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Der Nackedei

Geschichte Info
Hoffentlich gibts keinen Ärger ... (SoR 14)
10.9k Wörter
4.14
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Teil 14

Der Nackedei

Fußballtraining. Schön und gut. Nur was benötigt man alles dazu? Ich habe meine Turnschuhe, ne kurze Sporthose und ein Wechsel-T-Shirt eingepackt. Was anderes fällt mir nicht ein. Was soll man denn auch sonst noch zum Fußballspielen brauchen?

Der Sportplatz vom TSV ist ziemlich weit weg. Zwar habe ich zwei Fahrräder, aber die kommen nicht in Frage. Eins ist aus meiner Kinderzeit und viel zu klein geworden und das andere ist ein Fahrrad meiner Mutter, das sie mir gegeben hat, weil mein eigentliches richtiges Fahrrad, ein ziemlich gutes, geklaut wurde. Vor meiner Schule. Es war allerdings auch nur mit einem Dreier-Zahlenschloss gesichert. Trotzdem habe ich mich geärgert. Also, das zweite Fahrrad kann ich auch nicht benutzen, da es ein Hollandrad ist. Das würde megapanne aussehen, wenn ich mit solch einem Gerät zum Fußballspielen erscheine! Ich entschließe mich entsprechend zu Fuß zu gehen. So schwer ist die Sporttasche ja nicht, die eigentlich eine ehemalige Armeetasche oder so was Ähnliches ist. Jedenfalls hat sie so eine verwaschen grüne Farbe. Sie wirkt so.

Unterwegs gerate ich ins Träumen und denke an allerlei Dinge. Plötzlich schlägt mir eine Hand auf die Schulter. Ich zucke erschrocken zusammen. Meine Mutter. Sie ist mit dem Fahrrad unterwegs und hat mich wohl von hinten eingeholt. Jetzt lacht sie. Ich schaue sie noch erschrockener an, aber nicht wegen des Klapses. Ihre Frisur. Sie sieht schrecklich aus. Kleine schwarze Löckchen, die ihre schulterlangen Haare kürzer erscheinen lassen. Sie sieht ja fast wie Brigitte aus!

„Na, wo willst du mit der Tasche hin?" fragt sie neugierig.

„Fußball", antworte ich knapp und frage meinerseits: „Was ist denn mit dir passiert?"

„Wieso?"

„Die Haare!"

„Ich komme eben vom Friseur", erklärt sie.

„Das sieht aber scheiße aus", sage ich offen.

„Also", sagt sie entrüstet, „wie kommst du denn da drauf?" Vorsichtig tätschelt sie ihre Locken.

„Ich find´s nicht gut."

„Was findest du denn nicht gut daran? Das ist eine Dauerwelle. Die war teuer."

„Wenn das eine Dauerwelle ist und die auch noch teuer war, sind Dauerwellen großer Mist. Du siehst zwanzig Jahre älter aus."

„Ruairi, ich bin ja auch älter als du", sagt sie und wird irgendwie leicht zickig. Nur nicht nachgeben!

„Ich will aber keine Omma als Mutter."

Jetzt lacht sie doch, nimmt mich wohl mal wieder nicht ernst. „Schneid du dir erstmal deine Haare, du ..."

Sie will meine Haare wuscheln, aber ich ziehe meinen Kopf schnell weg. „Lass dass", fordere ich, da ich das nicht mag. Zumindest von ihr.

„Seit wann gehst du mit Tasche zum Fußball?" ändert sie das Thema.

„Ich mach mal ein Training mit. Beim TSV."

„Verein kostet Geld, Ruairi", mahnt sie mich sogleich.

Ach so!

„Wie viel denn?" frage ich verunsichert.

„Das weiß ich nicht. Frag dort nach!"

„Hm ... ist ja auch nur ein Probetraining."

„Na, geh schon. Wenn´s nicht zu teuer ist, zahl ich dir das", gibt sie sich großzügig.

Ich empfinde das auch so. Eigentlich habe ich nicht groß darüber nachgedacht, dass so ein Verein auch Geld kostet. Jetzt bin ich doch überrascht, dass sie mir das erlaubt. Na ja, immerhin hat sie ja wieder Arbeit!

