassen, außerdem hatte sie vor den Kampf zu gewinnen.

Sie nickte nur kurz als Zeichen ihrer Zustimmung.

Der Lord lächelte zufrieden.

„Nun, da das geklärt ist, will ich noch einmal kurz die Regeln erklären. Gekämpft wird auf mein Zeichen hin bis aufs erste Blut oder bis eine der Kämpferinnen aufgibt. Das wäre es auch schon!"

Lord Brightmoor nahm seiner Kämpferin den Umhang ab.

Marias Gegnerin war darunter nackt. Ihr Körper war sehnig und ähnlich wie der von Maria gebaut. Nur konnte sie einige verheilte Narben und frische blaue Flecken darauf erkennen. Offenbar war sie ein noch härteres Leben auf der Straße gewöhnt als Maria. Ihre schwarzen Haare hatte sie zu einem Zopf zusammengebunden, was für einen Kampf sinnvoll erschien.

Das Mädchen hatte sich sämtliche Schamhaare von ihrem Venushügel rasiert.

Der Grund erschloss sich Maria nicht, es war nur etwas ungewöhnlich und sie hatte so etwas noch nie vorher gesehen, aber eigentlich war es auch egal.

Was sie viel mehr störte war der ölige Glanz auf ihrer Haut. Offenbar hatte sie sich komplett eingeölt, was bei einem Ringkampf von großem Vorteil war.

Aber gerade als sie etwas sagen wollte, ergriff schon Lord Edingston das Wort, dem der Vorteil ebenfalls ins Auge gestochen war.

„Brightmoor, alter Halunke, dir fällt auch immer etwas ein um das Auge noch ein wenig mehr zu erfreuen. Lass mich auch für dich etwas tun. Mein Diener Walter holt schnell etwas Öl aus der Küche, damit auch meine Kämpferin schön glänzt!" spielte er den kleinen Kniff seines Freundes humorvoll hinunter.

Während sie auf Walter warteten, zog Marias Gegnerin auch ihre Schuhe aus. Sie war gut einen halben Kopf kleiner als Maria, aber das mochte für den Kampf sicherlich unerheblich sein.

Auch Maria entkleidete sich nun. Lord Brightmoor beobachte sie dabei ganz genau. In seinen Augen stand unverhohlene Gier. Sicherlich malte er sich bereits aus, wie er seine Beute ficken würde.

Dazu wollte sie es aber nicht kommen lassen.

Walter kehrte mit dem Öl zurück und hatte die ehrenvolle Aufgabe sie einzuölen. Offenbar machte es ihm großen Spaß, denn er war nicht gerade sparsam mit dem glitschigen Zeug und an ihren Brüsten und zwischen ihren Beinen trug er es besonders gründlich auf. Seine ölbedeckten Finger massierten dabei kurz ihre Möse und als er damit fertig war grinste er sie breit an.

Egal, alles was jetzt zählte war der Kampf.

Die beiden Kontrahentinnen standen sich direkt gegenüber. Alle Augen waren auf sie gerichtet. Die beiden Lordschaften hatten sich mit einem Glas roten Weins in den Händen bewaffnet und Lord Edingston gab das Zeichen für den Beginn.

Aber schon einen Augenblick bevor er das Signal gegeben hatte, rammte ihr das Mädchen ihre Stirn gegen die Nase. Maria meinte ihre Nase sei gebrochen und der stechende Schmerz trieb ihr augenblicklich Tränen in die Augen. Erschrocken tastete sie unter ihre schmerzende Nase. Hatte der Kampf schon geendet, bevor er richtig losging?

Erleichtert stellte sie fest, dass sie kein Blut an ihre Hand hatte. Ihre Gegnerin ließ ihr aber keine Verschnaufpause. Durch einen Schleier aus Tränen sah Maria einen Tritt, der auf ihren Magen gerichtet war. In letzter Sekunde konnte sie ausweichen.

Maria sprang zurück um etwas Abstand zu gewinnen und sich über die Augen zu wischen. Ihre Gegnerin setzte aber gleich nach und versuchte sie zu rammen.

Wieder wich sie ihr aus.

Den Applaus und die Anfeuerungsrufe bekam sie nur am Rande mit.

Maria versuchte sich zu nur auf den Kampf zu konzentrieren.

Sie hatte es mit einer richtigen Furie zu tun, die versuchte ihr jetzt in die Augen zu stechen. Maria blockte den Angriff mit ihrem Arm ab.

Der Kampf war härter als sie sich vorgestellt hatte. Eine ernsthafte Verletzung war hier nicht ausgeschlossen. Das war kein Kampf den sich zwei Frauen im Streit um einen erwählten Jüngling liefern mochten.

