Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Der Mannequin Artist

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Sie hatte zuvor vom Training noch schwer geatmet, das Hecheln, was sich aus ihrer Gedankenkette entwickelte, war zu viel für mich. Mir den Bauch haltend und Tränen die Wangen herunterlaufend setzte ich mich auf den Boden. Als ich wieder Luft hatte sagte ich: „Gott bist du schön, wenn Entsetzen und Geilheit in deinem Gesicht um Vorherrschaft kämpfen."

Nelly wurde rot, denn sie wusste, was gewonnen hatte und es war nicht das Entsetzen.

„Was machen wir nun, das Training haben wir durch, mein Puppenspieler?"

Nelly dachte sich wohl, da ich es nun schon wusste, ein Angriff die beste Verteidigung sei.

„Ich mag die Anrede, das kannst du gerne beibehalten. Bist du meine Marionette oder lieber Puppe?"

„Wie wäre es mit Püppchen, wenn du es dabei noch ein wenig betonst, das würde eine bestimmte Sache in unsere Beziehung hervorheben."

„Oho, das Püppchen mag es deftig."

„Meinem Puppenspieler scheint das zu gefallen."

„Du bist eine ...", begann ich.

„... gefährliche Frau. Dann sorge doch dafür, dass ich nicht gefährlich sein kann."

'Als sie spürte, wie sich ihre Blase leerte, wusste sie, dass sie verloren und so gewonnen hatte.

Sie war wieder seine steife Puppe, sein Püppchen.

Sie war blind und taub und sie wusste, die Pfeife war fest an ihren Lippen. Das Püppchen wurde durch das Haus getragen, wieder spürte sie nur diese drei Stellen wirklich, das Kleidchen rieb dagegen und hin und wieder stieß er sanft gegen eine der Stellen.

Sie wurde auf den Rücken gelegt und seine Hand liebkoste träge einen ihrer Nippel, als wäre er mit etwas anderem beschäftigt. Nelly genoss, dass er sie jetzt schon als solch eine Selbstverständlichkeit sah, dass es nicht notwendig war, sich auf sie zu konzentrieren.

Sie brannte wie noch nie in ihrem Leben, sie wollte kommen und zugleich wollte sie, dass dieses Gefühl nie aufhörte. Sie war froh, dass es nicht ihre Entscheidung war.

Nelly konnte, nein wollte nicht abschätzen, wie viel Zeit verging, sie war nur ein Püppchen. Wenn sie berührt wurde, war es schön, wenn sie nicht berührt wurde, war es normal. Es gab nur schön und normal. Ein perfektes Leben, kein nervig, kein schlecht, kein mies, nur schön und normal, einfach perfekt.

Sie wollte kichern wegen ihrer Gedanken, was nur zum Teil gelang und das fand sie schön, denn er kontrollierte sie, schränkte sie ein und gab ihr so Sicherheit.

Dann hätte sie beinahe getrillert, einige Zeit hatte er sie nicht berührt und dann zwirbelte er ihren Kitzler, Haut an Haut, heiß an heiß. So wollte, dass es nicht aufhörte und doch war es schön, dass er aufhörte und nicht ihrem unhörbaren Flehen nachgab. Sie war Püppchen, er spielte mit ihr und so sollte es sein.

Er würde ihr Leben planen und sie hatte nur schön zu sein und bereit zu empfangen, was er ihr gab. Ein perfektes Leben.'

Plötzlich merkte sie, wie sie hörte und ihr Mund zum Sprechen freigegeben wurde.'

„Nelly, ich habe wegen dem Apartment für Anna telefoniert, das was ich haben wollte, ist noch verfügbar. Es ist im selben Gebäude wie mein Penthouse. Es war als Gästeapartment für mein Penthouse geplant, deshalb kann man mit dem Aufzug auch direkt in mein Penthouse kommen. Das ist auch der Grund, warum es noch frei war. Ich habe es erst vor ein paar Wochen zu Vermietung freigegeben. Die Türe zu meinem Aufzug hätte noch zugemauert werden müssen. Sie muss nur bei mir anrufen und sie kann hochkommen, wenn sie will."