Wir verabschieden uns. Sie versucht noch mal lachend mich zu wuscheln, was ihr aber nicht gelingt.

Als nächstes komme ich an der Bücherei vorbei, ein mit großen Glasscheiben ummanteltes flaches modernes Gebäude. Bis vor gar nicht langer Zeit saß ich dort ab und zu noch ganz gerne mal drin und habe Comics gelesen. Das ist dort kostenlos und die haben Tim und Struppi. Zum Zeitvertreib, wenn man nichts anderes vorhat, ist das eine gute Gelegenheit und da ich sowieso meistens immer draußen bin ... Mit den Händen als Scheuklappen schaue ich durch die Scheibe, wo die Comickiste steht. Jemand hat rumgewühlt und nicht wieder aufgeräumt. Die Hefte liegen wahllos umher. Der ganze Tisch ist vollgeräumt. Und dort liegt ein Tim-und-Struppi-Heft. Tim im Kongo.

Moment mal! Das kenne ich noch nicht!

Sofort schaue ich in den Himmel und überlege. Habe ich noch Zeit? Zwar habe ich keine Uhr, aber ich spüre, dass es noch eine Viertelstunde sein müsste bis um Fünf. Kurz reingucken kann ich also!

Wenig später sitze ich in der unaufgeräumten Ecke und schaue ins Comic. Es ist ziemlich lustig. Die Handlung spielt natürlich in Afrika. Schwarzafrika. Die Schwarzen werden ziemlich dümmlich dargestellt. So dümmlich, dass ich mit Tränen in den Augen lachen muss. Ist das witzig!

Es macht Spaß und ich kann das 48-seitige Heft gar nicht mehr aus der Hand legen. Bis zum Ende gluckse und kichere ich. Zufrieden lege ich das Heft zurück und schaue instinktiv, ob ich noch ein Exemplar entdecke, das ich noch nicht kenne.

Ne, leider nicht!

Dann fällt mir der Sportverein wieder ein. Wie von der Tarantel gestochen springe ich auf.

Jetzt bin ich zu spät! Eindeutig!

Lohnt es sich da noch?

Vielleicht fangen die ja erst immer später an? Mist!

Jetzt bin ich schon so nah beim TSV, da kann ich auch noch schnell hinlaufen! Immerhin wäre ich sonst den ganzen Weg umsonst zu Fuß gegangen! Eine Verschwendung ohne Gleichen!

Ich gehe und gucke kurze Zeit später hinter einem Busch verstohlen auf den Sportplatz. Mein Kumpel und andere Jungs stehen schon auf dem Spielfeld und kicken ein bisschen.

Was mach ich denn jetzt mal?

Sei kein Frosch, Rory! Geh einfach hin!

Hm, vielleicht ... ja, okay!

Vorsichtig, so, dass mich erstmal keiner von den Spielern sehen kann, trotte ich zum Vereinshaus. Davor ist reger Betrieb. Männer und Frauen stehen dort und kleine Kinder, vielleicht sechs oder sieben Jahre alt, kommen mit hochroten Köpfen vom Rasen auf sie zu.

Wo kann ich mich denn mal umkleiden?

Einer der kleinen Fußballknirpse geht an mir vorbei ins Haus. Ich schaue ihm nach.

Wenn ich dem folge, müsste ich auch die Kabinen finden!

Möglichst unauffällig folge ich ihm, tue dabei so, als wenn ich bereits zum Verein gehöre. Der Kleine geht in eine Umkleidekabine, deren Tür etwas aufsteht. Daneben gibt es noch eine andere, deren Tür verschlossen ist. Ich drücke die Klinke, aber sie lässt sich nicht öffnen.

Was nun? Dieser Verein hat scheinbar nur zwei Umkleidekabinen!

Ich linse zögerlich in die offene Kabine. Der Junge steht dort drin und zieht sich um. Platz genug für mich ist da. Gleich neben der Tür suche ich mir einen Platz auf der Bank, die den ganzen Raum umrundet.