Maria war nicht sonderlich kampferprobt, sie wusste nur, dass sie in einem Ringkampf wenige Chancen gegen eine geübte Straßenkämpferin haben mochte, also versuchte sie ihre Gegnerin mit Faustschlägen auf Distanz zu halten.

Nur wenige davon trafen, die meisten landeten im Leeren. Dafür kassierte sie selbst einige heftige Treffer gegen ihre Nieren.

Ein Schlag in den Magen raubte ihr die Luft und ließ sie wie ein Klappmesser zusammenklappen.

Es folgte ein Schlag mit dem Ellenbogen auf ihren nun ungeschützten Rücken.

Der eilig nach oben gezogene Oberschenkel ihrer Kontrahentin verhinderte, dass sie auf den Boden fiel, verursachte aber weitere höllische Schmerzen.

Verzweifelt umklammerte sie das Bein und fand überraschenderweise sogar Halt. Voller Wut biss sie wie eine Straßenhündin hinein und hoffte dass ihre Gegnerin blutete.

Diese schleuderte sie von sich und wollte nun ihrerseits Abstand gewinnen.

Mit einem lauten Fluch auf den Lippen sprang sie Maria an. Diese schaffte es aber sie am Zopf zu ergreifen und zog ihre Gegnerin an den Haaren nach unten. Diese Aktion wurden mit einem lauten Schmerzensschrei quittiert.

Ein rudernder Armschlag erwischte Maria am Hals, doch sie ignorierte den erneuten Schmerz und trat gegen ein ungedecktes Knie.

Ihre Gegnerin ging zu Boden. Maria konnte ihr Glück kaum fassen.

Aber noch gehörte der Sieg nicht ihr.

Wie eine Gladiatorin im alten Rom warf sie sich auf ihre benommen Gegnerin.

Die eingeölten Körper ließen sie einige Male abrutschen, aber irgendwie schaffte sie es sich auf den Brustkorb der nun wehrlosen Frau zu setzen und sogar deren Arme mit ihren Schenkeln einzuklemmen.

Maria prügelte in all ihrer Wut auf sie ein. Erst als ihre Hand von Lord Edingston festgehalten wurde, begriff sie ihren Sieg.

Ein dünner Blutfaden rann aus dem Mundwinkel der Verliererin. Sie war völlig erschöpft aber überglücklich gewonnen zu haben.

„Was für ein Kampf und was für ein Sieg, du kannst stolz auf dich sein.

Dein Geld hast du dir hart erkämpft. Aber ich finde du solltest deinen Sieg voll auskosten und dir von ihr deine Fotze lecken lassen. In der richtigen Position befindest du dich ja schließlich...!"

Maria stand zwar auf Schwänze aber der nun schallende Applaus von den Lords und sogar der anwesenden Dienerschaft änderten ihre Meinung.

Sie hasste die Frau, die ihr solche schmerzen bereitet hatte. Auch wenn sie nur den Anweisungen ihres Lords gefolgt war, sollte sie dafür ein wenig leiden und gedemütigt werden.

Sie war völlig hilflos und Marias Willen ausgeliefert. Solch ein Gefühl der Macht und Überlegenheit hatte sie noch nie empfunden. Es gab ihr vielleicht zum ersten Mal in ihrem Leben die Gewissheit etwas erreicht zu haben und etwas wert zu sein. Ein schönes und zugleich erregendes Gefühl.

Maria rutschte langsam über die kleinen festen Brüste weiter hinauf zum Gesicht der Frau, von der sie nicht einmal den Namen wusste.

„Na los, du Drecksschlampe du hörst was man von dir verlangt. Ich habe gewonnen und nun zahl gefälligst deine Schuld, wie ich es auch getan hätte, wenn ich da unten liegen würde!"

Mit weit gespreizten Beinen kniete sie über ihrer Gegnerin. Dann spürte sie deren Zunge. Erst ganz zaghaft, was gar nicht zu dieser wilden Kämpferin passen mochte, dann etwas heftiger. Ihre Zungenspitze wanderte über den gesamten eingeölten Venushügel und ließ auch Marias Spalte nicht aus.

Es war ein angenehmes Kribbeln und Maria merkte, dass sie feucht wurde.

Die Zunge schob sich nun zwischen ihre Schamlippen. Maria senkte weiter ihr Becken, dass sie tiefer eindringen konnte.

Fast wie eine Schlange vollführte sie nun einen wilden Tanz in ihr.

Immer wenn sie dabei Marias Lustperle massierte, stöhnte diese lustvoll auf.

Hinter sich bemerkte Maria den Lord. Er hatte seine Hose hinunter gelassen und wollte sich nun ebenfalls den Teil seines Gewinns holen.