„Schön."

„Nun zu deinem Haus, ich habe mit meinem Makler gesprochen, er wird den Verkauf für dich managen. Das Geld kommt dann in einen Fond für Anna, wenn sie mit dem Studium fertig ist, kann sie darüber verfügen. Es ist so gelöst, dass fast keine Steuern anfallen. Außerdem habe ich einen Ausbildungsfond für sie und die anderen Opfer angelegt. Sie bekommen von mir volle Unterstützung solange sie halbwegs studieren und nicht nur Party machen."

„Nicht nur Anna?"

„Ja, das hat für mich zwei Vorteile. Zum einen sieht es für dich besser aus, es würde immer welche geben die denken, dass du dich für sie verkaufst, wenn es nur für Anna wäre. Zum anderen habe ich so viel Geld von der Familie. Da ich es nicht benutze, macht es so wenigstens etwas Sinnvolles."

„Bob, du musst das ...", weiter kam die Frau nicht, die noch immer auf dem Boden lag und nichts bewegen konnte außer ihrem Kiefer. Ich hatte mich heruntergebeugt und mit einem Kuss und reichlich Zunge, brachte ich sie zum Schweigen. Sie ergab sich mit Genuss meinem Angriff. Dass ich dabei ihre beiden Nippel sanft streichelte, war für sie die Vollendung der Gefühle.

Als wir uns trennten, fragte sie: „Wann ziehen wir um?"

„Ist da jemand gespannt auf sein Puppenhaus?"

„Ja!", sie wollte wissen, was ich mit ihr und ihrem Leben vorhatte, und zugleich wollte sie, dass ich es ihr so sagte, wie ich es für notwendig hielt.

„Ich habe über vieles nachgedacht, vor allem wie weit ich bereit bin zu gehen und was mir für dich wichtig ist. Dabei sind mir zwei Sachen klar geworden mein Püppchen, mit meinen Naniten kommen wir nicht weit genug. Sie sind zu dumm und haben zu wenige Möglichkeiten. Ich werde den großen Anzug von der ‚Die Firma' für dich bestellen, also werde ich wohl auch einen brauchen, um mein Püppchen, wie eine Marionette tanzen lassen zu können. Du wirst keinerlei Zugriffsrechte auf diesem Anzug haben, ich habe alles schon entsprechend angeleiert. Ich werde alle Rechte haben und es wird weiter gehen als bei der aktuellen Lösung. Aber das sind Details, die ich dir später erläutern werde, zumindest soweit ich verpflichtet bin."

Nelly versuchte zu nicken.

„Zu deinem Leben als Püppchen habe ich mir also viele Gedanken gemacht. Ein Erwachsener ist im Schnitt um die 16 Stunden am Tag wach. Weniger als acht davon sind die meisten produktiv, selbst wenn sie auf der Arbeit sind. Sie vertrödeln somit eine Menge Zeit. Bei dir wird es anders sein. Wenn du nicht Püppchen bist, wirst du aktiv sein, trainieren, lernen, deinen Hobbys nachgehen. Ich habe mich an einige Gespräche mit meinen Models erinnert, vor allem die für die langen Performance-Aufführungen, wo sie 48-Stunden starr waren. Sobald sie frei waren sich zu bewegen, mussten sie sich bewegen. Dann wollten sie etwas machen, aktiv, kreativ. Es war, als hätte man ihren geistigen Akku überladen und sie müssten ihn schnell entladen. Diesen Effekt möchte ich bei dir forcieren."

Wieder zuckte sie mit den Mundwinkeln.

„Wenn du dich bewegen kannst, wirst du aktiv sein, zusammen mit mir, aber auch alleine. Du wirst Sport machen, malen, lernen. Das Ziel ist es, möglichst viel Püppchen in den Tag zu packen und zugleich, wenn Nelly da ist, wird Nelly leben, intensiv leben. Wir werden mit 16/8 anfangen, was nicht bedeutet, dass du dich jeden Tag acht Stunden bewegen kannst, sondern über das Wochenmittel. Ich werde jede Woche sehen, wie es dir als Mensch geht, körperlich und seelisch. Wenn es dir gut geht, wird das Püppchen belohnt und die bewegten Stunden gekürzt."

