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Der misslungene Pexit

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Zwei Nachrichtensprecher üben den Brexit [Fanfiction]
901 Wörter
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EmaSen
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Mein erotischer Polit-Comment auf die Brexit-Debatte. Schließt unmittelbar an die Spätnachrichten am 15. Januar 18 an.

Wünsche viel Spaß beim Lesen!

[©2018 Emanuel Senden / Weiterverbreitung untersagt]

*

»Und das war's von uns an diesem dramatischen Brexit-Abstimmungstag; Gersten Kirhardt begrüßt Sie dann gegen 0:35 im Nachtmagazin, das auch natürlich auf den neuesten Stand der Dinge in Großbritannien blickt. Wir sind morgen Abend wieder für Sie da -- Bis dahin: Tschüss.«

Mit einem letzten jovialen Smirk drehte sich Zango Imperoni aus der Kamera, während Radith Jukers schon verhalten zu kichern begann.

»Was war das denn? Die ›Dniederlage‹ Theresa Mays?« grinste sie.

»Nicht so laut, Rady...« murmelte er zwischen den Zähnen seines Hochglanzlächelns.

»Was willst Du, der Ton ist doch eh weg. Anders als anscheinend dein Teleprompter! Du hast mich seit... letzter Woche nicht mehr Rady genannt.« versetzte sie schnippisch und wendete sich von ihm ab um ihre Notizen zu raffen, ihr Gesäß schick eingespannt in ihr königsblaues, knielanges Kostüm.

23 Uhr. DAR-Studio Eins. Durch die getönten Scheiben des Aufzeichnungsraumes sahen sie den letzten Redakteur aus dem Büro verschwinden. Jetzt saßen nur noch ein paar Techniker in ihren abgedunkelten Kabuffs im Nebenflur und schnippelten den Livestream zusammen.

Die letzten Neonlampen verloschen klimpernd, da schrillte ein Aufkreischen durch das Büro.

»Erschrick mich doch nicht so!« keifte Radith. Zango hatte sich angeschlichen und ihr in die Flanken geknufft. Nun stand er dicht hinter ihr zog seine geschäftsmäßig enttäuschte Schnute, als seine Hände von ihren Hüften rutschten. Sie lehnte sich zurück an den grauen, abstrakt gerundeten Schreibtisch. Ein flatterhafter Blick in die Runde der monströs aufragenden Kameras versicherte sie, dass alle ausgeschaltet waren.

»Was tust Du?« zischte sie, aber ein Funkeln war bereits in ihren Augen erglommen. Nervös strich sie sich ihre blonde Mähne hinter die Ohren zurück. Ihre goldenen Paliettenohrringe flirrten.

»Ich könnts echt mal wieder gebrauchen...« raunte Zango und wiegte langsam seinen Unterleib in Richtung ihres Rockbundes, der sich jetzt unter ihrem Atmen sichtbar hob und senkte. Sie packte ihn vor bei seinen ebenfalls dunkelblauen Manschetten.

»Was soll denn mein Freund sagen?« flüsterte sie dringlich.

»Du meinst wohl deine Freunde. Wie viele warns nochmal?« erwiderte er lässig.

Sie errötete. »Ich hab bei Zwölf aufgehört zu zählen.«

»Und wenn schon -- Die sollen eben zustimmen.«

Sie lachte. »Du Spinner.«

Aber sie ließ bereits ihre Strumpfhose hinunter und spreizte die Beine. Dann ließ sie sich von Zango bereitwillig auf den Aufnahmetisch hieven. Doch auf einmal verkrampfte sie und sog scharf die Luft ein.

»Ich hab keine Kondome dabei!« gestand sie. »Du?«

Er schüttelte stumm den Kopf, während seine Blicke schon über die verhüllten Rundungen ihrer Brust züngelten.

»Du wirst rausziehen müssen.«

Er nickte, geistesabwesend, als hätte er heute zum ersten Mal weinrot schimmernden Lipgloss gesehen.

»Rechtzeitig!« ermahnte sie, doch ihre Finger nestelten bereits wie von selbst fahrig an seiner roten Krawatte herum.

Seine Hand schloss sich schon zielstrebig um seinen Hosenbund, als er seinen dicken Schwengel auspackte, wie um ihn Radith stolz zu präsentieren. Sie runzelte die Stirn. Der Spielraum in ihrer Öffnung war ziemlich eng -- Das würden keine einfachen Verhandlungen werden.

Er führte ihn in Radiths Loch ein. Es tat gut -- Nur der Ausblick auf das Rausziehen am Ende bereitete ihm halb und halb jetzt schon Sorgen. Während es zuerst noch lief wie geschmiert, wurde das ständige Rein und Raus gegen Ende immer trockener. Bis Radith etwas darüber in ihre Unterlippe murmelte, dass ihre Scheide bald wehtat. Trotzdem ließ sie ihn ihr Hemdchen aufknöpfen.

Nichtsdestoweniger steuerten sie zusammen in Richtung Höhepunkt. Er, dem die Beine schwächelten, griff noch einmal voll in Radiths rappelnde Euter hinein.