Wieder gucke ich zum kleinen Jungen, was er macht. Er kümmert sich nicht um mich und macht sich nackig.

Hupsa! So klein und geniert sich nicht!

Na ja, warum auch nicht?

Ich beginne ebenfalls mich auszuziehen. Erst die Schuhe und die Socken. Jetzt das T-Shirt und die Jeans. In der Unterhose stehend schaue ich mich um. Es gibt einen Durchgang in einem Nebenraum. Fast nackt patsche ich mit nackten Füßen über dem schmutzigen schlammigen Kabinenboden dorthin. Es sind Waschräume. Erst kommt ein Vorraum mit Waschbecken und weiter hinten Duschen. Mit verzogenem Mundwinkel hebe ich einen Fuß hoch und gucke auf die dreckige Sohle.

Mist! Ich muss erstmal meine Mauken wieder sauber machen, bevor ich meine Turnschuhe anziehen kann. Am besten, ich dusche sie einfach ab und gehe dann auf Zehenspitzen wieder zurück in die Umkleide!

Gesagt, getan, drücke ich einen Duschknopf. Es spritzt wie wild. Die Dusche ist defekt. Das Wasser schießt zu allen Seiten und macht leider nicht nur meine Füße nass. Auch mein Gesicht. Ich wische es mit den Händen aus meinen Augen und erblicke mit Grausem meine durchweichte Unterhose.

So ein Mist! Verdammte Scherzdusche!

Ich warte, bis die Dusche zu Ende gespritzt hat und versuche dann eine andere. Nach abermaligen Drücken mache ich vorsichtshalber einen Hopsa zurück. Unnötig. Die Dusche funktioniert normal. Jetzt dusche ich meine Füße richtig ab und gucke wieder auf meine Unterhose. Pitschnass.

So kann ich keine Fußballhose anziehen! Ich muss sie zumindest auswringen!

Flugs entkleide ich mich, als der kleine Knirps in die Dusche kommt und eine andere anmacht. Er verschränkt seine Arme auf den Rücken und lässt das Wasser über seinen Kopf laufen. Er guckt mich schweigend an.

„Jasper", ruft plötzlich eine Stimme und eine dickliche blonde Frau schaut in die Dusche.

Ich erstarre und tue sofort so, als ob ich normal duschen würde. Dabei halte ich meine Unterhose unter meinen Händen verborgen auf meine Genitalien gedrückt und drehe ihr zusätzlich noch meinen Po zu, damit sie vorne nichts erblicken kann.

Sie sieht mich, sagt aber nur „Oh" und zieht sich schnell zurück.

Na, ein Glück!

„Duschdas", ruft ihr der Jasper plötzlich so lauthals hinterher, dass ich mich schon wieder erschrecke. Scheinbar denkt er sich selbst nichts dabei, was seine Mutter eben getan hat.

Die darf hier nicht rein, du Zwerg!

Dann guckt sie doch wieder, von ihrem Sohn animiert. Wieder schaut sie mich an. Ich linse nur kurz und lasse dann meinerseits das Wasser über meine Haare und Gesicht laufen.

Der Junge braucht Duschzeug! Was soll die Frau also tun?

Soll sie warten, nur weil du dich so anstellst?

Gut ... dann also ...!

Ich gucke unter dem Strahl hervor und grinse ihr mit Haaren über meinen Augen verkniffen zu. Sie versteht das wohl als Zustimmung, dass sie kurz mal dem Jungen Duschseife bringen kann. Mit großen Schritten tippelt sie in den Duschraum und gibt mit langem Arm dem Jungen sein Duschdas.

„Vergiss nicht die Haare", sagt sie noch.

Abermals verschwindet sie in die Umkleide und mittlerweile scheint es, als ob nebenan viel mehr los ist. Mehrere Stimmen quasseln durcheinander. Kinderstimmen. Erwachsene.

Verd ...! Was jetzt?

Ich grübele verzweifelt, finde aber keine Lösung. Ewig kann ich hier schlecht duschen! Wie sieht das denn aus?

Jetzt fällt mir auch noch bei diesem ganzen Wasser ein, dass ich kein Handtuch dabei habe. Zornig reibe ich unter dem Wasserstrahl meine Zähne aufeinander. Mist!