„Wie viel werde ich zu sagen haben in meiner beweglichen Zeit?"

„Nichts und doch alles. Du darfst immer Wünsche äußern, allerdings werde ich entscheiden, wie und wann ich sie umsetze. Oder möchtest du das entscheiden?"

„Gott, es hört sich wie ein Traum an. Die Frage ist noch immer wann?"

„Nun, dass Apartment für Anna ist in drei Tagen fertig, dann müssen hier noch einige Sachen von ihr eingepackt werden. Du darfst dir Andenken mitnehmen. Aber alles andere geht zur Wohlfahrt!"

„Püppchen wird nackt zu ihrem Puppenspieler kommen?"

„Nackt und unbeweglich."

„Bob, ich halte es nicht mehr aus."

„Ich weiß, aber noch nicht, du bist fast soweit, deine Anna zu verstehen."

„Danke."

„OK, mein Püppchen, das Danke musst du mir erklären."

„Danke, dass du dieser alten Frau so viel Aufmerksamkeit schenkst."

Hier lachte ich schallend.

„Nelly, wenn du dich noch einmal so schlecht machst, werde ich mir etwas sehr Böses einfallen lassen müssen, damit du verstehst, wie schön du bist. Du bist zwei Jahre jünger als ich, du hast Anna mit neunzehn bekommen und man sieht es dir beim besten Willen nicht an, dass du eine Mutter bist."

„Wie kann etwas Böses mir zeigen, dass ich schön bin?"

„Nun, in dem ich mein Püppchen in das Schaufenster eines Dessousgeschäft stelle. Deine Klit und deine Nippel werden stimuliert und du wirst einen Hauch von Nichts tragen. Damit es dir richtig peinlich wird, wird es außerdem einen kleinen Ablauf bei deinem Fötzchen geben. Der Stoff wird natürlich so ausgesucht, dass der besonders auffällig auf Feuchtigkeit reagiert."

„Bob, du bist so gemein. Wie soll das denn meine Meinung ändern, dass ich schön bin?"

„Weil du sehen wirst wie viele Kerle und Frauen dich begaffen werden."

„Bitte nicht und warum macht es mich so an?"

Es piepste und sie wusste, dass die Zeit zum Sprechen erstmal vorbei war.

Wir unterhielten uns noch viel an dem Tag, sie blieb den ganzen Tag auf dem Boden liegen und immer, wenn ich Zeit und Lust hatte, redeten wir. Wenn nicht, war sie in der Sicherheit ihres Kokons alleine, hin und wieder spürte sie dann meine Hände an ihren empfindlichen Stellen.

„Ups, Anna ist gerade gekommen. Du wirst jetzt befreit, ich fange sie ab und dann essen wir gemeinsam. Zwei Bitten habe ich an dich: Bleib so, wie du bist, das Tenniskleidchen steht dir einfach. Und höre genau zu und sprich nur, wenn Anna oder ich dich was fragen. Egal wie sehr es dir auf der Zunge brennt."

Sie konnte nicht antworten, denn ihr Kiefer war noch immer gefangen. Sie spürte, wie sich ihre Blase mit Naniten füllte und der Urin regelmäßig in ihren Hintern gedrückt wurde. Diese erniedrigende Zwangläufigkeit ließ sie sich geliebt fühlen.

Als sie ihren Körper wieder so weit unter Kontrolle hatte, dass sie aufstehen konnte, hörte sie, wie es an der Türe klingelte, Bob hatte wohl bei einem Lieferservice bestellt. Sie huschte noch schnell ins Bad, brachte ihre Mähne in Ordnung und legte etwas Rouge und Lippenstift auf.'