Radith, die spürte, wie sich in ihrer Scheide der Druck zusammenballte, keuchte: »Du wirst rausziehen müssen!« und erbleichte als Zango sie stumpf abfertigte mit:

»Ich schaffe es nicht! Der Druck ist zu groß! -- May I?« bat er mit flackerndem Hundeblick.

Sie riss die Augen auf. »Du machst mich misstrauisch!« rief sie.

Beide japsten weit in die hallenden Aufnahmebüros. Ihre blanke Haut klatschte aufeinander; sie krallte sich in sein weißes Hemd und verzog ihren schmalen eleganten Mund zu einem ungläubigen Oh -- als sie beide zum Höhepunkt fanden:

Die Vereinigung. Es war ein orgiastisches Gefühl, das ihre Glieder durchflutete; der Austausch von Ladung, der Verkehr zwischen ihren beiden Körpern; ein Handel mit dem Erbgut.

Sie sackten zermürbt auf dem Schreibtisch zusammen, rieben sich am Schweiß des anderen. Ein paar Tränchen nur verdampften in ihren heißen Augenwinkeln.

»Aber --« schnaufte sie, als sie sich soweit beruhigt hatten, dass sie wieder miteinander reden konnten, »all die Arbeit, die ich investiert habe, um mich zu verschlanken!«

»Radith. Hör mir zu.«

Sie setzte sich auf und lauschte ihm wie ein kleines Mädchen aufmerksam den Geschichten des weisen Großvaters.

»Die Vereinigung ist das Ideal. Es ist gut, dass wir keine Kondome benutzen, ja, dass wir sie gar nicht mehr brauchen, weil wir das Erbgut des anderen schätzen und uns vertrauen, uns gegenseitig nicht im Stich zu lassen.«

Sie ließ sich wieder auf den Boden herab und sah ihm dabei zu, wie er sich ankleidete und sein mittlerweile sehr geschrumpfter Penis endlich in seinen Hüllen verschwand.

»Ja, da hast Du recht.« raunte sie. Und sie streichelte sich sanft über den Bauch, über den wieder ihre Bluse gefallen war, schon weit in Gedanken daran, was die gemeinsame Zukunft uns gebären wird.

Zangos Blick indes fiel auf ein kleines rot blinkendes Lämpchen ganz an der hintersten Ecke der Kamerastaffel. Vielleicht hatte dies ja doch irgendwer empfangen.

EmaSen
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Anonym
8 Kommentare
AnonymousAnonymvor etwa 5 Jahren
Erläuterung

Oh ha....;-)

EmaSenEmaSenvor etwa 5 JahrenAutor
***Erläuterung***

Da dies Politsatire ist, empfehle ich, zum Beispiel unter Einbezug der Kostümfarben der beiden Nachrichtensprecher, selbige als Symbole für jeweils Großbritannien (Radith) und Europa (Zango) zu lesen! Den "Sex" gleichermaßen.

Danke sehr, E.S. :)

Fuerst1Fuerst1vor etwa 5 Jahren

Guter Ansatz..und wie auch meine Vorredner hier schreiben...etwas mehr "Action" bzw detailierteres wäre prima gewesen..aber immerhin...mit J. Rakers eine tolle Wahl..btw..sollte jemand Lust haben eine Geschichte über sie in Zusammenarbeit mit mir zu schreiben bitte melden..oder auch gern zu anderen "Themen" dieser tollen Frau einfach anschreiben...

AnonymousAnonymvor etwa 5 Jahren
Ja,

das ist wirklich eine tolle Frau und ich würde mich auch über weitere Fantasien über sie freuen. Für mich ist sie eine der geilsten Frauen im deutschen Fernsehen. Natürlich sind Geschmäcker verschieden aber die Frau kann sich sehen lassen. Klar, sie ist kein Busenwunder aber dennoch kein Hungerhaken wie so manch andere. Die Leser, die sie toll finden, sind sicher erfreut, wenn sie flach gelegt wird. Da reicht wahrscheinlich schon der Gedanke, das jemand, ob jung oder alt, schwarz oder weiß, die immer schick gekleidete und selbstbewusste Frau beglückt. Daher ist der Ansatz der Geschichte gut gedacht aber in die Auschmückung der Geschichte hätte noch ein wenig gesteckt werden können. Dann wäre die Geschichte richtig gut geworden. Mal ehrlich, jeder hätte sich ein wenig mehr Sex von ihr in der Geschichte gewünscht. Aber trotzdem Respekt, dass der Autor / Autorin eine Geschichte geschrieben hat und auch vielen Dank dafür. Meckern, wie ich auch, kann hinterher jeder. Dennoch habe ich nur ein wenig Kritik geübt, dafür sollte diese Kommentarfunktion auch da sein.

AnonymousAnonymvor etwa 5 Jahren

Mit Judith eine sehr tolle Vorlage,,,wer die Story kritisiert sollte lieber mal selber eine schreiben...hoffe es folgen noch welche mit dem tollen Blondchen...

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