Er kniete auch auf dem Boden. Seine Hände umklammerten die schlanken Knöchel der Verliererin und öffneten so ihre Schenkel. Lustvoll begann er die unterlegene Straßenkämpferin zu ficken.

Jetzt erwies sich das Öl auch noch als hervorragendes Gleitmittel.

Seine harten Fickstöße übertrugen sich auf den Körper des schlanken Mädchens und damit auch auf das Zungenspiel in Maria.

Das Liebesspiel wurde nun wilder. Maria presste ihre klatschnasse Fotze auf den Mund der unter ihr liegenden Frau und bewegte dabei ihr Becken in zunehmender Ekstase. Bald begann sie unter Luftmangel zu zappeln, was Marias Lust noch einmal steigerte. Nur kurz ließ sie ihre Gefangene nach Luft schnappen, dann senkte sie ihr Becken erneut und das Spiel begann von vorne.

Maria genoss ihre Macht und dass sie dabei beobachtet wurde, störte sie auch nicht. Im Gegenteil, sie liebte es geradezu im Mittelpunkt zu stehen.

Sicherlich wünschten sich sowohl Lord Brightmoor als auch einige aus der Dienerschaft an ihrer Stelle zu sein oder Maria zu ficken.

Sie kostete den Moment des Triumphs völlig aus. Ganze drei Orgasmen durchfluteten ihren zarten Körper bis sie endlich genug hatte.

Auch Lord Edingston kam zum Ende und spritzte seinen Samen mit einem zufriedenen Geräusch der Erleichterung auf die glattrasierte Fotze und den Bauch seines Lustobjekts.

Fast gleichzeitig ließen sie von dem Mädchen ab.

Maria blickte auf ihre Gegnerin. Die weiße Wichse glänzte auf ihrem eingeölten Körper. Eine Mischung von Speichel, Öl und Marias Lustnektar rann ihr Kinn hinunter. Vom Blut war bereits nichts mehr zu sehen.

Ein wenig mehr Pech und Maria selbst würde jetzt dort liegen...

Plötzlich stand Rosa vor ihr und reichte ihr einen mit Wein gefüllten Kelch. Maria hatte sie beim Eintreten gar nicht bemerkt, aber offensichtlich war sie die ganze Zeit über unter den Bediensteten gewesen.

Der Lord wollte einen Trinkspruch ausrufen und so ergriff sie das gereichte Getränk.

„Ein gelungener Einstig für einen glanzvollen Abend. Mein Geldsack ist ein wenig voller und mein anderer Sack etwas leerer. Aber wir wollen diesen Abend noch mit einem Festessen ausklingen lassen. Außerdem bin ich der Meinung, dass die Verliererin des Kampfes noch ein wenig zu unserer Unterhaltung beitragen sollte. Wir haben jetzt noch Gelegenheit uns etwas frisch zu machen, während das Festmahl aufgetragen wird."

Das war auch das Zeichen für die Diener sich an die Arbeit zu machen.

Erst wurden die erhobenen Gläser geleert, dann leerte sich langsam der Saal und auch die beiden Lords verließen scherzend die Räumlichkeit.

Rosa blieb zurück und hatte Marias Kleidung im Arm. Sie geleitete die Siegerin in ihr Zimmer.

Letztlich blieb nur ein vollgewichstes geschlagenes Straßenmädchen zurück, was sich langsam aufraffte und sich in seinen Umhang hüllte.

Auch für sie war der Abend scheinbar noch längst nicht zu Ende.

Auf dem Zimmer angekommen rieb Rosa mit einem Leinentuch das Öl von Marias Körper.

„Lief doch ganz gut für dich bisher. Für deine Verhältnisse bist du nun sogar einigermaßen wohlhabend, zumindest für einige Zeit. Und das an nur einem Abend.

Für den Fall deines Sieges, hat seine Lordschaft dich sogar zum Festmahl eingeladen. Du kannst dich also noch auf einen unterhaltsamen Abend freuen."

„Ja, aber es hätte auch anders kommen können!"

„Wäre das denn so schlimm gewesen? Immerhin hättest du dann noch die Hälfte der Dublonen erhalten, was immer noch ein Menge Geld ist. Selbst wenn du den Rest des Abends Schwänze in all deine Löcher gesteckt bekommen hättest und die Fotze der Siegerin hättest lecken müsstest! Ich dachte du kommst von der Straße, da solltest du weniger zaghaft sein, was das Verdienen von Geld angeht!"