Zusammen mit dem viel zu kurzen Tenniskleid und den Nylons war die Wirkung nach außen klar ersichtlich: ‚Kerl das bin ich, nimm mich!''

„Mam, du siehst verboten gut aus. Ich hoffe, ihre Mühen gehen nicht spurlos an dir vorbei, Daddy."

Das Lob und der zweideutige Kommentar ihrer Tochter gingen nicht spurlos an Nelly vorbei, doch schaffte sie es meiner Bitte zu entsprechen und Anna nicht passend zu antworten.

Deshalb lächelte ich glücklich, was für sie das größte Kompliment war.

„Anna während wir essen, möchte ich mit dir Einiges besprechen. Deine Mutter weiß in groben Zügen Bescheid, daher habe ich sie gebeten, mir das Reden zu überlassen."

„Ok, Daddy, schieß los, ich bin neugierig. Vor allem sah Mam noch nie so zufrieden und glücklich aus."

„Als Erstes, ich möchte, dass deine Mutter zu mir zieht. Du würdest dein eigenes Apartment im gleichen Gebäude bekommen, sodass sie und auch ich nur ein paar Höhenmeter entfernt sind. Du hättest dein eigenes Reich, wo du uns einlassen müsstest und umgekehrt."

„Daddy, wo wohnst du noch mal, ich soll eigentlich in einer Woche wieder zur Uni."

„Da ich weiß, wo deine Schule ist, kann ich dir sagen: Von der Türe unten ist es ein Fußweg von fünfzehn Minuten. Sicht auf den Central Park."

„Daddy, das ist nicht dein Ernst, selbst wenn das Apartment kleiner ist als mein Zimmer, kostet es dort ein Vermögen."

„Nun, du hast zwei Schlafzimmer, eine große Wohnküche und einen großen Raum, den du als Atelier nutzen kannst, wenn du bei der Kunst bleibst. Die Fenster gehen vom Boden bis zur Decke und sind auf zwei Seiten, eine mit Sicht auf den Park."

Annas Unterkiefer hing nun bewegungslos herunter. Mehrfach versuchte sie, sich zu sammeln, erst beim vierten Mal hatte sie Erfolg.

„Bob, ich nenne dich zwar Daddy und scheinbar ist es dir mit Mutter ernst, aber das ist nicht notwendig."

„Doch Anna, viele in meinen Kreisen würden mich sogar als knickerig ansehen, weil es nur 70 m² sind. Aber du willst ja zum MIT, wenn sich daran heute nichts geändert hat, dort werde ich dir auch etwas beschaffen, aber das wird kleiner sein, denn so hast du Kommilitonen, mit denen du lernen und Spaß haben kannst."

„Ok, Daddy, wie schwer bist du, finanziell meine ich? Nicht das es mir wirklich wichtig ist, ab gewissen Summen muss Frau vorsichtig sein."

„Gute Einstellung! Ich hatte im letzten Jahr einen Umsatz von 140 Millionen mit der Kunst. Durch Beteiligungen an diversen Geschäften meiner Familie war da noch mal das Doppelte. Wenn es hart auf hart kommt, werde ich wohl drei bis vier innerhalb einer Woche zur Verfügung haben."

„Drei bis vier, nicht Millionen, sondern Milliarden! Bob, du bist fast unanständig reich.", hauchte sie kichernd und ihm fiel ein Stein vorm Herzen. Die junge Frau, die er vielleicht irgendwann Tochter nennen würde, schien gefeit gegen den brutalen Reiz des Geldes.

„Bob, eines muss ich dir jetzt sagen, ich war ein wenig vorgewarnt. Während einer Sitzung fragte eine der Psychologinnen, wie es mit dir und Mam aussieht. Aufgrund meiner Antwort sagte sie: ‚Schön, dass dieser liebe Wahnsinnige endlich jemand Passendes gefunden hat, der nicht nur auf seine Konten scharf ist." Ich konnte es nicht lassen und fragte nach, sie ließ es mich aber selber herausfinden. Interessant ist, wie sehr sich meine Perspektiven verschoben haben. Vor diesen sechs Wochen wäre ich wegen des ganzen Geldes total aus dem Häuschen gewesen. Heute sehe ich mehr die Gefahren, die dadurch für mich und Mam entstehen."