Was tun?

Vielleicht verschwinden die Erwachsenen ja gleich wieder!

Die Kleinen werden sich ja wohl alleine Umziehen können!

Das sind aber noch ziemliche Knirpse!

Tief atme ich aus, als auf einmal noch mehr Kinder in die Duschkabine kommen. Alle haben Handtücher dabei. Ab und zu schaut auch mal ein Erwachsener hinein und blickt kurz zu mir. Immer komischerweise Frauen.

Du musst hier raus, Rory!

Ich habe aber kein Handtuch!

Du musst aber! Die denken sonst noch, du machst dir einen Spaß daraus, die kleinen Nackten anzugucken!

Oh, nein, bloß nicht!

Außerdem raubst du denen den Platz! Die wollen auch duschen!

Ich will ja auch gar nicht!

Geh!

Mit klopfendem Herzen und mit der Unterhose auf dem Schritt gehe ich in den Vorraum mit den Waschbecken und stelle mich vor dem großen Spiegel dort, der auch schon mal bessere Tage gesehen hat. Die Ränder sind schon ziemlich gestoßen. Ich wringe meine Unterhose aus und gucke hinein. Im Spiegel kann ich etwas in die Umkleide schauen. Gleich neben meinen Sachen sitzt ein Junge, vor dem eine dunkelhaarige Frau steht und ihm hilft.

O je!

Ich warte ab und beobachte.

Schlecht sieht die Frau gar nicht mal aus! Sie ist auch nicht so dick wie die blonde!

Mir bleibt keine Wahl. Mutig fasse ich mir ein Herz und mache mich langsam auf dem Weg zurück zu meinen Sachen in dem Wissen, dass ich dort allen meinen blanken Po zeigen werde. Verstohlen, aber möglichst so, als wenn es unabsichtlich aussieht, halte ich meine Unterhose und Hände vor meinen Genitalien. Fast vollständig unbedeckt gehe ich in die Umkleide. Meinen kleinen nackten Arsch kann ich leider nicht verdecken. Mein Herz puppert unter meinen Rippen. So ein Mist!

Mit gesenktem Haupt schiele ich in den Raum. Glücklicherweise sind kaum Erwachsene hier. Ich dachte, ich hätte einen Mann gehört, aber ich sehe nur vier Frauen. Für Männer scheint das wohl nicht die passende Tätigkeit zu sein. Nur die Mütter helfen ihren Söhnen. Die Frauen kümmern sich scheinbar glücklicherweise nicht weiter um meine Anwesenheit. Ab und zu guckt nur mal eine kurz.

Ich stehe vor der Bank mit meinen Sachen mit meiner Vorderseite zur Wand gedreht. Die dunkelhaarige Frau steht genau neben mir. Ein wenig erinnert sie mich an meine Mutter. Sie sieht nicht schlecht aus, aber mit einem bisschen stolz überlege ich, dass meine Mutter doch schöner ist.

Guckt sie?

Hups, ja! Wenn auch nur kurz.

Damit hat sie wohl nicht gerechnet!

Ich auch nicht!

Ein doofes Gefühl!

Oder?

Du musst dich anziehen, Herr Brian!

Ja, ja!

Ich halte die Luft an, versuche wiederum so zu tun, als ob ich ein Vereinsmitglied wäre und lege meine Unterhose auf die Bank. Nackt überlege ich, was ich jetzt mal tun kann. Ich habe kein Handtuch.

Soll ich die Frau fragen, ob sie mir eins leihen kann!

Nein, niemals!

Sie guckt.

Dein Schwanz, du Seppl!

Was soll ich denn tun?

Ich gucke auch hin. Er sieht so viel größer als die winzigen Wichtelschwänzchen der Kleinen aus. Und älter wegen der spärlichen Schambehaarung.

Ist er ja auch, Hohlbirne!

Ja, schon, aber er wirkt so ... schwer!

Wieder guckt sie, verzieht aber keine Miene.

Sie ist also nicht böse!

Dann geht´s ja!