„Wenn du es so siehst, hast du natürlich Recht. Eine Hure würde an einem einzigen Abend sicherlich nicht so viel verdienen können und sich ficken zu lassen ist immerhin besser als harte Feldarbeit. Genaugenommen komme ich dabei sogar auch auf meine Kosten, gegen ein harten Schwanz habe ich nichts einzuwenden!"

Rosa legte gerade das Kleid von Maria fein säuberlich über einen Stuhl, als sie miteinander redeten, dann schaute sie lächelnd in deren Gesicht.

„Wie mir scheint nicht nur Schwänze. Die Zunge vorhin in dir scheint dir auch gefallen zu haben, zumindest konnte man das deinem Stöhnen entnehmen!"

Maria fühlte sich ertappt und musste sofort daran denken, dass ihr der Anblick wie Rosa von Lord Edingston am vergangen Tag genommen worden war auch nicht mehr aus dem Kopf ging, so sehr hatte es ihr gefallen.

„Ist das so schlimm? Ich habe vorher noch nie..."

Maria suchte nach den passenden Worten, doch die schwarzhaarige Schönheit schien auch so zu verstehen, was sie meinte.

„Nein, sicher nicht. Wie ich schon sagte, habe ich schon ganz andere Sachen gemacht. Auch ich habe schon so manche Fotze geleckt und wurde dabei gleichzeitig abwechselnd von mehreren Männern gefickt, während eine ganze Abendgesellschaft mir dabei zuschaute und sogar Anweisungen gab.

Die Feste unseres Herren werden gelegentlich zu wahren Orgien!"

Maria war jetzt noch gespannter auf den Verlauf des Abends.

Insgeheim wünschte sie sich sogar, dass Rosa ihr auf diese Weise zu Diensten sein musste, auch wenn sie das ihr gegenüber nicht zugeben würde.

Rosa verließ nun auch das Zimmer und Maria ließ sich auf das Bett fallen.

Sie gab sich ganz ihren Fantasien hin. Reich zu sein schien ihr das erstrebenswerteste überhaupt zu sein. Lord Edingstons größte Sorge schien die Frage zu sein, wie er sich denn am besten den Tag über amüsierte.

Er konnte alles machen was er wollte und für Geld taten die Menschen auch alles was er von ihnen verlangte. Was für ein Leben...

Sie hatte eine ganze Weile so ihren Wunschgedanken nachgehangen und war darüber schließlich eingedöst. Als Rosa sie zum Bankett holen wollte, hatte sie sich noch nicht einmal angezogen. Schnell schlüpfte sie in ihr Kleid und in die neuen Schuhe.

Auf dem Weg zum kleinen Speisezimmer, wie ihn Rosa nannte, herrschte eiliges Treiben. Die Dienerschaft brachte die letzten Speisen aus der Küche in den Raum im zweiten Geschoss.

Das kleine Speisezimmer war der riesige Raum in dem Maria auch am Abend zuvor gegessen hatte. Nun war die Tafel allerdings noch mehr mit erlesenen Speisen gefüllt und schien unter der Last fast zu ächzen.

Im großen Kamin brannte ein knisterndes Feuer, welches den Raum trotz seiner Größe mit wohliger Wärme und einem goldigen Lichtschein erfüllte.

Den Rest der Beleuchtung übernahmen unzählige entzündete Kerzen, die strategisch im gesamten Zimmer verteilt waren.

Lord Edingston saß wieder an seinem Stammplatz an dem Kopf der Tafel.

Sein Gast Lord Brightmoor saß direkt zu dessen linker Seite.

Rechts von Lord Edingston kniete Marias Gegnerin, Sie war immer noch nackt, hatte sich aber säubern dürfen. Um ihren Hals trug sie eine Lederschlinge, dessen Ende lose zwischen ihren kleinen Brüsten baumelte.

Als Maria sich nährte, standen die beiden Gentleman auf, gerade so als hätte eine Adelsdame den Raum betreten.

Ein Diener rückte den Stuhl zu Lord Edingstons rechter Seite ab und die Lords setzten sich erst als Maria sich niedergelassen hatte.

„Dann sind wir ja komplett, wenn der Ehrengast des Abends auch anwesend ist!" begann ihr Mentor das Gespräch.

„Lord Brightmoor möchte dich zu deinem Sieg beglückwünschen, der alte Knabe hat noch nie anregender sein Geld an mich verloren, hat er mir gerade gestanden..."

Die beiden Lords lachten herzhaft auf. Maria nickte dankend in Richtung von Lord Brightmoor, dann schaute sie auf die neben ihr kniende Frau.

„Wir haben Lord Brightmoors kleine Straßenhündin für den Rest des Abends an die Leine gelegt, damit sie nicht beißt!" bemerkte ein lächelnder Lord Edingston.