„Ich weiß, was du meinst, ich habe drei Entführungsversuche hinter mir. Zum Glück waren immer Bodyguards in meiner Nähe. Einer hat sein Bein verloren, um mich zu retten. Ich habe dem Mann eine Rentenstelle bei meinem Vater besorgt, die seinem Gehalt entsprach. Ich war zwölf und es war das erste Mal, das ich ihm die Stirn bot. Nach seinem Tod habe ich erst erfahren, wie stolz Dad deswegen auf mich war. Den beiden Kindern dieses Mannes habe ich übrigens auch das Studium gezahlt. Der Sohn ist nun mein Rechtsverdreher und die Tochter hat mein Management übernommen. Inzwischen ärgere ich beide, indem ich ihnen unter die Nase reibe, dass ich durch sie meine Investition mehrfach zurückbekommen hätte."

Bevor ich mich in Gedanken verlor, sprach ich weiter:

„Aber zurück zu deinen Bedenken. Du hast recht, deswegen habe ich auch eine weitere Entscheidung getroffen und schon alles in die Wege geleitet. Sobald du deine Stiefel los bist, bekommst du, besser wir alle drei, einen Nanitenanzug der Sicherheitsstufe sechs. Mehr war leider nicht drin, ab sieben muss man Mitglied einer Regierung sein."

Jetzt stand beiden Frauen der Mund offen und das Essen auf ihren Gabeln wurde kalt.

Ich ließ ihnen Zeit und nahm mir einen Schluck Wasser, um bereit zu sein, Fragen zu beantworten.

„Ich habe Gerüchte gehört. Stufe drei kostet so viel wie die größte Boeing."

„Stimmt, Anna!"

„Jede weitere Stufe soll den Preis doppeln."

„Nicht ganz, aber um die 33 % sind es schon pro Stufe."

„Daddy, du spinnst!", dann galoppierte sie wie eine sechsjährige Prinzessin auf mich zu, denn sie hatte verstanden, warum ich so weit ging, wie wichtig mir ihre Mutter und somit auch sie geworden waren.

„Daddy, ich habe eine Bedingung, hin und wieder nennst du mich bitte Tochter."

„Anna, das werde ich auf keinen Fall tun, wenn dann heißt es Töchterchen.", neckte ich sie und sie spielte die genervte Tochter in der Pubertät um die Stimmung noch heiterer machen.

„Daddy ich bin schon groß, also Anna oder Tochter." Wie sie sich an mich schmiegte, den ihr noch fremden und doch irgendwie vertrauten Mann, zeigte, dass sie froh war, dass es mich in ihrem und dem Leben ihrer Mutter gab.

Ich bemerkte, wie die Frau in meinem Leben eine Serviette an die Augen führte und vor Glück platzen könnte.

Erst wollte ich sie beim Namen rufen und dann entschied ich mich anders, Anna sollte zumindest ahnen, dass wir beide etwas Besonderes gefunden hatten: „Püppchen, komm zu uns."

Nelly erschrak, als sie ihren noch so neuen Kosenamen hörte, dann packte sie der Schalk und während sie aufstand antwortete sie: „Gerne mein Puppenspieler!"

Während Anna es genoss, endlich wieder von zwei Eltern umarmt zu werden, konnte ihr Hirn das Gehörte nicht auf sich sitzen lassen und baute die Puzzleteile zusammen.

„Püppchen und Puppenspieler, ihr zwei plant nicht gerade eine Standartbeziehung, oder?"

„Ja, aber ich denke, du weißt genug, Kinder wollen, besser sollten nicht zu viel über die Beziehung ihrer Eltern wissen, Töchterchen.", antwortete ich sanft.

„Nur genug, damit ich nicht wie eine Dumme dastehe, wenn es öffentlich wird. Danke Daddy."