Über meine linke Schulter schaue ich zurück in den Raum. Eine Frau guckt auf meine Rückseite. Als sie mein Gesicht sieht, dreht sie ihren Kopf schnell weg.

Die glotzen dich an!

Ja, weil ich hier nichts verloren habe!

Die hat dir auf deine kleinen festen Äpfelchen geguckt!

Wie, ne, Quatsch!

Doch und deine Nachbarin schielt dir auf dein Teil!

Kurz linse ich hin. Ihr Kopf bewegt sich und es kommt mir fast so vor, als wenn auch sie ihn weggedreht hätte.

Vielleicht geiern die wirklich!

Warum auch nicht, du Dösel! Du zeigst ihnen ja alles!

Ja ... ja, aber ... das ist keine Absicht! Außerdem sind das Mütter!

Na und! Denkst du immer noch, die sind alle anständig und sittsam? Denk an die Schneider!

Oh, Gott, ja! Die will mich!

Du willst ihr ordentlich den Arsch kneten!

Wer, was?

Du wolltest Frau Schneiders Hintern untersuchen!

Ach ... ach, ja, stimmt ... vielleicht!

Entsetzt schaue ich auf meinen Schritt. Mein Penis wächst.

Das ich auch immer gleich an so einen Scheiß denke! Jetzt bloß keinen Steifen bekommen, Rory, sonst bist du dran! Du wirst dich nie wieder hier blicken lassen können!

Ich wollte sowieso nicht in den Verein!

Er wächst noch ein bisschen weiter, wird aber nicht steif. Allerdings hängt er jetzt dick und halbsteif über meine Hoden an mir herunter. Er ist einfach zu lang. Ich greife mir endlich mein T-Shirt und drehe mich plötzlich um.

Was tust du?

Weiß auch nicht!

Langsam, ohne alle anderen zu beobachten, trockne ich mich mit meinem Oberteil ab. Ich präsentiere mich praktisch, wage aber keinen Blick, obwohl ich liebend gerne gucken würde. Aber dann käme ich mir wie ein Lustmolch vor.

Dieses blöde T-Shirt ist total ungeeignet, um sich abzutrocknen. Es ist sehr schnell nass und bringt nicht viel. Ich drücke es auf meine Genitalien und versuche sie abzutrocknen. Jetzt gucke ich kurz auf. Eine Frau, schräg seitlich von mir, schaut mir zu. Ich lasse sie und konzentriere mich wieder auf mich.

Wenn ich Frau Schneider die Pobacken auseinander schiebe ...

Oh, Rory, pass auf!

Meine Berührungen und diese ganzen Blicke sind irgendwie nicht förderlich. Mein Penis erhärtet sich. Er ist fast vollends steif, muss sich nur noch aufstellen.

Denk an etwas anderes, sonst killen die dich!

O je!

Die Väter draußen könnten schon etwas ahnen!

Was?

Und lass deinen Schwanz los!

Ruckartig lasse ich los. Er baumelt halbsteif umher. Schnell bücke ich mich und mache mich an meinen Beinen zu schaffen. Mein Penis ist leider groß geworden. Zu groß. Ich drehe mich lieber wieder um und greife in meine noch nasse Pofalte. Dabei drücke ich meinen Penis nach vorne. Die dunkelhaarige Frau guckt neugierig hin.

So was Lüsternes!

Halt ihn ihr hin!

Was! Die tötet mich!

Die will vielleicht mal anfassen!

Nein! Nein, das mache ich nicht! Nur weg!

Entschlossen werfe ich mein nasses T-Shirt in meine Tasche.

Mit der Schneider das, ich glaube, ich mach das!

Schnell streife ich mir mein anderes trockenes T-Shirt über meinen noch ziemlich feuchten Oberkörper.

Ich werde Frau Schneiders Hintern untersuchen! *schluck*

Meine nasse Unterhose kann ich so nicht mehr anziehen und halte mir stattdessen die Jeans auf, um ohne hinein zu steigen.

Und vielleicht ihr Geschlechtsteil!

O je, lieber nicht!

Die Muschi samt Schamlippen!

Das wäre mir zu unheimlich!

Muschiarzt, Dr. Brian!