Die nächsten Tage vergingen für alle wie im Fluge. Eines Nachmittags schleppte Anna Daddys Kreditkarte zum Möbel kaufen, samt Daddy natürlich. Ich wusste nicht, wo sie hinwollte und war überrascht, als wir bei Ikea ankamen. Das war mein erstes Mal in so einem Geschäft. Als ich Anna fragte, warum sie gerade hier ihre Möbel kaufen wollte, antwortete sie: „Weil die Qualität stimmt und mir die Sachen gefallen. Was aber das Wichtigste ist, ich kann sie mit meinen eigenen Händen aufbauen, das heißt, ich werde eine große Ikea Party für meine Freunde werfen, die werden helfen. So werden sie auch dich kennen und schätzen lernen, Daddy muss helfen."

Ich hatte nach diesen Worten einen Kloß im Hals und diverse Tränen in den Augen, es war der Moment, wo ich mich als Vater akzeptiert fühlte. Es war eine große Geste der jungen Frau, sowohl etwas Eigenes schaffen zu wollen und ihr Revier zusammen mit ihren Freunden zu markieren. Und ich sollte helfen, als Daddy.

Anna würde nicht schon nächste Woche zurück zum Unterricht gehen, sondern erst die Woche darauf. Sie bewegte sich völlig natürlich und frei, obwohl viele der haarlosen und dadurch mit einer eigenen, andersartigen Schönheit beseelten Frau nachsahen. Sie bemerkte es und nahm es als Kompliment für ihren Mut.

Nelly ließ es sich nicht nehmen, die Versorgung des Ikea-Bautrupps ihrer Tochter zu übernehmen. Es war einen Tag nachdem ich es geschafft hatte, die Stiefel von Annas Füßen zu lösen. Nachdem sie ihre Füße gründlich gewaschen und nur in Socken im Wohnzimmer des Penthouses saß, schaute sie etwas melancholisch auf ihre bestrumpften Füße.

„Das mag sich schräg anhören, aber ich vermisse sie!"

„Anna, ich weiß, was du meinst, ich vermisse es auch, wenn ich nicht von Bob gefangen bin. Und wie geht es dir sonst?"

„Die Befürchtung von der Psychologin hat sich ein wenig bewahrheitetet, ich werde ein paar Monate besser auf Absätze verzichten, wenn ich weiter Handball spielen möchte."

„Also Probleme beim Aufsetzen der Ferse?"

„Probleme, so würde ich es noch nicht bezeichnen, aber ich spüre, dass die Sehnen sehr gestreckt werden, wenn ich mit flachem Fuß auf dem Boden stehe, nichts was ein wenig Bewegungstraining, nicht wieder ausgleichen kann. Wie sieht es bei dir aus, deine Absätze werden immer höher und ohne sehe ich dich auch nicht mehr, selbst wenn du aus dem Schlafzimmer kommst."

„Nun Töchterchen, das ist eine Sache zwischen mir und deiner Mutter, wir haben über die möglichen Konsequenzen gesprochen und ich werde aufpassen, dass diese wunderbare Frau trotzdem fit bleibt."

„Daddy, das war wohl der Wink mit dem Zaunpfahl: Wenn du nicht die Details wissen willst, schweige besser.", dann streckte sie mir die Zunge raus und nahm dankend den Tee an, den ich ihr gebracht hatte.

Es war die Nacht, wo das Püppchen ihre beiden letzten Wünsche äußerte: „Bob, immer wenn ich mich bewegen kann, möchte ich, dass meine Blase voll ist, so wie jetzt. Ich weiß mit dem Anzug, den ich morgen bekomme, ist das nicht mehr notwendig, aber es ist eine schöne Erinnerung daran, dass ein Püppchen sich nicht zu bewegen hat. Wenn das Püppchen steif ist, sollten außerdem die beiden Lustlöcher mit 'dir' gefüllt sein, auch wenn du gerade nicht da bist. Der einzige Grund, warum ich leer sein sollte ist, dass du gleich in mich eindringst."