Wach auf, Rory!

Erschrocken schaue ich auf meinen vollständig steifen Schwanz. Eine unanständige Lanze mit hübscher praller Eichel. Schnell ziehe ich die Jeans drüber.

„Komm", höre ich die dunkelhaarige Frau neben mir sprechen. Sie schaut in mein Gesicht und lächelt kurz.

Sie lächelt! Oh, Rory, vielleicht bleibst du am Leben!

Innerlich seufze ich aus, packe meinen Kram zusammen und flitze schnell hinaus. Fast stoße ich mit einem Mann zusammen, weiche aus, schaue die dunkelhaarige Frau an, die mich nicht beachtet und gehe strammen Schrittes schnurstracks heim.

Ich werde mich dort nie wieder blicken lassen können! Das ist sicher!

Hab einfach meinen steifen Schwanz gezeigt!

Na ja, fast steif!

Glücklicherweise waren das alles Frauen!

Und keine hat geschimpft!

So ein Glück!

-

Unterwegs wird mir heiß. Die Dunkelhaarige geht mir nicht aus dem Kopf.

Hätte ich sie vielleicht „unabsichtlich" mit meinem Penis berühren sollen?

Vielleicht hätte ihr das ja nichts ausgemacht! An meiner Nacktheit hat sie sich ja auch nicht gestört!

Rory, Rory, du hast es mit den Alten! Ich gluckse.

Was soll ich auch tun, wenn die so ... nett zu mir sind? Mit den Jüngeren scheint es viel komplizierter zu sein! Wenn ich da an Sandra oder Meike denke!

O je! Meike!

Meikes Mutter!

Ich wollte heute vorbeikommen!

Hab´s vergessen!

Vielleicht sollte ich noch schnell hin? Vielleicht kann ich noch ein bisschen nuckeln? Jedenfalls bin ich richtig spitz!

Hm!

Dicke Titten gefallen mir!

Ich bin ein kleiner Tittenlüstling! *hi, hi*

Hm ... ja, Titten sind was Tolles!

Dicke Titten noch toller!

Brigittes Titten the best!

Ob die mir jemals verzeihen wird? Wohl eher nicht!

Die wäre mir jetzt aber eine Hilfe! Sie ist immer so freundlich, uneigennützig und denkt nur an mich! Die würde bestimmt sofort bei mir nuckeln! *glucks*

Wenn ich an die eine Situation denke, als sie so gierig an meinem Schwengelchen gelutscht hat!

Hmmmm ... ach ja!

Vorbei!

Schade!

Das mit dem Ausziehen vorhin fand ich auch gar nicht mal so schlecht!

Könnte ich noch mal drauf! Wenn keiner meckert!

Vielleicht stelle ich doch noch mal nackt Zeitungen zu!

Aber dann nur, wenn die Lehnersschwuchtel nicht aus dem Haus kommt oder die dreiste kleine Frau, die extra die Treppen runterbollert!

Ich habe aber jetzt Lust! Soll ich mir einfach einen runterholen irgendwo im Gebüsch? Möglich wär´s ja!

Vielleicht könnte man aber ... vielleicht ... FKK!?

Oh, Rory, ob das die Lösung ist? Das letzte und einzige Mal war´s ein ziemlicher Reinfall! Obwohl ja dann doch noch ein Hintern ganz gut aussah!

Vielleicht lag´s aber auch nur an Meike!

Ja, genau! Meikes Schüchternheit war störend! Sie hätte sich dort ein bisschen von mir streicheln lassen können! Ich hätt mich getraut!

Es ist noch warm.

Beim FKK könnte ich meine Sachen trocknen lassen!

Ja, das mache ich! Ich mache mich noch mal nackig! Ja, ja, ja, ja, ja!

Dort stört sich wenigstens niemand daran, wenn mein Schwänzchen rumschwenkt!

Ich gluckse.

Na, gut, ich werde natürlich nichts schwenken, aber immerhin kann man dort ohne weiteres nackig rumlaufen! Und vielleicht ein wenig nackte Frauen angucken! Ja, genau! Und danach hüpfe ich dann ins Gebüsch!